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30.10.2017 , 11:57 Uhr
Mir scheint es lohnend zu sein, sich den Begriff "Social Justice Warriors" mit seiner Abkürzung anzugucken und sich mal zu fragen, wieso er beleidigend funktioniert und was damit eigenlich abgewertet werden soll...
Ansonsten ist die Schließung der Milieus auch meiner Ansicht nach ein riesiges Problem für den demokratischen Austauch!
zum Beitrag06.10.2017 , 11:28 Uhr
da hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen: es muss natürlich "hablamos" heißen
zum Beitrag30.08.2017 , 11:37 Uhr
ich verstehe den Punkt nicht. Laut diesem Zeitartikel konnte der Täter doch einer Brandstiftung überführt werden und wurde einer individuellen Strafe für individuell nachweisbare Tat zugeführt – und da alles im Kontext einer ganzen individuellen Straftatsreihe...
zum Beitrag30.08.2017 , 10:37 Uhr
Man kann von den Krawallen halten, was man will – ich halte sie für kriminell und sie müssen geahndet werden, gerne auch mit hohen Strafen! Hier wird jedoch meiner Anischt nach der entscheidene Punkt ganz vorzüglich und deutlich angesprochen:
- "Das ist Hohn und Spott für ein Justizsystem, das individuelle Strafen für individuell nachweisbare Taten zur Prämisse hat."
- "Hier werden Menschen in Sippenhaft genommen, indem sie für etwas bestraft werden, das andere getan haben. "
So ein Rechtsstaat verliert natürlich seine Legitimation – sowohl an seinen eigenen Ansprüchen gemessen, als auch in der Akzeptanz seiner Bürger. ..
zum Beitrag17.07.2017 , 14:37 Uhr
"(...)es juckt also mit der Zeit weniger schlimm, auch wenn es Ihnen womöglich anders vorkommen mag."
Das erinnert mich an meinem Zahnarzt, der auf meine Anmerkungen, dass ich trotz Betäubung Schmerzen habe mit der inbrunst der Überzeugung meiner Laienhaftigkeit meinte: "Das kann nicht sein!"
Ich halte den Juckreiz von Mückenstich übrigens für einen der besten Beweise, dass es keinen allmächtigen, allwissenden, allgütigen Schöpfergott geben kann...
zum Beitrag12.07.2017 , 20:15 Uhr
Man gut, dass hier endlich mal jemand festlegt, was links sein darf und was nicht!
zum Beitrag11.07.2017 , 11:18 Uhr
"Die Ausschreitungen am Freitag waren völlig idiotisch, brutal, überflüssig, gefährlich"
Eine schreckliche Realtivierung von Gewalt, die hier geschieht!
Aber jeder Versuch der Differenzierung (zB der Unterscheidung von Gwalt auf der Straße und der organisierten Mordbande des NSU) – der ja noch keine moralische Wertung enthält – wird ja leider sofort als Kniefall vor einem linken Mob gesehen...es ist halt Wahlkampfjahr, denn eigentlich kann das sowohl die deutsche Politik als auch Öffenlichkeit besser.
zum Beitrag11.07.2017 , 11:11 Uhr
Das mag daran liegen, dass es die Aufgabe der Polizei zu sein scheint, genau diese Krawalle auf ein Minimum zu beschränken – und damit stellt sich schon die Frage, ob das, was man letzte Woche erleben konnte, das Minimum möglicher Krawalle war. Da man an den Menschen, die sich daran beteiligt haben, erstmal und im Vorfeld nichts ändern kann, bleibt die Polizeitaktik eine der wenigen Schrauben, aus denen man lernen kann. Die jetztige Debatte und Vorwürfe über die beteiligten Menschen (die gleichzeitig "Demonstranten", "Chaoten","mutige Anwohner","Antifaschisten", "Faschisten","Schaulustige","Vortstadtkids" und "helfende Hamburger" zu sein scheinen) ist moralinsaueres Wegschauen...
zum Beitrag11.07.2017 , 10:01 Uhr
Jaja, die Terrorneurose. Bald ist schon ein Ladendiebstahl ein Angriff auf alle Demokraten und eine feige Tat gegen die Pfeiler der freiheitlich-demokratische Grundordnung!
Man muss doch differenzieren können – nicht um die Dinge moralisch unterschiedlich zu bewerten, sondern um unterschiedliche Phänome verstehen und darauf reagieren zu können...aber es ist Wahlkampfjahr...
zum Beitrag05.07.2017 , 11:27 Uhr
Ob man da früher hätte drauf kommen können? Vielleicht! Aber dennoch eine gute Entscheidung – auch die Gründe für den Rücktritt so explizit und öffentlich zu machen.
zum Beitrag27.06.2017 , 19:41 Uhr
Die Veranstaltung wird ja durchgesetzt, ich glaube daran zweifelt niemand auch nur annäheurngsweise. Die Frage ist vielmehr, welche Gründe die Politiker haben, die erwartbaren Probleme und Kosten, die mit der Ortswahl verbunden sind, als geringer als den Nutzen einzuschätzen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie dies nicht als Privatpersonen beschließen...
zum Beitrag27.06.2017 , 16:12 Uhr
Soweit scheint niemand zu Schaden gekommen zu sein. Sollen die armen Schweine doch ein bißchen Spaß haben, bevor sie ihre Knochen für eine unbeliebte Politik und den emdgültigen Auftakt für einen Law&Order-Wahlkampf hinhalten müssen...
zum Beitrag16.06.2017 , 10:47 Uhr
Ich befürchte Auschwitz und das Dispositiv der "Sicherheit und Leben der eigenen Staatsbürger zu schützen" schließen sich nicht aus – eher im Gegenteil. Aber es trifft ja anscheinend den Zeitgeist, der Sicherheit um jeden Preis über alles stellt. Man freut sich ja fast schon über Gestalten wie Leutheusser Schnarrenberger...
Das ist schon eine ziemlich infame und widerliche Rede gewesen!!!
zum Beitrag06.05.2017 , 20:51 Uhr
Ich verstehe um ehrlich zu sein das ganze drum herum – auch hier in Deutschalnd – nicht. Natürlich ist eine parlamentarisch-demokratsiche Wahl niemals eine Liebeshochzeit, sondern immer eine Taktikentscheidung in einem politischen Kampf. Immer wird irgendwas gesucht, was nicht so schön, was irgendwo dagegensprechen könnte...Boykott ist kein Protest, denn niemanden außer den Feullition interessiert es, ob 85% ihre Stimme abgegeben haben oder sich die "Legitimität" nur auf die Abgabe von 50% der Stimmen bezieht.
Politik wird woanders – im alltäglichen Leben –gemacht...Wahlen sind nur ein ein kleiner Teil davon.
zum Beitrag27.04.2017 , 15:53 Uhr
Die Einfachheit der Erschleichung von Leistungen? Das ist tatsächlich das Erwähnenswertestes an dieser Geschichte? Wow…
zum Beitrag17.03.2017 , 16:24 Uhr
Zur Durchsetzung besserer Arbeitsbedingungen bleibt nunmal häufig nur der Entzug der Arbeitskraft – das ist auch in der Freizeit so. Sollen die Schiris ruhig mal Monate streiken. Dabei sollte es darum gehen, Härte zu zeigen, sondern darum aufzuzeigen, welchen Anteil sie bei der Erbringung eine Liga haben. Sollte ein gesteigertes Interesse am Vereinssport (es gibt ja auch genügend andere Möglichkeiten, sein Kicken zu organisieren) bestehen, dann werden die Spieler*innen ihr Verhalten wohl anpasssen.
zum Beitrag18.01.2017 , 12:40 Uhr
wahrscheinlich wieder alles absichtlich falsch verstanden von der Lügenpresse. Wahrscheinlich ein "Denkmal der Schande", weil man die Shoa so schlimm findet. Schon klar! Wer jetzt immer noch Zweifel an Höckes Gesinnung hat, dem ist nicht mehr zu helfen...
zum Beitrag07.01.2017 , 13:06 Uhr
Danke Herr Palmer, das macht die Wahlentscheidung dieses Jahr einfacher – sind denn wirklich alle nachhaltig bekloppt geworden?
zum Beitrag21.11.2016 , 12:43 Uhr
Man lernt ja nie aus! Aber zum Glück gibt es ja diejenigen, die einen stellvertretend für die 'schweigende Mehrheit' oder gleich dem 'gesunden Menschenverstand' auf die eigenen Fehler hinweisen.
Vielen Dank für`s Schmunzeln.
zum Beitrag18.10.2016 , 12:36 Uhr
genau: Menschenleben kann man nicht aufrechnen. Klarer Fall, kein Abschuss
zum Beitrag28.02.2016 , 18:36 Uhr
Also 40% zu 60% bei so offenen rassistischen Forderungen bei einer Wahlbeteiligung von 62% ist nicht unbedingt ein Aufstand der Anständigen... aber dennoch ein Erfolg :)
zum Beitrag05.05.2015 , 09:37 Uhr
"Der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, sagte zu Bild , wenn eine Kleinstgewerkschaft wie die der Lokführer ein ganzes Land erpresse, müsse eine Zwangsschlichtung für Bereiche der öffentlichen Daseinsfürsorge im Streikrecht eingeführt werden."
tja, oder Grundrechte bestehen lassen und Daseinsfürsorge durch Beamte abdecken...nur so´ne Idee...
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