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21.10.2025 , 14:08 Uhr
Ein sehr kniffliger Wahl-O-Mat! - à Raymond Roussel.
zum Beitrag21.10.2025 , 09:39 Uhr
„afd/pfd as a service“ -> Zur Kosten-/Nutzenanalyse – eine Frage der Transparenz. Die afd/pfd -Vorhaben liegen auf dem Tisch. Sie will aus der EU, aus dem EURO. Welche Folgen ergeben sich aus Grundsatz-/Parteiprogramm, aus den im Tagesgeschäft gemachten Aussagen, Versprechen, Drohungen maßgeblicher afd/pfd-Kader? Was ergibt sich für jede Berufsgruppe, jedes Gewerk, jede Einzelperson in ihrem je-eigenen Fachgebiet? Womit "fängt" man uns Deutsche? Rechnet sich die afd/pfd für ihre Wähler? Was kostet die afd/pfd - was kostet sie UNS? - JEDEN von uns - in der jeweiligen Peergroup, Alters- Leistungskohorte? Falls ich bereit bin mich anzuschließen oder der Anschluss vollständig auszuschließen wäre… Welche volks-wirtschaftlichen Auswirkungen fürs Land, für meinen Klüngel, für mich? Daraus leitet man eine einfache Datenbank ab (oder ein excel-sheet). Man definiert die Person mit ihren Attributen und stellt sie gegen die verlautbarte Politik der afd/pfd. Und dann poppt hoch - ob die afd/pfd für mich ein Geschäft wäre oder das Investment – jenseits aller Moral – als ruinös abzulehnen ist.
zum Beitrag20.10.2025 , 12:38 Uhr
Hmmm - ` muss Sie glaube ich enttäuschen. Dass ich predige - zumal Toleranz - ist mir neu. Selbst p.c. zu sein fällt mir schwer. Die TAZ zitiert es doch sehr treffend in ihrem Bundestalk-Vorspann: "mit Rechtsradikalen rede ich nicht." Das kostet meine Lebenszeit. Und das kleine Humanisten-Reparaturset (Macron-erprobt) ist fruchtlos.
zum Beitrag19.10.2025 , 11:57 Uhr
Im Straßen- und Haustürwahlkampf wird i.d.R. mit Plakaten und Broschüren gearbeitet. Warum nicht die Wohltaten der afd/pfd als ein kleines Heftchen/Flyer verteilen, das für jeden ersichtlich die erwartbaren Gewinne/Verluste darstellt? Auf den großflächigen Plakaten eine Auswahl der best-off-Kürzungen und deren finanzielle Folgen? Den Verlust sichtbar, körperlich machen. BSP - vor Wochen im Bundestag: afd/pfd-Finanzexperte Espendiller will Kürzungen des Bürgergeldes von 14% (später sogar 14,6%) = sind ca. 160,-€ WENIGER. Dann mal schnell zur Arche und ein Handtuch in die Tafel-Schlange legen!
zum Beitrag19.10.2025 , 11:56 Uhr
Wo liegt das Kalkül der afd/pfd-Wähler. Es wird in jedem x-ten Artikel/Post gefragt: wie können DIE so blöde sein - erkennbar gegen die eigenen Interessen zu wählen? Auf was spekuliert diese Gruppe? Wenn sie Einbußen, finanzielle Einbußen hinnehmen - wie soll ihre Einnahmenseite verbessert werden? Eine Variante: Sie promovieren! Sie steigen als Kleinkriminelle ein - in der Hoffnung sich in kurzer Zeit zu einem veritablen Kriminellen zu mausern - und - auf lange Sicht (wenn die Sache mit der Re-Nationalisierung klappt) kommt man ans übernationale-große Geld. Und da trickled man down. Ja! da heißt es selbst anpacken! Anstatt Grillabend - geht man aus und genießt die Kristallnacht! Wie es in den alten Büchern steht - aus der guten alten Zeit - wo Groß Opa den Grundstock für Wohlstand und Reichtum legte. An Schlägern, Todschlägern, Brandstiftern & Co. sollte in diesem Land kein Mangel bestehen. Erkenne die Marktlücke.
www.verfassungssch...ublicationFile&v=4
zum Beitrag18.10.2025 , 06:28 Uhr
Foxtrot Mike oder Quax der Bruchkanzler. Wenn f.merz in seiner Diamond DA62 (D-IAFM) durch deutschen Luftraum tuckert - handelt es sich bereits um eine Art Durchhaltestatement (wie H.Rühmann 1941)? Dass er "loose cannon" kann - war zu erleben. Was ihm so-semi herausrutschte ist grausame Realität: Die Vintage-cdsu mit ihren apokalyptischen kleinen Paschas - ploß/amthor/linnemann/kuban - besonders im Sozialen eklig. Wenn er das Stadtbild bemängelt - fällt mir mein ehemaliger Kollege Traoré aus Togo ein. ´n richtiger Schwarzer der das merz`sche Stadtbild 100pro gestört hätte. Aber -> er sprach ein astreines Hochdeutsch nach Hannoveraner Art und zeigte bereits damit eine intellektuelle Reife, die man f.merz und seinem Unionshaufen (gärig?) nicht zutraut. Das Wort Moral bringt man schon nicht mehr heraus - bei Parteien mit dem großen Zeh im Namen.
zum Beitrag10.10.2025 , 07:06 Uhr
Macron war bei seiner ersten Wahl ein Versprechen, auch bei uns - wir hatten Frau Merkel. Er schritt unter Beethoven-Gedonner über den Innenhof des Louvre (Glaspyramide) und wurde halbernst - auch von Teilen der französischen Linken - als "Jupiter" betitelt. Erste Schrammen zu seiner „Lockerheit“, Integrationsgeschick im Fall von Nicolas Hulot (nicht der von TATI) als Lieblingsgrünem der Franzosen, der seinen Job als Umweltminister extrem schnell zurückgab. Die große Geste, die Suada wurde Macrons Markenzeichen - während er mit Trump I geradezu hündisch auftrat. Über die Jahre hatten auch zahlreiche Journalisten die Selbstinszenierungen "dicke". In der Praxis war Frankreich nur dort solidarisch - wo Geld zu holen war. Die Taxonomie der AKWs könnte Europa noch teuer kommen. Gemessen an der Bevölkerungszahl hätte Frankreich ca. 500.000 Ukraine-Flüchtlinge mehr aufnehmen müssen (es blieb bei 100.000 - 100.008). Nichteingehaltene Ankündigungen - Nein! Doch! Oh!
zum Beitrag08.10.2025 , 13:59 Uhr
Sie haben Recht - die Wähler der afd/pfd scheren sich nicht darum. Ich sehe gerade die Befragung der Bundesregierung und würde darauf wetten - diese Ansammlung von Minderbegabten wird die Sache in den Sand setzen. -> Bei der Ampel hatte man/ich tatsächlich den Eindruck, dass Personen agieren, die im Wording der Jetztzeit sind und die komplexen Zusammenhänge angehen/umsetzen (trotz zu vieler handwerklicher/professioneller Fehler, die die schöne Vorlage von Fridays-for-Future versemmelt haben / + trotz sozialer Schieflage). Was uns die Wähler der union als Personal unterjubeln - auf dem Theater nennt man das Knallchargen. Die Latex-Ministerin Bär und der Bundesumweltminister Stammler-Schneider... Hier muss man Fritz Mauthner`s "Beiträge zu einer Kritik der Sprache" durchackern um zu sehen, dass die Vintage-cdsu Zukunft nicht denken kann - sie ist für sie organisch nicht umsetzbar. sorry! Thema verfehlt - ich muss jetzt-augenblicklich ins Kissen heulen ...
zum Beitrag08.10.2025 , 06:59 Uhr
Sie haben Recht. Ein langer Vorspann zu Rücktrittsforderungen als Ansatz zu Haushalt und Sozialversicherung passt nicht komplett. Im Netz gibt es den 49.3 mit Erweiterungen und Veränderungen - aber nur Schnipsel, die ich nicht auflisten wollte. Eine aktuelle Fassung konnte ich - als Laie - nicht finden. Meine Idee war, dass ein so mächtiges Tool - im Zusammenhang mit Impulsen anderer Paragrafen den falschen Händen entzogen werden sollte. Wie bei uns die Absicherung des BGH "wetterfest" verändert wurde (fingers-crossed). Frankreich hat so viele ideengeschichtliche Impulse geliefert - ` kann so wundervoll um die Ecke denken ... ein Frexit als Desaster für die Sozialversicherung klingt semi-logisch?
zum Beitrag08.10.2025 , 03:11 Uhr
DiMa hat Recht. Bei den Franzosen hat man das Gefühl, dass sie den Kopf Ludwigs XVI in Dauerschleife durch die Gassen tragen. Ihre Erwiderung ist ein frei wildernder Demokratiebegriff - klingt wie die Verballhornung durch afd/pfd. Auch in Frankreich schlägt die Veralterung zu - gemildert durch Zuzug aus den zahlreichen (ehemaligen) Kolonien - vom Maghreb bis France d'outre-mer. Es wurde heftig gegen die Erhöhung auf 64 Jahre demonstriert (es gab Demos wo Steuerberater und Apotheker in erster Reihe marschierten - das ist Slapstick). Wie bei uns liegt der effektive Renteneintritt immer unterhalb. Während Resteuropa bei ca. 65-67 liegt - Finnland und Dänemark bei 70. Der Durchschnittsverdienst liegt in Frankreich einige Hundert Euro unterhalb des deutschen - die Rente jedoch anteilig höher (Statista vor Jahren). Frankreich hat aktuell eine Verschuldung von 112% (erlaubt/angestrebt 60). Indem die Franzosen gegen eine Erhöhung streiten und streiken zeig(t)en sie sich erneut unsolidarisch - eine Sonderlocke mehr. 2008/2009 waren wir „froh“, dass es „nur Griechenland“ war, das in Turbulenzen geriet – es hieß Italien oder Frankreich brächten bei Überschuldung das System zum Scheitern.
zum Beitrag07.10.2025 , 14:19 Uhr
Wacker gesprochen Bürger/ Veggie Bürger! Als Gemischt-Fresser irritiert mich nicht die Aufschrift der Verpackung, sondern die Verpackung. Ob Cordon Bleu von Rügenwalder oder Green Mountain Steak ... - so "ähnlich" mittlerweile die Produkte auch schmecken - mich ärgert jedes Mal die Verpackung aus einer Art Plastik-Hartschale und weiteren Folien. Ist der Eigenanspruch des Fleischersatzes durch das Plastik noch gewahrt? Wie sieht die Bilanz aus? Ich vermisse eine Vegane Fleischtheke - ein kleiner Kabuff neben Normalfleisch/Fisch (oder Mischtheke) wo in Wachspapier eingeschlagen (wie in alten Zeiten) direkter Kundenkontakt entsteht.
zum Beitrag07.10.2025 , 06:30 Uhr
In Frankreich wurde der Verfassungsparagraf 49.3 über den zuletzt Bayrou fiel - auch von Macron-Vorgängern häufig eingesetzt und ähnelt den Dekreten des orange-bösen Clowns im Oral Office. Macron hat den 49.3 genutzt - nicht zuletzt um die mehrfach angestoßene Rentenreform (im vierten Anlauf) mit diesem "notständigen" Paragrafen durchzuboxen. In ARTE-Magazinen war nach der Wahl-Blamage von 2024 sehr treuherzig zu hören, dass Franzosen Kompromisse nicht gewohnt seien und es bestimmt sehr anstrengend und schwer würde. Same procedure. Eine Frage, die u.U. Verfassungsrechtler beantworten könnten: gesetzt Le Pen stolpert nicht über ihre Prozesse - stände noch immer der RN-Nachwuchs (Bardella) bereit. Bei der unauflöslichen Zerstrittenheit im Land wäre der RN kaum zu verhindern. Hieße: die Hand am „roten Atom-Knopf“ und das Mittel des 49.3. Daraus die Frage -> wäre es möglich VOR einer solchen Machtergreifung den 49.3 mittels des 49.3 abzuschaffen (um dem RN diese Dekret-Maschine zu entziehen)? Bietet die 5.Republik diese Möglichkeit? Bei gleichzeitiger Inkaufnahme eines Misstrauensvotums? www.conseil-consti...vom-4-oktober-1958
zum Beitrag07.10.2025 , 06:25 Uhr
Zur Kampfkraft des französischen Militärs: im Frühjahr 2022 war auch in Frankreich eine Art Selbstvergewisserung unterwegs -> eine rasch gezogene Erhebung ergab, dass die Grande Nation mit ihrem martialischen Gepränge - ähnlich angegriffen wie die Ukraine - nur zwei bis drei Wochen durchhalten könnte (1940 lässt grüßen).
zum Beitrag06.10.2025 , 10:15 Uhr
Fragestunde des Bundestages vom 25. September 2024 - Debatte über Verkauf der Anteile des Bundes an der Commerzbank
Natürlich hat blackrock Interesse die BRD ins Portfolio zu nehmen. ein Schläfer wie f.merz, der lange Zeit nicht gut performte, erst im dritten, vierten Anlauf auf Position war - steht in der Bringschuld. Als in dieser Fragestunde erörtert wurde, dass blackrock sowohl bei der Unicredit als auch der Commerzbank investiert ist - fiel f.merz regelrecht auseinander. Er konnte sich kaum beruhigen,- ´wirkte zerrupft. Jede Kamerafahrt zeigte das. Mit diesem Bild - wir kennen das von ihm: Bsp.: wenn er bei m.illner - er, der Jurist von einem Kinderbuchautor in 1½ Sätzen als unwissend in Sachfragen und unfähig dies intellektuell aufzufangen markiert wurde... Er bekommt einen Zitronenmund, beginnt an sich herumzuzüngeln, wird fahrig, lacht verlegen.
Wäre Poker ein Mannschaftsspiel - niemand wollte ihn ins Team wählen.
zum Beitrag05.10.2025 , 04:57 Uhr
Bei Vorstellung des NEUEN Grundsatzprogramms 2024 Eindruck eines Monopolys = es brauchte 2 Jahre um 25 Jahre zurück-zu-springen... "gehe-ins-gefängnis-begib-dich-direkt-dorthin" => da stecken wir nun. Im Portfolio von blackrock. Am 29.1.25 zeigte die Vintage-union - erkennbar dysfunktional, dass sie nur eine läppische Erklärung von der afd/pfd entfernt ist. Als Be-Drohung der Koalitionsverhandlungen...
zum Beitrag03.10.2025 , 13:23 Uhr
Wir haben einen Punkt, der noch nicht erwähnt wurde - von dem die TAZ in viel zu rascher Taktung berichten muss: das "maaßen-höcke-Syndrom". Wie Verteidiger der Beamtenbesoldung und Pensionen betonen - liegt ein Teil der Sinnhaftigkeit im Dienstverhältnis, Vertrauensverhältnis gegenüber dem Dienstherren Staat. Wenn also Personen im Staatsdienst ihr treuhänderisches Verhältnis zum Staat - durch Eidesleistung besiegelt - brechen, hintergehen, sich politischen Extremen zuwenden um gegen den beschworenen Staat zu arbeiten - was bleibt danach? Die Herren und Damen in Blau und changierendem Braun im Verfassungsschutz, dem KSK, Bundeswehr und Polizei, als geschichtsvergessene Geschichtslehrer, als Reichsbürger vor Gericht - und Preussens feuchtem Traum... Ist die Eidesleistung auf das Grundgesetz - wenn sie angesichts der Verfassung gebrochen wird - nicht als eine Art Totalverweigerung anzusehen? Sollten wir uns nicht zuerst den Totalverweigerern zuwenden?
zum Beitrag02.10.2025 , 06:42 Uhr
Die Identifikation mit dem Dienstherrn ist Co-Abhängigkeit und sagt nichts über Effektivität, Können oder Einsatzwillen. Sie haben einen Freundeskreis mit zahlreichen Consultants? Wie kam es, dass Sie sich dieser Gefahr aussetzen; denn Consultants treten selten in Rudeln auf? Vielleicht haben Sie Anno Dunnemals vom HERKULES-Projekt der Bundeswehr gehört wo Heerscharen an SAP-Consultants in Mengen (für Tagessätze zwischen 700,- und 2000,-€) über den Kasernenhof flanierten!? Sie fabulieren da etwas, nicht? Nein - man kann auch über Jahre in Projekten stecken, sich bestens zuarbeiten und belastbare Freundschaften finden usw... Meine Bemerkung mag anekdotisch sein -> ich bezeichne es als eine Art Beamten-Pareto: in dem Sektor in dem ich Erfahrungen sammeln konnte gab es ca. 15-20% der Beamten und Angestellten, die sich sogar über das vernünftige Maß eingebracht haben (durchaus unerwartet; denn ich sah meine Vorurteile nicht bestätigt). Sie brannten die Kerze von beiden Seiten ab. Der Rest lief mit.
zum Beitrag01.10.2025 , 18:54 Uhr
Noch`n Aspekt heruntergebrochen => Beiträge des Rentensystems 2024 von Arbeitgebern und Arbeitnehmern plus Bundeszuschuss ergeben Gesamtkosten von ca. 408 Mrd. Euro. Für Pensionen, Hinterbliebenenversorgung und Beihilfen hat der Bund 2024 nach vorläufigen Angaben rund 90,3 Mrd. Euro ausgegeben (Bund, Länder und Kommunen).
Rechnung für 2024: 22 Millionen Rentner kosten den Staat 408 Milliarden Euro / pro Kopf = 18.545€ 1,406 Millionen Pensionäre kosten den Staat 90,3 Milliarden Euro / pro Kopf = 64.224€ (das 3,46-fache)
Ist eine Beamtin, ein Beamter 3,46-mal produktiver, staatstragender, klüger, hübscher, ...?
zum Beitrag01.10.2025 , 15:40 Uhr
Bert Rürup (emer.) hat für das Handelsblatt zusammen gefasst -> ... Fazit: Eine Besetzung frei werdender Beamtenstellen durch sozialversicherungspflichtige Angestellte verringert langfristig die gesamtgesellschaftlichen Ausgaben für die Altersversorgung. Denn der Barwert einer Beamtenpension ist höher als der Barwert der Rentenansprüche eines gleichqualifizierten Angestellten des öffentlichen Dienstes. research.handelsbl...amtenpensionen.pdf
zum Beitrag01.10.2025 , 12:31 Uhr
Das klingt reichlich nach Besitzstandswahrung, - etwas larmoyant für meinen Geschmack. Ich biete noch einmal den Statista-Link: de.statista.com/st...pensionen-in-2007/ - wie man die Balken aufpoppen sieht - ganz erstaunlich, nicht? Eine wichtige Frage wird (soweit ich die Statements durchhabe) nicht gestellt: ist mit der Zuschreibung Lehrerin oder Beamter oder ... die Aussage einer Qualität verbunden? Man könnte BSP zu Pisa-Ergebnissen sagen, dass sich ein Trickle-Down-Effekt zeigt: meist mittelmäßiger Lehrkörper führt zu Ergebnissen... Ich habe über die Zeit als Freelancer verschiedene Konstellationen von Angestellten und Beamten erlebt. Der Staat (unabhängig von der Regierung) frischt den "Beamtenpool" mit zugekauften Beratern auf - in der Annahme von a) frischerem Wissen b) einer stringenten Arbeitsmoral c) einer leichteren Kündigung (bei Bedarf). Schade es sagen zu müssen: Auf Seiten der Beamten war nicht immer Können, Wissen, Einsatz zu sehen - häufig aber ein Beharrungsvermögen, Eitelkeit und eine ungelenke Verteidigung "ewig-eingespielter-Abläufe-und-Zuständigkeiten".
zum Beitrag30.09.2025 , 13:08 Uhr
Text1: "Die Anstalt" hatte vor einigen Monaten begonnen die Vergünstigungen des Beamtenseins herauszuarbeiten. Mich würde interessieren was in Gänze dazu gehört, welche Goodies ein Beamter zu erwarten hat, welche Automatismen (Lohnsteigerungen u.Ä. geknüpft an welche Vorbedingungen), welche Töpfe existieren, Sonderzahlungen, Gratifikationen, Mitversicherungen, Fondsanteile usf. Kennt sich jemand damit aus?
Interessant ist folgende Statistik aus 2007 (es scheint auf Statista keine neueren Daten zu geben - honi soit...) de.statista.com/st...pensionen-in-2007/ => KI: Der Gegenwartswert von Renten und Pensionen ist die Gesamtsumme, die heute auf einem fiktiven Konto hinterlegt werden müsste, um mit Zinsen alle zukünftigen Renten- bzw. Pensionsleistungen zu decken.
Vor welchem Hintergrund? 2024 - 22 Millionen Rentner bei 1,406 Millionen Pensionäre im öffentlichen Dienst.
Nimmt man noch diese Statistik hinzu erübrigt sich die Frage ob Beamte "etwas beitragen" sollten: de.statista.com/st...chland-nach-alter/
zum Beitrag27.09.2025 , 02:33 Uhr
... Als Frau Merkel sich 2013 aufregte, dass der US-Geheimdienst (NSA – nur einer von vielen) ihr Handy abhörte - war die Entrüstung putzig. Lange vor Trump I+II war bekannt, dass Spionage und Industriespionage per US-Gesetz "erwartet wird". Etwa der CLOUD Act erlaubt US-Behörden - von US-Unternehmen die Herausgabe von Daten zu verlangen, die in deren Rechenzentren gespeichert sind - unabhängig davon, wo die Daten physisch liegen. Die National Security Agency (NSA) saß auf den Amazon-Servern und griff (greift) Daten ab. Wir dürfen annehmen, dass der böse Clown in den usa keine Skrupel hätte die Gesetze in diesem Sinn zu verschärfen. Das relativiert die Frage nach der funktionalen Systemsicherheit gegen Bedrohungen von Außen.
Anderer Vorschlag: man arbeitet mit Windows auf einer Linux-Umgebung - erstellt mit einer Virtualisierungssoftware (VirtualBox oder VMware) eine Windows-Installation und spielt die gewohnten Windows-Programme auf. Das bietet zumindest eine weitere Schutzebene.
zum Beitrag27.09.2025 , 02:32 Uhr
Es wundert mich, dass der Begriff der Sicherheit so eng gefasst wird - als wäre sicher, dass ein aufgespieltes Update von Windows (oder jedem anderen Betriebssystem) per se "schützen" würde. Bsp.: Aktuell sehen wir Bill Gates in Gesellschaft der Schumpeter-Techies in einem gastroenterologischen Binnenverhältnis zur US-Regierung. In der Vergangenheit galt er als Parteigänger der Demokraten. Welchen Einfluss hat er noch auf Microsoft? An jedem zweiten Dienstag des Monats (ab 19:00 Uhr MEZ) stehen die Windows-Updates bereit (in Verbindung mit den jeweiligen Hardware-Anbietern wie HP oder Nvidia o.Ä.). Was wird mit den Updates geliefert? Windows spielt Features und Programme auf, die nicht zu greifen sind bzw. nicht deinstalliert werden können. Der MS-Browser EDGE kann mit Deinstallationsprogrammen vordergründig vom System entfernt werden (oder über die Befehlszeile) - er zieht aber als eine Art Schattenkopie im Hintergrund weiterhin Daten aus dem Netz, die mit dem Standardbrowser (Firefox o.Ä.) "vermutlich" identisch sind.
zum Beitrag16.09.2025 , 16:39 Uhr
Und der ewig-ungerührte t.frei. - Der neue cDU-Adel: thorsten frei von Skrupeln. Ich konnte den Eintrag im Gotha jedoch nicht finden.
zum Beitrag16.09.2025 , 12:56 Uhr
Im April ´22 kam f.merz aus den usa zurück. Die Union litt noch immer am Trauma der verlorenen Bundestagswahl. Hinzu kam der gewaltige Aufschlag von Scholz´ Zeitenwende-Rede. Man kann vermuten, dass f.merz etwas aus den usa mitbrachte - eine Handlungsanweisung, ein playbook, ein Screenbook... - nennen wir es versuchsweise "project 2025 - die Sauerlandpapers". Man tut der Union nicht Unrecht zu unterstellen, dass sie unendlich einfallslos ist. So könnte die Blaupause aus den usa unmerklich (?) in die Bundesrepublik ein gesickert sein. Hier vermisse ich eine proaktive Recherche der Journalisten, die ungleich mehr Möglichkeiten haben als Normal-Googler und Statista-Gänger. Was - an MAGA-Kost ist implementiert?
zum Beitrag06.09.2025 , 02:49 Uhr
Es wundert mich, dass keine aktuellen Zahlen eingebracht werden. Gestern (5.9.25) hat der -Experte Espendiller in der BPK Einsichten in -Vorhaben gegeben: z. Bsp. soll der Soli für "die oberen 10%" abgeschafft werden - alte FDP-Manie (Kosten 12 Mrd.€) - finanziert durch Kürzungen beim Bürgergeld (14Mrd.€- entspricht 28%). Lieber Bürgergeldempfänger und liebe Bürgergeldempfängerin, die ihr wählt: - der neue Leistungs-Satz liegt nur mehr bei ca. 406,-€. Der Rest, die Differenz könnte -Soli genannt werden, Chapeau! Die will Subventionen abbauen. Vor Monaten wurde bei der TAZ festgestellt, dass -wählende Bauern dumme Bauern sind. Warum -> wovon ernährt sich der landläufige Bauer: von Subventionen. Die will aus der EU austreten (oder diese verstümmeln) - wer bezahlt die monströsen, panzerartigen Traktoren mit denen man die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt? Es geht an EUER Porte-monnaie. Chapeau! Dann wählt mal schön…
zum Beitrag28.07.2025 , 08:08 Uhr
Mein Vorschlag: Frau Kinnert könnte aus dem Stand übernehmen. Sie ist strukturiert, mit schneller Auffassung, kann Sachverhalte aneignen und tarieren. Kurz: sie ist absolut untypisch für die Union. Sie ist/wäre so sehr Fremdkörper, dass es für das Land einen Selbstgenuss darstellte (= so geht es also auch...). Nachdem was die Union (getrieben durch ihre Wähler) uns vorsetzt... Frau Kinnert kokettiert natürlich in beide Richtungen: a) man wundert sich - was sie in der Union verloren hat (das dürften Nachfragen sein zwischen Überraschung, Mitleid und Kopfschütteln) - b) sie wird von ihren Parteigenossen gefragt wie sie wurde was sie ist: Du denkst immer so schön. Ich verstehe zwar nicht, was es bedeutet - aber kannst du es mir beibringen? Sie würde es sich vermutlich ausbedingen die Kleiderordnung im Ministerium zu ändern - damit sie auch dort den Hut aufhat.
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