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03.03.2020 , 16:16 Uhr
Vergessen? m.youtube.com/watc...logo&v=rqDliKFijg4
zum Beitrag15.12.2018 , 22:48 Uhr
Von wegen 'geringe Wirkung': Schon 2013 sprang Nordbau hektisch aus einem größeren Bauvorhaben gegenüber vom Bahnhof Bremen-Burg zurück, wurde vertragsbrüchig, weil die SPD-Genossen in Bremen just die 25%-Quote beschlossen hatten. An der Spitze von Nordbau: Peter Sakuth, ehemaliger SPD-Innensenator in Bremen. Und das war nur der Anfang dieser 'Wirkung'. Wenn selbst Genossen aus der Verantwortung flüchten, wer soll sich denn in dieses finanzielle Wagnis der Unvermarktbarkeitbegeben? Möchte Herr Tschöpe ((SPD) vielleicht mal als persönlich haftender Bauträger in dieses Risiko hineinschnuppern? Oder Frau Bernhard von den Linken?
zum Beitrag15.03.2018 , 18:45 Uhr
Die Identifizierung des Tatverdächtigen erfolgte ja bereits vor ca. 4 Jahren bei der polizeilichen Vernehmung, in dessen Verlauf mir mehrere 100 Fotos vorgelegt wurden. Können Sie sich das erklären? Aber passt schon. Habe mich gewundert, dass prozessual überhaupt noch was stattfindet.
zum Beitrag15.03.2018 , 11:57 Uhr
Respekt für den Trick! Hätte nicht gedacht, dass das Gericht zu solch windigen Mitteln greift, aber als Zeuge nach 4 1/2 Jahren einen vorher unbekannten Angeklagten im Zuschauerraum wiederzuerkennen, ist schon eine heikle Sache.
Zumal die Frage der Richterin ja auch allgemein formuliert war, ob sich unter den ca. 20 Zuschauern Personen befänden, die man mit dem Angriff auf Lucke in Zusammenhang bringen könnte.
Hätte ich sagen sollen: "Ja, der Mann ganz links hinten ist der Angeklagte, der eigentlich neben seinem Rechtsbeistand sitzen müßte?" Man schließt ja solche Taschenspielertricks des Gerichts nicht mit ein, wenn man vor ein seriöses Gericht geladen wird.
Und von einem Geschädigten, der mir gegenüber während der Auseinandersetzung von einer durch ein Messer verursachten Innenhandverletzung sprach und diese mir auch zeigte, hatte ich dem Gericht sehr wohl berichtet.
Interessant war aber auch die Reaktion der Richterin auf meinen Hinweis, dass nach meinem Kenntnisstand ein Verwandter des Innensenators auch innerhalb dieser Gruppe aktiv sei:
"Das wollen wir mal jetzt nicht weiter vertiefen."
Naja, warum auch.
zum Beitrag18.12.2017 , 08:43 Uhr
Peinlich finde ich es, wie sich linke Werder-Ultras immer gerne als Opfer darstellen. Pathologischer Reflex, könnte man meinen ...
zum Beitrag13.06.2017 , 22:06 Uhr
Sebastian Rave, Mitglied im Bremer Landesvorstand der Linken, ist also geschockt über einwanderungskritische 'Hetzer' in seiner Nachbarschaft ... Das wirkt skurril ... Wo war er denn am 03.09.2016, als übelst öffentlich gegen mich gehetzt wurde? Zufällig am Mikro auf dem Bahnhofsvorplatz hinter einer Lkw-Plane versteckt? Zumindest ist diese Rede die schlimmste Hetze, die ich bislang in Bremen vernommen habe. Wieso hat man dazu eigentlich in bremer Printmedien nicht eine kritische Bemerkung gefunden?
" https://youtu.be/C3P2_wum_Gw
zum Beitrag10.11.2016 , 12:40 Uhr
Gab es in der Vergangenheit Vorfälle, die dem 'Josef' zugeordnet werden konnten und befindet sich sonst öfter mal jemand in dem Club, dessen afrikanische Herkunft anzusehen ist? Das sind irgendwie ja auch Fragen, die beantwortet werden wollen, bevor man leichtfertig mit der Rassismus Keule zuschlägt.
zum Beitrag07.11.2016 , 10:44 Uhr
Ein ideologisch durchplanter Niedergang, seit Jahrzehnten, mit zunehmender Geschwindigkeit. Einer muß schließlich zeigen, wie man es nicht machen sollte. In der Hinsicht ist die Bremer Bildungsbaustelle eine echte Erfolgsgeschichte ...
zum Beitrag20.10.2016 , 16:12 Uhr
Guter taz-Artikel - schlechte Aktion der Asta!
zum Beitrag30.11.2015 , 15:47 Uhr
Es wird sich angepasst, genauso wie die fundamentalen Christen den Rechtsstaat akzeptieren, obwohl sie wohl lieber einen Gottesstaat hätten. Die Frage ergibt sich bei Wahlen: Ruft der Vorbeter zur Wahlenthaltung auf oder animiert er die Gemeindemitglieder, an der Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken? Da die Parteien überwiegend ein 'Seriösitätsproblem' haben, kann man eine Wahlenthaltung noch nicht mal verübeln ...
zum Beitrag30.11.2015 , 13:05 Uhr
" ... Wie es zur offenbar kolossalen Fehleinschätzung der Sicherheitsbehörden kommen konnte, ist für den Ausschuss kein Thema."
Was für eine erneute Lachnummer.
Soll im Ausschuss etwa nur geklärt werden, warum bei der oben portraitierten Person der Kofferraum nicht nach Uzis durchsucht wurde? Das läßt sich auch ohne diesen Aufwand leicht erklären: Der Kleinwagen hatte eine rundum-verglaste Ladefläche. Es war von außen klar ersichtlich, dass sich keine Kriegswaffen im Auto befanden.
Aber für den Ausschuss scheint die 'versäumte' Durchsuchung ein Indiz dafür zu sein, dass die Polizei fehlerhaft gearbeitet hätte.
Auch die in der Kernphase ausgesetzte Überwachung des IKZ wird als zeitlicher Korridor genannt, wo der Kriegswaffenhandel hätte stattfinden können.
Das IKZ wird seit Jahren regelmäßig durchsucht, verwanzt und mit stationären und mobilen Kameras überwacht. Die wurden ganz sicherlich nicht ausgestellt.
Der Innensenator trägt für diese Aktion die volle politische Verantwortung. Warum kann der sich hier in Bremen vor einer Bürgerschaftswahl so populistisch ohne Konsequenzen ausleben, ohne dass man überhaupt wissen will, wie es überhaupt zu dieser 'kolossalen Fehleinschätzung' kommen konnte?
zum Beitrag10.11.2015 , 14:15 Uhr
Wenn ich dazu mal etwas schreiben dürfte: Die Strategie der pauschalen Verunglimpfung hat Grenzen. Wer undifferenziert alle Demo-Teilnehmer über die Absperrung hinweg als Nazis beschimpft, ihnen im Vorwege den Zugang zum Versammlungsort verwehren will, im Nachlauf sich Jagdszenen im Hauptbahnhof liefert, hat in der jetzigen Situation folgende Aspekte nicht einkalkuliert: Den Abnutzungseffekt und die Trotzreaktion. Es wäre besser, wenn untereinander die kritische Kommunikation verbessert würde, als sich gegenseitig als 'Nazis' zu beschimpfen. Und mal ehrlich: Die Gegendemonstranten um die gewaltbereite Antifa bedienten sich in ihren gewählten Ausdrucksmitteln wohl eher der Formensprache der Nazis, als die AfD-Teilnehmer.
zum Beitrag15.07.2015 , 13:18 Uhr
Herr Innensenator Mäurer (SPD) wird mit seiner juristischen Ausbildung wissen, dass er sich bei dem angeblichen Bremer Terror-Alarm im günstigsten Falle einer wahl-populistischen Vorgehensweise schuldig gemacht hat. Auch wenn er aus meiner Außenperspektive entweder auf Druck der amerikanischen 'Freunde' nur Handlanger war, um die Szene in Bremen ein wenig zu verunsichern oder um weitere Gesetzesänderungen in Deutschland psychologisch in der Bevölkerung mit vorzubereiten: Wer so dilletantisch vorgeht, gehört nicht in so ein Amt.
zum Beitrag19.06.2015 , 12:13 Uhr
Die taz war BIW ja noch nie neutral begegnet, vom Redakteur Jean-Philipp Baeck geht dann immer noch mal eine Steigerung in dieser Hinsicht aus. Interessant ist aber, dass offensichtlich kein Versuch unternommen wurde, mit der Hauptperson zu sprechen. Ein schlechter journalistischer Stil wäre das, boulevardesk könnte man sagen, oder linkspopulistisch halt. Eigentlich reicht es doch für mehr, oder Herr Baeck? Journalismus über Blumenthaler Verhältnisse könnte zum Beispiel auch so aussehen: http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Ethnischer-Konflikt-entlaedt-sich-_arid,1148167.html
zum Beitrag08.05.2015 , 12:58 Uhr
Berechtigte Fragen, aber wenn sie in diesem Zusammenhang nicht gestellt wurden, lag es vielleicht am begrenzten Umfang des Interviews. Man kann als Leser eigentlich froh sein, dass sich der Vorsitzende nach seinen Erfahrungen mit einigen Vertretern der Presse überhaupt noch zum Thema äußert. Alle 5 Jahrekommt das mal vor. Warum er kein richtiges Vertrauen mehr zu anderen Redaktionen hat, wäre doch auch mal ein interessantes Thema ... http://www.taz.de/!62926/
zum Beitrag05.05.2015 , 10:33 Uhr
Man kann ja zu den strenggläubigen Muslimen stehen, wie man will: Es ist gut, dass sich ein Journalist um mögliche Zusammenhänge widmet, die in der ersten Betrachtung verloren gingen. Dieser Artikel ist in mehrfacher Hinsicht ein positives Beispiel für die Meinungsfreiheit in diesem Land. Die Aktionen am Terrorwochenende vom März hingegen waren ein Lehrstück fehlgeleiteter Politik. Das hätte vom Ergebnis den Rücktritt des SPD-Innensenators erforderlich gemacht. Der glaubt wahrscheinlich immer noch, dass er sehr verantwortlich agiert hätte ...
zum Beitrag27.04.2015 , 10:24 Uhr
Wie armselig, wenn man als Innensenator auf solch fragwürdigen 'Wahlkampf-Mittel' zurückgreifen muß ...
zum Beitrag02.04.2015 , 14:20 Uhr
Entspannen Sie sich mal, auf der Bürgerschaftsliste von BIW halte ich die Schlusslaterne auf Platz 20. Mein unbedingter Wille, in dieses merkwürdige Umfeld Bürgerschaft zu wechseln, ist eingeschränkt ;-) Sind Sie der Rechtsbeistand, durch den die Kommunikation mit Katzensprung unterbunden wurde und der veranlaßt hat, dass der untere kommentar gelöscht wurde? Wieso wird meine Zeugenaussage von Ihnen als üble Nachrede tituliert? Waren Sie persönlich dabei? Falls sich jemand für den hier gelöschten Ablauf interessiert, beim fehlerhaften WK-Artikel steht er noch online: Kommentarspalte 01.04., 16:07 http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-politik-wirtschaft_artikel,-CDU-wirft-Buergern-in-Wut-Auslaenderhass-vor-_arid,1092558.html
zum Beitrag01.04.2015 , 15:27 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag01.04.2015 , 11:16 Uhr
Für einen taz-Artikel ganz ordentlich, Herr Baeck ;-) Ups, Lob von der falschen Seite ... In einem seperaten Artikel erwähnenswert ist auch der folgende Zusammenhang:
https://linksunten.indymedia.org/en/node/139041
zum Beitrag18.03.2015 , 22:51 Uhr
Aus meiner Sicht haben wir die Spitze der Peinlichkeit in diesem Falle noch nicht erreicht. Wenn es stimmt, dass allein der vermeintliche Hinweisgeber für die Durchsuchungen aus dem kriminellen Teil der Familie M. stammt, dann wäre der Innensenator Seit' an Seit' mit recht zweifelhaften Quellen in dieses Informations-Desaster gelenkt worden. Wo ist die belastbare Substanz in dieser Anti-Terror-Aktion? Oder war alles nur eine willfährige Übung? War der Innensenator letztendlich der Verlockung des Wahlkampfes erlegen? Da wird noch was kommen und es wird für die Bremer SPD absolut kein Wahlgeschenk sein, vermute ich mal ...
zum Beitrag04.03.2015 , 15:31 Uhr
... 'wahrheitswidrige Behauptung'? War damit der Axt-Überfall gemeint? Zum einen konnte trotz monatelanger Observation nicht nachgewiesen werden, ob eine Bewaffnung tatsächlich stattfand. Wenn es sie aber wirklich gab, dann aus meiner Sicht nicht, um einen Anschlag auf Bremer Ziele/Synagogen zu verüben, sondern um sich und die Familien selbst vor weiteren Yezidischen PKK-Attaken zu schützen. Dabei geht es mir nicht um 'Ausreden' oder Rechtfertigungen, sondern um den Kern des Konfliktes hier in Bremen.
zum Beitrag04.03.2015 , 08:49 Uhr
Wenn die Informationen, die als Grundlage für diesen Einsatz dienten, tatsächlich belastbarer Natur sind, dann wird der vermeindliche Bewaffnungs-Ansatz des IKZ-Gemeindemitglieds wohl eher eine 'Selbstschutz-Reaktion' auf den Axt-Überfall vom August 2014 gewesen sein. Damals hatten sich praktizierende Muslime verzweifelt an die Staatsanwaltschaft gewandt, da sie sich von dem yezidischen Teil der PKK in ihrem Leben bedroht fühlten. Bei dem nächtlichen Axt-Überfall in der Bremer Neustadt, in dessen Verlauf auch eine Schußwaffe Verwendung fand, wurde dem schwerverletzten Gemeinde-Opfer zugerufen: 'Wir sind yezidische PKK, wir bringen Euch Muslime alle um."
http://www.weser-kurier.de/bremen_artikel,-Polizei-sucht-Taxifahrer-_arid,930208.html
Die praktizierenden Muslime fühlten sich daraufhin vom Staat schutzlos allein gelassen, obwohl die PKK-Strukturen, Fahrzeuge und mögliche Täter im Zusammenhang mit der Tat benannt wurden. In dieser Zeit trugen sie zum Teil schußsichere Westen unter ihrer Kleidung. Daher wäre es nicht verwunderlich, sollte sich tatsächlich eine Art 'Bürgerwehr' unter den bedrohten Muslimen gegründet haben. Der Riß geht hier in Bremen meiner Meinung nach durch die kurdische Struktur, durch den muslimischen und yezidischen Teil der PKK. Die Yeziden sehen den kurdischen Nationalismus, die praktizierenden Muslime den Glauben als höchste Instanz. Seit der Auseinandersetzung um Kobane gibt es hier von Seiten der Yeziden eine starke Emotionalisierung.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:05 Uhr
Passend zur Überschrift: Nicht nur die Polizei, auch der vermeintliche 'Vegesacker Volksmob' mußte wieder einmal mehr am 14.Juli 2014 zurückweichen: https://www.youtube.com/watch?v=Q5nHbz0_0tk&feature=youtu.be
Warum die aktuelle Berichterstattung über diesen relevanten Vorfall am Vegesacker Bahnhof von der taz so zurückhaltend und ohne Kommentarspalte aufgegriffen wurde? Vielleicht macht Jean-Phillp Baek gerade Urlaub ...? Sicher, anders kann ich mir das nicht erklären ...
zum Beitrag24.05.2014 , 12:03 Uhr
Was zu erwarten war:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/113729
zum Beitrag06.05.2014 , 18:17 Uhr
http://www.deutschlandfunk.de/pressefreiheit-unsere-arbeit-ist-gefaehrlicher-geworden.2024.de.html?dram:article_id=284604
Das Interview mit der aus dem Saal verwiesenen Journalistin Andrea Röpke schlägt jetzt irgendwie dem Fass ... als ob bei der Veranstaltung nicht auch Parteimitglieder der SPD und Linken im Gästeraum gesessen hätten, die sich über ein demokratisches Angebot informieren wollten ... zumindest habe ich diese Mitglieder wahrgenommen ... und dann der Schwenk im Interview zu BIW: " Na ja, wir gucken uns natürlich neue Parteien, die homophobe, die tendenziöse, fremdenfeindliche Einstellungen haben, immer mal wieder auch an. Gerade in Bremen mit „Bürger in Wut" ..." Sehr geehrte Frau Röpke, da sollten sie doch bitte mal Beispiele benennen. Seit 2010 bin ich dort aktiv und würde mich gerne von einer externen Expertin diesbezüglich aufklären lassen. Mein Restrespekt vor diesem journalistischen Ansatz schwindet nämlich zunehmend ...
zum Beitrag06.05.2014 , 18:16 Uhr
http://www.deutschlandfunk.de/pressefreiheit-unsere-arbeit-ist-gefaehrlicher-geworden.2024.de.html?dram:article_id=284604
Das Interview mit der aus dem Saal verwiesenen Journalistin Andrea Röpke schlägt jetzt irgendwie dem Fass ... als ob bei der Veranstaltung nicht auch Parteimitglieder der SPD und Linken im Gästeraum gesessen hätten, die sich über ein demokratisches Angebot informieren wollten ... zumindest habe ich diese Mitglieder wahrgenommen ... und dann der Schwenk im Interview zu BIW: " Na ja, wir gucken uns natürlich neue Parteien, die homophobe, die tendenziöse, fremdenfeindliche Einstellungen haben, immer mal wieder auch an. Gerade in Bremen mit „Bürger in Wut" ..." Sehr geehrte Frau Röpke, da sollten sie doch bitte mal Beispiele benennen. Seit 2010 bin ich dort aktiv und würde mich gerne von einer externen Expertin diesbezüglich aufklären lassen. Mein Restrespekt vor diesem journalistischen Ansatz schwindet nämlich zunehmend ...
zum Beitrag06.05.2014 , 18:04 Uhr
Das schlägt so irgendwie dem Fass ... als ob bei der Veranstaltung nicht auch gewaltlose Parteimitglieder der SPD und Linken im Gästeraum gesessen hätten, die sich informieren wollten ... zumindest habe ich diese wahrgenommen ... und dann der Schwenk im Interview zu BIW ... " Na ja, wir gucken uns natürlich neue Parteien, die homophobe, die tendenziöse, fremdenfeindliche Einstellungen haben, immer mal wieder auch an. Gerade in Bremen mit „Bürger in Wut" ..." Sehr geehrte Frau Röpke, da sollten sie doch bitte mal Beispiele nennen. Seit 2010 bin ich dort aktiv und würde mich gerne von einer externen Expertin diesbezüglich aufklären lassen. Mein Restrespekt vor diesem journalistischen Ansatz schwindet nämlich zunehmend:
http://www.deutschlandfunk.de/pressefreiheit-unsere-arbeit-ist-gefaehrlicher-geworden.2024.de.html?dram:article_id=284604
zum Beitrag06.05.2014 , 14:40 Uhr
Wenn die Journalistin, deren Arbeit ich in großen Teilen schätze, mit ihrem Fotografen in der Vergangenheit öfter auf dem Niveau gearbeitet hat, wie auf dem Filmbeitrag
http://www.youtube.com/watch?v=FpusF8-eJlQ&feature=em-upload_owner zum taz-Artikel https://www.taz.de/AfD-Veranstaltung-in-Bremen/!137680/
zu sehen ist, dann ist ein gewisses Empörungspotential fast zwangsläufig einzukalkulieren. Sie wird bei ihrer Vorgehensweise an der eskalativen Entwicklung vermutlich nicht ganz unbeteiligt gewesen sein. Wobei es auch für sie zukünftig hilfreich sein könnte, den Blick einmal nach links zu werfen. Gewaltbereite Strukturen linksautonomer Gruppen gibt es in Bremen wohl weit mehr, als wenn sie diesbezüglich nach rechts schaut. Beide Bereiche müssen kontrolliert am Ausleben ihrer Ideologie gehindert werden. Davon abgesehen hat die Bedrohung einer Frau durch eine Gruppe von 'Kampferprobten' einen erbärmlichen Beigeschmack ... zumindest liest es sich im Artikel so. Was ja nicht heißen muß, dass es so war ... (s.o.)
zum Beitrag05.05.2014 , 00:12 Uhr
Auch interessant im Vergleich, obwohl etwas verwackelt:
https://www.alternativefuer.de/2014/05/02/wieder-angriffsversuch-auf-bernd-lucke-in-bremen/
http://www.bild.de/regional/bremen/alternative-fuer-deutschland/randale-bei-afd-wahlkampf-35782718.bild.html
zum Beitrag05.05.2014 , 00:11 Uhr
Auch interessant im Vergleich, obwohl etwas verwackelt:
http://www.bild.de/regional/bremen/alternative-fuer-deutschland/randale-bei-afd-wahlkampf-35782718.bild.html
Red.: Kommentar bearbeitet. Bitte verlinken Sie nicht auf rechtspopulistische Inhalte.
zum Beitrag05.05.2014 , 00:10 Uhr
Auch interessant im Vergleich, obwohl etwas verwackelt:
https://www.alternativefuer.de/2014/05/02/wieder-angriffsversuch-auf-bernd-lucke-in-bremen/
http://www.bild.de/regional/bremen/alternative-fuer-deutschland/randale-bei-afd-wahlkampf-35782718.bild.html
zum Beitrag03.05.2014 , 21:53 Uhr
Mit freundlichen Grüßen an die taz:
http://www.youtube.com/watch?v=FpusF8-eJlQ&feature=em-upload_owner
zum Beitrag03.05.2014 , 21:52 Uhr
Mit freundlichen Grüßen an die taz:
http://www.youtube.com/watch?v=FpusF8-eJlQ&feature=em-upload_owner
zum Beitrag03.05.2014 , 21:48 Uhr
Mit freundlichen Grüßen an die taz:
http://www.youtube.com/watch?v=FpusF8-eJlQ&feature=em-upload_owner
zum Beitrag02.05.2014 , 21:49 Uhr
Sie finden die Methoden wohl nur 'kindisch', weil Sie nicht im Zentrum dieser Sach- und Psychobeschädigung stehen. Darüber hinaus ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Gegenseite in der Hinsicht nachlegt. Und diese Entwicklung wollen Sie an ihrer Wurzel nicht abgraben? Dann haben sie bald wieder eine Abspaltung von Leuten, denen das 'Kindische' nicht kindisch genug ist und die auch vor physischer Gewalt nicht mehr zurückschrecken wollen. Die Antifa legt hierfür den Grundstock, auch mit Billigung der Verantwortlichen der Bremer SPD. Die 'Antifaschisten' sind in ihrer Methodik faschistisch. Diesen Widerspruch konnten sie bislang nicht auflösen.
zum Beitrag02.05.2014 , 02:22 Uhr
Die Meinung wird dort vertreten, dass die Methoden sich mit denen der SA gleichen, nur der Zweck sich unterscheide. Was fällt Ihnen denn neben dem Unterschied des Schreibstils zu folgender Repressionsmaßnahme ein: "Um euch einen Denkzettel zu verpassen haben wir in der Nacht vom 29. auf den 30. April euer Konsul Hackfeld-Haus besucht, das Schloss des Haupteingangs verklebt und die Fassade sowie Haupt- und Nebeneingang mit Farbe verschönert. Zu unserem Glück öffneten sich die Schiebetüren des Nebeneingangs, sodass ein Farbbeutel im Flur platzte. ... Verhaltet euch doch auch so oder wir kommen beim nächsten Mal mit Steinen." (Quelle: Indymedia)
zum Beitrag02.05.2014 , 01:56 Uhr
Interessant ist, dass der freie Fotograf im Gegensatz zum gestrigen Artikel schon nicht mehr 'geschubst' wurde, bevor er zu Boden ging. Ist ihm wohl wieder eingefallen, wie der wirkliche Ablauf war. Mit dem Mann würde ich zukünftig mein Zeitungsimage nicht weiter belasten. Der hat den Bogen nicht nur überspannt, sondern komplett mit dieser Schwalben-Aktion durchbrochen. Es gibt Grenzen, auch im Journalismus. Wenn er einen Rest-Anstand besitzt, zieht er wenigstens seine politisch motivierte Anklage gegen den Sicherheitsdienst wegen angeblicher Körperverletzung zurück. Die Staatsanwaltschaft wird das aus meiner Filmsequenz sowieso nicht in Einklang bringen können, also sparen wir uns doch einfach den ganzen Prozess-Aufwand.
zum Beitrag02.05.2014 , 01:37 Uhr
Die Anzeige des Schwalben-Fotografen gegen die Sicherheitsleute wegen angeblicher Körperverletzung halte ich für rein politisch motiviert. Die Staatsanwaltschaft kann diesbezüglich gerne meine Filmsequenz nutzen, um die Darstellung des Fotografen daran abzugleichen. Für eine Veröffentlichung sehe ich derzeit keine Notwendigkeit, aber anstelle des Fotografen würde ich die Anzeige zurückziehen. Das kann für ihn nur peinlich enden.
zum Beitrag01.05.2014 , 03:38 Uhr
Brachialgewalt ... er hindert sie am Fotografieren. Den Vorlauf dieser Maßnahme habe ich nicht direkt mitbekommen. Hier wurde letztlich aber einer Anweisung des Veranstalters nachgekommen, dass Frau Röpke keine Bilder mehr zu machen habe. Natürlich hat sie vorher die Zuschauerreihen nach bestimmten Gesichtern durchsucht und wohl auch fotografiert. Diese werden sich dann in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt gefühlt haben. Der Sicherheitsdienst setzt dann auf Anweisung das Hausrecht durch. Sie widersetzt sich der Ansage und fotografiert trotzdem weiter, hier die offensichtliche Schwalbe. Der Sicherheitsdienst drückt ihr jetzt die Kamera runter. Das ist aus meiner Sicht korrekte Vorgehensweise. Was wäre denn im umgekehrten Falle: Mit meiner Kamera komme ich zu einer linksradikalen Versammlung in's Bremer 'Lagerhaus' und nehme alle mir bekannten Antifa-Vertreter auf. Das gibt dann bestimmt noch eindeutigere Bilder vom 'kollektiven' Sicherheitsdienst, und das nicht erst, wenn ich mich der Ansage widersetzen würde ...
zum Beitrag01.05.2014 , 02:19 Uhr
Nach der Schwalbe des Fotografen, der auf dem Boden 'Was soll denn das?' ruft, sagt die Sicherheitsfrau zweimal mit angehobenen Händen: 'Schmeiß' Dich nicht hin.' Reicht das als ersten Beweis? Draußen vor der Tür wurde ich dann übrigens von der Antifa bedroht und beschimpft, weil ich mit Veranstalter und Polizei abgesprochen Filmaufnahmen machte. Die Linksradikalen sind in dieser Hinsicht immer etwas kamerascheu, veröffentlichen aber denunziatorisch Bilder der von ihr selbstherrlich auf den Index gesetzten Parteimitglieder. Auch die 'Schwalbe' baute sich direkt vor mir auf, um mich im Portrait festzuhalten, nachdem die Frau am Megaphon gegen mich gehetzt hatte. Und nun verlangst Du, dass ich das Film-Material veröffentliche? Lustig. Einigt Euch mal auf eine Linie. Zur aktuellen Mahnwache in Kirchweyhe könnte ich dann auch noch einen unvorteilhaften Film in's Netz stellen. Dann fällt der linke Mob garantiert beim nächsten Zusammentreffen über mich und meine Kamera her. Oder sind es zuerst 'Südfrüchte', Farbbeutel an der Fassade, eingeschlagene Fensterscheiben, durchstochene Autoreifen, manipulierte Bremsleitungen ...? Ist sich die taz ihrer Verantwortung eigentlich bewußt? Ich erinnere mich an eine Vegesacker Beiratssitzung, die von den Anwesenden deutlich anders erlebt wurde, als es der auch hier zuständige taz-Redakteur wiedergegeben hat. Im Nachlauf wurde dann etwas versteckt der Bericht mit Bildunterschrift korrigiert. Der falsch zitierte und abfotografierte Mann traute sich wegen der Antifa mit Teilen seiner Familie aufgrund offensichtlich falscher Berichterstattung tagelang nicht auf die Straße. (Bin mal gespannt, ob J.P.B. auch diesen Artikel korrigieren muß)
zum Beitrag01.05.2014 , 00:49 Uhr
Die Vorgehensweise der Antifa zeigt Wirkung: Nach dem Überfall der Waldbühnen-Veranstaltung hat der Vermieter nunmehr kein Interesse an einer erneuten Bereitstellung der Lokalität für AfD-Zwecke. Auch die Verantwortlichen des gestrigen Versammlungsortes werden sich nach den Farbbeutel-Attacken, des notwendigen Sicherheitsdienstes und der halben Polizei-Hundertschaft mit Hundeführern kaum ein weiteres Mal auf Parteien einlassen, die der Antifa nicht genehm erscheinen. Und das sind eigentlich alle, die sich offiziell nicht links der Mitte befinden. So stirbt in Bremen langsam aber sicher die für einen belebenden Wettbewerb notwendige Meinungsvielfalt und damit auch die Demokratie.
An ihre Stelle tritt in unheilvoller Kombination mit Teilen der Presse ein linksradikaler Mob in SA-Tradition, der aus einer für sich festgelegten moralischen Überlegenheit abweichende Meinungen mit akustischer und tätlicher Überlagerung zu unterbinden versucht. Übrigens: Bei dem im Artikel erwähnten 'Messerangriff' stand ich bei dem Vorfall direkt neben
dem Geschädigten. Das Messer, von dem das Opfer direkt nach dem Vorfall sprach, habe ich zwar nicht gesehen, die offene Schnittwunde in der Handfläche aber sehr wohl. Da der vermeintliche Täter flüchten konnte, von der Polizei in unmittelbarer Nähe kein Tatmesser gefunden wurde und der SPD-Innensenator kein Interesse an der Feststellung linksmotivierter Gewalt gegen Personen hat, einigte man sich auf die erwähnte Sprachregelung: 'Es wurde kein Messer gefunden, also gab es wohl auch keins.' Die Schnittwunde? 'Reißverschluss oder ähnliches.' Vermutlich wohl auch noch der des Opfers, als es sich die eigene Jacke zumachen wollte ... das ist Bremen ... Die Schwalbe des Fotographen passt da wirklich voll in's Bild. Wirkte die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Veranstaltung eigentlich zu unspektakulär für taz-Leser? Praktiziert man so seine eigene Auflagensteigerung? Schürt man so Konfrontationen?
zum Beitrag30.04.2014 , 23:46 Uhr
Die Sequenz des Zusammensackens ohne Fremdeinwirkung ist bei mir auf der Kamera, falls Bedarf besteht. Die Methodik der medial inszenierten 'Opferrolle' ist nicht neu, auf sie wird in der linken Szene im Zusammenspiel mit Teilen der Presse gerne zurück gegriffen.
zum Beitrag12.02.2014 , 14:22 Uhr
Ist doch erstmal ein netter Zug von den Jungs. Es war doch auch vom Intensivtäter und jetzigem Miri-Mongol-Chef Ibrahim sicher ein völlig selbstloser Ansatz, beim Bremer Friedensforum stellvertretend für seinen Clan als Erstzunterzeichner neben unserem Bürgermeister aufzutreten.
Die Liste wurde ja mittlerweile aus dem Netz gelöscht ... Warum nur?http://www.bremerfriedensforum.de/pressemitteilungen/20061101.html.
Die Antifanten sind nach außen auch ähnlich bemüht, neben den Stein- und Pyrowürfen eine attraktive Fassade aufzubauen. Hängen sich an fast jede gesellschaftliche Protestbewegung ran, um ihr militantes Netzwerk zwecks späterem Systemwechsel zu erweitern. Auch unsere Bürgerschaftsabgeordneten werden sich demnächst wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen wollen, gilt es doch, 2015 möglichst viele Personenstimmen auf sich zu vereinen, um bei der Wahl parteiinterne Listenaufstellungen zu durchbrechen. Sie versprechen den Bürgern dafür vor Ort fast alles, um sich gleich danach wieder nahtlos dem Fraktionszwang unterzuordnen, der ihnen zum Teil eine gegenteilige Zustimmung abverlangt. In all den geschilderten Fällen hat die taz bislang keine Recherche angestrengt. Auch da ist eine vermeintliche Absicht durchschaubar und das nicht nur bei den geschilderten Fällen, sondern auch bei der taz ... Nicht nur mir kommt diese Gesinnungsschnüffelei sehr einseitig vor. Neue Abonnenten gewinnt man so nicht.
zum Beitrag25.10.2013 , 14:51 Uhr
Im Falle Martin Korols von Rassismus zu sprechen, halte ich für einen fatalen Fehler, der aus meiner Sicht nur einer billigen Macht-Erhaltungs-Rhetorik der Funktionärsriege entspringt. So hat die SPD in Bremen-Nord einen ganz anderen Blick auf die realen Verhältnisse in den hier abrutschenden Ortsteilen, als besagter Personenkreis in Bremen-Mitte. Aber auch der Blumenthaler Ortsamtsleiter (SPD) wurde mittlerweile von den Regierenden gestutzt. Ruhigstellung hat für die Bremer SPD oberste Priorität, wenn die Realität nicht mehr ideologie-konform erscheint. Die Einheitsmeinung läßt grüßen. Weitere Problemfamilien wurden kurz vor der Bundestagswahl nach Bremen-Nord umgesiedelt, aber es darf darüber ja nicht berichtet werden. Es könnte ja die 'falschen' Parteien stärken, heißt es dann. Lösungskompetenz sieht anders aus. Wenn Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft wieder entsteht, dann durch die Ignoranz der Regierenden gegenüber den Sorgen und Nöten der betroffenen Bürger. Korol ist offen, jegliche Themen aufzunehmen und gegebenenfalls öffentlich zu artikulieren. Nur so verhindert man wachsende Brandherde. Nur so eröffnet man lösungs-orientierte Perspektiven
Lieber Sören, Deine Argumentation ist zum Teil ja löblich, aber letztendlich nur nachvollziehbar, wenn man nicht selbst in den betroffenen Stadtteilen lebt. Du kommst nicht aus Blumenthal, oder?
zum Beitrag24.10.2013 , 10:06 Uhr
SPD-Fraktionschef Tschöpe macht es sich mal wieder zu einfach, wenn er behauptet, da sei lediglich zusammen gewachsen, was zusammen gehöre.
Er selbst führt 'seine' SPD-Bürgerschafts-Fraktion mit harter Hand, schon fast diktatorisch. Eine Abweichung vom vorgegebenen Abstimmungsverhalten wird gnadenlos sanktioniert. Dies degradiert die SPD-Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft allzu oft zu willenlosen Bütteln, welche nahezu alles mit sich machen lassen. Korol hat sich mit diesem System schon vor seinem Einzug in die Bürgerschaft nicht arrangieren können.
Den Fehler, den er in seinen Texten begangen hatte, war die verallgemeinernde Formulierung von Begebenheiten, die er aus seinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen niederschrieb. Obwohl sich diese Erfahrungen mit denen der Bevölkerung zum Teil decken, hat es die Bremer SPD versäumt, die Kritik konstruktiv aufzugreifen und politische Schlußfolgerungen davon abzuleiten. Stattdessen wird der Überbringer der Nachricht erst einmal politisch geköpft.
Diese üble Mobbing-Kiste verfehlte hingegen bei Martin Korol ihre Wirkung: Korol bleibt der Bürgerschaft erhalten und wird über die BIW 2015 für Bremer Bürger wählbar sein. Und das ist für die Demokratie auch gut so!
Tschöpe sei Dank!
zum Beitrag07.09.2013 , 15:51 Uhr
Sehr geehrtes Butter-Fisch,
zwei Muster erkenne ich in unseren Antworten: Sie legen fest, was ist. Ich möchte hingegen eine offene Diskussion zulassen, um im Idealfall Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Dabei schätze ich Ihre Einlassungen durchaus, erkenne aber auch diesen fast religiösen Absolutheitsanspruch, der im linken Lager ja häufig anzutreffen ist. Linke sind oft nur sehr eingeschränkt kritikfähig, die meißten sind in ihrer gefühlten moralischen Überlegenheit für inhaltliche Kritik schon nicht mehr erreichbar. Gleichzeitig dreht den Linken die sozialistische Ideologie die Welt, wie sie ihnen gefällt. Die Realität wird nach Meinung dieser tendenziell veranlagten Sektierer oft überbewertet. Sie, liebes Butterfisch, reihen sich da offensichtlich in diese Gruppe nahtlos ein. Ist Ihr gutes Recht. Aber über den Punkt bin ich persönlich schon hinaus. Sie tun mir ehrlich gesagt etwas leid, denn sie wirken in Ihrer Welt irgendwie so gefangen ...
zum Beitrag01.09.2013 , 16:31 Uhr
Also gut, Herr Butter-bei-die-Fische! Das Beschäftigungsverb. für gebärf. Frauen besteht aus Schutzgründen u.a. in Bereichen der Metallindustrie. Unabhängig davon halte ich es bei einer sich absehbar abschaffenden Gesellsch. für völlig legitim, mögl. Gegenmaßnahmen im Bereich der pol. Auseinandersetzung von links nach rechts zu diskutieren. Oder wie wollen Sie z.B. die Sozialsysteme zukünftig aufrecht erhalten?
Auch der von Ihnen angesprochenen Wahlrechts-Differenzierung kann ich etwas diskussionswürdiges abgewinnen. Gab es ja schon alles, Zensus-Wahlrecht zum Beispiel. Wenn 'Die Linke' bei der BTW linkspopulistisch 'Reichtum für alle' propagiert, dies bei Umsetzung in Kombination mit weiteren verschuldungs-basierten Wahlversprechen die stetig kleiner werdende Gruppe der Steuerzahler dann überfordert und das Staatswesen letztendlich in den 'selbstverschuldeten' Zusammenbruch führt - wem nützt das am Ende? Wem nützt es im hochverschuldeten Bundesland Bremen, dass wir kaum noch sozialen Wohnungsbau gestemmt bekommen?
Der Punkt "solange niemand vorsätzlich ernsthaft verletzt wird“ trifft auf Ihre Einstellung zu, aber sicherlich nicht auf die der Antifa. Oder zählen von Pflastersteinen und Feuerwerkskörpern geschredderte Polizisten für Sie nicht dazu?
Meinten Sie eigentlich, dass die Exekutive ein vom Bundesverfassungsgericht unabhängiges Eigenleben führt?
Dann wären ja doch Schnittmengen zur Antifa vorhanden ...
Verstanden habe ich aber, dass Sie sich autorisiert sehen, anstelle des Bundes-Verfassungsgerichtes den aus Ihrer Sicht fragwürdigen Parteien das Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen.
Beim Waldbühnen-Vortrag zur Euro-Krise von AfD-Chef Lucke haben Sie daher Gefahr im Verzug gesehen, es mußte also zwingend gehandelt werden. Schräg. Und in Luckes gärenden Kopf konnten Sie bei der Gelegenheit auch noch gleich sehen ... Respekt!
zum Beitrag30.08.2013 , 18:24 Uhr
@Migrant Auch schön: 1:44 Ein Mitglied der Partei 'Die Linke' klatscht erfreut, nachdem der AfD-Vorsitzende ankündigt, seine Rede fortzusetzen.
"Da zeigt sich doch deutlich, ..." ... ja was denn eigentlich? Dass viele Besucher sich ein Bild von der AfD und ihrem Bundesvorsitzenden machen wollten. Nicht mehr und nicht weniger.
zum Beitrag30.08.2013 , 16:45 Uhr
@Butter-Fisch Die Quellen Deiner Zitate fände ich mal hilfreich. 'Leistungsverweigerung für Behinderte' steht da sicher nicht zu lesen. Die anderen von Dir aufgeführten Punkte sind zwar diskussionswürdig, aber nicht Kern-Thema des obigen Artikels.
Da die AfD als Partei zur Bundestagswahl auf Grundlage des vorgelegten Programmes zugelassen wurde, erübrigt sich Deine Infragestellung des Anspruchs auf Art.5 GG.
Wollten die Angreifer sich auf den Art.18 GG (Verwirkung von Grundrechten durch Mißbrauch derselbigen) beziehen, so müßten sie sich ja mit ihrer Aktion als direkten Teil der Exekutive des Bundesverfassungsgerichtes sehen. Da dies bei den Linksautonomen wohl eher nicht zu vermuten ist, hebelt Dein Einwand das Recht auf freie Meinungsäußerung nach Art.5 GG in keinster Weise aus.
zum Beitrag29.08.2013 , 21:39 Uhr
Erwähnt hatte ich auf 'end of road', dass die besagte Pfeffer-Sprühwolke links neben dem Bühnenbereich nicht von den Angreifern kam, die nach späteren Zeugenaussagen jedoch auch Pfefferspray eingesetzt haben sollen. Die eigentliche Wolke kam auch nicht, wie von 'Merkwürdig' behauptet, von einem AfD-Ordner oder Mitglied der Partei, sondern von einem 'engagierten' Zuhörer aus dem Publikum.
Den rückwärtigen Wald-Bereich hinter der Bühne konnte nur die in diesem Abschnitt völlig unterbesetzte Polizei im Vorfeld bezüglich der Angreiferzahl überblicken (nur ein Polizist, ca. 30 Meter links vom Angriffspunkt entfernt). Der Eindruck der Tatzeugen war heftiger, als es sich über ein Video-Beitrag vermitteln läßt, da für alle Beteiligten eine offene Gefährdungssituation vorlag. Auch die Wurf-Obstgeschosse, der umgeworfene Bühnenlautsprecher, der zerstörte Blumenkübel und das gezielte Geschrei von den Komplizen aus dem Publikum heraus, sollten die allgemeine Konfusion verstärken. Dass der AfD-Bundesvorsitzende diesen hinterhältigen Angriff äußerlich so gut verkraftet hat, ist seiner elastischen Konstitution geschuldet. Er hätte durchaus bei diesem seitlichen Angriff mit hohem Verletzungsrisiko ungesteuert mit dem Kopf zuerst von der Bühne stürzen können. Andere Politiker würden hier mit schlotternden Knien sofort abbrechen. Der Messer-Einsatz hinter der Bühne war aus meiner Beobachtung nicht durch die Verfolger gestellt, er war real und diente der Fluchtdurchsetzung des Verfolgten. Die Schnittwunde des Verfolgers habe ich kurz danach gesehen. Sein nachträgliches Verhalten diesbezüglich war plausibel und nicht künstlich gestellt. Diese Attacke war feige, fahrlässig und gefährlich. Wer dieser Eskalation keinen Riegel vorschiebt, gefährdet die Grundlage unserer Demokratie: Das Recht auf freie Meinungsäußerung nach Art. 5 GG.
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