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26.06.2024 , 08:47 Uhr
Naja gut, es ist halt so dass man zum Regieren eine Mehrheit der Sitze im Parlament braucht und nicht nur eine Mehrheit der Sitze innerhalb der Gesamtheit der Abgeordneten der Regierungsparteien. Und wenn sich drei recht unterschiedlich orientierte Parteien zusammentun müssen um eine Mehrheit im Parlament zu haben, dann kann es halt durchaus schwierig werden mit dem Regieren.
zum Beitrag19.05.2024 , 13:52 Uhr
Mich machen solche Beiträge ratlos. Ich sehe da nur Anspruchsdenken und sehr wenig Selbstreflektion oder gar Grundeinsicht in einfachste ökonomische Zusammenhänge.
„Ich habe nun mal den Anspruch und das „Bedürfnis“ in Berlin zu wohnen.“
Darauf gibt es eine einfache, bittere Antwort: „Ja, dann zahl halt den Preis. Weil sehr, sehr viele (verglichen mit dem verfügbaren Wohnraum) andere wollen halt auch in Berlin wohnen. Deshalb ist das so teuer“. Der Preistreiber ist so gesehen nicht der Vermieter, sondern ist ist die große Menge an anderen Mietern, welche mehr zahlen können als man selber.
Anders gesagt: wer sollte denn bitte nach Meinung der Autorin seine Wohnung räumen müssen damit sie bzw. Freunde von ihr da möglichst günstig einziehen können?
Ungefähr 8 Milliarden Menschen weltweit wohnen nicht in Berlin, und weit über 70 Millionen in Deutschland auch nicht. Vielleicht kommen viele von denen ja trotzdem ganz gut klar und sind glücklich oder mindestens zufrieden? Mal ausprobieren?
zum Beitrag19.05.2024 , 12:02 Uhr
Wer glaubt, dass die Relevanz von Marktlogik mit der Größe einer Espressotasse treffend beschrieben ist, der hat sie (sowohl die Marktlogik selber als auch ihre Relevanz) meiner Meinung nach schlicht nicht begriffen.
Und wer hier glaubhaft darlegen kann wieso „Ressourcenknappheit“ ausgerechnet für den Wohnraum im innersten Zentrum der größten Stadt Deutschlands angeblich keine Rolle spielt (jedenfalls nicht dann wenn er oder sie SELBER da gerade eine Wohnung für billig sucht), der soll das bitte gerne tun. Ich lerne gerne dazu.
zum Beitrag17.05.2024 , 15:05 Uhr
Mit Verlaub, wenn Sie “endlichen” Wohnraum als Ursache anführen sowie „mangelnden Wettbewerb“ auf der Anbieterseite, dann bestätigen Sie doch dass was Sie zuvor bestritten haben, nämlich dass es an der - relativ zum Angebot - zu hohen Nachfrage liegt.
Und wie noch stärker regulierte Mieten das Problem lösen sollen, würde ich mir auch gerne mal erklären lassen. Ich bekomme doch von einem nur begrenzt verfügbaren Produkt doch nicht deshalb mehr ab, weil der Preis künstlich gesenkt wird. Es gibt doch dadurch nicht mehr von diesem Produkt. Im Gegenteil wird durch den gesenkten Preis die Zahl der Nachfragenden sogar noch weiter steigen. Und die Chance dass ich zum Zuge komme sinkt sogar noch weiter.
zum Beitrag01.04.2024 , 09:21 Uhr
Den Ansatz von Peter Singer fand ich schon vor Jahren beeindruckend und weitgehend überzeugend.
Das Gedankenexperiment mit dem Teich geht aber meiner Erinnerung nach anders bzw. es geht weiter als hier dargestellt:
1. Singer sagt dass die meisten Menschen, solange für ihr eigenes Leben gesichert keine Gefahr besteht, das Kind aus dem Teich retten würden. Hier gibt es quasi breiten Konsens, sowohl was Analyse als auch was Aktion angeht.
2. der Ansatz von Singer geht weiter: Wir kommen an diesem Teich mit dem Kind vorbei, nachdem wir für z B 50€ unser Xtes Paar Schuhe gekauft haben, welches wir nicht wirklich brauchen. Und diese 50€ könnten wir stattdessen spenden und tatsächlich Menschenleben retten. DAS tun wir laut Singer zu wenig, und da setzen die Effektiven Altruisten an: A) Möglichst viel Geld verdienen und B) einen beträchtlichen Anteil davon möglichst effektiv spenden.
zum Beitrag03.07.2023 , 20:47 Uhr
Mir fällt schwer zu glauben dass dieser Artikel ernst gemeint ist.
zum Beitrag29.03.2023 , 15:09 Uhr
„ 50 Jahre neoliberaler Kahlschlag“. Was um alles in der Welt meint der Autor denn damit? Da fällt mir echt nix mehr ein.
zum Beitrag