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06.12.2015 , 23:26 Uhr
Ich habe die gleiche Frage wie Heiko. Ein energieschonender Autotyp wäre schon interessant, aber ich glaube wohl kaum, dass so etwas so lange versteckt werden kann. Den Wankelmotor werden sie hoffentlich nicht meinen.
Der Rest ist zwar sehr emotional geschrieben, aber im Großen und Ganzen wohl nur schwer zu bestreiten.
LG René
zum Beitrag03.12.2015 , 14:51 Uhr
um mich noch selbst zu ergänzen:
Die Länder die ich genannt habe liegen sehr weit weg und stehen mit der "westlichen" Welt nur teilweise in direktem Kontakt. Also hier noch ein Beispielland, dass ganz offiziell ein sehr guter Partner des Westens ist und das auch vom IS-Gebiet nicht sehr fern ist, Saudi-Arabien. Warum gab es dort noch keine Angriffe? Vielleicht könnte es daran liegen, dass der IS und Saudi-Arabien fast die gleichen Gesetze und Ideen haben. Wieso stört eigentlich Assad mehr als Abd al-Aziz?
zum Beitrag03.12.2015 , 14:44 Uhr
@Anton Philips - stimmt allen sind ja die Terrorangriffe in Brasilien, in Kuba, in Grönland, in Südkorea, in Japan, in Madagaska und Südafrika noch sehr genau im Kopf. Diese Staaten haben sich ja noch gar nicht an dem Kampf beteiligt und wurden trotzdem vom IS angegriffen.
Ach ne doch nicht, bis her waren es nur Länder, die auch militärische Präsenz im IS-Gebiet zeigen.
zum Beitrag03.12.2015 , 14:41 Uhr
hahahahaha oh man gib mir eine Minute mich wieder auf meinen Stuhl zu setzen. Ok also man benötigt einen Plan und Bodentruppen und schon ist alles in Butter. Gut, gibt ja sicher viele Beispiele dafür in der Geschichte des modernen Kriegs. Mal schauen, Afghanistan hat super funktioniert, Irak auch, Libyen ging es nie besser, der Gazastreifen ist dadurch auch sehr friedlich geworden und in Syrien wird das sicher auf funktionieren, genau wie damals im Vietnam.
Oh Moment, all diese Projekte zeigen ja, dass aus diesen Kämpfen nur noch mehr Elend, Leid und noch größere Terrorgruppen mit noch mehr Waffen und noch mehr Mordlust entstanden sind...... vielleicht denken wir doch erst einmal nach und probieren einen anderen Weg.
zum Beitrag14.11.2015 , 14:22 Uhr
Ich danke Ihnen, besser hätte ich es nicht schreiben können. Ich dachte mir fallen die Augen aus dem Kopf, als ich das gelesen habe. Ein Pazifist, der für den Giftgas ist. Herr Waible hat scheinbar aus der Geschichte nichts gelernt. Noch kein einziger Einsatz westlichen Militärs hat im mittleren Osten für Frieden und Wohlstand gesorgt. Meist war es sogar umgekehrt. Wo unter Gaddafi wenigstens noch Wohlstand und ein vernünftiges Bildungssystem existierte, was zumindest ein guter Ausgang dafür ist, dass sich dort eine Demokratie bilden kann, gibt es jetzt nur noch Terror und eine kaputte Wirtschaft. Das gleiche passiert grade in Syrien wo sich Medien und Wissenschaftler immer noch nicht einig sind, wer denn nun das Giftgas eingesetzt hat. Alles ist sehr undurchsichtig, aber eins ist sicher. Mit unseren Kampfeinsätzen haben wir die Probleme jedesmal gewaltig vergrößert.
Ein Pazifist kämpft nicht mit Waffen, sondern mit Diplomatie. Auch die Diplomatie hat effektive Hebel. Da man jedoch mehr Zeit braucht, hat man auch mehr Zeit den Prozess in die richtige Richtung zu steuern.
zum Beitrag09.09.2015 , 18:56 Uhr
Klingt vernünftig, ach wenn nach meiner Ansicht die öffentliche Kritik an den USA in so ziemlich allen Menschenrechtsverletztenden Situationen viel zu kurz kommen. Ich meine diese Nation sieht sich über jeder anderen auf der Welt und verhält sich auch so. Nicht, dass dies andere nicht täten, aber niemand besitzt auch nur annähernd so viele Militärstützpunkte und außenpolitische Agenden wie die USA. Kritik an den USA würde diese Zeitung eigentlich noch Jahre beschäftigen können.
Die USA wegen den Flüchtlingen zur Kasse zu bitten halte ich aber für völligen Blödsinn. Man ändern niemanden indem man ihn vor den Kopf stößt (siehe Russland). Man muss auf einer Augenhöhe kommunizieren, aber das ist mit den USA derzeit leider nicht mögliche und die BRD schein in der Hinsicht eh auf den Knien zu hocken.
Andererseits frag ich mich auch, warum genau jetzt und hier von einem Schwarz-Weiß-Bild abgeraten wird, wo doch vor 1-2 Jahren noch auch in der TAZ der neue Feind der Welt im Osten ausgemacht wurde.
zum Beitrag04.07.2015 , 18:50 Uhr
Ich glaube auf dem Land ist Punk etwas ganz anderes als in der Stadt. Rebell ist an jedem Ort schon anders definiert und in der Stadt sein Lebensunterhalt zu sichern, wenn man den Job verliert ist ein HIMMELWEITER Unterschied, als auf dem Land. In der Stadt hat der Bäcker zwei Blöcke weiter noch nie von dir gehört, auf dem Land tut es noch der Bäcker 2 Dörfer weiter.
zum Beitrag23.06.2015 , 16:26 Uhr
Das wäre zu hoffen, aber wie die USA auch sehr gut zeigen, können auch nicht funktionierende Finanzsysteme durch Konflikte überall auf der Welt lang genug am Leben erhalten werde um die ganze Welt zu belasten.
zum Beitrag23.06.2015 , 16:22 Uhr
Bisherige Bemühungen dort hingehend, die Reichen angemessen zu besteuert, wurden vom IWF erfolgreich blockiert. Es ist nicht so, dass solche Ideen nicht existieren, aber es ist von den Gläubigern nicht gewünscht und sogar untersagt.
zum Beitrag14.04.2015 , 19:25 Uhr
Zu der Analyse von der Gruppe Correctiv gibt es ebenfalls gute Analysen. Ich denke nicht, dass Correctiv gelungen ist, den Absturz von MH17 hinreichend zu erklären. Auch um den Flugschreiber ist es noch immer verdammt ruhig. Die Flugschreiber von der German Wings Maschine waren in wenigen Tagen komplett ausgewertet und die dürften ähnlich beschädigt gewesen sein, wie die der MH-17. Es scheint kein Interesse an der wirklichen Aufklärung zu existieren. Wenn die Flugschreiber eine Beteiligung Russlands belegen würden, dann hätten die Republikaner in den USA aber mir fast hundertprozentiger Sicherheit nicht geschwiegen, dann das würde alle Ihre Forderungen vorantreiben und die Falken sind nicht grade für Ihre Diskretion bekannt, wenn es um das Umsetzen von Zielen geht.
Hier eine sehr gute Analyse zu der Bericht von Correctiv:
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/correct-v-korrigiert
zum Beitrag15.03.2015 , 21:57 Uhr
Der Autor schreibt: "Unabhängig davon, wer nun geschossen hat und auf wessen Befehl: Ein Land, in dem ein Regimekritiker eher fürchten muss, auf offener Straße erschossen als bei einer Demonstration verhaftet zu werden, ist ein anderes Land"
Diese Behauptung setzt voraus, dass Nemzow ermordet wurde, weil er ein Oppositioneller war. Das ist aber im Moment eine Behauptung, die allenfalls mit Indizien, aber auf keinen Fall mit Beweisen belegt werden kann. Man könnte nun mit deutschem Recht schon streiten, ob es sich hier um Meinungsfreiheit handelt oder Verleumdung.
Jedenfalls reicht dieses sehr entscheidende Detail völlig aus, um diesen ganzen Text als sehr fragwürdig anzusehen.
Das ganze wird einfach ersichtlich, wenn man ein kleines Gedankenexperiment macht. Nehmen wir einfach an, dass Nemzow durch Personen ermordet wurde, die diesen Mord nutzen, um weiter Unruhen in Russland zu schaffen.
Das ist mit dem derzeitigen Ermittlungsstand, wenn man der russischen Justiz nicht vertraut, so wie im Text, ebenso möglich, wie die erste Variante. Beides könnte wirklich passiert sein. Man weiß es einfach nicht.
Genau DAS sollte in dem Text ersichtlich werden, was in meinen Augen nicht der Fall ist.
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