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01.04.2022 , 08:51 Uhr
So wie die taz früher auch, hat Tim Röhn sich bewusst dem Auftrag der Gegenöffentlichkeit verschrieben. Und genau wie die taz damals, soll er heute mit dem Konstrukt der Kontaktschuld zum Schweigen gebracht werden.
zum Beitrag22.07.2021 , 09:24 Uhr
Die Abhängig steigt mit dem Bedarf. Und nach dem Ende von Kohle und Atom wird der Bedarf nach Gas als Regelenergie massiv steigen. Wodurch dann die Stabilität des Netzes von diesen Gaslieferungen abhängt. Mehr Abhängigkeit ist kaum möglich.
zum Beitrag18.04.2018 , 15:37 Uhr
"Ein Kind kann nicht abschätzen, was das Kopftuch bedeutet. Im Islam ist das Kopftuch für Kinder deshalb auch nicht vorgesehen, warum sollten wir Muslime es also einführen?"
Hier müsste man zunächst klären, ab wann ein Mädchen im Islam zur Frau wird. Im Iran gilt der Kopftuchzwang bereits für Mädchen ab 9 Jahren.
zum Beitrag15.12.2016 , 14:47 Uhr
"Um ihr Gesicht zu wahren haben sie Evakuationkorridore für die verbliebenen zivilisten eröffnet"
Die „Evakuierungskorridore“, vorher bereits als „humanitäre Korridore“ bezeichnet, haben nur ein Ziel: die ethnische Neuordnung bzw. Säuberung Aleppos.
zum Beitrag15.12.2016 , 14:43 Uhr
Es ist ja auch ein Anständige vs. Unanständige-Szenario.
zum Beitrag15.12.2016 , 09:53 Uhr
Ich wäre dankbar für ein Link, wo jemand von den Linken die Opfer des Krieges "verhöhnt".
jW von heute: "Das, was den Menschen des geschundenen Landes wegen des westlichen Kriegswillens noch bevorsteht, muss einem das Herz brechen. Denn die Mörder in den NATO- und EU-Hauptquartieren verstehen nur eine Sprache, das hat der Befreiungskampf um Ostaleppo erneut gezeigt: die der militärischen Niederlage. Alle Anständigen sollten helfen, ihnen die nächste zu bereiten."
zum Beitrag14.12.2016 , 14:28 Uhr
Ganz unabhängig davon, dass Hickel von „Zwang“ spricht, müssten angesichts dieses vorauseilenden Nachahmungsgehorsams die Steuersätze dann nicht gleich oder zumindest vergleichbar(er) sein?
zum Beitrag14.12.2016 , 13:57 Uhr
"Sie wollen die Handelsbeziehungen auf der Basis HÖCHSTER sozialer, ökologischer und ökonomische Standards für ALLE Länder."
Und solange das nicht umgesetzt ist (was realistisch betrachtet nie der Fall sein wird), begünstigen die „guten“ Kritiker (indem sie die Abkommen mit „Perfektionsdefizit“ ablehnen) ebenfalls die nationalstaatliche Abschottung.
zum Beitrag14.12.2016 , 13:38 Uhr
"Oder doch nichT?"
Ich wüsste jetzt nicht, warum yohak yohak mit den "eigenen religiösen Überzeugungen" nicht alle "eigenen religiösen Überzeugungen" sondern nur bestimmte "eigene religiöse Überzeugungen" meinen sollte. Das gibt der Text nicht her.
zum Beitrag23.11.2016 , 13:29 Uhr
"Ansonsten hat m.E. keiner einen Nutzen vom Freihandel!"
Ihre Meinung in Ehren, aber es gibt kaum etwas in den Wirtschaftswissenschaften, das derart unbestritten ist, wie der komparative Kostenvorteil des Freihandels.
zum Beitrag22.11.2016 , 10:17 Uhr
„Der rechte Kampfbegriff "Islamisierung" gehört nicht in die taz!“
Welcher Neusprech-Begriff sollte denn stattdessen in der taz stehen?
zum Beitrag16.11.2016 , 10:24 Uhr
„Razzien allein können die Radikalisierung vor allem junger Leute aber nicht verhindern, dazu braucht es vor allem mehr Präventionsarbeit."
Wenn man davon ausgeht, dass Frau Özoguz alles, wenn auch erfolglos, versucht hat um ihre Brüder vom islamistischen Pfad abzubringen, sollte gerade sie wissen, dass Präventionsversuche alleine auch keine Radikalisierung verhindern können.
zum Beitrag16.11.2016 , 09:40 Uhr
„selbst wichtige Konservative schätzen seine Zuverlässigkeit.“
Ein schöner Euphemismus für die Tatsache, dass Schulz in der Luxleak-Affäre praktisch alles unternommen hat seinen Freund Juncker zu beschützen und die Aufklärung mit allen Mitteln zu hintertreiben. Im Gegenzug setzt sich Juncker vehement dafür ein Schulz eine weitere Amtszeit zu ermöglichen („wir brauchen Stabilität“). Und dann haben diese Beiden noch die Chuzpe sich hinzustellen und die zunehmende EU-Feindlichkeit zu beklagen…
zum Beitrag01.11.2016 , 11:30 Uhr
Es gibt sogar eine ausdrückliche Vereinbarung zwischen dem Land NRW und dem BAMF, dass keine Marokkanern mehr dort untergebracht werden sollen. Das, was Wilders „bloß“ fordert, wurde in NRW bereits explizit praktiziert.
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/marokkaner-100.html
zum Beitrag19.08.2016 , 14:41 Uhr
"Kein Wort über die Rosskur unter Jelzin, der beinah die gesamte Sowjetunion verhökert hat. "
Die Voucher-Privatisierung war - trotz der absurden Bevorzugung der alten Eliten (Manager der Staatsbetriebe) - vom Prinzip her gar nicht verkehrt, da so der Besitz der Staatsunternehmen auf die Bevölkerung übergehen konnte.
Wenn die Lebenshaltungskosten jedoch derart explodieren, dass die Bevölkerung gezwungen ist ihr diesmal echtes Volkseigentum für nen Appel und nen Ei zu verramschen und ausländische Unternehmen bei den Auktionen ausgeschlossen werden (bei mehr Bietern hätten die Betriebe nicht derart krass unter Wert verkauft werden können), darf man sich nicht wundern, wenn die alten Eliten diesen Kuchen unter sich aufteilen und zu Oligarchen aufschwingen.
zum Beitrag13.06.2016 , 11:58 Uhr
Terrorismus kann auch von Einzeltätern ausgehen. Und wenn es eine Häufung von Terrorismus gäbe, der sich auf Trump beruft, würde wohl eher niemanden auf die Idee kommen zu behaupten, dass das nichts mit Trump zu tun hat.
zum Beitrag24.05.2016 , 15:40 Uhr
Die Spezialität des Kapitalismus ist Ungleichheit nicht Mangelwirtschaft. Mangelwirtschaft ist die Spezialität dessen gewesen, was man real existierenden Sozialismus nannte und was sich mit dem Sozialismus des 21. Jahrhunderts zu widerholen scheint.
zum Beitrag19.05.2016 , 16:49 Uhr
Konferenzen der UN wie z.B. über Umwelt und Entwicklung (häufig auchRio-Konferenz genannt) werden maßgeblich inhaltlich von den NGOs getragen
zum Beitrag19.05.2016 , 16:43 Uhr
Die Initiative ging von der Organisation für Islamische Zusammenarbeit aus, die sich, wie es auch im Text angeführt wird, „als Sprachrohr der islamischen Welt“ versteht.
Auch sitzen Russland und China bei dieser Initiative nicht mit im Boot (zumindest gibt das der Text nicht her). Das war 2014 als es gegen die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Lebenspartner ging.
zum Beitrag09.05.2016 , 12:10 Uhr
"Es sei denn, er kann mit einem baldigen Verhandlungserfolg auftrumpfen, nämlich mit den begehrten Schuldenerleichterungen."
Warum ist der Schuldenschnitt so begehrt? Die Tilgung beginnt erst 2045 und bis 2022 werden nicht einmal Zinsen fällig.
zum Beitrag06.05.2016 , 08:47 Uhr
Der entscheidende Punkt sind jedoch nicht die Neuwahlen (die letzten Wahlen waren ja bereits Neuwahlen), sondern der Umstand, dass die bestehende Opposition mittels politisch auf Linie gebrachter Strafverfolgungsbehörden (siehe Korruptionsermittlungen gegen Erdogan) ausgeschaltet werden soll.
Der Weg in eine Diktatur kann formal demokratisch erfolgen (Ermächtigungsgesetz), er kann jedoch nicht so enden.
zum Beitrag28.04.2016 , 12:21 Uhr
Den unterstellten unmittelbaren Zusammenhang zwischen Sparguthaben und Kreditvergabe gibt es so nicht, da die Geschäftsbanken über die Kreditgewährung Giralgeld schöpfen können.
zum Beitrag02.12.2015 , 14:36 Uhr
Die Forderung bzw. Ankündigung die „Juden ins Meer zu treiben wahlweise auch zu werfen“ war und ist in der arabischen Welt derart omnipräsent, dass mich Ihre Nichtkenntnis wundert. Er wurde nicht nur von Islamisten propagiert, sondern auch von Leuten wie Nasser, der am 26. Mai 1967 (also unmittelbar vor dem 6 Tage-Krieg) verkündete, dass Israel diesmal komplett zerstört werden sollte und alle Juden - egal ob Männer, Frauen oder Kinder - ins Meer zu treiben seien.
Es ging also nicht darum sie zurück übers mehr „zu bringen“, was ohnehin Unfug wäre, da nicht alle Juden Einwanderer sind und waren, sondern um deren Eliminierung.
Die These von Schlechter, dass die israelische Rechte provoziert um durch die absehbare Reaktion die eigenen Reihen zu schließen ist plausibel, jedoch nicht besonders originell, da das die CSU seit jeher so praktiziert.
zum Beitrag02.12.2015 , 14:07 Uhr
Nein, ich meinte das Pogrom von 1929 als 67 Juden von ihren arabischen Nachbarn getötet und alle übrigen vertrieben wurden.
Wenn ein einziger Siedler, wie 1994 geschehen, 29 Menschen erschießt ist das eine zutiefst abstoßende Massentötung, jedoch kein Pogrom.
zum Beitrag01.12.2015 , 16:21 Uhr
Die offen artikulierte Vernichtungsabsicht vieler Araber (Juden ins Meer treiben etc.) ist hinreichend belegt, weshalb sich mir die „Schwächlichkeit“ meiner Ausführungen nicht erschließt. Und wie das Pogrom von Hebron 1929 zeigt, bedarf es dafür nicht einmal der Existenz des Staates Israel.
zum Beitrag01.12.2015 , 12:57 Uhr
"Würden die Politiker dem nachgehen, was in der israelischen Gesellschaft in der überwältigenden Mehrheit gedacht und unter vorgehaltener Hand gefordert wird, stünden die Palästinenser vor dem selben Schicksal wie die Juden in Deutschland in der Zeit 1930 bis 1945, Vertreibung oder Massenermorderungen."
Immer wieder erhellend wie „Antizionisten“ das an das Licht der Öffentlichkeit zerren, was die Israelis (gemeint sind ja wohl nur die Juden) wirklich denken und hinter vorgehaltener Hand fordern. Nur gut, dass viele Araber das bereits vorher geahnt hatten und dieser unausgesprochenen Vernichtungsabsicht mit einer offenen Notwehrvernichtung versuchen zuvorzukommen…
zum Beitrag25.11.2015 , 16:58 Uhr
"Mit Industrialisierung und Moderne entwickelten sich Wasser- und Stromnetze, genauso wie Eisenbahn und Nahverkehr waren sie öffentlich finanziert und organisiert."
Das britische Eisenbahnnetz wurde nicht öffentlich sondern privat finanziert. Erst 1948 wurde es verstaatlicht.
zum Beitrag09.11.2015 , 11:39 Uhr
"Der Hinweis auf Gerichtsverfahren vor muslimischen Friedensrichtern unter Umgehung ordentlicher Gerichte verfängt schon deshalb nicht, weil es keineswegs nur Muslime sind, die sich dieser Praktiken bedienen: Innerhalb straffälliger Milieus waren solche Schiedsgerichte seit jeher ein probates Mittel, staatliche Instanzen davon abzuhalten, das eigene kriminelle Business zu stören."
Ich bezweifle, dass die „Gerichtsverfahren“ innerhalb straffälliger Milieus einen Justizminister finden, der diese als „befriedend“ einschätzt.
zum Beitrag24.09.2015 , 16:52 Uhr
"Davon profitieren aber die reicheren Bundesländer. Sie erhalten nämlich nicht nur die Steuereinnahmen, die ihnen nach Wirtschaftskraft zustehen. Sie erhalten mehr – hauptsächlich, weil die Einkommensteuer progressiv ist."
Das Argument finde ich widersinnig, da sich ja nur in Ländern mit entsprechender Wirtschaftskraft auch entsprechende Gehälter realisieren lassen. Es würde nur Sinn ergeben, wenn man den Standpunkt vertritt, dass die Bayern im Verhältnis zu ihrer Wirtschaftskraft überbezahlt sind.
zum Beitrag25.08.2015 , 10:25 Uhr
Bei Nazis ist es egal ob sie fundamentalistisch sind oder nicht, da ihre Ideologie per se gegen die Werte einer aufgeklärten Gesellschaft mobilisiert. Der Islam hingegen ist keine rein weltliche, sondern eine religiöse Ideologie. Muslime die akzeptieren, dass eine Gesellschaft nicht nach den Regeln des Korans zu gestalten ist, sind mit dieser kompatibel. Diejenigen, die ein Gesellschaftsmodel gemäß islamischer Überlieferung fordern, sind es nicht.
Ein Nazi hat sich bereits gegen die offene Gesellschaft entschieden, ein Muslim kann wählen, wie sehr die Religion sein Leben und das seiner Mitmenschen bestimmen soll. Oder anders ausgedrückt: Ein aufgeklärter Muslim ist möglich, ein aufgeklärter Nazi nicht.
zum Beitrag21.08.2015 , 11:36 Uhr
Nachtrag: Wenn die Wirtschaft „besser erfasst wird“, bedeutet das nicht nur, dass das Wachstum sichtbar wird, sondern auch, dass der Staat zusätzliche Steuern generiert – und zwar real.
zum Beitrag21.08.2015 , 11:31 Uhr
Da man eine äußere Abwertung Griechenlands durch einen Euroaustritt um jeden Preis verhindern wollte, blieb nur die innere Abwertung oder die dauerhafte Defizitsubventionierung. Die Deflation ist keine Falle in die man unbeabsichtigterweise getappt ist, sondern das erklärte Ziel der Austeritätspolitik.
zum Beitrag21.08.2015 , 09:35 Uhr
"Doch der moderne Kapitalismus funktioniert eher wie ein menschlicher Magen. Er dehnt sich einfach, wenn mehr hineingestopft wird. Mit der Zahl der Konsumenten und Arbeitnehmer steigt auch der Umfang der produzierten Güter. Fertig ist das Wachstum."
Die Metapher ist ungewollt zutreffend, da der Magen das, woraus er keinen Nutzen mehr ziehen kann, einfach ausscheidet.
zum Beitrag17.08.2015 , 13:44 Uhr
Indem sie die Ukrainer dazu drängen die „Ansprüche“ Russlands in der Verfassung zu verankern?
zum Beitrag13.07.2015 , 14:18 Uhr
Europa war auch vorher weder unschuldig noch frei von nationalem Eigennutz. Der Finanzbedarf hat schlicht Dimensionen erreicht, die man mit der klassischen Portemonnaie -Diplomatie nicht mehr stemmen kann.
zum Beitrag10.07.2015 , 15:35 Uhr
Es waren lediglich die Forderungen um die letzte Tranche des 2. HPs zu bekommen, das ohnehin nur bis November reichen sollte. Würde er es jedoch schaffen, dass diese Anforderungen für ein neues und zeitlich viel langfristiger angelegtes HP übernommen würden, hätte Tsipras unglaublich viel durchgesetzt bzw. verhindert.
Ob das gut wäre für Griechenland sei dahin gestellt, da das Siechtum, ohne echte Reformen oder dauerhafte Transfers, wie bisher weitergehen würde.
zum Beitrag08.07.2015 , 12:11 Uhr
Wenn man erneut Geld gibt, besteht natürlich die Möglichkeit, dass man auch das Geld verliert. Ob es evtl. einen Vorschlag geben könnte, der es Wert ist das Risiko einzugehen, muss man abwarten. Da aber in Griechenland die staatlichen Strukturen selbst das Hauptproblem sind, stehen die Chancen das ‚Primat der Bürokratie‘ zu brechen, nicht besonders gut.
zum Beitrag08.07.2015 , 09:58 Uhr
Die SPD wurde doch schon immer für ihren realpolitischen Ansatz von links verachtet (Halunken etc.). Dabei ist es doch vielmehr so, dass die großen Positionsverschiebungen der letzten Jahrzehnte nicht bei der SPD erfolgten, sondern bei den Grünen und noch viel mehr bei der SED auf dem Weg zur Linkspartei (zumindest bei Teilen der Partei).
zum Beitrag30.06.2015 , 15:22 Uhr
"Nein, die Geschichte vom großzügigen letzten Angebot an Griechenland ist ein Märchen."
Man sollte etwas, das man nur bedingt beurteilen kann, nicht vorschnell als Märchen abtun.
Außerdem gehen in Griechenland Strukturreformen und Austeritätsmaßnahmen Hand in Hand, da die fehlende Haushaltsdisziplin das größte strukturelle Problem darstellen und nicht überbordende Regulierungen der Privatwirtschaft (auch wenn es dort natürlich auch Handlungsbedarf gibt)
zum Beitrag14.01.2015 , 20:47 Uhr
Warum warnt der „oberster Fatwa-Geber“ vor etwas, was er selbst einfordert, indem er das Titelblatt für eine „nicht zu rechtfertigende Provokation“ hält? Es ist doch absurd vor den Konsequenzen der eigenen Rechtfertigung zu waren.
zum Beitrag07.10.2014 , 08:22 Uhr
Da können wir ja froh sein, dass es Leute wie dich gibt, die die Linksnorm bestimmen.
.
zum Beitrag06.10.2014 , 20:06 Uhr
Che hat Erschießungen selbst durchgeführt (übrigens auch an Bauern, die er zu befreien vorgab) und beaufsichtigt. Er war Kommandant des Gefängnisses La Cabana, weshalb er auch der „Schlächter von La Cabana“ genannt wurde.
In seiner Heimat, die Nazis Unterschlupf gewährte, hätte er übrigens reichlich Nazis töten können. Tat er aber nicht. Heute ist er ein Held der so genannten Autonomen Nationalisten, die neben Che auch das Palituch zu schätzen wissen.
Ich bin übrigens ein Anhänger des Anarchismus und nicht des Militärs.
zum Beitrag06.10.2014 , 18:05 Uhr
Che Guevara niedere Beweggründe zu unterstellen ist in etwa so, wie dem IS ehrbare Beweggründe abzusprechen. Che ging es um die Schaffung des „neuen Menschen“, der praktisch jedes Opfer rechtfertigte (“Wir haben Erschießungen vorgenommen; wir nehmen Erschießungen vor und wir werden auch weiterhin Erschießungen vornehmen, wenn es sein muss“) und dem IS geht es um die Durchsetzung einer gottgefälligen Ordnung.
Es ist halt kein Zufall, dass Nazis Che für sich entdeckt haben und ehemalige Antiimperialisten wie Bernhard Falk den Islam.
zum Beitrag06.10.2014 , 17:16 Uhr
Die Übersetzung im Artikel entspricht genau der Reclam-Übersetzung, die inhaltlich als eine der besten gilt. Hier ist also weniger der Artikel lala, als vielmehr die Grundlage des Kritikers
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