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07.12.2018 , 19:01 Uhr
Das Greenpeace Magazin war nie unabhängig. Wäre es das, würde es nicht "Greenpeace Magazin" heißen, sondern vielleicht das "Unabhängige Magazin" oder das "Total Unabhängige Magazin"
zum Beitrag22.01.2017 , 23:27 Uhr
Wann lernen wir, dass Appeasement einfach scheiße ist?
zum Beitrag05.06.2016 , 00:04 Uhr
Gott, ist die nervig!
zum Beitrag04.06.2016 , 23:54 Uhr
Oh Mann, immer diese hämische Besserwisserei im Nachhinein - so typisch deutsch. Spar dir das doch. Jedes System ist angreifbar. Ich bin sicher, die taz hat daraus gelernt. Ich find's jedenfalls toll, dass sie so offen damit umgeht, kein anderes Medienhaus hätte das doch so offen zugegeben.
zum Beitrag04.06.2016 , 23:50 Uhr
Pranger. Jetzt komm mal runter. Ich finde es verdammt fair, wie die taz-Redaktion mit dieser Sache und mit Heiser umgegangen ist. Die Autoren haben mehrfach erklärt, warum sie seinen Namen nennen - alle Ausgespähten haben ein Recht darauf zu erfahren, dass sie ausgespäht wurden!
Und dann machen sich die Redakteure auch noch die Mühe, ihm nach Asien zu folgen - einfach, weil sie mal eine menschliche Antwort wollen, weil sie sich als Kollegen und Freunde getäuscht und verraten fühlten. Und er? Hat nicht mal die Größe sich wenigstens zu erklären und flüchtet sich in fade Ausreden und ins Ausland. Ganz ganz arm ist das, was Heiser da gemacht hat.
zum Beitrag02.03.2016 , 10:45 Uhr
Die NPD ist nicht irrelevant, sie sitzt in sehr vielen Kommunalparlamenten und betreibt dort Basisarbeit für rechtes Gedankengut, das dann vielleicht auf Bundesebene nicht NPD wählt, aber zB AfD. Eine Demokratie muss sich schützen, ich denke das ist die Lehre aus der Geschichte, dass undemokratische Parteien demokratische Instrumente für ihr Ziel, die Abschaffung der Demokratie, ausnutzen. Nicht zu vergessen, dass der deutsche Staat aufgrund des Parteiengesetzes die NPD auch noch mit Millionen Euro jährlich fördern muss.
zum Beitrag31.08.2015 , 21:25 Uhr
Ja, es ist ok, Nazis Pack zu nennen.
Appeasement bringt nichts, das lehrt una die Geschichte.
zum Beitrag31.08.2015 , 20:22 Uhr
Danke Lukas Immenhof für diesen anrührenden, ehrlichen Text!
zum Beitrag31.08.2015 , 13:44 Uhr
Das Stichwort hierbei ist "stillschweigend". Aber wann immer Nazis im Westen laut auftreten, bekommen sie Gegenwind.
zum Beitrag30.08.2015 , 22:33 Uhr
Stimmt: Nazis gibt's in Ost und West. Der Unterschied zwischen Ost und West ist aber: Die Zivilgesellschaft im Westen funktioniert und zeigt sofort Präsenz. Im Osten funktioniert sie nicht. Da wird entweder geschwiegen, geduldet oder sogar Beifall geklatscht.
zum Beitrag25.08.2015 , 16:07 Uhr
Christiana, ich kann Ihren ersten Impuls verstehen. Sie möchten nicht, dass den Leuten etwas passiert.
Aber wollen Sie wirklich eine Sonderbehandlung für Nazis? Wollen Sie, dass die am Ende noch das kriegen, was sie bezwecken?
Ganz ganz viele Flüchtlinge in den Osten! Am besten so viele, dass diese verdammten Nazis in der Unterzahl sind.
zum Beitrag25.08.2015 , 15:54 Uhr
Das ist wirklich schön für dich, Henry. Ich hoffe, die restlichen "Ausländer" in Sachsen stören dich nicht so sehr.
zum Beitrag25.08.2015 , 11:58 Uhr
Das ist schön. Aber wo sind sie jetzt?
zum Beitrag25.08.2015 , 11:57 Uhr
Was soll dieser Relativismus? Es ist völlig egal, wie viele Nazis andere europäische Länder haben. Jeder ist einer zuviel. Außerdem hat nicht jedes europäische Land Millionen Menschen vergast.
zum Beitrag24.08.2015 , 10:40 Uhr
Kretschmar argumentiert nur hinsichtlich der Staatsstrukturen. Was aber ist mit der Mentalität der Bürger? Da ist Sachsen eben nicht überall! Die Nazis sind ein Problem. Und ja, Nazis gibt es auch in Westdeutschland. Aber der große Unterschied ist, wie die Bevölkerung in Sachsen sich verhält. Ich sehe keinen großen Aufschrei, keine großen Proteste gegen Nazis und die Gewalt. Im Gegenteil, es wird geschwiegen und geduldet. Massenaufmärsche der breiten Bevölkerung gab es in Sachsen, ja, das ist noch nicht lange her und das lief unter der Pegida-Flagge. Das können Sie jetzt nicht einfach relativistisch wegdiskutieren, Herr Kretschmar. Und das ist das eigentliche Problem: die Fremdenfeindlichkeit der breiten Bevölkerung, die der Nährboden für Extremnazis ist.
zum Beitrag19.08.2015 , 18:08 Uhr
In Deutschland ist Sozialneid und die Angst der Mittelschicht vor dem sozialen Abstieg sehr ausgeprägt. Das ist auch der Grund, warum solche Trash-TV-Formate boomen, wo Menschen vor die Kamera gezerrt werden, um sich zu blamieren. Das dient nur dazu, dass der kleingeistige Zuschauer, der von Sozialneid und Abstiegsangst erfüllt ist, sich ein klein wenig besser fühlen kann.
In Foren ist der erste Impuls, Leute wegen ihrer Rechtschreibung fertigzumachen. Gerne werden Menschen auch auf das Niveau ihrer Ausbildung reduziert. Der Deutsche denkt gerne in sozialen Kasten.
Tja und Til Schweiger ist wohl Projektionsfläche für all diese Missgunst. Weil er sich nicht besonders intellektuell gibt. Dafür hasst ihn schon mal das Bildungsbürgertum, dass ihn nicht als einen der ihren akzeptieren kann und will. Und dass sich sozialneidisch denkt, wie denn so ein Proll so erfolgreich sein kann und wie ungerecht das denn ist. Früher haben sie seine Filme mies gemacht. Jetzt ist er der verlogene Gutmensch.
Und das Nicht-Bildungsbürgertum neidet Schweiger den Aufstieg, obwohl es gerne so wäre wie er. In Ermangelung anderer Argumente, wirft es ihm, stets immer dem Reflex folgend, den Eliten "da oben" prinzipiell zu misstrauen, Geltungssucht und Heuchelei vor und andere Machenschaften vor, jetzt ja aktuell mit irgendwelchem angeblichen Gemauschel bei seinem Flüchtlingsheim.
Schweiger ist ein Wanderer zwischen den Klassen - und das nehmen ihm alle übel. Meine Theorie.
zum Beitrag01.08.2015 , 10:36 Uhr
Das ist eben diese Touristen-Mentalität der Pinneberger, sieht man auch schön bei dem anderen großen St.Pauli-Problem, den Harley-Fahrern. Ich wohn hier ja nicht, deswegen benehme ich mich wie die letzte Sau. Sind wahrscheinlich genau die gleichen Leute, die dann - zurück in ihrer Reihenhaushälfte in Pinneberg oder Gottweißwo in der deutschen Provinz - sich über den Hundekot, Windräder, Flüchtlingsheime oder sonstwas erregen. Not in my backyard. Aber wehe wenn ich mal in jemand anderes backyard bin. Dann werd ich zum Tier
zum Beitrag14.07.2015 , 11:41 Uhr
Jenni Zylka hat mit all ihren Kritikpunkten Recht. Der Text klingt trotzdem wie #eifersüchtigeJournalistinBashtYoutuber
zum Beitrag26.09.2014 , 14:47 Uhr
Ganz sicher nicht... was genau jetzt?
Auch hier: Sie sehen das meiner Meinung nach viel zu schwarz-weiß. Zudem sollten Sie differenzieren. Reden wir über Kolumnen? Kommentare? Oder reden wir über die Verwendung der Ich-Form in Features, Reportagen usw.
Bei Letzterem muss das nichts mit Egomanie oder Meinungsmache zu tun haben, es ist einfach die Wahl der Perspektive und, wenn angebracht und passend, ein Zugewinn für den Text und den Leser. Im deutschen Journalismus galt das Ich in den letzten Jahrzehnten als völlig verpönt, was zu teilweise reichlich verkrampften textlichen Verbiegungen führte, die einem als Leser viel mehr aufstoßen. Im angloamerikanischen Journalismus ist das Ich viel gebräuchlicher und hat auch nichts mit Gonzo-Journalismus zu tun. Viele seriöse Medien benutzen es und es ist auch nichts dabei.
Aber angesichts des von Ihnen gewählten Tons, habe ich die Vermutung, dass Sie das nicht ganz so entspannt sehen...
zum Beitrag26.09.2014 , 14:36 Uhr
Sehen Sie viel zu schwarz-weiß. Nicht jedes Ich-Stück ist gleich eine Selbstbeweihräucherung. Und bedeutet auch nicht zwingend, dass er sich zum Zentrum des Textes macht. Es ist einfach eine Frage der Perspektive.
zum Beitrag23.09.2014 , 18:03 Uhr
1. Die Medienkrise ist nicht bedingt durch die Zunahme der Nabelschau
2. Diese Zunahme der Ich-Stücke hat keine politischen Gründe. Es ist wahrscheinlich schlicht ein Nachhecheln der Blogosphäre
3. Journalisten waren schon immer sehr eitel. Und sind es noch. Das hat mit dem Gehalt wahrscheinlich nicht so viel zu tun.
4. Objektivität im Journalismus ist eine Illusion. Die Person blieb früher immer nur scheinbar im Hintergrund. Allein die Auswahl des berichteten Sehend und Hörens ist subjektiv und kann schon eine versteckte Meinung sein.
5. Insofern ist es transparenter und konsequenter, Meinungsstücke in der Ich-Form zu schreiben
6. Ich-Journalismus und Rechercheintensität verhalten sich zueinander nicht zwingend antiproportional
7. Ich meine: Die Grenzen zwischen Journalismus und Schriftstellerei waren immer fließend und dürfen es auch nach wie vor sein.
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