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24.03.2025 , 01:20 Uhr
Journalismus schlägt nichts, solange man nur von anderen abschreibt, wie heute übliche Einheitsbrei. Das Ergebnis der AfD ist der beste Beweis.
Auch die Wissenschaft schlägt nichts, sondern liefert Ergebnisse. Der Umgang damit ist Sache der Gesellschaft und auch der Medien.
Wenn man abweichende Ansichten bewusst ausblendet und sich quasi als "Wahrheitsmonopolist" verhält, muss man sich über die Entwicklungen der letzten Jahre nicht wundern. Und es kann noch viel schlimmer kommen.
zum Beitrag23.03.2025 , 01:17 Uhr
Der Autor verdeutlicht nur, was in der deutschen Medienlandschaft zunehmend passiert: Personen mit abweichenden Ansichten werden sofort in eine Ecke gestellt, die eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung verbietet, ob in Osnabrück oder sonstwo.
Spätestens in der Corona-Zeit wurden Abweichler vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen, das waren Schwurbler und Spinner. Zugegeben, es waren viele dabei, aber längst nicht alle.
Genauso ist es mit dem Thema Ukraine: In Fernsehdiskussionen sind die Teilnehmer meistens einig, dass Deutschland Waffen liefern muss, es geht allenfalls um den Umfang.
Dass die Mehrheit der Bevölkerung Waffenlieferungen ablehnt (nachzulesen bei Statista.de ) , scheint egal zu sein, es reicht ja, das Stimmvolk alle 4 Jahre zu befragen.
Auf diese Art wird es immer wahrscheinlicher, dass wir irgendwann unseren eigenen Trump bekommen. Und das liegt dann nicht an der AfD, obwohl sie davon profitiert. Die Medien und der politische Mainstream sind die eigentlichen Verursacher.
zum Beitrag21.03.2025 , 01:43 Uhr
In unserer Gesellschaft ist es quasi selbstverständlich, Arbeit zu versteuern (warum eigentlich?). Und zwar so, dass eine gut verdienende Person mit einem Durchschnittssteuersatz von ca 30-35% in einer deutschen Großstadt einigermaßen über die Runden kommt, aber kaum in der Lage ist, Vermögen oder gar Immobilieneigentum aufzubauen. Das gilt erst recht für kleinere Einkommen, die von der Hand in den Mund leben.
Gleichzeitig werden Milliarden vererbt und Menschen erhalten gigantische Summen, ohne dafür einen Finger krumm gemacht zu haben.
Ich bin OK damit, dass manche vielleicht einfach Glück gehabt haben, aber bei sehr großen Vermögen kann man dies nicht mehr rechtfertigen. Schließlich sind diese Vermögen auch entstanden, weil ihnen der Staat u.a. Ausbildung, Rahmenbedingungen und Infrastruktur zur Verfügung gestellt hat.
Deswegen muss der Staat bei diesen Erbschaften deutlich höhere Steuersätze verlangen. Wer 10 oder gar 100 Mio. erbt, kann problemlos 50% oder mehr Erbschaftssteuer zahlen und wird immer noch sehr reich sein. Und wenn es Betriebsvermögen ist, kann man Möglichkeiten schaffen, dies zu gestalten.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:51 Uhr
Der Peruaner ist doch nur Strohmann von Germanwatch etc. wird hoffentlich verlieren, weil er seine Anschuldigungen nicht beweisen kann. Und das ist auch gut so.
Wenn Sie schon so gut Bescheid wissen, können Sie bestimmt darstellen, mit welchem Projekt RWE die Erde auf 50 Grad erhitzen will?
zum Beitrag20.03.2025 , 00:41 Uhr
Ein peruanischer Bergführer/Bergbauer klagt gegen RWE. Ich gehe davon aus, dass er den Namen RWE zum allerersten Mal gehört hat, als er von den Eiferern von Germanwatch und der Stiftung Zukunftsfähigkeit bekniet wurde, diese Klage öffentlichkeitswirksam loszutreten. Dass er von diesen nur schamlos instrumentalisiert wird, hat er bis heute nicht begriffen. Und Luisa Neubauer darf natürlich auch nicht fehlen.
Dieser Versuch, unserem Land ins Knie zu schießen, wird der Sache nicht gerecht und kann unabsehbare Folgen haben. Ich hoffe nur, dass diese Showveranstaltung nicht erfolgreich ist, sonst können wir hier den Laden bald zusperren.
zum Beitrag18.03.2025 , 21:47 Uhr
Einspruch. Solange man sich nicht wie bei Raumschiff Enterprise irgendwohin beamen kann, wird der Individualverkehr ein Zukunftskonzept bleiben. Er muss und wird sich nur sehr stark verändern.
zum Beitrag17.03.2025 , 23:00 Uhr
Es geht nur um Macht und Geld.
Meine Erwartung: Es wird irgendwann eine Art Frieden geben, nach dem die Ostukraine/Krim zu Russland gehören wird, ohne Sicherheitsgarantien der NATO. Die Bemühungen von Macron und Starmer, Friedenstruppen der NATO in die Ukraine zu senden, sind einfach nur naiv.
Die Ukraine wird sicherheitspolitisches Niemandsland zwischen Ost und West bleiben. Und feiern wird sich dafür in erster Linie Trump.
zum Beitrag13.03.2025 , 01:10 Uhr
Zitat: "Doch das Quartett ist zuversichtlich, dass ein großer Wurf jetzt gelingen könne"
Den "großen Wurf" werden wir so schnell nicht erleben. Der sich selbst verwaltende und die eigene Bezahlung regelnde Apparat aus Abgeordneten und Beamten, Ministerien und Behörden wird schon dafür sorgen, dass sich so schnell nichts ändert, schon garnicht an der Luxusversorgung im Vergleich zum Rest der Bevölkerung.
Ein bischen DOGE würde diesem aufgeblähten Monstrum ganz guttun.
zum Beitrag06.03.2025 , 00:11 Uhr
Natürlich sind wir ein Einwanderungsland. Aber wir müssen und sollten nicht jeden nehmen, der einwandern will.
Es gibt viele Einwanderungsländer, die ihre neuen Mitbürger vorher sehr genau prüfen, z.B. Australien, Kanada, Schweiz, usw. Das sollte auch bei uns möglich sein.
zum Beitrag04.03.2025 , 01:08 Uhr
Ich finde interessant, das es laut Taz "ein 40 Jahre alter Deutscher" war. Bei einem "40 Jahre alten Syrer" (als Beispiel) hätte man die Nationalität niemals genannt. Anm. d.Red.: Falsch, es gibt auch hierzu Regeln im Journalismus, wenngleich sich nicht alle daran halten möchten: https://www.presserat.de/leitsaetze-zur-richtlinie-12-1.html
zum Beitrag28.02.2025 , 00:52 Uhr
Der Bundestag ist eben nicht "sehr weit von Repräsentativität entfernt". Er wurde so gewählt, und deswegen ist das ist auch OK.
zum Beitrag27.02.2025 , 00:34 Uhr
Das Schicksal der Ukraine wird nicht an der Front entschieden.
Es wird bald zu einem Waffenstillstand und und einer Aufteilung der bisherigen Ukraine kommen. Eine NATO Mitgliedschaft wird es nicht geben.
zum Beitrag23.02.2025 , 23:39 Uhr
Hochrechnung West: AfD 17%. Hochrechnung Ost: AfD 34%, mit Abstand stärkste Partei, grob überschlagen soviel wie CDU, SPD und Grüne zusammen.
Ist dieser Landesteil noch zu retten? Oder sollte man über einen Verkauf nachdenken? Wenn Dänemark schon nicht Grönland an Trump abgeben will, vielleicht ist er an Ostdeutschland interessiert? Dort würde man dem "Leader of the free world" sicher einen rauschenden Empfang bereiten.
zum Beitrag22.02.2025 , 01:51 Uhr
Ich messe Merz, wie jeden anderen Politiker auch, an einem längst vergessenen Begriff: Anstand. Mal sehen.
zum Beitrag20.02.2025 , 00:25 Uhr
Ich bin ganz bestimmt kein Fan von Trump. Eines muss man ihm aber lassen, er setzt um, was er vorher versprochen hat, so auch beim Ukraine-Krieg.
Hätte Harris die Wahlen gewonnen, wären wir in mindestens 4 weitere Jahre Krieg, Tod und Leid für Millionen gegangen, und Europa würde fleissig weiter Waffen liefern.
Noch gibt es keinen Frieden, aber das ist für mich das mit Abstand Beste, was Trump bisher initiiert hat. Natürlich mit seinem typischen, aberwitzigen Getöse, aber sei's drum.
zum Beitrag16.02.2025 , 00:49 Uhr
Forschung, insbesondere in gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen, ist nur sehr selten neutral, sondern fast immer auch meinungsgetrieben.
Das Problem sind nicht die wirklich Asylbedürftigen, sondern all die, für die Deutschland das gelobte Land ist, weil man sofort Ansprüche stellen kann - ob asylbedürftig oder nicht - und die liebend gerne von allen Nachbarländern an uns durchgereicht werden. Und die wir dann an der Backe haben.
Versuchen Sie mal, nach Kanada, Australien oder in die Schweiz einzuwandern - dort kommt man nur rein, wenn man bestimmte Kriterien erfüllt. Genauso kann es langfristig auch bei uns funktionieren.
zum Beitrag15.02.2025 , 02:22 Uhr
Was jetzt passiert, war zu erwarten. Übrigens wird die eigentliche Katastrophe, die endlose Weiterführung dieses Kriegs, nun hoffentlich bald beendet. Insofern macht Trump, was er angekündigt hat. Eine seiner wenigen Taten, die meine Zustimmung haben.
Europa ist Spielball, kein Akteur. Will man sich selbst stärker atomar bewaffnen? Es gibt die EU, aber kein einiges Europa. Das würde letztlich an Frankreich, Deutschland und England (sofern man diese selbstgefällige Insel noch dazuzählen möchte) hängen bleiben.
zum Beitrag12.02.2025 , 01:22 Uhr
17 ganz tolle Fragen, die mal wieder zeigen, was der eine oder andere so an Problemen hat. Natürlich kann man noch 3965 andere Fragen stellen. Was soll der Quatsch?
zum Beitrag12.02.2025 , 00:59 Uhr
Es gibt kein deutsches Klima. Wenn Länder wie USA, China, Indien, Russland und viele andere nicht im Boot sind, wirkt sich das Erreichen/Nichterreichen unserer Klimaziele in etwa so aus, als würden wir einen oder zwei Eiswürfel in eine Pool werfen, um ihn abzukühlen.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:32 Uhr
Der Grundgedanke ist richtig, aber haben Sie mal nachgerechnet? Wenn z.B. jeder der knapp 40.000 Taz Abonnenten für 100.000 US-Dollar Amazon-Aktien kaufen würde, käme man auf rund 0,15% der Anteile. Das bekommt Bezos nicht mal mit.
zum Beitrag01.02.2025 , 00:21 Uhr
Nach der Wahl wird es voraussichtlich eine viel größere Mehrheit für ähnliche Pläne geben, in welcher Konstellation auch immer. Verursacht durch den Souverän, das Wahlvolk, die Umfragen zu dem Thema Migration sind eindeutig.
Letzteres sollte die Linke umtreiben, nicht Parteien und Personen.
zum Beitrag27.01.2025 , 22:12 Uhr
Diese Erpressungsrhetorik ist Unsinn. SPD und Grüne haben nach wie vor die freie Wahl.
zum Beitrag27.01.2025 , 01:40 Uhr
Was für ein Demokratieverständnis ist das denn? Die CDU darf einen Antrag nicht einbringen, weil die AfD dafür stimmen könnte?
Wenn ein Antrag auf diese Weise durchgeht, zeigt das nur, dass es eine politische Mehrheit und sehr wahrscheinlich auch eine Mehrheit in der Bevölkerung dafür gibt. Aufregen sollte man sich eher über die Entwicklungen der letzten Jahre, die uns an diesen Punkt geführt haben.
Merz deswegen als eine Art Hitler-Nachfolger oder Nazi-Wegbereiter darzustellen ist kontraproduktiv. Die Linke wird im Februar eine deutliche Niederlage einfahren. Eigene Ansätze zur Lösung der unbestreitbaren Probleme: Fehlanzeige.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:56 Uhr
Es wird immer wieder pauschal behauptet, Europa/EU/Deutschland hätten die KI Revolution verschlafen und die USA seien sowas von überlegen...
Worin genau sind sie denn so weit enteilt? Ich kenne kein einziges konkretes Beispiel, wohl aber einige hochspezialisierte europäische KI Firmen, die den Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
zum Beitrag21.01.2025 , 00:20 Uhr
Wie wäre es damit, X ganz einfach nicht mehr zu nutzen, auch für Journalisten? Jeder der das Zeug liest und kommentiert, festigt damit seine Macht. Dann bleibt vielleicht auch wieder mehr Zeit für eigene Recherche und eigenes Nachdenken.
Privatpersonen nutzen es sowieso kaum und erfahren dann aus den empörten Medien, ob in der Taz oder sonstwo, dass Musk, Trump und Konsorten wieder etwas abgesetzt haben. Wichtig für die Menschen wird es nur durch die, die darüber schreiben.
zum Beitrag20.01.2025 , 23:33 Uhr
Man überlebt als Pazifist nur, wenn man stark und gerüstet ist. Alles andere ist Träumerei.
zum Beitrag18.01.2025 , 01:53 Uhr
Nein, das müssten wir nicht. Beide Gebiete gehören zu NATO, die Putin nicht angreifen wird. Hier muss er mit einer geschlossenen Reaktion der NATO rechnen.
Weder Vietnam noch Afghanistan waren es den Amis bzw. den Russen wert, Atomwaffen einzusetzen, beide Länder waren nur weit entfernte Einflusssphäre, mehr nicht. Und das auch zu anderen Zeiten.
Russland sieht die Ostukraine und die Krim als russisches Gebiet. Ob das gerechtfertigt ist, will ich nicht beurteilen, aber in Putins Weltbild ist das wohl so. Hier halte ich das Risiko für einen Atomwaffeneinsatz für deutlich höher.
Auch bei Ihnen vermisse ich eine Alternative zu einem Frieden. Was ist Ihr Ansatz, einfach weiter kämpfen?
zum Beitrag18.01.2025 , 01:31 Uhr
@Machiavelli: Die NATO hat Atomwaffen, die braucht nicht jeder Nachbar, auch nicht das zur NATO gehörende Baltikum.
Die Ukrainer kämpfen weiter, weil sie vom Westen, insbesondere USA, unterstützt werden. Trump könnte das jederzeit in Abstimmung mit Putin beenden. Das wissen auch die Ukrainer.
Der Großteil der Ukraine wäre nach einem Frieden nicht besetzt, abgesehen von den besetzten Regionen im Osten - bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sich die Bevölkerung wirklich mehrheitlich für den Westen entscheiden würde.
@Encantado: Die Beendigung des Kriegs würde definitiv einen großen Teil des Leidens der Ukrainer beenden. Das wollen Sie doch nicht ernsthaft bestreiten?
Die militärische Niederlage Putins, die ich meine, ist die Möglichkeit, die Bedingungen zu diktieren. Alles andere ist dann wieder die Situation, die wir jetzt schon haben.
@Machiavelli, Encantado: Bei Ihnen beiden vermisse ich die konkrete Alternative zu meiner Ansicht. Wie soll es weitergehen?
zum Beitrag18.01.2025 , 01:01 Uhr
@Truhe: Es geht um einen realistischen Frieden mit klaren Vereinbarungen. Dadurch würde die Ukraine nicht ausgeliefert, und die NATO wird er nicht angreifen. Klar ist aber auch, dass die Region ein Pulverfass bleibt, alles andere wäre blauäugig.
Was ist Ihre Alternative? Dazu sagen Sie leider nichts. Krieg gegen Putin bis man Russland besiegt hat? Das ist dann der 3. Weltkrieg, mit allen Konsequenzen.
zum Beitrag17.01.2025 , 01:48 Uhr
Hofreiters politische Zeit ist bald vorbei, obwohl er seine persönlichen Schäfchen über Pensionen schon lange im Trockenen hat.
Danach kann er sich ja bei Selenski als Berater verdingen, das würde gut passen.
zum Beitrag17.01.2025 , 01:25 Uhr
An der Klimapolitik kann eine neue Regierung sehr viel mehr ändern, als es der Autor darstellt. Zumal es mehrere Länder in der EU gibt, die sich dem nicht widersetzen werden, ganz im Gegenteil.
zum Beitrag16.01.2025 , 01:16 Uhr
ich finde die Aussage von Merz grundsätzlich völlig in Ordnung.
Es geht nicht um Ladendiebstahl oder Falschparken, sondern um schwere Straftaten. Ja, das sollte die alarmieren, die davon betroffen sein könnten.
zum Beitrag16.01.2025 , 00:43 Uhr
Jeder weitere Euro verlängert das Leiden und die Zerstörung in der Ukraine. Putin wird militärisch niemals besiegt werden, weil er als Ultima Ratio sein Atomarsenal hat. Das wissen auch die Amerikaner.
Putin wird auch nicht "weiter rollen", dazu ist er konventionell viel zu schwach und hätte gegen Westeuropa keine Chance. Das weiß er, freut sich aber über jeden, der Angst davor hat.
Zu einem Frieden, auch einem "Diktatfrieden", gibt es keine Alternative.
zum Beitrag16.01.2025 , 00:28 Uhr
Habeck wird sowieso nicht Kanzler, egal, was er redet.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:46 Uhr
Das Plakat nutzt Merz mehr als es ihm schadet.
Im Vorbeifahren wird sein Gesicht wahrgenommen, aber kaum noch der Text. Ein Eigentor.
zum Beitrag15.01.2025 , 01:46 Uhr
Natürlich werden 300€ pro Jahr von jedem gern genommen.
Als Ausgleich für Mehrkosten ( z.B. Preissteigerungen für Mieter, Aufwand für Modernisierungen bei Eigentümern) taugt es nicht und hilft niemand. Damit ist kein Wahlkampf zu gewinnen.
Übrigens ist hier immer wieder von "den Reichen" die Rede. Wer ist das eigentlich, wo fängt das an? Wer Eigentum hat, in einer eigenen Wohnung oder Haus lebt? Wer sogar Vermieter ist? Wer in unserer Gegend ein durchschnittliches Haus abbezahlt hat, ist von der Vermögensmillion nicht mehr so weit entfernt. Zum Jetset gehört meines Wissens niemand.
zum Beitrag15.01.2025 , 00:07 Uhr
Habeck's Grundgedanke mag ja noch sehr ehrenwert sein, das nehme ich ihm auch ab. Leider hat er keine Ahnung von den hochkomplexen Zusammenhängen auf diesem Gebiet und sollte besser mal die Klappe halten, bevor er solche Vorschläge macht.
Das Lavieren der Grünen danach zeigt ja, dass das nicht wirklich abgestimmt war. Für das Wahlergebnis war es ein Eigentor.
zum Beitrag14.01.2025 , 23:37 Uhr
Pythagoras hat völlig recht. Wie kommen Sie auf die unsinnige Idee, dass wir dadurch quasi automatisch "serienreife klimaneutrale Produkte 5 Jahre vor der Konkurrenz" haben?
Bitte mal selbst nachdenken, bevor Sie die Intelligenz anderer in Frage stellen.
zum Beitrag14.01.2025 , 01:13 Uhr
@henk jonas:
Wir kaufen im Winter Strom in Frankreich, weil wir zu wenig davon haben.
Frankreich kauft im Sommer bei uns, weil sie unsere Überschüsse günstig bekommen.
Frankreich ist durch seine AKWs über das ganze Jahr abgesichert, wir nicht.
zum Beitrag14.01.2025 , 00:54 Uhr
Der Europäische Emissionshandel ist keinesfalls in Stein gemeißelt und genauso schnell wieder abgeschafft, wie er eingeführt wurde.
Es bedarf nur einer entsprechenden Mehrheit, und die ist in den nächsten Jahren nicht unwahrscheinlich.
zum Beitrag13.01.2025 , 01:20 Uhr
Mit der Atomenergie haben wir eine klimaneutrale Option der Energieversorgung. Fast alle Nachbarländer setzen darauf, selbst Italien will ein neues AKW bauen. Das ist nicht rückwärtsgewandt, sondern umweltschonend und vernünftig.
Aber wir importieren lieber Atomstrom und glauben tatsächlich, dass wir das alles mit Solar- und Windenergie geregelt bekommen. Genau das schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
zum Beitrag13.01.2025 , 00:08 Uhr
Es gibt keine Alternative zu einem Frieden, ob man das nun Diktatfrieden nennen will oder nicht. Alles andere ist nur Tod und weiteres Gemetzel über viele Jahre, einen militärischen Sieg über Putin wird es auf diese Weise nicht geben.
Darüber hinaus wird sich Putin nicht trauen, den Westen konventionell anzugreifen, schon gar nicht nach diesem Fiasko mit seiner "Spezialoperation".
zum Beitrag07.01.2025 , 22:41 Uhr
Es mag sein, dass die Zahl der Totalverweigerer vergleichsweise sehr klein ist. Das sind aber eher die Dummen, die sich mit ihrem Verhalten noch Ärger einhandeln.
Es geht eher um die um die viel höhere Zahl der Personen, die sich seit vielen Jahren recht kommod in diesem System eingerichtet haben, alle Schliche kennen und genau wissen, wie man das Optimum herausholt. Es wird hier und da mal eine Bewerbung geschrieben oder ein Vorstellungsgespräch vereinbart, aber nicht mal im Traum daran gedacht, wirklich eine längerfristige Arbeit anzunehmen. Warum auch, wenn man ohne Arbeit genauso gut über die Runden kommt. Persönlich kenne ich mehrere Personen, dies es seit vielen Jahren so machen und echte Experten auf dem Gebiet sind.
Für mich ist es nicht populistisch, sondern gesellschaftlich richtig, dies stärker zu reglementieren. Es gibt kein Recht darauf, von der Gesellschaft durchgebracht zu werden, nur weil es so doch viel bequemer ist.
zum Beitrag