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19.03.2015 , 08:49 Uhr
"Widerstand dem Kapitalismus." Aus solchen dummen Sätzen wachsen dumme Demonstrationen. Wer und was ist das, der Kapitalismus? Und wie kann man mit ihm umgehen? Den Kapitalismus an der EZB anzugreifen ist jedenfalls noch erbärmlicher als Erlösung vor dem Gnadenbild der Muttergottes zu erhoffen. Bekämpft "den Kapitalismus" (sprich: seine perversen Auswüchse) endlich dort, wo der Kampf schwierig, langwierig und unspektakulär ist: vor Ort, im Kleinen. Versucht mal, die LIDL- und ALDI-Käufer von der Verwerflichkeit und den Langzeitfolgen ihrer Kaufentscheidungen zu überzeugen. Versucht mal, Euch selbst von den perversen Anteilen des kapitalistischen Lebens zu befreien. DAS ist Dickbrettbohren. Gründet Kooperativen und beutet Euch selbst aus. Geschenkt gibts nix. Und ein Recht auf Faulheit und Blödheit gibts auch nicht. Diese Demo war jedenfalls der Beweis dafür, dass Hirnlosigkeit systemerhaltend ist.
zum Beitrag18.03.2015 , 16:23 Uhr
P.S.: An all jene, die in Ffm als ‘Agents provocateurs’ mitgewirkt haben: Das habt Ihr mal wieder ganz im Sinn der dunklen Lords hinbekommen. Chapeau!
zum Beitrag18.03.2015 , 16:20 Uhr
Gratulation!
Vereint habt Ihr Deutschland und Europa einen Schritt näher an den Abgrund des nächsten Faschismus gebracht. Jedem gutwilligen Menschen, der auf seine bescheidene aber ausdauernde Art an der Veränderung der extrem widersprüchlichen Verhältnisse arbeitet, habt Ihr mit Eurer Gewaltorgie ins Gesicht geschlagen.
Solche hirnverbrannten Aktionen wie Eure, treiben die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung direkt in die Arme der “Durchgreifer” und “Ordnungsschaffer”. Statt Eure Wut zu kanalisieren und in produktive Bahnen zu lenken, liefert Ihr Argumente für CSU, Pegida und die übrige Ultrarechte.
Eine breite Aufklärung über das destruktive Potenzial des Finanzkapitalismus ist bitter nötig, um ein allgemeines Umdenken anzuschieben. Daran mitzuwirken, wäre eigentlich auch Eure Aufgabe. Und Ihr ermöglicht denen da oben, mit der Angst vor EUREN zerstörerischen Kräften Politik zu machen.
Gegen solche Vollhorste ist sogar Bohnenstroh ein Nobelpreisträger.
zum Beitrag18.03.2015 , 09:52 Uhr
WIR LIEFERN DER DEUTSCHEN ÖFFENTLICHKEIT GENAU JENE BILDER, die der endzeitliche Finanzkapitalismus benötigt, um sich noch eine Weile länger am Ruder zu halten.
Wenn man es nicht von früher genau wüsste: ja, solche Randale-Vollidioten gibt es leider, dann würde man auf organisierte "agents provocateurs" tippen (vielleicht waren ja auch ein paar dabei).
Das ist KEINE Arbeit GEGEN das Unrecht, das ist SELBST Unrecht und dazu noch massive Unterstützung der miesesten Kreise des Finanzkapitalismus.
zum Beitrag17.03.2015 , 09:56 Uhr
Hitler-Bachmann ist idiotisch, um es präziser zu formulieren. Verbalradikalismus ohne intellektuelle Rückendeckung.
Hitler war Hitler. Und Bachmann ist Bachmann. Mit Bachmann haben wir uns auseinanderzusetzen.
zum Beitrag09.03.2015 , 12:21 Uhr
A) Olympia und überhaupt Sportgroßveranstaltungen sind sowas von ultrazombie wie Sepp Blatter oder die Pseudoarchitektur auf dem klinisch toten Potsdamer Platz.
B) Angesichts notwendiger öffentlicher Aufgaben wäre es ein Verbrechen, Gemeinschaftsknete für einen solchen Privat-Rummel abzudrücken.
C) Das bis über beide Ohren verschuldete Berlin hat sich für diesen Plan eine Extra-Kopfnuss verdient.
D) Ein Bundesland, das den BER in Grund und Boden gerammt hat, sollte darüber hinaus ein mehrdekadiges Großprojekte-Verbot bekommen.
E) Die Jugend der Welt sollte sich auf die Beseitigung der globalen Wirtschafts-, Sozial- und Umweltschäden konzentrieren, die wir ihr vor die Füße gekippt haben, anstatt im Leiberl über Tartanbahnen zu sausen, gesponsort von Brausefabrikanten und gedopt von der Pharmaindustrie.
F) Sport ist prima. Dort, wo er hingehört: in der Breite. Spitzensport dagegen ist hyperkompetitiver Blödsinn aus einer gescheiterten Vergangenheit. Wer sowas privat organisieren und bezahlen will, soll es tun, sofern er für alle Folgen und Schäden selbst haftet. Aus öffentlichen Haushalten sollte es dafür keinen einzigen Cent geben.
zum Beitrag18.02.2015 , 14:38 Uhr
"Wir haben da niemanden gezwungen, sich Geld zu leihen für was auch immer."
Ich denke, es geht darum, zu verstehen, dass es dieses "Wir" nicht gibt. Es ist nur eine Schimäre. Die schärfste aller Trennlinien verläuft innerhalb dieses "Wir". Herr Schäuble und z. B. ich, wir sind kein "Wir". Ich glaube, der Autor des Artikels hat das recht schön aufgezeigt.
NB: "Wir " haben auch nicht für viele Milliarden Herr Strucks Freiheit am Hindukusch verteidigt. Und so weiter und so fort ...
"Wir" verkaufen auch keine Waffen an die Saudis.
Aber eins stimmt leider: "Wir" (fast) alle kaufen diesen Herrschaften Öl ab.
Sch...!
zum Beitrag16.02.2015 , 18:54 Uhr
"Er [der typische AfD-Wähler] pocht auf ... Kriminalitätsbekämpfung ..."
Diesen Satz(teil) verstehe ich nicht. Soll das heißen, ich muss mich fürderhin als AfD-verdächtig einordnen lassen, weil auch ich auf Kriminalitätsbekämpfung poche?
zum Beitrag13.02.2015 , 22:57 Uhr
Dimitri Gutnacht hat mir mal gesagt: “Das Schlimmste, mein Freund, sind nicht die Lügen, die sie dir erzählen. Das Schlimmste sind die Lügen, die du hören möchtest.”
Ich denke, das grundlegende Problem ist nicht "die Lügenpresse", sondern die allgemeine Akzeptanz der Lüge im Dienste einer möglichst simplen Welterklärung.
Wer sich mit der Lüge zufrieden gibt, ist ein schlechter, ein unkritischer Geschichtenhörer. Immer unkritischere Geschichtenhörer erzeugen aber immer dreistere Erzählstümper.
Das geht so lange "gut", bis die Wirklichkeit ihre erschütternden Geschichten so erzählt, dass niemand sie mehr ignorieren kann. Das ist ein großes Hallo-wach! Danach herrscht große Aufmerksamkeit. Vorübergehend. Bei den Überlebenden.
Deshalb hat Georg Seeßlen recht, wenn er im Hier und Jetzt eine bessere, genauere, kritischere, vielfältigere und damit wahrhaftigere Erzählung der Welt einfordert.
Und wir täten gut daran, Lügen aufzuzeigen und Lügner zur Rede zu stellen. Die Wahrheitssucher und redlichen Erzähler zu loben und zu fördern. Und selbst Wahrheit zu suchen und zu erzählen.
zum Beitrag13.02.2015 , 14:04 Uhr
Bravo!
Dieser Beitrag ist Lehrstück und Leitfaden für den richtigen Umgang mit einer solchen Frage. Einer Frage, die plötzlich wie ein plumper Findling im Raum liegt und zunächst nur fluchend umkreist wird, statt beherzt angepackt.
Bravo, Georg Seeßlen, fürs Anpacken! Ich hoffe, daraus wird jetzt eine breite und fruchtbare Weiterbearbeitung.
zum Beitrag06.02.2015 , 17:02 Uhr
Es stimmt, dass eine politische Kraft zur Verteidigung der Freiheit in diesem arschzugekniffenen Schafs- und Wolfsland fehlt (in dem man Schafe und Wölfe nicht mehr unterscheiden kann, ich befürchte, die können inzwischen auch hin- und her-switchen). Wenn ich die Gesichter auf der Regierungsbank sehe, wurde mir früher nur bei 88 Prozent schlecht, inzwischen bei ALLEN. Und wenns 'ne Oppositionsbank gäbe, würde ich da kaum fündiger. Aber sach ma: wat willste denn mit FDP? Wie? ... Provozieren? Ach so. Ja. Denn is gut.
zum Beitrag03.02.2015 , 09:08 Uhr
Ach ja, als Anhang noch ein Grundsatz meines Freundes Dimitri Gutnacht. Er sei sowohl den "Satirikern" im Iran als auch denen bei Charlie Hebdo, bei Jyllands Posten ober deren Myriaden "mutiger" Nachahmer ins Stammbuch geschrieben: “Den Freien erkennt man am richtigen Maß: er erlaubt sich nicht zu viel und er verbietet sich nicht zu wenig.”
zum Beitrag03.02.2015 , 08:55 Uhr
Glenn Greenwald hat kurz nach den Pariser Attentaten auf "The Intercept" genau das gemacht, was im Iran jetzt geplant ist. Er hat antisemitische und antiisrealische Karikaturen veröffentlicht, um die Verlogenheit, oder sagen wir: die Unfähigkeit des Westens vorzuführen, mehrperspektivisch zu sehen und zu denken: https://firstlook.org/theintercept/2015/01/09/solidarity-charlie-hebdo-cartoons/ . Sascha Lobo hat ihm auf SPON sofort den gewünschten Gefallen getan, als er sagte, er würde Greenwald dafür gern ins Gesicht spucken. Freiheit sollte schon ebenso unteilbar sein, wie ihr Gegenstück: die Verantwortung. Mit beidem so vorsichtig wie nur immer möglich umzugehen, das wäre erwachsen. Ins Gesicht spucken, naja: das ist bestenfalls die Reaktion von Kleinkindern (oder - im übertragenen Sinn - von Attentätern). Und noch was zum Thema Satire: "Satire war und ist eine Waffe der Machtlosen gegen die Mächtigen. Ich ziele nur auf die Mächtigen. Wenn sich Satire gegen die Ohnmächtigen richtet, ist sie nicht bloß grausam, sondern vulgär.
(Molly Ivins, 1991)
zum Beitrag30.01.2015 , 21:51 Uhr
Darf man fragen, warum in den tags zu diesem Artikel "Christoph Heinemann" und der "DLF" nicht vorkommt, Dietmar Bartsch aber schon? Es ist nicht das erste Mal, dass im DLF sehr fragwürdiges Zeug behauptet wird.
zum Beitrag29.01.2015 , 10:27 Uhr
"Die Hysterie nach dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ war unerträglich."
Ein wahres Wort, wenn ich daran denke, wie sich Deniz Yücel beim Sich-verneigen direkt neben den NSA-Agenten Kai Diekmann stellte.
Es ist beruhigend, dass sich à la longue zumindest einige tiefer Blickende wieder um die Zusammenhänge bemühen ... und um den komplexen globalen Rahmen, in dem diese Prozesse ablaufen.
zum Beitrag24.01.2015 , 13:19 Uhr
Das geht viel weiter zurück.
Thomas Naumann schrieb 2006: "Bei Karl May ist Kara ben Nemsi nicht bloß körperlich und waffentechnisch, sondern auch geistig unschlagbar. Er kennt den Koran besser als alle Muslime, die ihm begegnen. Wie in der mittelalterlichen Polemik ist Muhammad auch bei Karl May ein Gewaltmensch und Ketzer. Der Koran wird als Sammelsurium von christlichen, jüdischen und heidnischen Gedanken vorgestellt. Muslime sind bei Karl May brutal, rückständig und lasterhaft, und sie sind Verlierer: Sie haben die schlechtere Bildung und die schlechteren Waffen. "Und kämt ihr zu Hunderttausenden, so hast du gar keine Ahnung, wie schnell wir mit euch aufräumen würden" heißt es in den Schilderungen aus dem „Lande des Mahdi“.
Die populären Vorstellungen vom Islam, die im 19. Jh. vorherrschten, haben sich bis heute kaum weiterentwickelt. Der Muslim ist in allen Facetten das genaue Gegenbild der christlichen, genauer, der europäischen Selbstwahrnehmung.
Wir reden heute viel von Integration und Begegnung der Kulturen. Aber im Grunde können wir uns beides nur so vorstellen, dass fremde Kulturen und Religionen unsere europäischen oder westlichen Werte übernehmen. Wir halten uns schon für tolerant, weil wir die Fremden einladen, so zu werden oder zu leben wie wir. Toleranz aber ist etwas ganz anderes und hat mit dem Aushalten, dem Respektieren und der Achtung von kulturellen Unterschieden zu tun."
Und schon im 17. und 18. Jh. war das total verzerrte europäische Bild vom Islam und den Muslimen "... dermaßen verbreitet und die Begriffe, in denen sie in der Literatur wie in den bildenden Künsten artikuliert wurden, dermaßen krass, dass man sich genötigt sieht, die Erklärung hierfür in der europäischen, nicht in der türkischen Psyche zu suchen. Immerhin haben wir Abendländer mehr als einmal unsere geheimsten Hoffnungen und Ängste auf fremde Völker projiziert." schrieb Bernard Lewis 1996.
zum Beitrag22.12.2014 , 22:51 Uhr
"die Liebe zur eigenen Scholle und Weltoffenheit sind noch immer zwei Dinge, die nicht zusammenpassen"
Was ist denn das für eine hirnverbrannte These? Ich bin erst weltoffen, wenn ich mein Dorf, meinen Garten, meine Heimat nicht mehr liebe? Seit langem habe ich keine solche Geistesverirrung mehr gehört.
Nur wenn ich meine Umgebung wirklich liebe, kann ich wenigstens ansatzweise ermessen, was es für andere Menschen bedeutet, ihre Umgebung zu verlieren, weil sie aus ihrer Heimat fliehen müssen.
So wird ein Schuh draus. Ich verlasse hiermit die taz. Hab keine Lust mehr, mir diesen Schmalspurjournalismus von Dreiviertelanalphabeten reinzuziehen. Ressortleiter Inland. Da lach ich ja!
zum Beitrag19.12.2014 , 19:08 Uhr
Sie haben recht. Genau so ist es. An den Programmen stimmt wohl was nicht.
zum Beitrag19.12.2014 , 18:51 Uhr
Könnte es sein, dass PEGIDA und GROKO nur zwei Seiten ein und derselben Münze sind? Zeichen eines allgemeinen Wunsches nach Einfrieren eines Istzustandes? Nach Bewahren durch Konservieren? Nach "Ruhe und Ordnung"? Wenn eine Opposition nur 20 Prozent der Stimmen im Parlament hat, stimmt grundlegend etwas nicht mit den Immunkräften einer Demokratie. Was war das für eine Sternstunde, als Navid Kermani im Reichstag sprach! Die beste Rede seit 50 Jahren in diesem Haus. Nur eben nicht von einem Mitglied desselben. Das ist unsere Demokratie. Ein Trauerspiel.
zum Beitrag16.12.2014 , 11:11 Uhr
Katja Kipping hat völlig recht. PEGIDA, das ist die nächste Eskalationsstufe der internationalen Verteilungskämpfe. Und die Skala ist nach oben offen.
Die Aktionen der Ängstlichen und sich beleidigt Fühlenden rings um den Globus sind sich im Grunde sehr ähnlich: Abschottung, Ausgrenzung, Wut und Hass.
Bücher und DVDs bestellen unsere hiesigen Wutbürger nach der Demo gerne wieder bei Jeff Bezos und jammern im selben Atemzug, dass die Arbeitsbedingungen für Minderqualifizierte hierzulande immer schlechter werden.
Schlichte Gemüter kann man leider nur mit schlichten Parolen agitieren und aktivieren. Ein Denken in komplexeren Zusammenhängen fällt ihnen schwer.
Das ist ein fatales Problem. Und eine große Chance für die internationalen Klassenkämpfer von oben.
zum Beitrag16.12.2014 , 08:42 Uhr
Es bräuchte jetzt dringend eine Bewegung gegen die Idiotisierung Europas.
Aber wie Nestroy schon sagte:
"Gegen die Dummheit, so war es zeitlebens
da kämpfen die Götter vergebens"
Die Demonstranten selbst würden sich übrigens keinesfalls als irrational betrachten, sondern als Anhänger des "Wissenschaftlichen Sarazynismus".
zum Beitrag12.12.2014 , 12:09 Uhr
Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Dank an alle Vordiskutanten, die sich um die Qualität der Kritik sorgen. Ich schließe mich gerne an.
zum Beitrag09.12.2014 , 18:26 Uhr
Hab mir soeben den Webauftritt von Öz-Gida Multikulti Supermarkt angesehen und bin begeistert. Dank für den Tipp an Deniz Yücel!
zum Beitrag11.11.2014 , 10:45 Uhr
DRACHENBLUT oder
Selfie mit Kanzlerin
Ach, wenn der alte kalte Opa seine Lieder singt
und die verblichenen Dämonen nochmal niederringt
und wenn die Staatsaktion so kleinlich und so bieder klingt
...
Ach, wenn der alte kalte Opa in der Traumstation
nicht weiß, wo unten oder oben, na was macht das schon?
Er kennt auf jeden Fall den angesagten Kammerton
...
Ach Opa, mach dein Ding und nimm dein Bad im Drachenblut
Spei dein Verschwinden übers Land und deine Rachewut
puste zum letzten Mal ein bisschen in die schwache Glut
...
Bleib nur im Gestern, alter Mann, denn da gehörst du hin
Was gestern richtig war, ergibt gewiss auch morgen Sinn
Hier, die Gitarre, alter Mann! … Da, setz dich hin!
zum Beitrag11.11.2014 , 08:02 Uhr
Der Kampfgeist hat nicht zum Rundumschlag gereicht? Das ist aber ein schickes Spitzenunterhöschen, um die wahren Beweggründe des 'Künstlers' zu bedecken: er ist selbst längst zum Schleimer geworden. Er ist heimgekehrt zur warmen Mutti.
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