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19.08.2016 , 17:00 Uhr
Ich geb Ihnen in beidem recht. Das Video zu veröffentlichen war ein Fehler, ebenso übrigens das Outing von Peter Thiel.
Hierzulande sind`s halt z.B. außereheliche Beziehungen prominenter Bajuwaren, über die lang und breit hergezogen wird.
Ja, auch hier: http://www.taz.de/!5161585/
zum Beitrag19.08.2016 , 12:35 Uhr
Gawker ist/war schon lange keine "Klatschseite" mehr, vielmehr eine (für US-Verhältnisse) ziemlich linksliberale Informationsquelle über vieles, was jenseits des großen Teichs politisch fragwürdig ist oder ganz einfach falsch läuft.
Klatsch wäre in meinen Augen Stoff über die Kardashians oder Frau Perry gegen Frau Swift.
Stattdessen war es (um nur mal das laufende Jahr zu nennen) Clinton gegen Sanders / Clinton gegen Trump / überhaupt Trump gegen alle anderen usw. , sowie investigative Berichte (und teilweise noch informativere Kommentare) über Polizei- und Politikskandale.
Aber auch, was auf der "guten" Seite krumm läuft - Stichworte Rachel Dolezal oder Melissa Click (wem`s nix sagt, einfach mal maschinensuchen).
Ich habe eher den Eindruck, daß dort - weniger als 90 Tage vor der Präsidentenwahl - lästige, weil unbequeme Fragen stellende Blogjournalisten abgeschaltet werden.
Schade. Hab mich immer gut amüsiert. Schaut rein, solange die Seite noch da ist.
zum Beitrag10.06.2016 , 15:58 Uhr
Ich sag immer:
"Wer im Glashaus sitzt,
braucht für den Spott nicht zu sorgen."
Aber leider werden beide Fälle bis zur Landtagswahl vergessen und unterm Teppich/drüber gewachsenen Gras sein.
zum Beitrag15.01.2016 , 01:44 Uhr
WAAhnsinn Burglengenfeld `86 habt Ihr vergessen zu erwähnen, schade.
Über 100.000 Menschen friedlich beieinander, das bis dahin größte Konzert der Republik.
zum Beitrag04.01.2016 , 17:25 Uhr
Ein Shitstorm inkl. der Androhung eines unnatürlichen Todes...an was erinnert mich das nur ?
Ah, ja: http://www.taz.de/!5201890/
Da waren`s allerdings noch "muntere Worte". Und wer sich da so alles am Shitstorm beteiligte, schreib ich hier besser nicht.
zum Beitrag23.12.2015 , 23:06 Uhr
...nicht zuende gedacht.
1) Schau, was der Horsti fährt: Audi. Jaja, VW, aber aus Bayern. Und viel mehr HighTech, so speerspitzenmäßig.
Also den Dobrindt erklären lassen, daß demnächst VW-Diesel mit Ingolstädter Hirnschmalz wieder ganz toll sauber sind. Und Ingolstadt nicht den Roten überlassen.
2) Der Söder ist doch Thronfolger, Mensch! Nicht nach Berlin, zu heiß, zu kompliziert. All die Journalisten und Medien. Der bleibt Heimatminister, pflegt Brauchtum. Janker, Pinakothek, Bratwurscht. Hauptsach, es menschelt.
Für den Dobrindt (also nur wenn die Inkompetenz nicht mehr abgeht beim waschen) findt sich wer anders.
Die Dorothee Bär vielleicht. Ist jung, a Frau (Zack! Quote! Bayern vorneweg!), und ist immer mordsmäßig gut drauf, noch strahlender ois wia die Uschi vdL. Die lächelt die Maut einfach durch, des kann der Dobrindt mit seim Klassensprechercharme nämlich net.
Und`s ZDF abschaffen? Bist Du irr? Damit die Leut noch mehr WDR und diese ganzen Soznsender schaun?
ZDF ist Opium fürs Volk. Und das Volk geht irgendwann wieder wählen. Oiso.
zum Beitrag21.12.2015 , 00:38 Uhr
Da warte ich jetzt mal auf die Rettungsschafestaffel und die zertifizierten Blindenführmulis. (Blindenkuh und Blindenhuhn wollt ich mal nicht an erster Stelle nennen.)
Und ja, Schäfer (auch wenns nimmer sooviele gibt) sind durchaus auf Hunde angewiesen. Was solln se denn sonst nehmen, ne Drohne?
zum Beitrag16.12.2015 , 16:57 Uhr
Der Beitrag von Rolf Giesen ärgert mich ziemlich, weil schlampert.
Den Namen des Regisseurs/Produzenten/Drehbuchautors George Lucas falsch zu schreiben, sollte einem Filmwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Trick-und Animationsfilm eigentlich nicht passieren, aber das ist noch das geringste.
Bei der Produktion von "Star Wars" 1976-77 war digitale Filmtechnik noch nicht existent, woher auch? Computer waren zumeist noch schrankgroße Ungetüme mit dicken Magnetbändern. Die "voll digitalisierten Blockbuster" kamen erst 15-20 Jahre später ("TRON" entstand 1982, und auch da ist lang nicht alles Computer, was nach Computer aussieht).
(Blockbuster gab`s durchaus auch schon vorher, z.B. "Der Weiße Hai" 1975, die "Planet der Affen"-Filme zwischen 1968 und 1973 oder "Ben Hur" 1959, um mal das Genre zu wechseln. Aber das weiß der Trickfilmexperte natürlich - nur sagt er`s nicht.)
Zurück zum Thema: "Star Wars" reflektiert den Vietnamkrieg, bei dem eine Supermacht (das Imperium) von Bauernlümmeln (den Rebellen) besiegt wird.
Begeisterung für Krieg? Da gibt`s ganz andere Filme: "Der letzte Countdown", "Top Gun"...hey, in "Apocalypse Now" gewinnt am Ende doch auch der Gute, oder?
(Und im dritten Teil der vielgeschmähten Prequels ist ein Thema "Zerfall einer demokratischen, föderalen Republik zu einer Diktatur durch fundamentales Lügen"; hier war das Vorbild die Regierung G.W.Bush und der Patriot Act.)
Nebenbei: Lucas unternahm diverse Anstrengungen, um seinen Filmtitel nicht in Verbindung mit Reagans SDI-Programm zu bringen. Nutzte nichts. Und Reagan hatte ja auch Hollywood-Erfahrung und wußte, wie man etwas ins rechte Licht setzt.
Und zuletzt: die Assoziation eines aus dem Englischen übersetzten Titel ("The Force Awakens") mit einer Naziparole - geht`s nicht `ne Nummer kleiner?
Mal ehrlich, Herr Giesen: ging`s Ihnen bei "Zeit des Erwachens" oder "Frühlings Erwachen" genauso?
Nein? Warum nicht?
zum Beitrag15.12.2015 , 12:41 Uhr
Ich beantrage ein Verbot für Smartphones, Tablets und sonstige elektronischen Kommunikationsmittel sowie Online-Redaktionen.
zum Beitrag05.12.2015 , 03:28 Uhr
Naja, wer an guten Absichten rummäkeln will, bitte, gut. (Jackos Absichten waren vielleicht einfach mehr Geld, mehr berühmt sein und mehr Nummer eins in den Charts.)
Aber pathetisch? Läßt sich auch über "Ballad" von New Model Army sagen, (hat in fast 30 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt):
https://www.youtube.com/watch?v=ExynEdyfe9w
Aus der gleichen Zeit das hier, würde man heute evtl. anders texten, war aber damals ein Lied, das auf keiner Demo fehlte:
https://www.youtube.com/watch?v=uhQGH1oX17Q
Als drittes im Bunde was neueres. (Jajaja, auch schon 5 Jahre auf dem Buckel, trotzdem.)
Weil, nicht pathetisch oder weinerlich, und ein Ohrwurm dazu. Und jetzt alle:
https://www.youtube.com/watch?v=Ec9wfbh12ZY
Ah, noch eins, fast vergessen. Thematisch etwas weiter gespannt:
https://www.youtube.com/watch?v=e_G2VdZ2yyw
Bitteschön. Nur meine 0.02 €.
Übrigens, ich hab die "Karl der Käfer"-Single damals tatsächlich gekauft.
zum Beitrag02.12.2015 , 11:03 Uhr
Schönes Gedicht! (Das klau ich.)
Aber ich hatt` Sie immer mehr so küstennah verortet.
Da gibts doch nur Wasserski auf der Binnenalster und Schlickrutschen auf den Salzwiesen, buten Diek.
Irr` ich mich?
Ansonsten mein Vorschlag: Düsen wir halt bei Schneemangel in Zentraleuropa nach Kanada oder Neuseeland. Wenn schon Umweltsau mit CO2-Godzilla-Fußabdruck, dann so richtig.
Wer braucht denn schon die Malediven? Kommen neue. Bei Oldenburg.
zum Beitrag02.12.2015 , 00:27 Uhr
Für Langlauf braucht`s keinen Skilift und keine Schneekanonen (genügend natürlicher Schneefall vorausgesetzt).
Da kann man genauso das Fahrradfahren verbieten: Mineralölgeschmierte, Bremsstaub und Reifenabrieb absondernde Naturzertrampler, entweder auf zubetonierter/-gepflasterter Infrastruktur (sog. "Radweg", neuerdings "Fahrradautobahn") oder aber direkt durch Wald + Feld (sog. "Trekking" oder "Mountainbiking").
Und die Merinounterwäsche werd ich noch brauchen, wenn demnächst von der weisen und wohlmeinenden Regierung der ersten Klimarepublik des Planeten sämtliche künstlichen Heizungen und Wärmequellen verboten werden.
Auch Lagerfeuer und Knisterkamin. Sind nämlich ganz üble, weil komplett ungefilterte Emissions- und Feinstaubschleudern.
Aber da greif ich sicher nur den nächsten §§ vor.
zum Beitrag23.11.2015 , 11:28 Uhr
LeserInnen-Kommentare, taz-netiquette:
" Wir akzeptieren keine:
• Beleidigungen und Diskriminierung
• Rassismus, Populismus, Sexismus, Häme und Hetze"
...gilt offenbar nicht für eigene Beiträge.
zum Beitrag12.11.2015 , 11:12 Uhr
Cyndi Lauper ist 62. Tourt vielleicht nicht mehr ganz so exzessiv und weltweit, ist aber immer noch sehr aktiv - und mindestens genauso engagiert, wenn`s um feministische und LGBT-Themen geht.
zum Beitrag31.10.2015 , 13:02 Uhr
Wer "Süßes oder Saures" fordert, bekommt von mir Saures - eine Zitrone etwa, oder Brausepulver.
"Süßes, sonst gibt`s Saures"- ja, dann regnet`s Bonbons.
Merkt Euch das, Kinder.
zum Beitrag23.10.2015 , 02:29 Uhr
Was Seehofer und die CSU betrifft, bin ich mit Ihnen auf einer Linie.
Aber die Ergebnisse, nämlich das Ausheben einer rechtsradikalen Terrorzelle, wäre in anderen Bundesländern ebenfalls wünschenswert.
Noch was zum Thema, was nicht in der taz stand: Das "Freie Netz Süd", eine rechtsradikale Vereinigung, bleibt ebenfalls verboten.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/verwaltungsgerichtshof-freies-netz-sued-bleibt-verboten-1.2702241
Man kann den Münchner Amigos und ihrem Verfassungsschutz so einiges vorwerfen (und vieles davon stimmt), aber hier haben sie mal nicht weggeschaut und verniedlicht.
zum Beitrag20.10.2015 , 23:52 Uhr
In Ihrem Link fehlt die hintere Klammer. Link kopieren, in Adresszeile einfügen, Klammer einsetzen, dann gehts.
Hier der Link zu der im Text erwähnten Version: https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchs_%28Panzer%29#TPz_1A3.2FA6_.28ABC-Sp.C3.BCrpanzer.29
Und @KARLM, dochdoch, das ist ein Panzer.
Kein Kampfpanzer mit Ketten und Kanone, und von daher nicht primär zum Leutetotmachen entworfen oder eingesetzt.
Ja, nur leicht gepanzert wg. Schwimmfähigkeit. Aber sicher gleich gut, wenn nicht besser geschützt als etwa die Keksdose M113.
zum Beitrag15.10.2015 , 16:46 Uhr
Das meiste sogenannte "Himalayasalz" kommt aus Pakistan, aus eimem vom Himalaya rund 200 km entfernten Gebiet bei Lahore. Der Rest kommt aus Polen.
Aus Wikipedia:
"Populär wurde Himalayasalz durch Peter Ferreiras (Pseudonym des Autors und Geschäftsmannes Peter Druf) im Oktober 2001 erschienenes Buch ´Wasser und Salz, Urquell des Lebens´, in dem es bei regelmäßiger Anwendung als Allheilmittel für Zivilisationskrankheiten gepriesen wird. -...- Gleichzeitig war Ferreira Inhaber der Firma Lichtkraft, einem der größten Vertreiber von Himalayasalzprodukten."
zum Beitrag07.10.2015 , 19:54 Uhr
Ach Mensch, Fanny2015.
In`n falschen Hals geht `ne Menge rein, oder?
Aaalso, erstens: Wenn Sie oder irgendein Hannoveraner sich durch meinen Spruch verunglimpft fühlen - ist hiermit zurückgenommen. Schulligung. (-leise, zu sich: "...selber poltern."- Wieder Lächeln aufsetzen)
Zweitens: Natürlich ändert sich ein Stadtbild binnen 20 Jahren. Bis 2012 war ich Berliner, insgesamt über vier Jahrzehnte. Den "Hauch einer Vorstellung" hab ich da dann doch, durchaus.
Und auch zugegeben oder zumindest angedacht, daß mein Hauptbahnhofsbild mittlerweile von der Realität abweicht. (-leise: "Polterpolterpolter."- Lächeln. Wimpernklimpern.)
Wenn`s denn so lebenswert geworden ist - schön für die Stadt. Punkt für Sie.
Komm ich mal vorbei, schau ich`s mir an, trinken wir`n Kaffee. Raschplatz, Kröpcke, woanders - überlass ich Ihnen.
Drittens, zu den 250.000 pro Tag: Wer im Zug sitzenbleibt, wird vielleicht von der DB mitgezählt. Dem ist die Qualität des Bahnhofs aber vollkommen wurscht, solange es pünktlich weitergeht.
Nur die Aus-/Ein-/Umsteiger (und um die ging`s im Artikel) müssen sich mit Infrastruktur und den Bahnsteigfrequentierern auseinandersetzen. Gilt für Hannover genauso wie für Berlin, München, Leipzig oder Posemuckel.
Nun wird dem Niedersachsen allgemein eine gewisse, hmm...Unflexibilität...nachgesagt (Obacht, Klischee! "Sturmfest und erdverwachsen" und so), und eben das brachte der Artikel zum Ausdruck.
(und da kann ich mitreden; Vaddern kommt aus`n Bruunswicker Raum und is man`n Sturkopp bis zu`n Anschlach. Und wie erwähnt, selbst insgesamt vier Jahre Niedersachsen, mal dort, mal da.)
Aber das und auch die von Achterhoeker erwähnte Humorlosigkeit können ja so gar nicht der Realität entsprechen...wie man an Ihren Kommentaren klar erkennen kann.
(An alle Menschen im Erdenrund:
Sympathie leidet durch Schaum vor`m Mund.)
zum Beitrag07.10.2015 , 14:34 Uhr
Teil 2:
Noch was zu den Fakten: wie sich die mehr als 250.000 Reisenden pro Tag (wie viele davon steigen ein, aus oder um?) denn so fühlen, schreiben Sie nicht.
Den "keine Ahnung"-Ball spiel ich mal gelassen zurück.
Aber Ihre Hannover-Begeisterung (siehe den vorgegangenen Kommentar) sei Ihnen ehrlich gegönnt.
Mir geht`s ja mit meinem 4000-Seelen-Städtchen mittlerweile genauso. (Theater, Musik, Feste etc.: Langweilig wird mir hier nicht. Auch wenn`s für Millionenstädter nur schwer vorstellbar ist.)
Und ich hab nicht gepoltert. Nur gestichelt.
Wer seine (Wahl-)Heimat liebt, erträgt den Spott der Ahnungslosen mit leisem Lächeln.
zum Beitrag07.10.2015 , 14:33 Uhr
Vorweg: Ich war noch nie in Chicago. Einen "richtigen", so genannten Zentralfriedhof gibt`s da offenbar gar nicht, aber den hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mount_Carmel_Cemetery_%28Hillside%29
Zum Spruch an sich: der ist mehr als Gleichnis zu sehen. Einfach mal "Chicago Zentralfriedhof" suchmaschinensuchen, da gibt`s noch ganz andere Beispiele, die als Vergleich herhalten müssen.
Ich bin in meinem Leben so um die 100 bis 150 Mal in Hannover Hbf umgestiegen. Soviel zu "keine Ahnung" und "unqualifiziert".
Szene eins: Ich war in den 90ern im Raum Uelzen beschäftigt, war aber die Wochenenden in Berlin. Abends gegen 21.00 in Hannover angekommen, ohne vorher eine Zugverbindung rausgesucht zu haben.
Großer Fehler: Der nächste Zug nach Berlin ging so gegen halb vier Uhr früh.
ALLE Cafés in Bahnhofsnähe hatten zu oder schlossen gerade, und ein nächtlicher Schaufensterbummel durch die Passerelle versprach wenig Verheißung, vorsichtig ausgedrückt.
Resultat: fünf Stunden bei McDoof gesessen. Wenigstens warm, trocken, beleuchtet, Klo und Kaffee.
Szene zwei: Meine Mutter hatte ebenfalls zu tiefster Nachtstunde einen gut viertelstündigen Aufenthalt und wollte sich auf dem Bahnsteig was zu trinken holen. Der Automat hatte wegen Polizeistunde geschlossen.
Ich geb zu, beides ist lange her. Vielleicht hat sich da in Sachen Reisendenbetreuung und Service so einiges geändert (ich hab da spätestens seit der Ära Mehdorn leise Zweifel, was die DB angeht).
Und seit zehn Jahren hab ich Lappen + Karre; seit drei Jahren wohn ich in der Provinz, weiter südlich im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet. Am städtischen Bahnhof endet das Gleis (das eine!) am Prellbock. Eine Weiterführung ins benachbarte Bundesland wird seit 25 Jahren angedacht und diskutiert; passiert ist nix. Nur das Bahnhofsgebäude wurde verkauft.
Neue Erfahrungen mit Hannover Hbf werd ich also so schnell nicht machen, und die Lust dazu tendiert gegen null.
zum Beitrag07.10.2015 , 00:36 Uhr
Uralter Spruch, der das bestätigt: "Der Hauptbahnhof von Hannover ist nur halb so groß wie der Zentralfriedhof von Chicago; aber doppelt so tot."
zum Beitrag06.10.2015 , 00:49 Uhr
Nach meinem Wissensstand ist der Columbiadamm Bezirksgrenze. dementsprechend die nördlichen Anliegergrundstücke bereits Kreuzberg. (Kann mich aber auch täuschen.)
Aber wieso "leider eben doch nur in Tempelhof"?
Weil da jetzt keine Remmidemmimeile in der Nähe ist (*hust* Bergmannkiez *hust* zehn Minuten zu Fuß *hust*)?
Weil`s sonst nix für junge und jungfühlende Menschen gibt? Was ist denn mit dem Flughafengelände? Schon wieder unhip und öde?
Was ist mit dem Viktoriapark mit dem (!) Kreuzberg; oder der Hasenheide? Da läßt sich`s auch gut einen Spätnachmittag verlustieren (selbst ohne kleine-Tütchen-gegen-Geld-tauschen). Aber das wär ja dann auch schon Xberg/Kreuzkölln.
Weiter unten in Tempeldoof hält sich ja auch ein Fetischklub, noch weiter unten die Ufa-Fabrik. Wie nur, mit nix los und ohne irgendwas in der Nähe?
Und: Waldbühne, Messegelände, Olympiastadion - alles ohne Laufkundschaft, und jajaja, Äpfel mit Birnen. Trotzdem öfters rappelvoll.
zum Beitrag01.10.2015 , 03:05 Uhr
Der Vatikan hat keine Botschaften, sondern Nuntiaturen.
Ist zwar unterm Strich das gleiche (naja so in etwa, bei den Feinheiten des diplomatischen Parketts laß` ich mich gern belehren), aber der korrekte Begriff sollte politischen KorrespondentInnen schon geläufig sein.
zum Beitrag22.09.2015 , 11:34 Uhr
Durch den "Deal" entgehen beide einer Gefängnisstrafe sowie einer Registrierung als "Sex Offender".
Mehr dazu hier:
http://www.theguardian.com/us-news/2015/sep/20/teen-prosecuted-naked-images-himself-phone-selfies
http://gawker.com/north-carolina-teen-prosecuted-as-an-adult-for-consensu-1731924384
Anbei ein Zitat eines Kommentators:
"How can you be prosecuted as an adult for something that isn't a crime if you are an adult?".
Was Ihren letzten Satz bestätigt.
zum Beitrag21.07.2015 , 18:17 Uhr
Ihr sollt nicht suchen in der wüsten Uckermark, wo bloß Sand und Leere und Vorurteile, auf dem Boden wie auch in den Köpfen, mehr denn reichlich vorhanden sind und gedeihen; wo selbst so manchen braven Gottesmannes Töchterlein sich abwendete und ganz irr wurde, bis sie denn im Sündenbabel sich kaufen ließ für Geld und falsche Worte.
Folget dem Stern vierzig Tage und Nächte gen Westen und Süden, bis Ihr kommt zum Orte, der da Dernbach geheißen.
Dort werdet Ihr finden Frieden und Verständnis bei dem, den man Peter nennt, und der Auspuffrohre zu Haufen stapelt gleich weichen Spaghetti.
So höret denn sein Bekenntnis, gegeben vor langer Zeit und gültig seit ehedem.
https://www.youtube.com/watch?v=ouMuU5PXNvU
zum Beitrag26.06.2015 , 14:05 Uhr
Der BR mag staatsnäher (oder besser: Staatskanzlei-näher) als andere Sender sein; aber immerhin haben sie damit versucht, so etwas wie Toleranz und Aufklärung nach Katholien zu bringen.
Respekt dafür.
Pfui dafür, daß es (in vorauseilendem Gehorsam) abgeblasen wurde.
Vielleicht in fünf bis zehn Jahren nochmal.
Andere Sender verstecken sich hinter ihrem Feigenblatt einer_s Moderator_in mit Migrationshintergrund und machen ansonsten - nichts.
zum Beitrag02.06.2015 , 01:00 Uhr
"Morddrohung" vielleicht nicht, aber die In-Betracht-Beziehung (oder gar das Gutheißen) des spontanen Lynchmords als Argument in einer Debatte ist alles andere als "albern", sondern menschenverachtend.
Steht einem Pfarrer nicht gut zu Gesicht.
Zudem geht es ja nicht ausschließlich um Frau von Rönnes Haltung, Meinung oder Äußerungen -über all das kann sicherlich diskutiert werden- , sondern um ihre adlige Herkunft.
Die hat sie sich nicht ausgesucht, sondern ist damit geboren. Dies ist ähnlich diffamierend wie über Hautfarben, körperliche oder geistige Handicaps, sexuelle Identitäten etc. herzuziehen.
Steht einem Antifa nicht gut zu Gesicht.
Und das Liedtextzitat (eben der Aufruf/ das Gutheißen/ das offene Tolerieren von mörderischer Selbstjustiz), an dem sich der Ärger entzündet hat, in der Überschrift auf ein Kinderlied runterzubrechen (Tag des Kindes, wa?), ist in meinen Augen schlicht geschmacklos.
Steht einer Redakteurin (auch der taz) nicht gut zu Gesicht.
Wenn`s auch keine geistige Brandstiftung ist, so wurde noch mal munter Öl drauf gegossen.
Ich frage mich, was hier für ein Faß aufgemacht würde, wär so ein Tweet aus der rechten Ecke gekommen...
zum Beitrag02.04.2015 , 13:56 Uhr
Jetzt ja, vorhin noch nicht. Danke taz.
zum Beitrag02.04.2015 , 12:59 Uhr
"Ich vertrete die Auffassung"; "Für meine Begriffe..."; "Das Humboldt-Forum verstehe ich..." - bei soviel persönlicher Meinung wäre es interessant zu erfahren, wer`s denn geschrieben hat.
zum Beitrag01.04.2015 , 15:02 Uhr
Nicht nur die Fahrer, auch die Räder.
Ich sag nur HOLLANDrad.
Und Rikschas.
Und französische und englische Bügellenker.
Verbot von Lastenrädern innerhalb des S-Bahn-Rings! Die belasten die Radwege schließlich xmal mehr, diese gottverdammten Sattelschlepper.
Und wenn wir schon dabei sind: Schluß mit der patriarchalischen Bevorzugung der Herrenräder - wann kommt die Damenradquote?
zum Beitrag18.03.2015 , 14:52 Uhr
Danke, dass Sie es erwähnen, hatte das gleiche bemerkt.
Nur daß mein Kommentar (ohne den Punkt Versicherung), nicht freigeschaltet bzw. bereits wieder (warum auch immer) gelöscht wurde.
zum Beitrag30.01.2015 , 17:16 Uhr
"Öl für uns alle" (proudly presented by BP) hatten wir auch im Spieleschrank. Prä-Ölkrise und Nahostkonflikt (abgesehen vom immer wieder mal gesperrten Suezkanal), war schon unterhaltsam mit den kleinen Bohrtürmen, und soo große Beträge auf dem Spielgeld.
Und ja, "Ökolopoly" war zäher ,unspaßiger Mist, wenn auch bestimmt pädagogisch ungeheuer wertvoll.
Für den angehenden Straßenkämpfer gab`s noch "provopoli" (landete auf Antrag des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung in der Liste der jugendgefährdenden Schriften - mittlerweile aufgehoben).
"Karriere" hab ich hier noch rumliegen. Neben Astronaut und Filmstar kann man auch in die Landwirtschaft gehen oder zur See fahren, völlig gleichberechtigt.
Und noch eins hab ich im Gedächtnis, hab leider den Titel vergessen. Ungefähr ´ne Mischung aus "Risiko" und "Junta", mit Militärputsch, Spionen und all solchen fiesen Geschichten. (Weiß jemand mehr?)
Ach, die Kindheit in den 70ern.
Aber rausgehen und auf`m Bolzplatz kicken war genauso schön.
zum Beitrag28.01.2015 , 14:09 Uhr
Die taz hat`s ja nicht so mit dem Motorsport. Trotzdem (oder gerade deshalb) möchte ich zwei Rennfahrer erwähnen:
William Grover-Williams (Sieger GP Monaco 1929), hingerichet am 18.3.45 im KZ Sachsenhausen.
Robert Benoist (Sieger 24h Le Mans 1937), hingerichtet am 11.9.44 im KZ Buchenwald.
Beide waren im Krieg Mitglieder des britischen Nachrichtendiestes SOE und unterstützten als solche die französische Résistance.
zum Beitrag