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21.09.2021 , 21:22 Uhr
Es gibt die Partei für soziale Gleichheit, da empfinde ich eine gewisse Sympathie, allerdings spielt bei denen die Klimakrise fast keine Rolle, klar, weil sie alles unter die soziale Krise und Klassenkampf subsumieren, im Grunde ist das auch richtig, nur wir haben keine Zeit mehr, die klassenlose Gesellschaft zu erkämpfen, wenn das nicht sowieso eine Utopie ist. Wir haben keine Zeit mehr, in ein paar Jahrzehnten ist hier Licht aus für uns, wenn wir es nicht anders schaffen, den Wahnsinn aufzuhalten, ist meine Meinung.
zum Beitrag21.09.2021 , 15:14 Uhr
Hat ein Schreiberling der Bildzeitung hier ausgeholfen?? Das ist ja auf einem "Niveau", dass man sich fremdschämen muss für die taz. Das als "Erpressung" zu bezeichnen, ist schon dreist, dumm und arrogant. Wir alle, nicht nur die Jüngeren, und alle Wesen weltweit zahlen für die Lobbykratur der Herrschenden. Das ist keine "Erpressung", das ist mehr, rechtlich gesehen sind wir in einer NOTWEHRSITUATION! Es geht um unser aller Leben! Angesichts der globalen Katastrophe junge Menschen zu diffamieren, die in ihrer Verzweiflung zu diesem Mittel greifen... starker Tobak. Mal aus dem bequemen Redaktionssessel raus kommen, aber schnell! Schon allein die Tatsache, dass die drei "Kandidaten" nicht bereit sind, vor der Wahl mit den Menschen zu sprechen, schon allein die Tatsache, dass Baerbock nur alleine, nach der Wahl und unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit den jungen Menschen sprechen will.. dafür hat sich der Hungerstreik schon gelohnt, er entlarvt die dritte Kartoffel im Bund wie alle anderen übrigens auch.
zum Beitrag04.02.2020 , 21:55 Uhr
Wie Sprecher vom Bundesumweltministerium bereits bestätigt haben, rechnet die Bundesregierung ab dem Sommer und bis 2038 mit Mehremissionen aufgrund von Datteln IV.
Bis 2038 rechnet sie, so erfährt man, mit zehn Millionen Tonnen zusätzlichem CO2. Die Berechnungsgrundlagen und Vergleichsbasis liegen allerdings bislang nicht offen. Wie sind höhere CO2-Emissionen möglich, wenn das neue Kraftwerk doch eigentlich effizienter ist?
Im Vergleich zu einem alten Kraftwerk sieht es so aus: Die bisherigen alten Steinkohlekraftwerke des Stromkonzerns Uniper beispielsweise laufen mehrere Monate im Jahr gar nicht, dann mal mit voller Power, dann wieder nur unter Teillast. Sie haben in den vergangenen Jahren eine durchschnittliche Vollauslastung von unter 35 Prozent.
Das bedeutet, von den 8760 Stunden eines Jahres haben sie theoretisch weniger als 3066 Stunden die volle Leistung produziert – und die restlichen Stunden nichts. Die Kohlekraftwerke produzieren also auch nur ein Drittel des möglichen Stroms und damit auch vergleichsweise wenig CO2. Datteln IV wird nicht auf Sparflamme betrieben
Ein effizienteres Kraftwerk wie Datteln IV ist am europäischen Strommarkt allerdings wettbewerbsfähiger als die alten Kraftwerke. Die Bundesregierung geht daher davon aus, dass die Auslastung beim neuen Kraftwerk weitaus höher liegt. Der BUND rechnet mit 60 bis 70 Prozent, also womöglich mehr als doppelt so viel wie bei einem vergleichbaren Kraftwerk.
Der Effekt der Auslastung ist dann größer als die höhere Effizienz. Im Endeffekt emittiert das Kraftwerk mehr CO2 pro Jahr – und damit mehr als ein oder sogar mehrere vergleichbare Altkraftwerke, die aktuell im Betrieb sind.
zum Beitrag11.03.2019 , 19:35 Uhr
Als "bürgerlicher" Aktivist bin ich auch viel in den Foren und chats der Hambifreunde und Klimaschützer unterwegs und noch NIE habe ich vergleichbar menschenverachtende und faschistische Posts der Menschen gelesen. Die verbale Gewalt kommt fast einzig und allein aus RWE-nahen Kreisen. Was die "reale" Gewalt angeht, zu Silvester und Weihnachten gegen Secu-Point und Pumpen von RWE, so ist bis heute nicht geklärt, ob diese überhaupt stattgefunden hat. Sogar auf der FB-Seite der Polizei war auf einmal ein Bild, das wohl nur einen Scheunenbrand zeigte, verschwunden. Soviel dazu. Man kann als Außenstehender und das war ich auch bis vor wenigen Monaten, ÜBERHAUPT nicht verstehen, welche Macht RWE über Jahrzehnte im Rheinischen Revier aufgebaut hat, in Parteien, Verbänden und Vereinen. RWE kontrolliert fast alles wie ein mittelalterlicher Fürst. Viele Menschen wurden umgesiedelt, einige haben nur den Gegenwert des alten Hauses für die neues Haus z.B. im gesichtslosen Neu-Manheim bekommen und mussten draufzahlen. Viele harren in der alten Heimat aus und werden vom Dauerlärm der Bagger von RWE terrorisiert, viele sind total verzweifelt, ein großer Teil hat die Umsiedlung nicht unterschrieben und harrt aus auf verlorenem Posten. Die Dörfer werden dem Erdboden gleichgemacht. Dadurch, dass die Kohle jetzt angezählt ist, fallen viele aus dem warmen schnuckeligen Nest, das RWE nicht nur den Angestellten, sondern Familien und Freunden geboten hat. Daher der unbändige Zorn, vermute ich mal, gepaart mit einem Haufen Ignoranz und Gleichgültigkeit gegenübr der Umwelt.
zum Beitrag29.12.2018 , 18:47 Uhr
Warum schreibt Ihr nur Polizeimeldungen ab? Der Einsatz der Polizei mit 9 Pfefferspraydosen in eine kleine Hütte war lebensgefährlich und vollkommen überzogen. Thomas Feltes, Professor für Kriminologie usw. an der Ruhr-Universität Bochum, in einem Thread gefragt, was er zu dem Pfeffersprayeinsatz sagt, nachdem er die Aufnahmen gesehen hat: "Ganz einfach: Das ist rechtswidrig, vorsätzliche Körperverletzung"
zum Beitrag30.11.2018 , 18:06 Uhr
Die TAZ war auch schon mal fortschrittlicher und kritischer. Dass sie sich jetzt mit diesem von Angst diktierten Artikel auf die Seite der Jägerlobby stellt - puh, da fällt einem nichts mehr ein. Der Wolf ist Generationen gut ohne uns ausgekommen, Herr Maurin, um mal Ihr Zitat umzudrehen. Wie kommen Sie eigentlich auf das schmale Brett, dass nur der Mensch ein Raubtier sein darf in diesem Land? Und statt mal abzuwarten, was die ominöse Genanalyse ergibt, schiessen Sie den schlecht recherchierten und einseitigen Artikel ins Netz. Super! Und es ist noch nicht einmal klar, ob es überhaupt Wölfe waren und es wirklich ein Angriff war. Und wenn es ein Angriff war, ist das noch kein Grund, Wölfe abzuschießen. Das Leben hier und auf der ganzen Welt birgt tausenderlei Risiko. Die meisten sind menschengemacht. Kümmern Sie sich weiterhin um diese Themen. Von Wölfen verstehen Sie nichts. TAZ, Du bist tief gesunken, jedenfalls in diesem Artikel.
zum Beitrag22.11.2018 , 19:09 Uhr
Was in dem Artikel nicht steht, ist, dass die Habseligkeiten der Waldschützer, Decken, Schlafsäcke usw. als Müll deklariert wurden und "entsorgt", schaut Euch doch mal den Twitter der Polizei bei der Aktion heute an. Das heißt, die Polizei hat fremdes Eigentum zerstört. Ferner wurden Bodenstrukturen zerstört, Bäume gefällt. Reul provoziert weiter vollkommen sinnentleert. Das heißt, nicht ganz sinnlos. Er will die Waldschützer mürbe machen mit solchen "kleineren" Aktionen, so dass sie den Winter dort nicht überstehen sollen. Das ist der "Sinn" der Aktion, die wieder Steuergelder verschwendet hat. Der Bluthund Reul hat sich verbissen. Was er nicht einrechnet, ist, dass der Widerstand immer größer wird. Wir werden es sehen auf den Demos in Berlin und Köln.
zum Beitrag13.11.2018 , 12:03 Uhr
Laschet, pfeiff endlich Deinen Bluthund Reul zurück und lass die Waldschützer endlich!! in Ruhe. Genug ist genug. Es reicht, was da an Gewalt seitens der Polizei ausgeübt wurde über Wochen. Es reicht. Das muss noch alles aufgearbeitet werden. All die ausgeschlagenen Zähne, die gebrochenen Knochen, die seelischen Wunden. Im Hambacher Wald hat sich der Polizeistaat unter RWE-Marionette Laschet mit voller Gewalt gezeigt. Vor der RWE-Belegschaft spricht er von endlich "anständigen" Menschen und dann spaziert er durch Keyenberg und gibt den gütigen Landesvater, der ich die Nöte der Menschen dort anhört. Nur dass das sicher keinerlei Konsequenzen hat. Raus aus der Kohle so schnell und arbeitnehmerverträglich wie möglich ist die einzige saubere Lösung
zum Beitrag29.10.2018 , 12:28 Uhr
Muss noch etwas zu dem Artikel sagen, vor allem, was den Hambacher Wald angeht. Ich war selber aktiv mehrmals vor Ort und kann die Einschätzung, "statt zum Hambi zu marschieren, sich mit RWE-Leuten zusammenzusetzen", so nicht stehen lassen. Wenn es die Waldschützer, die Demonstranten und den breiten bürgerlichen Widerstand nicht gegeben hätte, stände 1. der Hambi nicht mehr und 2. wäre es nie zu dieser großen Debatte über die Braunkohle gekommen. Der Hambi ist zum Symbol der Bewegung geworden! Und was die RWE-Leute so angeht, vor allem den Betriebsrat, der da pöbelnd und unter Polizeischutz vor Antje Grothus Haus aufgelaufen ist - da muss ich wohl nichts mehr zu sagen oder? Ich kann die Angst der Kumpels um ihren Arbeitsplatz verstehen, aber nicht den hasserfüllten Tunnelblick, den viele da entwickelt haben. Kohle geht nicht vor Klimaschutz. Klar muss die Region entwickelt werden in eine ökofreundliche Zukunft. Aber der Kampf ist noch lange nicht ausgestanden. Und zum Thema Laschet sage ich gar nichts mehr. Laschet, Reul und Schmitz waren eine wirkliche Dreierbande, die einen Haufen Lügen und Hetze verbreitet haben!
zum Beitrag01.10.2018 , 17:52 Uhr
Menschen, die ihren Ar... hoch bekommen und gegen die unfassbaren Zustände hier protestieren, die eine andere Gemeinschaft wollen und leben... Das mag für die meisten bürgerlich lebenden Menschen vor ihren Flimmerkisten rsp. Handys und was sonst noch an Narkotisierungsmitteln bereit steht, vollkommen unverständlich sein, aber es ist ein Aufbruch für eine neue menschliche Welt, in der nicht mehr die brutale Logik des Kapitals herrscht, die jetzt mit aller Staatsgewalt den alten Wald da absäbelt Tag für Tag. Die Rodung ist schon längst Realität. Mal den Blog anschauen des Hambacher.Forst. Riesige gerodete Flächen, hunderte gefällter Bäume außerhalb der "Rodungs"-Zeit.. Das System ist mörderisch. Es geht nicht mehr "nur" um den Wald, es geht darum, wie wollen wir MIT der Erde leben, einem lebendigen fühlenden Wesen, das langsam die Geduld mit uns evolutionären Idioten verliert. Ich kann die Aktivistin sehr gut verstehen. Bäume sind mehr als nur Festmeter Holz, sie sind lebende und fühlende Wesen, zudem unentbehrlich für das Ökosystem Erde. Die Frage ist nur, wie schaffen wir die radikale Wende? Ich habe da kein Patentrezept.
zum Beitrag01.10.2018 , 16:26 Uhr
Wenn man keine Ahnung hat, hält man besser seine Meinung zurück. Die "Massentouristen", was ein Witz ist, weil wir wochenlang gar nicht in den Wald durften, zerstören GAR NICHTS. RWE aber lässt breite autobahnähnliche Schneisen bauen, fällt HUNDERTE von Bäumen in Rekordtempo als Vorbereitung auf die Rodung, missachtet Recht und Gesetz. Die Fledermaushöhlen werden von RWE-Leuten bzw. Biologen versiegelt. RWE und Landesregierung zerstören die Natur!Und die Demonstranten sind nicht als "Touristen" gekommen, sondern weil ihnen die Sache am Herzen liegt! Arbeiten Sie für RWE, mal nebenbei gefragt??
zum Beitrag29.11.2017 , 21:38 Uhr
Dutzende Golfplätze mitten in der Halbwüste Sierra in Andalusien für die Reichen, Wasserverschwendung auch im privaten Rahmen, weil zu billig!!, Flussbette schon vor Jahren zubaut mit Hotels, die komplette Küste um Almeria zugerammelt mit Beton im Zuge des Baubooms damals, "Öko"-Anbau unter Folien in Almeria mit Ausbeutung der Arbeiter verbunden, die Folien sind vom Weltraum aus zu sehen, ein Land unter Plastik. Spanien ist sowieso verloren klimamäßig. Das wird eine Wüste werden in den nächsten Jahren, unbewohnbar.
zum Beitrag22.11.2017 , 23:07 Uhr
Warum stellen Sie denn nicht die Frage: Wofür brauchen wir Menschen? Die Frage wäre doch genauso berechtigt oder nicht? Überall, wo Menschen siedelten, haben sie Tiere getötet, das stimmt wohl. Sie haben viele Arten fast oder komplett ausgerottet. Spricht das für den Menschen? Ist er das einzige Lebewesen, das eine Existenzberechtigung hat?? Ihr anthropozentrisches Weltbild hat aber so was von ausgedient. Und dass Viren und übrigens auch Bakterien einen Daseinszweck haben, den wir vielleicht noch nicht ergründen können, dürfte wohl außer Frage stehen. Ausrotten, ausrotten, ausrotten - darin sind wir Menschen wohl Weltmeister. Am Ende stehen wir dann alleine da, eine schöne Welt, echt lebenswert!
zum Beitrag22.11.2017 , 22:52 Uhr
So uneben finde ich die Aktion nicht. Sicher, die unsägliche Rede Höckes ist 1 Jahr her, aber das ist doch kein Argument gegen diese Aktion, die überdies viel Vorbereitung brauchte, wenn ich das richtig sehe. Ignorieren vs. Aufmerksamkeit. Das ist die Frage. Wir können solche rechte Schei... ignorieren, bis sie über uns stinkend zusammenbricht und dass die Gesellschaft immer mehr nach rechts driftet, ist doch unübersehbar. Schweigen hat noch nie etwas gebracht, weder in privaten Beziehungen und noch weniger in politischen Dingen. Der Zeitpunkt mag unglücklich sein, aber die Denke der rechten Gesinnungsgenossen eines Björn Höcke ist doch immer noch aktuell oder etwa nicht? Habe ich da was verpasst? Friede, Freude, Eierkuchen?? Alles gut jetzt?
zum Beitrag15.07.2017 , 18:54 Uhr
Das Grundproblem ist der wachsende Widerspruch zwischen dem Kapital, das global und grenzenlos agiert und dem System der Nationalstaaten. Das erzeugt Protektionismus, Abbau demokratischer Rechte, Ausbeutung, Faschismus. Danach ist es fast schon egal, wer wie viel Waffen exportiert. Jeder Staat will bei den Raubzügen mitmachen, aber es gibt auch einen wachsenden sozialen Protest und den fürchtet die herrschende Klasse und dann wird nach innen aufgerüstet und der Hamburger Krawall kommt gerade recht für eine neue law-and-order-Politik. Die wird ja auch gerade heftigst von den rechten Medien eingefordert. Die "Beschaulichkeit" hier ist bald vorbei. Der kleine Bürger sieht brennende Barrikaden und Autos und fürchtet um sein eigenes kleines Hab und Gut und driftet weiter nach rechts. Wie ich das sehe, war Hamburg nur der Auftakt.
zum Beitrag15.07.2017 , 16:02 Uhr
Natürlich werden seit Jahrzehnten Stellvertreterkriege geführt, das ist ja keine Frage. Aber jetzt besteht die aktuelle Gefahr eines globalen Weltenbrandes und was das bedeutet, können wir uns gar nicht vorstellen. Zu den Linken: Sie sind nicht die "Überbringer der schlechten Nachricht", sondern sie verhindern, weil sie gar nicht mehr revolutionär denken, sondern sich nur noch sonnen in der Vorstellung, "links" zu sein, einen wirklichen change of system. Sie sind längst integriert in das System hier und verhindern eine wirkliche Mobilisierung, zerfleischen sich gegenseitig. Der Turbo-Kapitalismus ist in einer kritischen Phase angekommen, nicht "nur" Sozialverelendung, ökologischer Raubbau ungeahnten Ausmaßes, der unsere Lebensgrundlagen hier zerstört, sondern überall entstehen semi-faschistische, rechte Regierungen. In Hamburg wurde erstmals in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands der Bürgerkrieg geprobt, und zwar von seiten der Polizei. Für die Zeit des Gipfels war Hamburg ein Polizeistaat, ein kleiner Vorgeschmack auf künftige Zeiten. Ich will gar nicht die Randale entschuldigen. Die ist einfach richtig schei.... Aber war absehbar, auch und gerade für die herrschende Clique, die den Gipfel nach Hamburg verlegt hat. Ansonsten müsste man sie für naiv halten und das sind sie nicht.
zum Beitrag15.07.2017 , 13:58 Uhr
In Zeiten sich zuspitzender Klassenkämpfe trennt sich die Spreu vom Weizen, auch bei den sog. "Linken". Leider gibt es fast nur Spreu. Die sog. Linken, die sich mit dem System hier arrangiert und eine kleine private Kuschelecke gefunden haben in all den idyllischen Jahren und sich jetzt verwundert die Augen reiben, wenn sich der Anarcho- und sonstige Mob austobt. Erst sich über die zunehmende soziale Ungerechtigkeit beschweren und dann, wenn es kracht, nach der Mama schreien... Das sind alles Begleiterscheinungen eines Systems, dass sich in Auflösung befindet und unter Umständen in einen globalen Krieg münden wird und die Gefahr ist sehr real!
zum Beitrag15.07.2017 , 13:23 Uhr
Also was soll an dieser Kolumne links sein?? Verwechseln Sie Ihre Verwirrtheit nicht mit den realen mörderischen Verhältnissen in der Endzeit des Kapitalismus. Wieso sollte es nach dem Mörder-System Kapitalismus keine Elektrizität mehr geben?? Habe selten einen größeren SCHWACHSINN gelesen. Da schreibt ein "Edel"-Linker, der in seiner Edel-Ecke lebt und die Welt nicht mehr versteht. In Ihrem Kommentar spüre ich nur Beleidigtsein, dass sich das "kleine Pack" erdreistet, z.B. in Talkshows aufzutreten. Egal, was man von dem Mediensystem hier hält. Das ist doch eine andere Baustelle. Nur Diffamierung und Gekränktsein. Und was da in Hamburg marodiert hat, hat doch mit links nichts zu tun! Das war eine hasserfüllte Mörderbande, sicher auch durchsetzt von rechten Schlägertrupps. Das hatten wir in Deutschland schon mal. Ist schon ein paar Jahre her. Wälzen Sie doch mal Ihre linke Literatur. Die sog. Linke hier in unserem schönen heilen Land - haha - macht sich zum Wortführer der Samstagsdemo, bei der ich übrigens auch war, und trägt dann die ganze Regierungspolitik ideologisch mit.
zum Beitrag09.07.2017 , 18:18 Uhr
Was hat es denn schon zu bedeuten, dass 19 von den 20 Wirtschaftsdiktaturen sich weiterhin zum Pariser Abkommen bekennen? Nichts oder nicht viel. Unter Merkel wird immer noch weiter an der Braunkohleverstromung festgehalten, werden ganze Landstriche verwüstet für die Förderung. 44 Prozent der Bruttostromerzeugung stammen aus Braun- und Steinkohle. Die Energiewende wartet immer noch und sie wartet sich die Beine ins Parkett. So what? Und was nutzt das schönste E-Auto, wenn der Strom aus umweltfeindlicher Verstromung stammt? Deutschland verfehlt fast alle Umweltziele. Der G20 Gipfel ist der reine Hohn. Er löst kein einziges der drängenden Probleme der Welt. Aber die Erde wird die Probleme schon für uns lösen in naher Zukunft und das wird fürchterlich, aber leider erst dann, wenn keine der Politiker-Pappnasen und Wirtschaftsverbrecher, die heute versäumen, die richtigen Weichen zu stellen, mehr da ist.
zum Beitrag08.11.2014 , 11:51 Uhr
Wolf Biermann ist sicher eingeladen worden von dem etablierten Pack, um den Linken - und das sogar zu recht - eine zu verpassen. Die haben es auch redlich verdient. Aber ich denke, er hat in seiner Eitelkeit noch nicht mal gemerkt, dass er instrumentalisiert worden ist. Oder nahm es in Kauf. Er hätte auch Aktuelleres sagen können z.B. zu der Flüchtlingsproblematik. Hätte ich mir auch gewünscht. Und er ist sehr konservativ geworden und auf die andere Seite gewechselt. Ein großer Denker ist er sicher nicht. Aber ich finde es beschämend, wie hier in einigen Kommentaren auf den alten Haudegen eingedroschen wird, der wie kein anderer Deutscher die Wunde der deutschen Teilung in sich trug und sichtbar machte und der selber ein Teil der Geschichte geworden ist. Ein großartiger Poet allemal. Ich finde es auch unwürdig und einfach nur grottendämlich, ihn als verbitterten "vertrockneten" alten Mann zu bezeichnen. Das ist er nämlich gerade nicht nach meinem Dafürhalten, abgesehen davon, wie billig und hirnlos so ein Argument ist.
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