Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.06.2019 , 03:50 Uhr
Es sind doch nicht die Programme der Parteien , die wir wählen, sondern ihre Vertreter. Und da lohnt es sich schon mal, eine Momentaufnahme genauer anszuschauen. Hätte auch gut in die taz gepasst, ist schließlich nah dran. Steht aber heute in der Süddeutschen: www.sueddeutsche.d...gelfahrt-1.4475433
zum Beitrag04.06.2019 , 09:58 Uhr
Genau Juri; das muss der taz und den Grünen endlich wieder einleuchten. Die AFD ist Fleisch vom Fleisch der CDU; nur mit deren zu kurz gekommenen Protagonisten. Die "soziale Marktwirtschaft" eine blendende!! Idee, die auch gar nicht von Ludwig Erhardt stammt, die der aber ebenso adaptiert hat wie die CDU ihren Wahlslogan "Sozial ist, was Arbeit schafft." vom z. Z. untergetauchten Herrn Sinn. Es gibt so viele Punkte, die in die Kolummne "Lügenpresse", was die CDU betrifft, gehören.
zum Beitrag24.07.2018 , 20:28 Uhr
kEIN kOMMENTAR
zum Beitrag15.07.2018 , 09:59 Uhr
Oh nein, Sie mißverstehen mich hier gänzlich. Ihre Farbgebung gefällt mir sehr; allein, mir ist ganz und gar nicht zum Lachen zu Mute. Meine Erfahrung ist, wenn es ernst wird, wird es still.
zum Beitrag14.07.2018 , 13:37 Uhr
Liebe Frau Kirschgrün, mit der Tendenz kirschrot zu werden?! Beim Morden unter staatlicher Aufsicht bleibt wohl nicht anderes übrig. Oder vielleicht doch eine Alternative; nein nicht die AFD, sondern die sanfte: Deutschland trauer! und schlaf endlich ein! "Was nicht schläft, kann nicht wach werden" Grüße von Herrn Nachtgrün
zum Beitrag22.06.2018 , 12:51 Uhr
Dilemma, ja. Lieber Niemandes Held (mit Foto schön!), ich habe a.) von Kluge(n) Leuten gelernt, dass man sich mit „Deutschland“ so befassen sollte, wie ein guter Theologe damit umgehen würde; b.) in dem Zusammenhang F. Kafka eine grundsätzliche Antwort gibt: „Wenn das, was im Paradies vorhanden war auf immer verloren gegangen ist, dann war es auch nicht wichtig. Wenn aber nicht, dann leben wir in einem falschen Glauben.“ Und weiter, die Erfahrungen unserer Väter und Mütter einbeziehend, ich mich der Einsicht angeschlossen, dass die Frage nach der „nationalen Identität“ eine Frage auf Leben und Tod ist. Und sie wird wieder immer dringlicher. Soweit zur Orientierung.
zum Beitrag12.05.2018 , 14:56 Uhr
Ein sehr befremdlich- und befremdender Kommentar zu Marx. So wird Marx nicht wieder zu Marx, sondern nur ein weiteres mal entfremdet. Entfemdung von und durch Entfremdung löst nicht das Problem. Das sah auch Marx so. "Verwirklichung" ist seine Antwort auf die Frage nach der Aufhebung (Synthese) dieser Dialektik.
zum Beitrag21.04.2018 , 18:20 Uhr
Knapp und treffend kommentierte Entscheidungshilfe für die morgige Wahl zur ! SPD-Vorsitzenden. Hoffe sehr, liebe Frau Gaus, daß ihre spezielle Zielgruppe hier die geschickt eingebrachte Erinnerung an den Aufstieg des Merkellandtirismus aus der Asche der Kohlaera zu nutzen weiss - als Projektion einer möglicherweise letzten Möglichkeit.
zum Beitrag25.03.2018 , 20:05 Uhr
"Das ist eine ziemlich komplizierte Formulierung für: „Öffentlich-rechtliche soziale Netzwerke wären eine geile Idee.“ Vermutlich sogar zu geil für unsere verzagten Öffentlich-Rechtlichen." Sollten sich doch Interessierte finden lassen! DIASPORA; funk.net; H. Raue, Intendant des DLF; "geile Idee", promoten!
"China kann sich das entspannt angucken, in der Finanzkrise hat das Land so viel US-Dollar aufgekauft, dass es jederzeit Trumps Währung abrauchen lassen könnte." Glückwunsch! Herr Küppersbusch. Das kommt bei allen von mir sonst gelesenen Kommentaren dazu - obwohl seit 2008 bekannt - gar nicht in Betrachtung.
"Merkel spricht und wirkt wie die Oppositionsführerin in der Union und gegen AfD und FDP." Und nur mit der SPD, bzw. der von ihr handverlesenen Mann*Frau*Seilschaft, konnte sie sich gegen ihre Union behaupten, in der Tat: merkeligst!
zum Beitrag24.03.2018 , 09:00 Uhr
"Die Linkspartei, soviel scheint zumindest sicher, dürfte in diesem Frühjahr noch einigen Unterhaltungswert bieten."
Die taz als Gaffer beim crash der LINKEn!
zum Beitrag17.03.2018 , 12:10 Uhr
PS. Vergaß; mit welchem Mitarbeiter, bzw. Fuktionsträger von Funk wurde dieses "Interview" geführt?
Und ... so ansprechend insb. für die Zielgruppe: "Jugendliche" die einzelnen Beiträge auf der eigenen funk.net Seite auch sind, als Portal ist dieser Account einfach dürftig: unübersichtlich, wenig selbsterklärend, keine Suchmöglichkeit , und nur über youtube, twitter, instagramm zur Rückkopplung befähigt, was damit deren Daten dieser kommerziellen Plattform quasi zur freien Verfügung stellt.
Also, mehr Leute und Geld in dies Projekt des ö.-r. Rundfunks stecken, um mit solchen Verbesserungen verbesserte Quoten (Interesse) zu ereichen. Will man ein ö.-r. digitales Forum ginge das sicher technisch auch. Will man (nur) bessere Verbreitung der besseren Qualität des Contents, die man im Ö.-R. für sich beansprucht, dann verweise ich gerne auf die "Garten-der-Information"-pflege wie sie z.B. dctp.tv betreibt: eine phantastische "one-in-all" home-side plus digi. Text-magazin zur Seite gestellt, zur Aktualität und eigener Kommentierung der Beiträge. Da auch dieser streaming-tv-Kanal mittlerweile wieder ohne Werbung online ist, und bei der Privatisierung des Rundfunks den Status "Bürgerfunk" erhielt, gibt es vielleicht sogar bessere rechtliche Möglichkeiten zu kooperieren.
zum Beitrag16.03.2018 , 15:43 Uhr
Bin als 68ger dank diesem Artikel in diesem n.ö.r. Print- und Digitalmedium auf genoss. Basis auf das ö.r. funk.net gestoßen. Wundere mich nur, warum für diese rein auf das Internet beschränkte Produktion in den ö. r. „Sende“-anstalten nicht mal ein Hinweis auf diese eigene Produktion zu sehen ist. Dass die privaten Verlage und Verlagsgruppen diesen Bereich des öffentlich-rechtlichen „Rund“funks ausblenden oder einfach übersehen, ist mir verständlich. Zum Teil haben sie auch eigene Streaming-Formate entwickelt, die auch miteinander kooperieren, bzw. aufeinander verweisen dürfen, was für das funk.net nicht so einfach möglich ist, wenn es sich nicht auf so allgemeine Plattformen wie youtube oder neue Kommunikations-Kanäle beschränkt selbst sichtbar macht.
Also nochmal, Dank der taz für diesen Hinweis!
„Konstruktive“ Kritik an info@funk.net
zum Beitrag12.03.2018 , 17:27 Uhr
Da sind Sie nicht der erste Herr Raue, der die Notwendigkeit der Frage nach der nationalen Identität so heraus- und allein stellt. Charakterisiert als eine Frage "auf Leben und Tod" haben sie schon Negt und Kluge in ihrer gemeinsamen Philosopie: "Geschichte und Eigensinn".
Sie beginnen ihr Arbeitsfeld, Deutschland als Produktionsöffenlichkeit darzustellen, mit einem Entwurf. Und diesen Entwurf mit einem Nietzsche-Zitat aus "Zur Genealogie der Moral": ""Man brennt etwas ein, damit es im Gedächtnis bleibt: nur was nicht aufhört, weh zu tun, bleibt im Gedächtnis" - das ist ein Hauptsatz aus der allerältesten (leider auch allerlängsten) Psychologie auf Erden. Man möchte selbst sagen, daß überall, wo es jetzt noch auf Erden Feierlichkeit, Ernst, Geheimnis, düstere Farben im Leben von Mensch und Volk gibt, etwas von der Schrecklichkeit nachwirkt, mit der ehemals überall auf Erden versprochen, verpfändet, gelobt worden ist: die Vergangenheit . . . haucht uns an und quillt in uns herauf, wenn wir `ernst´ werden. Es ging niemals ohne Blut, Martern, Opfer ab, wenn der Mensch es nötig hielt, sich ein Gedächtnis zu machen; ... Ah, die Vernunft, der Ernst, die Herrschaft über die Affekte, diese ganze düstere Sache, welche Nachdenken heißt, alle die Vorrechte und Prunkstücke des Menschen; wie teuer haben sie sich bezahlt gemacht! wie viel Blut und Grausen ist auf dem Grund aller "guten Dinge"!"
"Unser schönes Deutschland", schreiben die sicherlich guten Bürger Negt und Kluge weiter, "ist eine ungeheure Sammlung von solchen ´guten Dingen`".
Es lohnt sich von dort an weiter zu lesen.
Herr Raue, ich hoffe, sie erreichen mit ihrer Aufforderung, daß insbesondere sich als politisch links und als kritisch Interlektuelle verstehende, beginnen, sich mit einer Art "Theologie des Landes", unseres Landes zu beschäftigen.
zum Beitrag11.03.2018 , 21:32 Uhr
Nun Frau Herrmann, ganz so augenwischerisch und simpel gestrickt mögen vielleicht die Maßnahmen Trumps sein; die Ursachen sind nicht belanglos, und die Folgen für Kontrolle und gegebenenfalls Einschränkung des "Freihandels" sozial gesehen sinnvoll.
Empfehle ja nicht oft die SZ zu lesen; aber "Zölle als Sozialpolitik" lohnt sich.
//http://www.sueddeutsche.de/politik/welthandel-zoelle-als-sozialpolitik-1.3901070
Recherchieren Sie mal über "Walmarkt" und deren "best price"-politik. Nebenbei: Arbeitsplatz ist nicht gleich Arbeitsplatz, und bei "Vollbeschäftigung" frage ich mich immer, womit die Leute so "voll beschäftigt" sind.
zum Beitrag06.03.2018 , 19:46 Uhr
Nie deutlicher als in diesem Interwiev wird der nationalistische Aspekt der sich als links verstehenden Politik von Wagenknecht und La Fontaine. Rot-Rot-Grün gab es als Option 4 Jahre lang; und wenn diese Option nie ergriffen wurde, so auch – unter anderem – weil diese beiden dann Macht und Einfluß verloren hätten. Der Verweis auf Melenchon hier ist charakteritisch. Aber trotz gegenteiliger Behauptung;
dieser sammelt nicht , er spaltet.
Schon vorgestern in den Blättern:
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2018/maerz/linke-sammlungsbewegung-falsches-vorbild-melenchon
zum Beitrag26.02.2018 , 21:31 Uhr
Sagen wir mal in der übernächsten Regierung.
Nur so, zu Trost...
zum Beitrag09.02.2018 , 11:58 Uhr
Wenn Gabriel von "Wortbruch" redet, dann weiß Merkel wohl am ehesten, wen er damit meint. So hatten sie das nicht verabredet. Aber einen besseren Nachfolger für Schäuble in "ihrem" Finanzressort als Scholz auch als Vize für die Koalitionsdisziplin hätte sie nirgendwo anders gefunden. Gabriels Strategie, mit Schulz die Partei zu ködern und zu beruhigen, war spätestens nach der letzten Delegiertenversammlung in Berlin als gescheitet anzusehen. Gravierender als das dürfte aber der so nicht einkalkulierte Abgang von Hannelore Kraft gewesen sein. Dafür lassen ihn nun die Seeheimer büssen.
zum Beitrag03.02.2018 , 14:14 Uhr
" Bei uns gibt es eine Debatte, ob wir quasi so eine Ersatz-Grünen-Partei werden und die Arbeiterklasse verloren haben. Und ich halte diese Debatte für falsch." Nein, explosiv!! Herr Riexinger. Und sie fliegt Ihnen gerade um die Ohren. Ihnen und auch Frau Kipping ist schon klar, dass für die kommende Neuwahl des Vorstands damit auch die jeweils eigenen Reihen der Parteisoldaten aufgestellt werden. Sie ahnen aber auch, dass die darin enthaltene Sprengkraft Mitglieder wie Wähler der Linken ins rechte Lager treibt. Zumal wenn dieses sich verstärkt anschickt, Kapitalismuskritik zu üben und soziale Versprechungen zu machen. Sie mögen das "widerlich" finden, zu schlucken bekommen Sie es trotzdem.
Wenn Sie die Diskurshoheit zurückgewinnen wollen, dann verlassen Sie sich nicht mehr auf die Grenzziehungen, die der Antifaschismus noch ziehen konnte, der -so Modrow ( 91 J. u. ltz. Miniprä. des DDR-Staatsrats) - "sich langsam aufgebraucht hat". Zeigen Sie auf, dass hinter der Migration- und Flüchtlingsfrage die Frage nach der "nationalen Identität" steckt. Orientieren Sie sich bei der Behandlung von "Deutschland" daran wie Marx von der Religion spricht: "Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium...."
Dem vergleichbar enthält das ernsthafte Gefühl für das eigene Land ein Stück vekehrtes Weltbewußtsein. Der Gegenpol, nach Marx, zur Theologie ist nicht der Atheismus, nicht einfache Negation, die den Mythos beseitigt. "Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte wie ein enttäuschter, zu Verstand gekommener Mensch" (Marx). "Aufklärung" - Fehlanzeige. Also suchen und benennen Sie, an der Linie der Enttäuschungen entlang, das in den kollektiven Haltungen versteckte Interesse an der Illusion Deutschland.
zum Beitrag31.01.2018 , 22:48 Uhr
„Wenn man der SPD-Spitze weiterhin Vernunft unterstellen will,...“: Anmerkung dazu liebe Frau Gauss;
„Der Schlaf der Vernunft .. gebiert Ungeheuer“ (Goya)
Die Assoziation lässt sich durchaus lustvoll weiterspinnen; das „Groko“ als Krokodil beim Kasperle oder als Zombie in einen gutem Trash-Movie. So unkompliziert ist es aber nicht. Es ist die Rationalität hier bei der SPD des Seeheimer Clusters, der – nur auf die letzten Jahre bezogen - solche Ungeheuerlichkeiten hervorbringt.
Wenn der Schlaf in Gestalt der Vernunft daherkommt, dann ist der Logos besonders wach und „..gebiert Ungeheuer“; Logos verstanden als tote Arbeit aller egozentrischen Standpunkte der Geschichte.
Keine realistische Chance auf wenigstens Beteiligung an der Regierungsmacht bot sich vor den Wahlen als die Fortführung der Groko. Dafür trat sogar Sigi zurück, um mit Schulz zumindest soviel Stimmen noch einzufangen, dass andere mögliche Koalitionen verhindert werden. Das ging zunächst mal schief. „Opposition ist Mist“, aber nun mach was draus. Erneuerung ja schon, aber die Niedersachsenwahl bewies, dass man in enger Verbundenheit mit der Wirtschaft durchaus auf der Siegerstraße weiterlaufen konnte. Ob man Lindner dafür etwas geboten hat, dass er abspringt ? Das war gar nicht nötig. Ein noch mehr zusammengeflicktes Konstrukt wie Jamaika, lieber zu früh als zu spät zu verlassen, war seine rationale Entscheidung, die sich auch sicher auszahlen wird.
Meine Vernunft schützt ihren Schlaf gegen das Aufwachen durch gewalttätige Träume; geht mit Sicherheit nicht mir alleine so.
zum Beitrag31.01.2018 , 18:40 Uhr
^Ausgerechnet Björn Höcke; ich muss erstmal lachen. Strategisch völlig richtig, keine Frage; PIS in Polen, Orban in Ungarn zeigen ja, dass es klappt. Aber National- gegen Internationalismus als unvereinbaren Gegensatz darzustellen, wäre eine falsche und hilflose Gegenstrategie.
Was heißt "deutsch" sein? Ein Baustein zur Lösung dieser essentiellen Frage:
Darauf zu achten, wen man rein oder besser draussen läßt ist der geographischen Lage dieses Landstrichs geschuldet. Das ist nicht Ausgrenzung per se, sondern eine Grundform der Orientierung der "Deutschen". Wenn schon nicht zu den Sternen, so doch zum Horizont und gedanklich darüber hinaus geht ihr Blick. Und irgenwo im Innern - T. Fontane fand den Ort, den See "Stechlin" - reagiert etwas auf jedwede Veränderung dieser Welt.
zum Beitrag31.01.2018 , 12:41 Uhr
Ausgerechnet Björn Höcke; ich muss erstmal lachen. Strategisch völlig richtig, keine Frage; PIS in Polen, Orban in Ungarn zeigen ja, dass es klappt. Aber National- gegen Internationalismus als unvereinbaren Gegensatz darzustellen, wäre eine falsche und hilflose Gegenstrategie.
Was heißt "deutsch" sein? Ein Baustein zur Lösung dieser essentiellen Frage:
Darauf zu achten, wen man rein oder besser draussen läßt ist der geographischen Lage dieses Landstrichs geschuldet. Das ist nicht Ausgrenzung per se, sondern eine Grundform der Orientierung der "Deutschen". Wenn schon nicht zu den Sternen, so doch zum Horizont und gedanklich darüber hinaus geht ihr Blick. Und irgenwo im Innern - T. Fontane fand den Ort, den See "Stechlin" - reagiert etwas auf jedwede Veränderung dieser Welt.
zum Beitrag22.01.2018 , 10:49 Uhr
Lieber Herr Löwitsch
"Eine Kanzlerin Merkel und ein Außenminister Schulz wären nicht die schlechtesten Partner für Emmanuel Macron."
Um was wetten wir, daß der Außenminister und Vizekanzler ! Sigi heißen wird?
zum Beitrag22.01.2018 , 10:38 Uhr
Habe, zu lesen in den Kommentaren zu „Im Kern gespalten“, satirisch den Verdacht geäußert, daß die GroKo fortzusetzen schon lange vor den Wahlen geplant war von Gabriel und Merkel.
Hier nun der neue Schluss von „pas de deux“ eine „Offenbarung“ (Casdorff - Tagesspiegel“)
Also "the same procedure as every year". Die Lady spendiert noch ein, zwei "Leuchttürme" für den Kollaborations-Vertrag, dann wird sich die Basis von dieser Krümeltorte schon einnehmen lassen; so das weitere Kalkül.
Und Angela wird auch was spendieren. Lehnt aber, was aber nicht bei der jetzt schon losgehenden Auslobung - siehe Casdorff - zu erwarten ist, die SPD-Basis diese mit ein paar Kerzen, Smarties und Geschmacksverstärkern ausgestattete Torte ab, dann kommt Walter unter Druck diesem pas de deux die Musik abzudrehen. Sicher nicht Sigis, aber „Chulzens“ Ende. Angela bliebe als letztes, noch einmal die Karte FDP-König zu spielen. Wird sie nicht tun und auch nicht wollen. Angela in den Armen von Christian und! Horst? Der eine viel zu jung und smart – der andere arbeitslos und immer zu hause; das kriegen noch nicht einmal die "bunten"-Blätter hin. Allerdings auch bei diesem "Entscheid" reicht ein knapp gewonnen ist auch gewonnen.
In 2 Jahren "Evaluierung"? Angela´s und Sigi´s „Letzter Tango“; wird ihnen ein ausreichender Teil des Publikums Beifall klatschen? Wenigstens solange die Benotung an der Börse weiter im positiven Trend liegt.
zum Beitrag21.01.2018 , 14:30 Uhr
Natürlich; die gleiche nächtliche Fehlleitung wie oben erwähnt. Ich meinte den "Bluthund" Noske. Im übrigen; sagte ich etwa, daß die KPD in der Auseinandersetzung mit der NSDAP sich mit Ruhm bekleckert hätte?
zum Beitrag21.01.2018 , 13:24 Uhr
Nichts mit Märchenstunde; die besagte Konferenz fand am 5./6.10.1945 in Hannover statt. Nachzulesen in: "Zwischen Befreiung und Besatzung" , Analysen des US-Geheimdienst über Positionen und Strukturen deutscher Politik 1945, hrgs. U. Borsdorf/L. Niethammer, Wuppertal 1976, S. 208 ff. Die Wiedergabe erfolgt nach einer sog. Field intelligence study (FIS), einem Bericht des Lokalresidenten der OSS-Mission von Germany. Diese Geheimdienstbericht werden im State Department aufbewahrt. OSS heißt Office of Strategic Services, es ist der amerikanische Nachrichtendienst. Das Konzept der OSS-Abteilung für Forschung und Analyse ist wesenlich von Franz Neumann entwickelt, Autor von "Behemoth" und Mitarbeiter der Instituts für Sozialforschung, Frankfurt.
Sorry meine "kruden" Sätze, 3 Uhr nachts. In der Tat viel zu verkürzt dargestellt der Ablauf der Konferenz und ihrer Folgen. Auf die "Wurstbrote" als einen wesentlichen Faktor für die Loyalität zu Schumacher (nicht auf dieser Konferenz zum Vorsitzenden gewählt; sie wurde nach einem Tumult von dem britischen Beobachter abgebrochen) kann ich aber nicht verzichten.
zum Beitrag21.01.2018 , 02:45 Uhr
Diese alte Geschichte. Man könnte auch den Kapp-Putsch als Beispiel nehmen oder die weniger bekannte Konferenz sozialdemokratischer Führer 1945, zu der auch Grohtewohl als Mitglied der Exil-Vorstandes der SPD angereist kam mit der Berliner Gruppe, um unter anderem auch eine Vereinigung von KPD und SPD vorzuschlagen. Ihr Kampf vor 1933 gegeneinander hatte den Aufstieg der NSDAP mit ermöglicht.
Schuhmacher wusste das zu verhindern. Für die damaligen "Delegierten" aus den hungernden Besatzungszonen war in punkto catering nicht schlecht gesorgt. Die ihn auch dann zum Vorsitzenden machten. Aber die Chance, zumindest eine gesamtdeutsche SPD zu bewahren war damit vertan. Und zwar bevor nach ein paar Jahren die Grenze wirklich dicht war, die KPD im Westen verboten und im Osten die Honneker-KPD die SPD mit der SED schluckte.
Erwies sich als "staatstragende" Entscheidung. Denn so kam Adenauer an die Macht.
zum Beitrag20.01.2018 , 22:20 Uhr
Pas de deux 2
Aber wenn es ums Vaterland oder etwas ähnlich großes, wie Europa, oder gar Heimat geht, dann war doch immer auf die Sozen Verlass; der Platz am kalten Büfett im öffentlichen Dienst reicht aber auch aus für hervorragende Ergebnisse bei der Sondierung. Die meisten Delegierten am Sonntag haben einen solchen Platz und wollen ihn auch behalten. Also "the same procedure as every year". Die lady spendiert noch ein, zwei "Leuchttürme" für den Koala-Vertrag, dann wird sich die Basis von dieser Krümeltorte schon einnehmen lassen; so das Kalkül.
Und Angela wird auch was spendieren. Denn wenn, so der Kommentar in der heutigen SZ : "Wenn der SPD-Parteitag am Sonntag Verhandlungen über eine große Koalition ablehnt, ist auch die letzte Chance Merkels auf eine Mehrheit im neuen Bundestag vergeben. Und die Kanzlerin könnte anschließend noch nicht einmal frei darauf reagieren. Es ist der Bundespräsident, der allein entscheiden darf, wann er dem Bundestag jemanden zur Wahl als Regierungschef vorschlägt. Es ist auch nicht an Merkel zu entscheiden, ob es zu einer Minderheitsregierung oder zu Neuwahlen kommt. Auch das fällt in die Macht des sozialdemokratischen Herrn Steinmeier."
zum Beitrag20.01.2018 , 21:57 Uhr
pax de deu
Sigi hievt Walter mit Zustimmung von Angela ins BuPräsi-Amt. Holt den abgelösten EU-Parlamentspräsi als Kandidaten für die Wahlen. "Ich will Bundeskanzler werden." soll dieser sagen und sagt es auch. Die Partei, die Basis ist begeistert. 100% ! Der Schulz-Zug hat in seinem großen Kessel - "Soziale Gerechtigkeit" - kein Wasser und nur ein paar Reststücke von Kohlen zum anfeuern. Kohle soll lieber woanders verbrannt werden, dafür sorgen schon Hannelore und Sigi persönlich.
Geht nicht alles nach Plan; der Zug kommt nicht im Saarland und noch nicht mal in NRW an. Die Ergebnisse der Bundes-Wahlen lassen auch den Ausflug nach Jamaika zu. So schlecht das Ergebnis in %, so gut für die geschundene Parteiseele; St. Martin kann, nein muss zunächst mal wieder "Not - more - GroKo" sagen. Wie nun trotzdem wieder dorthin zu kommen. Da da hilft einer aus. Die SPD-FDP-connection funktioniert immer noch; das Egebniss der Jamaika-Sondierungen liest sich für die FDP doch ganz gut, oder ?; von der deutlich vergrößerten Machtoption nach der neuen GroKo ganz abgesehen. "Besser nicht regieren, als falsch regieren." Auf diese Begründung muss man erst mal kommen! Sagen Sie das mal einem Grünen. Jetzt kommt Steinmeier ins Spiel. Verfassungsmäßig könnte er anders. Dann hätten Sigi und Angela als Kanzlerin und Sigi als ihr Vize schnell ausgespielt. Doch dass wird gar nicht erst diskutiert. Jetzt werden die ParteiführerInnen zum Gespräch geladen. Walter wusste immer schon die Staatsraison hoch zu halten, schließlich war er ja mal Kanzleramtsminister mit Verbindungen nach Guantanamo. Und was die Notwendigkeit einer stabilen Regierung angeht, darüber gibt es gar nichts zu diskutieren. Sagten doch alle von der ARD bis zum Zwickauer-Tageblatt. "ergebnisoffen" sind dann weder die Sondierungen mit CDU/CSU, noch Haltung und Wille der der "NoGroKo"-Befürworter. Darum haben sie "ihren Martin" so gehypt, weil ein "weiter so" das Ende der SPD bedeutet, ne neue GroKo nur der AFD Vorschub gibt.Ff
zum Beitrag19.01.2018 , 03:13 Uhr
Siggi hievt Walter mit Zustimmung von Angela ins BuPräsi-Amt. Holt den abgelösten EU-Parlamentspräsi als Kandidaten für die Wahlen. "Ich will Bundeskanzler werden." soll dieser sagen und sagt es auch. Die Partei, die Basis ist begeistert. 100% ! Der Schulz-Zug hat in seinem grossen Kessel - "Soziale Gerechtigkeit" - kein Wasser und nur so ein paar Reststücke von Kohlen darunter. Kohle soll lieber woanders verbrannt werden, dafür sorgen schon Hannelore und Siggi persönlich. Geht nicht alles nach Plan; die Ergebnisse der Wahlen lassen auch den Ausflug nach Jamaika zu. Aber da hilft einer aus. Die SPD-FDP-connection funktioniert immer noch; das Egebniss der Groko-Sondierungen liest sich für die FDP doch ganz gut, oder ? "Besser nicht regieren, als falsch regieren." Auf diese Begründung muss man erstmal kommen! Sagen Sie das mal einem Grünen. Jetzt kommt Steinmeier ins Spiel. Verfassungsmäßig könnte er anders. Doch dass wird gar nicht erst diskutiert. Jetzt wurden die ParteiführerInnen zum Gespräch geladen. Walter wusste immer schon die Staatsraison hoch zu halten, schließlich war er ja mal Kanzleramtsminister mit Verbindungen nach Gantanamo. Und was die Notwendigkeit einer stabilen Regierung angeht, darüber gibt es gar nichts zu diskutieren. Sagten doch alle von der ARD bis zum Zwickauer-Tageblatt. Und auch wenn, darum haben sie "ihren Martin" so gehypt, ein "weiter so" das Ende der SPD bedeutet, `ne neue Groko nur der AFD Vorschub gibt, wenn es ums Vaterland oder etwas ähnlich grosses, wie Europa, oder neuerdings auch Heimat geht, dann war doch immer auf die Sozen Verlass; der Platz am kalten Bufett reicht aber auch aus für hervorragende Ergebnisse bei der Sondierung. Die meisten Deligierten am Sonntag haben einen solchen Platz. Merkel spendiert noch ein zwei "Leuchtürme" für den Koala-Vertrag, dann wird sich die Basis von dieser Krümmeltorte schon einnehmen lassen; so das Kalkül.
zum Beitrag16.01.2018 , 19:18 Uhr
R2G hatte 4 Jahre lang die Möglichkeit die Regierung zu stellen; Europa zu retten, Griechenland das Spar- und Ausbeutungsdiktat zu ersparen, die Agenda- und Austeritätspolitik zurückzunehmen, wenn auch nicht die unselige Schuldenbremse wieder abzuschaffen, so doch Möglichkeiten, das Finanzkapital einzuhegen und wieder mehr Kontrolle über das Gebaren der Konzerne zu gewinnen. Ja wenn, wenn aber die SPD nicht in die neue Groko geht, bedarf es keiner neuen linken "Volks"-Partei; wenn doch, dann wird ein Umbau der LINKEn in der Tat notwendig. Im übrigen, so wie die AFD Fleisch vom Fleisch der CDU/CSU ist, Ein wuchender Tumor zwar, den diese gerne auch wieder los werden möchten, aber eine schwarz/braune Koalition ist auch in Deutschland wie in Österreich möglich. Nur eben jetzt noch nicht wegen des Mainstreams; aber nach vier weiteren Jahren Groko schon.
zum Beitrag16.01.2018 , 18:10 Uhr
Empfehle : //http://www.taz.de/!5476419/ auch und gerade den mit der neuen Groko befassten taz-RedakteurInnen den in der le monde-Ausgabe der taz erschienenen Artikel von M. Greffrath mal zu lesen. Wenigstens solch eine Dämlichkeit wie die von der "Anti-AFD-Koalition" ihres Hauptstadt-Korrespondenten wäre dann nicht passiert. Im oben adressierten Artikel steht übrigens auch etwas zu den Grünen: ""grünes Wachstum" ist ein Widerspruch in sich." In der Tat könn(t)en die Grünen von Glück reden, das der Kelch: Jamaika an ihnen vorüber gegangen ist; die Erpressbarkeit der Schröder/Fischer -Regierung durch das fluchtbereite Reh, Groß-Kapital gab 2008 selbst Ralf Fücks zu. Und 2018? Innen - Rechtsruck, Aussen - Nationalismus anheizende diktatorische Regime, Umweltkatastrophen in immer dichterer Einschlagreihenfolge; ein Aussen- und Umweltministerium, gebunden an ein Merkelkabinett mit CSU und FDP!!; wer gedacht hat, tiefer als Trittin kann man in den Umfragewerten nicht sinken, hätte sich dann bei den Grünen aber umgeschaut.
zum Beitrag25.09.2017 , 12:12 Uhr
Kann das Gerede von "Inhalte umsetzen" und "Verantwortung übernehmen" schon lange nicht mehr hören. Freue mich, dass wenigtens eine Grüne das wirklich zu tun bereit ist, und Ströbeles Wahlkreis beerben kann.
zum Beitrag13.09.2017 , 08:53 Uhr
So ist es, wenn die Wahrheit nicht in der Rubrik WAHRHEIT erscheint.
zum Beitrag22.11.2016 , 14:46 Uhr
Danke liebe taz, bzw. M. Reeh für diese inhaltlich gehaltvolle Provokation. R2G für tot zu erklären erhält diese Option am leben. Heißt, in der weiteren Diskussion um die gleichermaßen notwendige und realisierbare Möglichkeit. Vertrauen in die Verwirklichung von R2G schaffen aber erst die zahlreichen Kommentare zu diesem Artikel, die hoffentlich dann mitgelesen werden.
zum Beitrag18.11.2016 , 23:06 Uhr
Wie kommt es, dass als einziges "unabhängiges und überparteiliches" Qualitätsmedium die "taz" die ab Montag zu verkündende Nominierung Butterwegges meldet? Naja, Franfurter Rundschau und der "investigative" Spiegel mal ausgenommen. R2G ist ausser bei der CSU nirgendwo ein Thema. Vielleicht liegt es an Berlin: "Schaut auf diese Stadt!"
zum Beitrag18.11.2016 , 08:43 Uhr
Das müsste aber ganz flott geschehen. die letzte verpasste Chance dafür war die Nominierung Steinmeiers, mit der die SPD sich klar für eine Fortsetzung der GroKo ausspricht. Dabei wird immer wieder vergesssen, dass jetzt immer noch und vielleicht nicht wieder es eine Mehrheit im Bundestag für R2G gibt.
zum Beitrag11.11.2016 , 09:43 Uhr
Seit den 68gern sah sich ein nicht kleiner Teil der APO und später der Grünen als "Avantgarde", links natürlich, das hieß da: emanzipativ, basisdemokratisch, gewaltlos und, weil es mehr und mehr erfahrbar wurde, dass Mensch und Umwelt eine Einheit bilden, eben auch ökologisch.
Auf einer der traditionellen 1.ten Mai-Feiern vor etwa 5-6 Jahren, also zu der Zeit als der Realo-Fundi-Streit längst entschieden war mit der Kompromissformel "Grün pur", sagte mir eine Kreissvorstandssprecherin auf die Frage, wie sie ihre Position und die der Partei sehe, "nicht rechts oder links, sondern vorne!" Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie meine darauf geäußerte Mahnung, "Vergesst mir die Nachhut nicht!" wirklich verstanden hat.
Verraten und Im Stich gelassen, wie oft ist das nicht schon passiert und passiert immer wieder.
zum Beitrag13.10.2016 , 13:24 Uhr
Dont think twice, it`s Allright
zum Beitrag01.08.2016 , 09:45 Uhr
Soweit so richtg, lieber Herr Butterwegge, hilfreich zur Orientierung ist ihre Analyse. Doch wäre es auch wichtig zu analysieren, was schief läuft bei denen, die eine soziale und ökologisch ausgerichtete Gesellschaft anstreben. Welche Versäumnisse und Fehler macht die "Linke" z.B. bei der der Vorstellung von "internationale Solidarität" bei der gleichzeitig nicht !! gestellten Frage nach der "nationalen Identität" ? Wo sind die überzeugend einfach darzulegenden Belege, dass der Mensch nicht des Menschen Wolf ist? Vielleicht wäre es mal gut darzulegen, dass die Gattung Homo sapiens in der Evulotion erst dadurch zum Menschen wurde, dass sie das Prinzip "survival of the fittest" umkehrte zu "survival of the unfittest". Welche Antworten gibt es auf den "Markt" ? Dass seine Entstehung gewaltsam initiiert wurde, wird selten erwähnt. Und warum nicht das Bremer Modell eines Marktwächters mal vorschlagen, einen wie "Roland", der die Bremer vor dem Markt beschützt, indem er Markt eisern kontrolliert ?
zum Beitrag13.12.2015 , 18:05 Uhr
Danke für die Übersetzung.
vielleicht können sie diesen Artikel zur Kenntnisnahme an Ralph Fücks schicken, persönlich oder auch an sein Büro bei der Heinrich-Böll-Stiftung.
zum Beitrag09.12.2015 , 23:31 Uhr
eine freundlich lächelnde Beate mit einem Heiligenschein, wie im "postillion" vorgestellt, und mit einem allen Standards entsprechenden moralischem Schudbekenntnis und und der Textbaustein-Entschuldigung; o.k. das kann man "zu Recht" als zynisch bezeichnen.
Aber... selbst wenn in ihr jemals Zweifel an ihrem Tun und Denken, so etwas wie Unrechtsbewussstsein aufgekommen wäre, allein um der Vergeltung des Untergrunds des NS"U" zu entgehen, bleiben ihr nur die Möglichkeiten zu schweigen oder anscheinend besser, um auch der Bundesanwaltschaft und dem VS entgegenzukommen, eine Aussage zu machen, die vor allem die These einer kleinen unabhängigen und unauffälligen Terrorzelle entgegenkommt. Denke, der Deal passt schon.
zum Beitrag02.11.2015 , 23:09 Uhr
Woher und wohin wessen Geld transferiert wird ist die wichtigste Spur, um sich einen eigenständigen und einigermaßen objektiven Einblick in das politische Geschehen insgesamt, speziell in das der Finanzkrise(n) wie etwa in die jüngste "Griechenlandrettung" zu verschaffen. Einer der wenigen in diesem Bereich investigativ vorgehenden Journalisten ist Harald Schumacher vom Tagesspiegel. Empfehle mal, seine Beiträge im Netz zu suchen und zu besuchen.
PS:
der Bremer Roland beschützt nicht den "freien Markt", sondern kontrolliert für die Bügerschaft diesen gefährlichen Ort, damit dieser nicht (aus)wuchert.
zum Beitrag02.09.2015 , 18:36 Uhr
Religionen transportieren gesellschaftliche Erfahrungen, und sind darin ausdauernder und erfolgreicher als die empirischen Wissenschaften, insofern intakter als jene. Soweit frei nach Karl Marx. Dass man exemplarisch an ihnen, "Opium fürs Volk", auch den Fetischcharakter der Warenwelt und des Warentausches erklären kann, ist ein anderes Ding. Konkret zum Thema: Abtreibungen sind niemals so "nebenbei", wie Jutta Dittfurth behauptet, sondern manchmal auch für den Mann, sofern er es mitbekommt, ein traumatischens Erlebnis.
zum Beitrag28.08.2015 , 09:51 Uhr
Nun, Foucault´s Diskurstheorie ist schon seit "Jahrzehnten" die taz-Standardtheorie, beiliebe nicht falsch, doch immer wieder nur radikal kritisch gegenüber dem Bestehendem und nicht aufzeigend, was die objektiv realisierbare Möglichkeiten sind. Und gar nicht erst Mut machend und Vertrauen schaffend, was die Realisierung solcher Möglickeiten betrifft. Da hilft auch nicht die Verfeinerung in Richtung Dispositive. Zugegeben, "Gegenöffentlichkeit schaffen" war und ist ebenso abstrakt, wie dadurch unpräzise und schwer vorstellbar; was "Gegendispositive" wären, ist aber trotzdem einer Überlegung wert. Wie wäre es zum Beispiel mit "Zivilisiertheit" bei der gegenwärtigen Haltung im Umgang mit Flüchtligen? Sind es nicht insbesondere die "Städter" die mehr Toleranz entfalten als die innerlich bäuerlich gebliebenen "Landstriche"? Machtmechanismen aufzuzeigen ist das Eine, emanzipatorische Tendenzen und Möglickeiten aufzuspüren das Andere.
im übrigen, was heißt deutsch Sein? Theodor Fontane sagt: "Eine Sache um ihrer selbst willen zu tun". Auch das ist als ein brauchbares Dispositiv möglich. Generell der Umgang mit deutschen Mythen und Märchen ist der "Linken" weder geglückt, wenn überhaupt in den Sinn gekommen. Es gibt in Grimms Märchen einige Hinweise darauf, dass es eine zentrale Frage und Entscheidung für den mitteleuropäischen Raum ist, wen lass ich rein und wen muss ich auf jedenfall draussen halten. Ein abgehängter und "ahnungslos" gehaltener Teil der Bevölkerung wird den Sprüchen des Wolfes (Hitlers von ihm selbst geliebter Spitzname) folgen, weil sie so gar nicht nach gefressener Kreide klingen.
zum Beitrag27.08.2015 , 09:42 Uhr
IGBE, RWE, SPD, GdP gehören unter Hanni nun mal in NRW dem und zum Kohleland, und zwar Braun-Kohle-Land. Garzweiler und Umgebung sind gleichsam exterritorial. Dorthin darf Jäger Hilfstruppen schicken und dem Kommando der RWE-Security unterstellen, und solche Hilfe ist an sich immer "verhältnismäßig".
zum Beitrag21.08.2015 , 11:24 Uhr
"Vieles deutet darauf hin, dass in der Linken eine Debatte losgebrochen ist, die sie so schnell nicht wieder loswird." die "Welt" .
Schade Frau Wagenknecht, denn "Weg mit dem Euro" und Betonung der "nationalen" Souveränität sind das, was von den kritischen Überlegungen zur Macht der Eurobürokratie und deren gegenwärtigen Institutionen in der Öffentlichkeit hängenbleibt. AFD, Le Pen, etc werden sich die Hände reiben, und der neoliberare Mainstrem der Presse auch, um diese Nähe zu den Rechtspopulisten heraus zu posaunen und die "Nicht-Regierungsfähigkeit" der LINKEN.
zum Beitrag