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17.11.2025 , 22:41 Uhr
Ganz richtig! Bei Kriegen geht es immer um Energie und Ressourcen. Argumente wie den Glauben an den "richtigen" Gott oder angebliche historische Rechte sind immer vorgeschoben. Zumindest bei denen, die die Entscheidungen treffen...
zum Beitrag17.11.2025 , 22:08 Uhr
Vielen Dank für diesen Blick aus ganz anderem Winkel! So was brauchen wir hier viel mehr.
zum Beitrag15.11.2025 , 07:32 Uhr
Das sehe ich anders. Fast alles, was derzeit in Richtung effektivem Klimaschutz geht, ist kapitalgetrieben. Wir haben weltweit exponentiellen Zuwachs an erneuerbaren Energien, Elektroautos, u.s.w. All das passiert, weil es sich rechnet. Selbst in den USA werden noch Windräder gebaut - trotz aller Bemühungen seitens der Regierung. Vielleicht sind Sie ja alt genug um sich zu erinnern, wie Umweltschutz im "real existierenden Sozialismus" aussah.
zum Beitrag11.11.2025 , 13:58 Uhr
Undichtigkeiten beim Umgang mit Methan sind vermeidbar. Es fehlt lediglich der gesetzgeberische Druck und die Kontrolle. Bei Diskussionen um Gas wird immer wieder gerne der fehlerhafte Umgang mit Biogas vergessen. Es wird derzeit 24/7 in ineffizienten Gasmotoren zu Strom umgewandelt. Das passiert auch zu Zeitpunkten, an denen das Stromnetz mit Solar oder Windstrom überflutet wird. Es wäre wesentlich sinnvoller, Biogas für "Dunkelflauten" einzuspeichern. Das ist nicht wenig: Die derzeit in D produzierte Menge reicht rechnerisch für 2 Wochen Totalausfall anderer EE. Bedenkt man den deutlich besseren Wirkungsgrad moderner Gaskraftwerke, könnte sich diese Zahl fast verdoppeln.
zum Beitrag11.11.2025 , 13:39 Uhr
Ich mache mir da aber keine allzu großen Sorgen. Alle Versuche, neue AKWs zu bauen, scheitern an Kosten. Realisiert werden nur noch Projekte unter politischen Druck und mit viel Subventionen. Ein Riesenproblem hat sich Frankreich eingehandelt. Die staatliche Betreiberfirma EDF ist hoch verschuldet und hat gut 50 AKWs, die so alt sind, dass sie etwa gleichzeitig zum geplanten Zeitpunkt der EU-Klimaneutralität vom Netz gehen müssen. Ganz schlechtes Timing!
zum Beitrag11.11.2025 , 12:20 Uhr
Es ist auch nicht mehr sinnvoll, diese Diskussion ideologisch zu betreiben. Viele Argumente sind im Rahmen des technischen und menschlichen Fortschritts schon sinnlos geworden. Es wird langsam lächerlich. So lächerlich wie die Themen Anschnallpflicht, Handschaltung oder Automatik, Benzin- oder Dieselmotor. Bei all diesen Themen gilt es lediglich, für sich selbst die beste Lösung zu finden. Versuche, anderen die eigene Meinung als allgemeingültig zu präsentieren, sind Unsinn.
zum Beitrag11.11.2025 , 11:38 Uhr
Normalerweise wählen die Dienstwagenpriviligierten ihr Fahrzeug selbst. Die Firma steckt lediglich den Rahmen. Das geldwerte Einkommen wird auf das Bruttogehalt aufgeschlagen und beträgt beim Verbrenner schnell mal 500+€ monatlich. Beim e-Auto ist es ein Viertel. Das ist nach Steuern ein großer Unterschied. Hier wird definitiv nicht nach wirtschaftlichen Kriterien entschieden. Und mehr wollte ich auch nicht sagen.
zum Beitrag11.11.2025 , 11:19 Uhr
Das nennt man Reichweitenangst: Jeden Abend voll tanken.
zum Beitrag10.11.2025 , 20:11 Uhr
Die heutige Regelung ist vor allem eine Zumutung für Steuerzahler. Insbesondere für die, die bereits freiwillig und ohne Förderung gedämmt und eine WP eingebaut haben.
zum Beitrag10.11.2025 , 19:46 Uhr
Solange diese Hängepartie zu Torschlusspanik führt, kann das ruhig noch einige Zeit so bleiben ;-).
zum Beitrag10.11.2025 , 19:36 Uhr
So etwas wird in gewissen leichtgläubigen Kreisen gerne behauptet. Das passiert auch bei Diabetes Typ I und ähnlichen vererbten Krankheiten. Eigentlich erwarte ich solche Aussagen üblicherweise von einer N***braut.
zum Beitrag10.11.2025 , 19:24 Uhr
Ganz genau! Nur so kann man den Nachwuchs "auf Linie" bringen.
zum Beitrag10.11.2025 , 11:28 Uhr
Das hatten wir in Deutschland schon mal wesentlich professioneller und ganz ohne Gentechnik ;-). Damals wurden blonde und blauäugige "Arier" in Zuchtfarmen untergebracht.
zum Beitrag10.11.2025 , 11:21 Uhr
Stichwort Ölschiefer. Allein diese Sauerei hat Chancen, die weltweite Lithiumproduktion zu schlagen.
zum Beitrag10.11.2025 , 11:14 Uhr
Bei heute produzierten Batterien rechnet man mit ca 1500 vollen Lade- und Entladezyklen, bis sie im Auto unbrauchbar werden. Bei Batterien in LFP-Technik sind es sogar 3000+ Zyklen. Rechnen wir doch mal ein Auto mit 400km Reichweite im realen Fahrbetrieb: 400km * 1500 = 600.000 km. Noch Fragen?
zum Beitrag10.11.2025 , 11:01 Uhr
Das ist ganz richtig. Bei Elektroautos geht es darum, weniger Benzin zu produzieren. Ein durchschnittlicher Verbrenner verbraucht im Zeitraum seiner Existenz etwa das zehnfache seines Eigengewichtes an Kraftstoff. Die "Nebenwirkungen" kennen wir. Es ist also ein Schritt in die richtige Richtung. Nächste Schritte wären dann Haltbarkeit, Reparierbarkeit und Modernisiertbarkeit zu verbessern. Doch bei diesem Spiel machen derzeit weder Hersteller noch Kundschaft mit.
zum Beitrag10.11.2025 , 10:47 Uhr
Wenn wirklich allein nach wirtschaftlichen Kriterien entschieden würde, wären 90% aller privat genutzten Dienstwagen längst elektrisch. Da diese Dienstwagen etwa 70% der Neuwagen ausmachen, wäre wir also schon bei weit über 50% Neuzulassungen. Passiert das? Nein, es passiert nicht!
zum Beitrag10.11.2025 , 10:37 Uhr
"...Ökostromüberschüsse gibt, für die es keine anderweitige Verwendung gibt." Das gilt auch für die Ökobilanzen beim Bahn fahren und beim Kuchen backen. Womit dieses Argument mal wieder in sich zusammen fällt ;-).
zum Beitrag10.11.2025 , 10:31 Uhr
Die reine Motorleistung ist bei e-Autos nicht so wichtig. Energiefresser sind Karosserien mit riesigen Stirnflächen und schlechten cw-Werten, überdimensionierte Reifen und natürlich das Gewicht.
zum Beitrag10.11.2025 , 10:26 Uhr
Punkt 1. erledigt sich von selbst. Ich schätze, in spätestens 3 Jahren ist das Thema durch. Punkte, die Berufspendler in Zukunft interessieren: - Habe ich zuhause wenigstens eine Steckdose, die ich nutzen kann? - Hat mein Arbeitgeber genug Parkplätze mit Ladesäulen? - Für eine schwindende Randgruppe: Wo finde ich noch eine Tankstelle?
zum Beitrag01.11.2025 , 06:35 Uhr
Ich habe den Text von Gates gelesen. Meine Interpretation ist aber eine ganz andere. Auch ein Bill Gates kann sich nicht gegen einen US-Präsidenten stemmen, der jegliche Bemühungen um das Klima gezielt sabotiert. Investitionen in diesem Bereich laufen Gefahr, im Nichts zu versickern. Und so etwas tut ein Unternehmer nun mal nicht. Der Hinweis, dass in Sachen Klimaschutz schon einiges ganz gut läuft, ist nicht falsch, sieht aber auch nach Rechtfertigung aus - vor sich selbst und vor anderen. Die Gates-Stiftung soll ihr Geld in den nächsten 20 Jahren komplett ausgeben. Wenn hierzulande eine Stiftung gegründet wird, geht es meist darum, Geld vor der Steuer zu retten und gleichzeitig den Erben langfristig den Zugriff zu ermöglichen. Wer sieht den Unterschied? Wir sollten uns auch vor der Neidfrage hüten. Die lautet so: Warum gibt Gates sein Geld kleinen bunten Kindern am A.. der Welt und nicht mir? Selbstverständlich ist eine derartige Machtkonzentration in der Hand von Privatpersonen nicht gut. Aber richten Leute wie Gates oder Soros wirklich Schaden an? Oder geht es doch mehr um die Neidfrage?
zum Beitrag14.10.2025 , 11:05 Uhr
Eigentlich wären die CO2-Einnahmen im KTF das Mittel der Wahl. Aber das verpulvert man ja lieber mit fragwürdigen Wasserstoff- und Gasprojekten, u.s.w...
zum Beitrag14.10.2025 , 11:01 Uhr
Die "Gas muss her und Wurst ist Wurst"-Fraktion, die zurzeit regiert, wird sich sich fleißig am Breittreten beteiligen.
zum Beitrag14.10.2025 , 10:44 Uhr
Die Rechnung stimmt nicht. Kosten entstehen nicht durch Blechkisten oder Solarmodule. 70-80% der Kosten entstehen durch die Installation. Das gilt sowohl bei Wärmepumpen als auch bei Solaranlagen. Ich habe vor kurzem ein paar Angebote auseinander gerechnet.
zum Beitrag14.10.2025 , 10:35 Uhr
Es wäre so leicht, das zu ändern: Die Antwort heißt Klimageld. Sowohl der soziale als auch der Umweltaspekt kämen ganz automatisch. Wer viel verbraucht zahlt viel in den CO2-Topf. Verteilt wird für alle gleich. Ich denke die SPD hat einen ganz perfiden Trick, Klimageld zu verhindern. Sie fordert Staffelung nach Einkommen. Das macht das Ganze unnötig kompliziert. Die soziale Umverteilung wäre auch bei pauschaler pro Kopf-Prämie schon ganz gut.
zum Beitrag13.10.2025 , 01:14 Uhr
Ich verstehe eines nicht: Das, was Böhmermann tut, halte ich fast immer für richtig und wichtig. Aber im mal Erst: Warum wird das, was Böhmermann tut, hier intensiver diskutiert als Sachthemen?
zum Beitrag13.10.2025 , 00:55 Uhr
"Wirtschaft besorgt, aber konstruktiv" Und dann lese ich hauptsächlich über das Gejammer von Vermietern. Hat den niemand mal Vertreter von Handwerk und Baugewerbe gefragt? Oder Leute, die Solar- oder Windanlagen bauen? Die werden sich mit beschleunigten Klimaschutzaktivitäten die Nase weiter vergolden lassen. Und das ist Wirtschaft! Aussagen seitens SPD klingen nicht so, als sähe man sich in der Lage, das Ganze sozialverträglich zu gestalten. Und dass eine CDU etwas sozialverträglich gestalten will, ist ja ohnehin schon länger vorbei...
zum Beitrag09.10.2025 , 21:57 Uhr
Es geht noch einfacher. Fragen sie ChatGPT: "Vergleiche die die CO2 Emissionen bei Herstellung von elektrischem Strom aus Erdgas und aus Kohle!" Und wenn Sie es nicht glauben, fragen Sie weiter. Ich bin sicher, Sie bekommen die KI dazu, eine Antwort zu finden, die Ihnen gefällt. Das ist nicht schwer ;-).
zum Beitrag09.10.2025 , 21:35 Uhr
Richtig! Neutral geht anders und das eigentliche Problem ist auch ganz woanders. Vorschlag: Mal ChatGPT fragen: "Du bist jetzt Spezialist für die Herstellung und Verwendung von Biogas. Wie viel fossile Energie wird benötigt, um Energiepflanzen anzubauen?"
Nächste Frage: "Ich verwende fossile Energie mit 1 kWh Brennwert. Damit baue ich Mais zur Herstellung von Biogas an. Das Biogas wird in einem BHKW verstromt. Wieviel Strom kann ich gewinnen?"
Und bei der Antwort auf diese Frage fällt man dann vollständig aus der Biogaswolke: "Wie hoch ist der Flächenbedarf zur Herstellung von 1kWh Strom mit Solarzellen im Vergleich zur Herstellung mit Biogas?"
zum Beitrag09.10.2025 , 20:57 Uhr
Das lässt sich durch Atome zählen schon fast beantworten. Methan: 4*Wasserstoff + 1*Kohlenstoff Kohle: Nur Kohlenstoff Der Rest steht im Chemiebuch für die 10te Klasse.
Hinzu kommen Mengen an anderen verschmutzenden Stoffen - ganz besonders bei Braunkohle.
zum Beitrag09.10.2025 , 20:31 Uhr
Woher haben Sie die 80 bis 90 %? Haben Sie eine Quelle? Klar brauchen mindestens Traktor und Erntemaschine Diesel. Dazu kommt der Verbrauch von Erdgas für die Produktion von Stickstoffdünger, die Produktionskette für Saatgut, u.s.w. Den Maisanbau halte ich auch für eine Katastrophe. Und von dem Hoffnungsträger Chinagras hör und sieht man nicht viel...
zum Beitrag09.10.2025 , 20:23 Uhr
So was muss man oft selbst rechnen. Als die Diskussion über e-Fuels aufkam, hat es auch ewig gedauert, bis der Strombedarf so einigermaßen klar war. Ich bin damals auf einen Faktor von mindestens fünf gegenüber e-Autos gekommen. Allgemeiner Konsens heute ist aber eine noch üblere sechs. Heute geht das mit KI einfacher. Man wirft die relevanten Textbschnitte hinein und stellt die richtigen Fragen. Aber Vorsicht: Einheiten beherrscht KI oft nicht gut. Ich vermute das liegt daran, dass sie mit zu vielen Texten aus der Inch-Welt trainiert wird.
zum Beitrag09.10.2025 , 20:10 Uhr
Das Leck-Problem lässt sich einfach durch verschärfte Kontrollen lösen. Andere Problem sind nicht so einfach in den Griff zu bekommen. Eigentlich ist das gesamte System "Biogas" ziemlich defekt organisiert. Allein der Anbau von Energiepflanzen bedeutet einen enormen Flächenverbrauch. Die Effizienz auf dem Weg Sonnenlicht -> Pflanze -> Biogas -> Strom liegt deutlich unter einem Prozent. Zum Vergleich: Heutige Solarzellen verwerten Sonnenlicht zu 22-24 %. Hinzu kommt, das Biogas üblicherweise vor Ort 24/7 verstromt wird. Das passiert auch dann, wenn ohnehin schon zu viel Wind- oder Sonnenstrom im Netz ist. Und die Vergütung von 20 Cent/kWh zahlen wir alle mit. Wenn schon Biogas produziert wird, sollte es Erdgas ersetzen. D.H. Einspeisung in das Gasnetz und auch Einspeicherung für den Winter. Die derzeitige Biogasproduktion wäre in der rechnerisch in der Lage, 2-3 Wochen Dunkelflaute zu überbrücken.
zum Beitrag24.09.2025 , 02:15 Uhr
Nö, Batteriespeicher können in absehbarer Zeit die nächtliche Solarlücke ausgleichen. Was im Privathaushalt gilt, ist unter gewissen Bedingungen auch in einem ganzen Land gültig, Und unseren neuen "Schwungmasse-Propheten" nehmen sie ohnehin den Wind aus den Segeln. 2-3 Wochen Dunkelflaute pro Jahr ließen sich alleine mit der Biogas-Produktion decken - wenn man sie mal etwas vernünftiger verwenden würde. Die "Speicherlücke" ist gar nicht so groß, wie uns so manche Zeitgenossen weismachen wollen - warum auch immer.
zum Beitrag24.09.2025 , 01:53 Uhr
China kann sich das auch leisten. Da ist sehr viel Platz. Wenn das Endlager undicht wird, kann mal locker im Umkreis von 100 km evakuieren.
zum Beitrag24.09.2025 , 01:47 Uhr
"Schwungmasse" ist ein Stichwort, dass mir neuerdings öfter begegnet. Dazu meine Einschätzung: Die beste "Schwungmasse" im Netz ist ein großer Batteriespeicher. Er kann schnell reagieren und liefert "Schwung" nicht nur für Sekunden sondern für Stunden. "Schwungmasse" ist für mich das neue Buzzword der ewig Gestrigen. Das vorherige Buzzword heißt "Marginalstrom". Alles Quatsch und Stimmungsgemache...
zum Beitrag17.09.2025 , 12:05 Uhr
Ja, das klingt vernünftig. Leider lässt sich bei der Interpretation und der Umsetzung eine Menge tricksen.
Beispiel CCU: CO2-Absscheidung am Kraftwerk -> Rohstoff für die Herstellung von e-Fuel. Und schon haben wir einen fossilen synthetischen Kraftstoff.
zum Beitrag17.09.2025 , 10:59 Uhr
Mir gefällt die Idee nicht, Eisen zu verbrennen. Thermische Prozesse sind stark verlustbehaftet - außer man braucht die Wärme direkt. Das ist aber nur bei Prozesswärme mit hohen Temperatur sinnvoll. Heizen geht effizienter mit einer Wärmepumpe. Also braucht man wieder Strom. Ich halte es daher für besser, auch die Oxidation elektrisch zu gestalten. Hier noch eine Firma, die so etwas versucht: essinc.com/iron-flow-chemistry/
zum Beitrag16.09.2025 , 15:32 Uhr
Wenn es schon Eisen sein soll, finde ich Stromspeicher nützlicher: formenergy.com/tec...attery-technology/
zum Beitrag10.09.2025 , 13:35 Uhr
Das ist ja lustig, dass Sie ausgerechnet die G-Klasse als Beispiel anführen. Das sind doch Autos für Kundengruppen, denen der Preis sowieso egal sein kann.
zum Beitrag10.09.2025 , 12:18 Uhr
Die Marginalstromtheorie geht davon aus, das die Welt und speziell die Erzeugerkapazität starr und unveränderlich ist. Nur dann stimmt sie. Hä, habe ich da etwas verpasst? Ist die Welt wirklich starr und unveränderlich? In meiner Welt wird ständig irgendwo etwas Neues gebaut. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wessen Weltbild nicht stimmt.
zum Beitrag10.09.2025 , 11:36 Uhr
"Verbrenner-Verbot" ist ein Kampfbegriff, der den wahren Sachverhalt verschleiern soll. Dieser sollte auch suggerieren, dass alle alten Autos ab 2035 stillgelegt werden müssen. Ich wüsste gerne, wie viele das immer noch glauben.
zum Beitrag10.09.2025 , 11:25 Uhr
Ich denke, das ist weniger Ideologie als Kalkül. Vor vielen Jahren hat Söder Bäume umarmt und gegen Atomkraft gewettert. Heute sieht er seine Chancen halt woanders...
zum Beitrag10.09.2025 , 11:10 Uhr
Im Grunde bin ich Ihrer Meinung. Allerdings sehe ich die ach so gravierenden Nachteile nicht. Die meisten davon existieren nicht oder nicht mehr. Es gibt sehr viele Lobby - starke Interessengruppen, die am Weiterbestand des Verbrennungsmotors interessiert sind. Das geht vom Mineralölkonzern über AutoHersteller/-zulieferer, Kfz-Gutachter bis zu kleinen Werkstatt. Sie alle haben gute Gründe, schlechte Stimmung zu e-Autos zu verbreiten. Diese Stimmungsmache hat aber nichts mit dem Nutzwert des Autos zu tun. Für mich als Nutzer wiegen sich Vor- und Nachteile so weit auf, dass das e-Auto mit Abstand als Gewinner da steht. Diese EU-Verordnung ist als Gegengewicht zur den Interessen der oben genannten Gruppen notwendig. Und genau diese sind es, die das Emissionsverbot wieder kippen wollen.
zum Beitrag09.09.2025 , 16:10 Uhr
Der Weg, Dinge klimafreundlich zu gestalten, ist immer der selbe: Benutze kein Feuer! Benutze Elektrizität! Das gilt vom Auto bis zur Stahlerzeugung und auch beim Grillen. Leider macht es mir beim Grillen am wenigsten Spaß.
zum Beitrag06.09.2025 , 18:50 Uhr
Die Aussagen stimmen aber auch heute noch. Würde man das Biogas nicht mit ineffizienten Gasmotoren, sondern mit GuD in Strom verwandeln, hätten wir fast doppelt so viel Strom bei halbierter Abwärme.
zum Beitrag06.09.2025 , 18:37 Uhr
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, gibt es zwei Absätze. Der erste behandelt Ordnungspolitik, der zweite Klimaschutz. Auf diese unsägliche Mogelei zum Thema Strafzahlungen wolle ich nicht eingehen.
zum Beitrag05.09.2025 , 09:01 Uhr
Subventionen der Netzbetreiber im Tausch gegen Firmenanteile wäre für mich in Ordnung. Es ist ein Unding, dass der Betrieb wichtiger Infrastruktur in der Hand privater Monopole liegt. Langfristig sollten die Stromnetze in die öffentliche Hand gelangen - wie Straßen und Autobahnen. Elektrischer Strom ist die Basis jeglicher Klimaschutzbemühung im Energiesektor. In Zukunft soll elektrisch erzeugter Wasserstoff auch fossile Rohstoffe in der Industrie ersetzten. Was ist so falsch daran, Stromnetze aus dem KTF zu finanzieren?
zum Beitrag01.09.2025 , 22:11 Uhr
Sehen wir es mal positiv: Der Arbeitsplatzverlust in der deutschen Autoindustrie ist kein Problem. Arbeitsplätze finden sich sowohl in der Waffen- als auch in der Windkraftindustrie.
zum Beitrag01.09.2025 , 12:21 Uhr
Es läuft immer aus das Selbe hinaus: Wir brauchen mehr Speicher! Konkret: Wir brauchen an jeder Solaranlage einen Speicher für etwa einen Tagesertrag. Und im Winter sollten diese Speicher auch Überschüsse der Windkraft "schlucken" können. Unsere jetzige Regierung scheint die Speicherproblematik komplett auf uns Bürger:innen abwälzen zu wollen. Das wäre durchaus machbar, muss sich aber rechnen. Dazu braucht es günstige Randbedingungen wie z.b.: steuer- und umlagenfreies Ein- und Ausspeichern zu Börsenpreis. Ich glaube nicht, dass das was wird. Man scheint ja lieber der Lobby der Versorger zu folgen und will lieber Gaskraftwerke subventionieren. In der Konsequenz machen wir unsere Heimspeicher viel kleiner als eigentlich gut wäre. Und das, obwohl die Speicherpreise pro kWh konstant fallen. Der letzte Batteriekasten, der in meinem persönlichen Umfeld gekauft wurde, lag bei 125€/kWh.
zum Beitrag01.09.2025 , 11:41 Uhr
"Wenn es sich lohnt, dann setzt es sich ohne Gesetzeszwang durch. " Das stimmt leider nicht. Netzbetreiber sind nahezu ausschließlich regionale Monopolisten. Investitionen lohnen sich nicht, da es keine Mitbewerber gibt. Konkret bedeutet das: Wenn der Dorftrafo zu klein wird, möchte man lieber lieber Ladesäulen, Wärmepumpen und Solaranlagen zeitweilig abschalten, als Trafo und Leitungen zu vergrößern. Freie Marktwirtschaft mit dem entsprechenden Erfolgsdruck gibt im Sektor Stromnetze nicht. Deswegen entstehen auch kaum intelligente Lösungen wie z.B. Quartierspeicher, die lokale Lastspitzen abfangen können. Ohne den Druck des Marktes reguliert sich nichts von selbst. Da wäre ein Gesetzgeber gefragt, der im Interesse der Bürger arbeitet und nicht im Interesse der Lobby der Netzbetreiber. So einen Gesetzgeber hatten wir knapp drei Jahre - wurde leider abgewählt. Bei solchen Gelegenheiten möcte ich auch immer wieder an das Biogas erinnern: Es wird 24/7 mit konstanter Leistung und recht ineffektiv verstromt. Die Vergütung beträgt ca. 20 cent / kWh. Gas ist recht gut speicherbar!
zum Beitrag29.08.2025 , 09:51 Uhr
Politischen Mehrheiten kann man kaufen: Es braucht eine gut aufgestellte Propagandatruppe in den Socialmediakanälen, Übernahme des Springerverlags, u.s.w. Unrealistisch? Unsinn, das ist passiert und ist die Realität! AgD ist gut in Social Media und Springer gehört einer weitestgehend fossil orientierten Investmentgesellschaft.
zum Beitrag29.08.2025 , 09:43 Uhr
Eine Friedenspolitik, die ihren Namen verdient, sollte nicht zulassen, dass ein Nachbarland einfach so mit einem Eroberungskrieg überfallen wird. Da ist nichts falsch gelaufen.
zum Beitrag29.08.2025 , 09:38 Uhr
"Diffamierungs-, Schmutz- und Lügenkampagnen der konservativen Kampfpresse". Es war nicht nur die Presse, sondern auch die Konservativen in der Politik. Die Frage ist: Warum müssen Konservative lügen? Ist das, was sie wirklich zu bieten haben, vielleicht inakzeptabel?
zum Beitrag29.08.2025 , 09:33 Uhr
Wenn man genau hinsieht, wurde bei den Grünen nicht viel geopfert. Sie wurden blockiert.
zum Beitrag29.08.2025 , 09:31 Uhr
Die Hilflosigkeit gegenüber Attacken war schon im Wahlkampf auffällig. Stichworte Lebenslauf und Buch von Frau Baerbock. Spahn macht vor wie es geht: Ein paar Milliarden für Masken aus purer Dämlichkeit versemmelt? Schwamm drüber!
zum Beitrag29.08.2025 , 09:26 Uhr
Ach was. "fetischhaftes Wurstgefresse" ist eine noch recht freundliche und und treffende Umschreibung von Populismus. Lustig wird es, wenn Frau Weidel versucht, es unserem Wurst- und Dönerkönig nachzutun. Auch schon vorgekommen...
zum Beitrag29.08.2025 , 09:22 Uhr
Das geht nicht. Das letzte Atomkraftwerk ist bereits ausgeschaltet.
zum Beitrag29.08.2025 , 09:20 Uhr
Das "erwachsene Ich" ist ein Stichwort. Es scheint nur bei etwa 10% des Wahlvolkes vorhanden zu sein.
zum Beitrag29.08.2025 , 09:15 Uhr
Ja, es gäbe so viele gute Geschichte, die nicht erzählt wurden. Ein paar Beispiele: - die Milliarden, die wir täglich den Staaten mit Gas- Öl- und Kohlereserven vor die Tür kippen, könnten eingespart werden - In Krisensituationen sind hundertausende Kleinkraftwerke besser als 20 Große. - Wir brauchen Gas für die dunklen Tage? Wir haben Gas! Derzeit wird Biogas tagein tagaus sinnlos verstromt. Das kann man aufbewahren. - Speicherbatterien werden immer preisgünstiger. Kauft sie euch und kauft Strom nur noch, wenn er billig ist!
zum Beitrag29.08.2025 , 08:14 Uhr
Das geht. Da gibt es doch bald diesen neuen N6 Sprengstoff. Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass Bomben und Granaten nicht auf etwas fallen, was bei Explosion CO2 freisetzt. Problem gelöst!
zum Beitrag26.08.2025 , 09:54 Uhr
Wir wäre es denn mal mit intelligenter Förderung? Oder verlangen wir zu viel Intelligenz von unserer Regierung? Intelligent wäre marktgerechte Vergütung: Kein Geld für Einspeisung Sonntag Mittags, viel Geld für Einspeisung aus der Hausbatterie zu Spitzenlastzeiten, günstige Ladetarife für e-Autos wenn Wind und Sonne die Netze überfluten, u.s.w. Grundlage für vieles wäre der intelligente Stromzähler. Da braucht es Druck bei den EVUs - viel Druck. Zudem sollte die Strom-Infrastruktur aus der öffentlichen Hand finanziert werden - genau wie Straßen. Dann könnte sich der Strompreis halbieren.
zum Beitrag26.08.2025 , 09:30 Uhr
Verstehe ich auch nicht. Das ist doch nur Klartext. Ausdrücke wie "fetischhaftes Wurstfressen" könnten nicht treffender sein.
zum Beitrag26.08.2025 , 09:24 Uhr
Woher haben Sie die Info über das GEG? Soweit mir bekannt, gab es auch einen Entwurf für den sozialen Teil. Der taugte aber nicht für eine politische Hetzkampagne. Er wurde daher nicht verbreitet. Im Nachhinein betrachtet wäre es besser gewesen, das GEG nicht zu anzutasten. Dann wären neue Ölheizungen längst verboten - dank vorheriger CDU-Regierung.
zum Beitrag26.08.2025 , 09:11 Uhr
Schade dass es so gekommen ist. Trotz aller Unstimmigkeiten hat die Ampelregierung im Detail enorme Fortschritte gebracht. Zumindest die Energiewirtschaft hätte noch weitere vier Jahre Fußtritte durch den Gesetzgeber gebraucht. Jetzt können sie wieder machen, was sie wollen. Und das heißt ausschließlich Geld verdienen - an uns.
zum Beitrag26.08.2025 , 08:25 Uhr
Wenn unser Wahlvolk so weiter macht, werden das keine Wanderjahre, sondern Exil.
zum Beitrag26.08.2025 , 08:19 Uhr
Das ist komplett Unsinn. Habeck hat sich im Amt vor nichts gedrückt. Mit eine Ausnahme vielleicht: Der Streckbetrieb der letzten Atomkraftwerke. Die heilige Kuh der grünen Basis konnte er nicht so leicht schlachten.
zum Beitrag31.07.2025 , 11:34 Uhr
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zum Beitrag30.07.2025 , 20:47 Uhr
Ah jetzt verstehe ich: Sie stellen ein neues experimentelles Konzept als Realität dar. In meiner Realität ist der Staat nämlich nicht bei der Zentralbank sondern ganz wenig auch bei mir verschuldet. Ein paar Staatsanleihen habe ich im Sparstrumpf. Ich habe mich ein wenig in MMT eingelesen. Es könnte klappen, hat aber noch ganz große Lücken, vor denen die Anhängerschaft konsequent die Augen verschließt. So möchte ich meine ganz persönliche Hufeisentheorie vorstellen: An einem Ende sitzen die fanatischen Anhänger des Goldstandards. An dem anderen Ende sitzen die MMT-Verfechter. Die Vernunft befindet sich irgendwo auf der Strecke :-). Meine Bitte wäre: Wenn Sie Werbung für halbgare Ideen machen, dann kennzeichnen Sie das bitte auch als Werbung!
zum Beitrag29.07.2025 , 07:39 Uhr
Denke ich auch. Es ist nur schwierig, "produktive Arbeit" zu definieren. Ist zum Beispiel der Pflege- und Gesundheitssektor produktiv? Weiteres Beispiel ist die Autoindustrie. Sie produziert Dinge, die wir eigentlich nicht zum Leben brauchen. Viele von und haben lediglich ihr Leben so gestaltet, dass wir Autos trotzdem brauchen. Aber ist die Autoindustrie damit wirklich produktiv?
zum Beitrag29.07.2025 , 07:19 Uhr
Ich denke sie stellen das Thema Geld ein wenig zu einfach dar. Jeder Euro, jeder Dollar und auch jeder Rubel ist ein klein gestückelter Schuldschein. Dieser wird nicht "elektronisch erzeugt" sondern repräsentiert einen Sachwert und/oder das Versprechen künftiger Arbeitsleistung. Als Beispiel: Nehme ich einen Kredit auf, um ein Haus zu finanzieren, tausche ich einen großen Schuldschein, den Kreditvertrag, gegen viele kleine Schuldscheine, die ich wiederum gegen Sachwerte und Dienstleistungen wie Grundstück und Handwerksleistungen eintausche. Besichert ist der Wert dieser kleinen Schuldscheine namens Euro durch den Sachwert des Hauses - wie im Kreditvertrag festgeschrieben. Macht ein Staat Schulden, hinterlegt er Werte wie z.B.: seine zukünftige Wirtschaftsleistung als Sicherheit. Und da ist der Unterschied: Wie will ein Gläubiger diese Art Schulden eintreiben, falls die Kredite nicht bedient werden? Mein finanziertes Haus kann man mir nehmen. Aber einen Staat zu pfänden, ist wohl nicht wirklich möglich. Staatsschulden sind ein Problem. Sie erhöhen die Geldmenge, aber der Gegenwert ist evtl. nicht greifbar. Es verringert sich der Wert jeder einzelnen Geldeinheit = Inflation.
zum Beitrag16.07.2025 , 10:30 Uhr
Für alle, die hier mal wieder pauschal "das Auto muss weg" tuten: Bitte sehr euch mal die Lebenssituation der Menschen an, die in dünner besiedelten Gebieten wohnen! Diese Gegenden sind oft nicht weit weg: Weite Teile Schleswig-Holsteins und Niedersachsens, der Schwarzwald, u.s.w. Bei Wegen von 10km zum nächsten Supermarkt hat, besitzen auch die ein Auto, die eigentlich keines haben wollen. Lediglich das Aufkommen der elektrischen Fahrräder hat die Lage etwas entspannt. "Mehr ÖPNV" wird nichts daran ändern. Die ohnehin dünn besetzten Buslinien fahren oft zu 90% leer - außer zu Schulbeginn und -ende. Ein ÖPNV aus Fahrzeugen verschiedener Größen, die immer dann zu Stelle sind, wenn man sie braucht, könnte das Problem lösen. Wir müssen also noch ein wenig auf das autonome Fahren warten, sollten aber heute schon den ÖPNV in diese Richtung komplett neu denken. Auf die Autoindustrie sollten wir beim Thema "autonomer ÖPNV" nicht zählen. Sie wird nur sehr zögerlich an ihrem eigenen Geschäftsmodell sägen - abgesehen von dem durchgeknallten Elon Musk.
zum Beitrag24.06.2025 , 22:30 Uhr
Blöd ist, dass einige Agierende wissen, wie die Reagierenden ticken. Siehe Trump...
zum Beitrag24.06.2025 , 22:26 Uhr
Skeptisch sein ist immer richtig - im Sinne der Wissenschaft. Diese Forschung liefert einen Puzzelestein zur weiteren Lösung eines großen Rätsels: Wie ticken diese Ideologie- Verfallen eigentlich?
zum Beitrag24.06.2025 , 22:16 Uhr
Eine solche Interpretation zeugt von einer gewissen Weisheit ;-)
zum Beitrag24.06.2025 , 22:05 Uhr
Das entspricht meinen Erfahrungen. Das Stichwort heißt "rigides Denken".
zum Beitrag29.05.2025 , 07:46 Uhr
Haben Sie denn schon einen Stromanbieter gefunden, der Strom zu dynamischen Preisen vergütet? Bisher finde ich nur völlig intransparente Angebote, die an eigene Anlagen gekoppelt sind - wie z.B. bei 1komma5.
zum Beitrag29.05.2025 , 07:30 Uhr
Smart-Meter sind nicht im Interesse der Versorger. Für sie ist das System "leicht überhöhter Festpreis" sehr bequem. Wenn wir alle zum Börsenpreis per Smart-Meter abgerechnet würden, wären plötzlich die "Nebenkosten" transparent. Das wäre für die Anbieter weniger bequem...
zum Beitrag29.05.2025 , 07:22 Uhr
Smartmeter alleine reichen nicht. Der Strommarkt für Endkunden ist zugunsten von Versorgern und Großverbrauchern kaputtreguliert. Es ist noch nicht lange her, dass Einspeisung aus Batterien grundsätzlich verboten war.
zum Beitrag29.05.2025 , 07:18 Uhr
Das System "feste Einspeisevergütung" wurde in einer Zeit eingeführt, in der Solarenergie nicht mal ansatzweise konkurrenzfähig war. Batteriespeicher waren fast undenkbar und auch technisch fast unbrauchbar (Bleibatterien). Heute hat sich die Kostenseite gedreht. Kohlekraft ist gegenüber Wind und Solar nur noch deswegen konkurrenzfähig, weil zu den Spitzenlastzeiten 8:00 und 18:00 wenig Sonne scheint und die Marktpreise entsprechend hoch sind. Könnten Millionen Haushalte zu Spitzenlastzeiten aus ihrer Hausbatterie einspeisen, würden auch hier die Preise gedrückt. Ein weitere "Störfaktor" im Strommarkt bleibt fast immer unbeachtet: Biogasanlagen speisen konstant 4-5 GW ins Netz - unabhängig davon, ob der Strom gebraucht wird oder nicht. Sie werden mit fast 20 Cent(!) pro kWh vergütet. Biogas ist gut speicherfähig. Sinnvoller eingesetzt könnte es tagelange Dunkelflauten überbrücken. Das System funktioniert immer weniger. Und je defekter der freie Markt ist, desto höher sind die Kosten für uns alle.
zum Beitrag16.05.2025 , 19:39 Uhr
In diesem Fall werden die Folgekosten hauptsächlich der belgischen Allgemeinheit aufgebürdet. Und etwaige Baukosten auch. Das glaubt doch keiner mehr, dass sich noch Investoren finden.
zum Beitrag16.05.2025 , 19:36 Uhr
Dummerweise geben unsere Nachbarländer nur dann Strom günstig ab, wenn sie etwas übrig haben. Das ist im Winter oft nicht der Fall. Ansonsten finde ich den Strom, der mit Steuergeldern der Nachbarn subventioniert wird, ganz gut.
zum Beitrag16.05.2025 , 10:48 Uhr
Unschön wäre, wenn sie kurzfristig Tatsachen schaffen würden - z.B. mit einem Baubeginn. Das verpulverte Geld wäre dann über den Verteilweg Europa auch unser Geld.
zum Beitrag16.05.2025 , 10:27 Uhr
Diese Atomdiskussion geht mir auf die Nerven. Sie lenkt zu stark davon ab, was jetzt eigentlich wichtig wäre: z.B. das Schaffen von Speichermöglichkeiten. Selbst AKWs laufen besser mit Unterstützung von Speichern! Vor diesem Geschrei für und wider Atomkraft bleiben viele gute Ideen unter dem Radar. Ein Beispiel: Tagein tagaus konstant über den Tag verteilt haben wir 4-5 GW Strom aus Biogas im Netz. Würde man das einspeichern, könnte allein das Biogas 15-20 Tage Dunkelflaute überbrücken. Statt dessen wird die kostbare Energie direkt beim Bauern in einem ineffizienten Gasmotor verfeuert. Die dabei entstehende Abwärme ist im Sommer völlig unbrauchbar.
zum Beitrag07.05.2025 , 23:44 Uhr
Oh, schon wieder ein Buchstabe daneben. Ich brauche eben keinen "großen Kommunikator ", wenn die Handlungen für sich sprechen.
zum Beitrag07.05.2025 , 23:34 Uhr
So einigermaßen nachvollziehbar vernünftiges und zeitnahes Handeln wäre ganz gut gewesen. Dann brauche ich auch einen "großen Kommunikator ". Ich denke auch, dass diese Regierung eine enorme Menge geschafft hat. Ich denke aber auch, dass das trotz Scholz und nicht wegen Scholz passiert ist.
zum Beitrag07.05.2025 , 23:25 Uhr
Äh, ja.
zum Beitrag07.05.2025 , 23:11 Uhr
Ist halt alles Machtpolitik. Ins Bild passt auch: Nachdem die neue Wirtschaftsministerin ihren Posten bezogen hat, stimmt sie plötzlich ein Loblied auf ihren Vorgänger an. Recht hat sie - aber hätte sie das auch vorher gemacht?
zum Beitrag07.05.2025 , 22:48 Uhr
Sorry, Krisenfestigkeit hat Habeck geliefert. Und in Situationen, in denen Habeck im Regen stand (Atomkraft-Streckbetrieb, "Heizhammer" ...) kam von Scholz nichts oder Monate zu spät. Der Rest ist Geschwätz nach dem Muster "Scholz fordert..."
zum Beitrag07.05.2025 , 20:34 Uhr
Das verstehe ich nicht. Meinten sie Verantwortungsbewusstsein?
zum Beitrag07.05.2025 , 20:20 Uhr
Nun ja, ein gewisser Lindner hätte öfter mal die Faust auf dem Tisch gebraucht. Meist ist nichts passiert oder Monate zu spät. Und ausgerechnet am Tag der Trump-Wahl das Handtuch zu werfen, zeugt auch nicht gerade von Mut.
Sind das auch hohle Phrasen?
zum Beitrag07.05.2025 , 20:10 Uhr
Sorry, ich meinte "aus dem Ruder laufen lassen". Aber "Rudel" ist vielleicht gar nicht so falsch...
zum Beitrag07.05.2025 , 20:03 Uhr
Nun ja, Besonnenheit finde ich persönlich besser als Aktionismus. Aber drei Monate Nachdenken und die Dinge aus dem Rudel laufen lassen ist ein bisschen lange - siehe "Heizhammer".
Und diese Taurus-Geschichte habe ich auch nicht verstanden. Taurus ist keine Massenvernichtungswaffe sondern etwas, mit dem man schwere Betonkonstruktionen zerstört - so etwas wie die Krim-Brücke. Die Reichweite und Einsatzziele hätte man sicher einschränken können. Jede Billig-Drohne hat heutzutage Geofencing. Taurus nicht?
zum Beitrag07.05.2025 , 19:50 Uhr
Hm, geheime Wahl. Was wäre wenn es noch mehr "Verräter" gegeben hat? Und die zusätzlichen Stimmen von der AFD gekommen wären?
zum Beitrag07.05.2025 , 19:44 Uhr
Die Aufzählung von Tatsachen ist also "Bashing"? Interessant!
zum Beitrag01.05.2025 , 15:22 Uhr
Das sehe ich auch so. Eine Anschubfinanzierung für E-Autos ist heute nicht mehr notwendig. Es wäre besser, die Verbrenner-Neuwagen - insbesondere Dienstwagen zu verteuern - so wie es in Frankreich geschieht.
zum Beitrag01.05.2025 , 08:56 Uhr
Wer es selbst versuchen möchte: www.ebay.de/sch/i....nkw=tsdz2b&_sop=12 Ich empfehle 48v Akku und Motor. Noch eine Warnung: Die Motoren sind OK, aber diese China-Akkus sind qualitativ nicht immer vom Besten. Wer Elektronik-Kentnisse hat, sollte den Akku öffnen und nachmessen, ob BMS und Balancer vorhanden sind und funktionieren. Wer das nicht kann: Der Betonboden in der Waschküche ist ein besserer Platz zum Laden als der Wohnzimmerteppich.
zum Beitrag01.05.2025 , 08:30 Uhr
Je nach Gelände, Alter und Kondition der Nutzer:innen macht ein Elektroantrieb das Radfahren erst wieder möglich. Meine Partnerin fährt jetzt im Sommer täglich 8km zur Arbeit. Vorher stand das Rad 10 Jahre lang nur herum. Möglich macht das ein chinesischer Mittelmotor und ein Akku "von der Stange". Umbaukosten damals ca 800€, heute kostet das gleiche Material etwa 600€. Voraussetzung für einen Umbau ist ein hochwertiger, stabiler Rahmen - idealerweise aus Stahl. Und die Bremsen sollten ggf. auch etwas überarbeitet werden. Der Kult um diese neuen teuren Elektromopeds ist mir allerdings völlig unverständlich. Insbesondere die Motoreinheiten machen diese Dinger quasi unreparierbar und treiben die Wartungskosten in die Höhe. Für den simpel aufgebauten China-Motor kann ich jedes Zahnrad, den Motor, die Elektronik und sogar Gehäuseteile für kleines Geld beschaffen. Einen Bosch-Motor kann man nicht mal öffnen, ohne etwas zu beschädigen. Der ist dafür optimiert, von Robotern zusammengesteckt und nach Gebrauch weggeworfen zu werden. Schöne neue Fahrradwelt... Und nach etwas: Lastenräder sich auch Quatsch. Man bekommt leichte und hochwertige Anhänger für viel weniger Geld.
zum Beitrag27.04.2025 , 01:11 Uhr
In Prinzip ja. Doch was nicht geschehen sollte ist, dass Musky damit durchkommt.
zum Beitrag27.04.2025 , 01:09 Uhr
Meinen Sie den Nazi-Terror, der gerade in den USA passiert? Oder das, was in den USA in Vorbereitung von Nazi-Terror passiert? Vielleicht gibt es da keinen großen Unterschied...
zum Beitrag27.04.2025 , 01:03 Uhr
Diese Argumente sind mir völlig egal. Für mich zählt: Wenn ich einen neuen Tesla kaufe, finanziere ich Musks Aktivitäten. Und das will ich nicht. Punkt.
zum Beitrag27.04.2025 , 00:56 Uhr
Nicht wirklich. Der versprochene Nazi-Volkswagen wurde der Rüstung geopfert. Erst als wieder Frieden war, gab es tatsächlich Wagen für das Volk.
zum Beitrag27.04.2025 , 00:34 Uhr
Äh, nö. Beschäftigte sind immer Opfer - sofern sie sich dazu machen lassen.
zum Beitrag27.04.2025 , 00:28 Uhr
Das Nazi-Auto ist in 30 Tagen weg. Und es wird definitiv keine Neues angeschafft.
zum Beitrag27.04.2025 , 00:23 Uhr
Das Sprichwort "Wissen ist Macht" stimmt. Im Fall von Trump ist es die Macht der Anderen...
zum Beitrag27.04.2025 , 00:17 Uhr
Ich bin so gar nicht traurig darum. Jeder populistische Schwachkopf, der nicht im Bundestag sitzt, ist ein Mehrwert!
zum Beitrag26.04.2025 , 23:47 Uhr
Aber wie geht Entnazifizierung? Der Kern rechten Gedankenguts basiert auf Egoismus und adressiert den Selbsterhaltungstrieb. Es fehlt halt die Erkenntnis, dass Selbsterhaltungstrieb nicht mehr gebraucht wird, wenn wir uns in jedem beliebigen Wintermonat eine Pizza kaufen können...
zum Beitrag26.04.2025 , 23:37 Uhr
Wohlstandverwahrlosung einergehend mit Verdummung!
zum Beitrag26.04.2025 , 23:29 Uhr
Ich finde das nicht so traurig. Populistischer Blödsinn bleibt was es ist: Blödsinn. Egal, aus welcher Ecke das kommt...
zum Beitrag10.04.2025 , 11:57 Uhr
Und wo ist jetzt das Problem? Wenn ich keine Lust habe, mein Geld an ein rechtes Arschloch zu spenden, wird das nächste Auto halt kein Tesla. Das ist eigentlich schade. Die Autos sind gut. Bisher 106.000 Km ohne Wartung oder Reparatur...
zum Beitrag10.04.2025 , 11:50 Uhr
Was haben Sie nicht verstanden? Es geht hier um die Möglichkeit der politischen Einflussnahme. Und Falschinformationen müssen Sie auch nicht unterbringen. "seltene Erden in Prozessoren? Jaja...
zum Beitrag10.04.2025 , 11:42 Uhr
Wer auf US-Waren verzichtet, spart viel Geld und ernährt sich gesünder. Schon der Wechsel von der Burgerbude zur Dönerbude bringt etwas. Bei Technologie wird es schwieriger. Besonders die Apple-Junkies dürften kaum Ersatz finden.
zum Beitrag10.04.2025 , 10:54 Uhr
Da gibt es offensichtlich Sperrzonen, in denen sich die Fischbestände erholen können. Und diese sollen jetzt auch freigegeben werden? Was glauben die Fischer eigentlich, wo ihre Beute herkommt? Die fällt nicht vom Himmel!
zum Beitrag10.04.2025 , 10:35 Uhr
Selbstverständlich gibt die Natur Kredit. Unsere ganze Zivilisation lebt vom Verbrennen von millionen Jahre altem Dreck. Wenn das kein Kredit ist, was ist es dann?
zum Beitrag08.04.2025 , 10:46 Uhr
"...Strom der Nachbarländer. Mal sehen, wie lange die das Spiel noch mitspielen." Die machen das Spiel so lange mit, wie der Preis für sie stimmt. Das sollte in einer freien Marktwirtschaft doch selbstverständlich sein. Ich finde es sehr gut, überschüssigen Atomtrom aus Frankreich zu beziehen. Dieser wird nämlich vom französischen Staat subventioniert. Und nicht von uns.
zum Beitrag08.04.2025 , 10:38 Uhr
Sorry, das habe ich vergessen: Natürlich brauchen wir jetzt die Gaskraftwerke. Gerade weil sie nicht nur Grundlast können. Finanziell ist das ein Riesenproblem. Ein Kraftwerk, dass nur gelegentlich mal eine Lücke ausgleicht, steht die meiste Zeit herum und verdient kein Geld.
zum Beitrag08.04.2025 , 10:32 Uhr
In Zeiten, in denen wir regelmäßig 110% Stromproduktion aus Erneuerbaren haben, brauchen wir genau eine Sache nicht: Grundlastfähige Kraftwerke. "Last" bedeutet Verbrauch. Um die Grundlast jederzeit bedienen zu können, ist das genaue Gegenteil von (nur) grundlastfähigen Kraftwerken notwendig. Es braucht Flexibilität und Reserven.
zum Beitrag08.04.2025 , 10:03 Uhr
Brexit nicht vergessen!
zum Beitrag08.04.2025 , 10:02 Uhr
Ansonsten: Belege gibt es genug. Sehr offensichtlich sind die Bemühungen von Russia Today und Sputnik TV. Und dass Trolle häufig in St. Petersburg arbeiten, lässt sich ganz einfach herausfinden - anhand ihrer IP-Adresse.
zum Beitrag08.04.2025 , 09:54 Uhr
Ich halte den Satz über die Laborthese für unglücklich gewählt. Diese war nie komplett vom Tisch und ist immer noch nicht zu 100% bestätigt. Lediglich die Wahrscheinlichkeit hat sich deutlich verschoben. Die Laborthese selbst war nie eine Verschwörungserzählung. Die Erzählung bestand aus dem, was daraus gemacht wurde: Die verzeifelte Suche nach einfachen Erklärungen und nach Schuldigen. Das sind typische Verhaltensweisen von Verschwörungsgäubigen.
zum Beitrag08.04.2025 , 09:31 Uhr
Das ist richtig. Was aber einen Verschörungsdeppen ausmacht, ist die verzweifelte Suche nach Betätigung der Laborthese. Es geht darum einen Schuldigen benennen zu können. Es geht ihnen nicht um Auflklärung, sondern darum, dass jemand gehängt wird. Und möglicherweise hat die chinesische Regierung das längst getan...
zum Beitrag08.04.2025 , 09:10 Uhr
Und die, die es anders versuchen, stehen als Verlierer da. Siehe Habeck.
zum Beitrag08.04.2025 , 09:08 Uhr
Die Sache mit Fridays for Future habe ich gar nicht mitbekommen. Das ist doch völlig hirnrissig. Wo könnte Russland denn noch Geld mit Öl und Gas verdienen, wenn die Welt nach den Wünschen von FFF gestaltet würde? Klimaschutzmaßnahmen sind die größtmögliche wirtschaftliche Bedrohung für Russland. Das sollte doch eigentlich klar sein.
zum Beitrag07.04.2025 , 20:52 Uhr
Das denke ich nicht. Die CDU ist weniger ideologisch als von Interessen ihrer Mitglieder getrieben. Und diese sind nicht immer in Volksinteresse....
zum Beitrag07.04.2025 , 20:49 Uhr
Das Stichwort Gundlast ist irrelevant. Das Problem ist immer das Abfangen von Spitzenlast. Wer mit "Grundlast" argumentiert, verwechselt (absichtlich?) Erzeugung und Bedarf.
zum Beitrag07.04.2025 , 20:45 Uhr
Als die letzten drei Kraftwerke vom Netz gingen, hatten sie schon mehrere Jahre die HU überzogen. Also, wenn ich das mit meinem Auto mache, hagelt es Punkte....
zum Beitrag07.04.2025 , 20:40 Uhr
Wenn es um Waffen geht, sollten wir uns mit Frankreich gut stellen. Im Gegenzug liefern wir Windräder. Die Franzosen haben eine riesiges Finanzproblem in der Pipeline: Sie müssen in den nächsten 20-30 Jahren fast 50 uralte Atomreaktoren ersetzen. Was das heute kostet, wissen wir ja schon....
zum Beitrag07.04.2025 , 20:35 Uhr
"Wo soll eigentlich das Geld..." Na, wir sollen das bezahlen, wer denn sonst?
zum Beitrag07.04.2025 , 20:33 Uhr
Aber bitte ganz im Süden. Vielleicht ein paar verstrahlte Tunnel in den Alpen?
zum Beitrag07.04.2025 , 20:31 Uhr
Eine Kleinigkeit passt nicht. Warum stellen sich die Versorger quer? Das wäre doch DIE Gelegenheit, mal wieder Staatsgelder abzugreifen.
zum Beitrag07.04.2025 , 20:28 Uhr
Die Privatwirtschaft hat nur einen Grund und der heißt Geld. Doch davon versteht die Union - mal wieder offensichtlich - nichts.
zum Beitrag07.04.2025 , 20:24 Uhr
:-) Sehr schmale Zielgruppe. Man hat den rechten Deppen doch zehn Jahre lang eingebläut, dass E-Autos uncool sind.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:56 Uhr
Das kann man in einer handvoll Exceltabellen ganz simpel vorbereiten. Sind die fertig, trägt man einfach die täglich neue US-Zollentscheidung ein und hat in weniger als einer Sekunde Vorschläge für Gegenmaßnahmen. Für den effizienten Einsatz könnte man Regeln formulieren, die z.B aus US-Zöllen auf Stahl und Aluminium den EU-Zoll auf Harley Davidson oder Jack Daniels berechnen. So kann man quasi sofort auf neuen Trump-Unsinn reagieren. Und auch sofort damit drohen...
zum Beitrag04.04.2025 , 10:32 Uhr
Tesla ist ein ganz schlechtes Beispiel. Der Preis der Aktie ist ein reiner Phantasiewert. Zahlen 2024: KGV 183, KBV 17,8 Zum Vergleich Ford Motor: KGV 6,7 KBV 0,88 Würde die Tesla-Aktie genau so gehandelt wie die Ford-Aktie, dürfte sie etwa zwischen 5$ und 15$ liegen. Phantasiepreise brechen schnell ein, wenn irgend etwas die Stimmung trübt. Und das passiert dieses Jahr. Ich sollte mir wohl mal die Preise der PUTs ansehen, die weit out of money sind....
zum Beitrag04.04.2025 , 00:23 Uhr
Ach was soll den das? Machen wir ÖPNV doch einfach kostenlos. Missbrauch lässt sich ganz einfach verhindern, indem für jede Fahrt ein 0€ Ticket gelöst werden muss. Idealerweise per App. Wer sich auffällig verhält, bekommt halt eine Rechnung....
zum Beitrag04.04.2025 , 00:11 Uhr
Erstaunlich klare Erkenntnis! Ich hatte schon befürchtet, dass hier einer der besseren russischen Trolls agiert. Mangelnde Fähigkeit, den Blickwinkel zu ändern, spricht aber weiterhin dafür.
zum Beitrag03.04.2025 , 21:26 Uhr
Warum ausgerechnet VW? Ich denke, es liegt daran das VW eine sehr breit verteilte Kundschaft hat. Viele davon lesen die ewige Dauerhetze gegen E-Autos auf Welt, Bild, t-online, u.s.w. Das ist bei der typischen BMW- oder Volvokundschaft etwas anders. Die haben ihren Bildung seltener aus der Bild. Deswegen läuft es da besser.
zum Beitrag03.04.2025 , 21:15 Uhr
Ich denke, die "unsichtbare Hand des Marktes" funktioniert sehr gut, wenn man ein wenig vorausschauend arbeitet. Sie sagen es ja selbst: So läuft es in China. Was nicht funktioniert sind Unternehmensvorstände und Manager, deren Einkommen sich nach Quartalszahlen richtet. Solche Leute arbeiten nicht vorausschauend. Die müssen deshalb von Politik und Gesellschaft Druck bekommen. Leider funktionieren unsere Politiker nicht. Sie gehen lieber auf Stimmenfang, indem die Ressentiments schüren (E-Autos, Migranten, u.s.w.). Und eindeutige Mehrheiten (wie z.B für Tempolimits) beachten sie nicht.
zum Beitrag03.04.2025 , 20:58 Uhr
Moment mal: War das nicht auch Wahlkampf mit Grünenhetze? Und "die Presse hätte es dann in ihren Berichten einfach nicht erwähnt" war ja wohl gelogen. Oder hat er nur mit der Bild gesprochen?
zum Beitrag03.04.2025 , 20:32 Uhr
Na ja, der R5 verkauft sich gerade wie geschnitten Brot. Ich habe die Zahlen - berufsbedingt. Technisch konnte ich mir das noch nicht so recht ansehen. Die ZOEs hatten bereits die Motorentechnik, die heute einen BMW I4 zum Effizienzwunder macht. Und das ganz ohne diese seltenen Erden, die gerade Grönland zum Streitfall werden lassen.
zum Beitrag03.04.2025 , 20:12 Uhr
Na wenn das so ist, müssen wir auch Milka verbieten. Hergestellt von einem US-Konzern...
zum Beitrag03.04.2025 , 20:10 Uhr
Immer die gleiche Leier. Der Sinn eines "CO2-Verbot am Auspuff." ist doch ganz klar.
zum Beitrag03.04.2025 , 20:00 Uhr
"Auch nicht sauber" sollte man mal genauer betrachten. Was in der Produktion Emissionen verursacht, liegt ein der Hand der Hersteller und Zulieferer. Die Emissionen des Autos kann man sehr gut selbst beeinflussen. Vor dem Laden einfach mal in die App sehen und dann entscheiden, ob es wirklich notwendig ist. Das geht beim Verbrenner nicht. Da der Akku am schonensten behandelt wird, wenn er nicht zu leer gefahren und nicht zu voll geladen wird, kann man an jedem sonnigen oder windigen Tag einfach mal auf 80% laden. Das mache ich natürlich nicht auf Langstrecke. Da wird leer gefahren und seltenst länger als 30 min geladen. So kommt man am schnellsten voran. www.ise.fraunhofer...opas-strommix.html
zum Beitrag03.04.2025 , 10:25 Uhr
Französisches E-Auto reicht schon. Insbesondere Renault scheint gerade richtig voran zu kommen - sowohl technisch als auch im Bezug auf Preise.
zum Beitrag03.04.2025 , 10:15 Uhr
Die wollen aber nicht. Es gibt in Parlament und Kommission zu viele, die von reaktionären Ansichten profitieren. Den klassischen Konservativen, der das Gute erhalten und das Neue nach sorgfältiger Prüfung annehmen will, gibt es nicht mehr. Gefordert wird nur noch Stillstand in der Entwicklung + Wachstum. Das ist ein Kombination, die auf Dauer nicht funktionieren kann. Dabei ist völlig egal, worum es inhaltlich geht.
zum Beitrag03.04.2025 , 10:02 Uhr
Stimmt, das is lediglich blöde politische Stimmungsmachen. Es gibt genügen Leute, die darauf hereinfallen. Das Verbrennerverbot existiert nicht. Lediglich CO2-Emission ist verboten. Renault/Alpine arbeitet gerade an einem Verbrenner mit Wasserstofftank. Die Spritkosten dürften niemals alltagstauglich werden. Die Herstellungs- und Wartungkosten vermutlich auch nicht. Aber welchen Sportwagenfan interessiert das schon?
zum Beitrag03.04.2025 , 09:56 Uhr
Ich denke, das ist rein politisches Kalkül. Letztendlich sollen die Stimmen der Wähler:innen abgegriffen werden, die Angst vor der E-Auto-Technik haben. Gleichzeitig wird diese Angst geschürt. Die derzeitige Wirtschaftslage liefert lediglich Vorwände. Das größte Problem unserer Autofirmen ist doch, dass sie nicht mehr wissen, wie man ein Auto für den chinesischen Markt baut. Es ist auch völlig falsch, vom einem "Verbrennerverbot" zu sprechen. Es gilt bisher nur ein CO2-Verbot am Auspuff. So ist der Begriff "Verbrennerverbot" eines der vielen Mittel, Angst zu verbreiten. Spannend wird es ab dem Punkt, an dem die Herstellung eines E-Autos günstiger wird, als die eines gleichwertigen Verbrenners. Ich bin schon gespannt auf die Forderungen, die dann an die EU gestellt werden :-).
zum Beitrag31.03.2025 , 11:20 Uhr
Existierte diese "grüne Ideologie" wirklich? Eigentlich wurde doch recht pragmatisch gehandelt. Welcher "grüne Ideologe" baut denn mal schnell ein paar Gasterminals zu viel? Und was soll diese "staatlich verordnete Preiserhöhung" sein? Die CO2-Abgabe? Die Rückzahlung an uns heißt Klimageld und wurde von der FDP verhindert. Sie wäre schon bei pauschaler pro-Kopf Zahlung recht sozialfreundlich ausgefallen. So was will man bei der FDP natürlich nicht.
zum Beitrag31.03.2025 , 11:08 Uhr
Ebenso.
zum Beitrag31.03.2025 , 11:01 Uhr
Der fehlende strategische Schutz ist mir schon im Wahlkampf von Baerbock aufgefallen. Diese angeblichen Skandale wegen Buch und Lebenslauf hätte der durchschnittlich gewiefte CDU-Politiker mit einen Achselzucken beiseite gewischt. Und ein AFDler hätte einfach die Sachlage komplett verdreht und daraus einen Vorteil gezogen.
zum Beitrag31.03.2025 , 10:53 Uhr
Es gibt auch viele "so gar nicht Grüne" die gerade um Förderanträge für Wärmepumpen ringen - bevor die nächste Regierung das wieder kippt. ;-)
zum Beitrag31.03.2025 , 10:51 Uhr
Woran sind die Grünen bei der Wahl wirklich gescheitert? Vielleicht daran, dass Habek zu Anfang mit erstaunlicher Erfolgsquote durchmaschiert ist. Mal eben schnell Gas beschafft, Gazprom enteignet, Solar- und Windausbau sind gut vorangekommen, u.s.w. Das konnte die politische Konkurrenz sich nicht bieten lassen. So wurde der "Heizhammer" geschwungen und das Grünen-Bashing etabliert. Das Ergebnis sieht man ja auch wieder hier im Forum. Ihr Journalisten macht bei diesem Propaganda-Unsinn auch fleißig mit. Noch heute lese ich Interviews, in denen als Erstes das GEG angesprochen wird. Dabei sollte die Sachlage doch längst klar sein.
zum Beitrag31.03.2025 , 10:21 Uhr
Das Reichweitenproblem existiert fast nur noch im Kopf derer, die keine eigenen Erfahrungen haben. Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist bei Dienstwagen längst gelöst. Bei Besitzern von Solaranlagen ebenfalls. Neue Technologie muss immer erst von denen finanziert werden, die es sich leisten können. Vor 30 Jahren hatte der bezahlbare Kleinwagen kein ABS, keine Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber. In der Luxusklasse gab es das alles schon. Heute hat der bezahlbare Kleinwagen halt noch keinen Elektromotor. Und was heißt hier "reiche Grüne"? Selbst AFD-Politiker fahren E-Autos. Manche von denen können nämlich auch rechnen. Erstaunlich, oder?
zum Beitrag31.03.2025 , 10:04 Uhr
Genau das zeigt aber schon Lösungen auf. Im Mobilfunk- und im Strommarkt wurden Händler, Versorger und Betreiber weitestgehend getrennt. So klappt es dann wieder - mit der Marktwirtschaft. Das ginge dann etwa so: Mein Ladestromverkäufer müsste seine Einkaufspreise mit alle Ladesäulenbetreibern aushandeln. Dafür bekommt er von mir 1-2 Cent Aufschlag, die ich gerne bezahle. Das sind eben nicht die 20-50 Cent, die ich beim "Fremdladen" zusätzlich auf der Rechnung habe.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:35 Uhr
Mein Rat wäre: Versuchen Sie es doch mal mit Empathie! Empathie ist kein Mitgefühl, sondern viel anspruchsvoller. Es geht um die Fähigkeit, sich in die Lage einer anderen Person zu versetzen. Jetzt versetzen Sie sich doch mal in die Lage einer Person in der russischen Führung. Kann diese Person es sich wirklich leisten, einen Frieden zuzustimmen? Und was wäre Verhandlungsgegenstand? Vielleicht paar Billionen, die Russland wieder aus der Kriegswirtschaft heraus bringen?
zum Beitrag27.03.2025 , 00:04 Uhr
Ich sehe das so: Musk irgendwelches Geld in die Tasche zu wirtschaften geht nicht mehr. Da gibt es keine Diskussion. Andererseits habe ich jetzt seit fast vier Jahren und mehr als 100000 Kilometern keine einzige blödsinnige Wartung bezahlt. Die einzige Werkstatt, die mein Auto von innen sieht, ist beim Reifenhändler. Vor der Leasingrückgabe muss wohl noch ein wenig Lack ausgebessert werden.
zum Beitrag26.03.2025 , 11:44 Uhr
Ich kann diese pauschalen Forderungen nach Ladeinfrastruktur nicht mehr nachvollziehen. Die Menge ist derzeit weit mehr als ausreichend. Nur die Verteilung ist recht ungünstig. Insbesondere in dicht besiedelten Wohngebieten fehlen preiswerte Lademöglichkeiten. Im ländlichen Raum ist es ebenfalls schwierig. Eine Fahrt nach Rügen oder Fehmarn muss man schon ein wenig aufmerksamer planen. Gleichzeitig habe ich im Umkreis von einem Kilometer um meine Wohnung mindestens 10 Schnellader - seltenst belegt. Nicht die Infrastruktur fehlt, sondern die Planung. Und dieses Chaos mit Ladeabos bei gleichzeitiger Abzocke ohne Vertrag muss endlich aufhören.
zum Beitrag26.03.2025 , 11:10 Uhr
Ja, so ein paar Hundert im Monat werden noch neu zugelassen. Es scheint da sehr unpolitische Menschen zu geben. Die merken erst was, wenn ihre neue Karre plötzlich brennt. Ich bin jedenfalls sehr froh, den Tesla in gut 60 Tagen los zu sein. Hätte nie gedacht, das so etwas passieren könnte....
zum Beitrag26.03.2025 , 11:04 Uhr
Das einzige, was im Kleinwagensegment noch nicht stimmt, sind die Preise. In Europa laufen uns derzeit die Franzosen davon. Wenn VW weiterhin nicht in die Gänge kommt, ist der Markt demnächst mit R4, DS-sowieso und irgend welchen Dacias gesättigt.
zum Beitrag26.03.2025 , 10:54 Uhr
Es gibt noch ganz andere Aspekte. Ein gewissen Teil der Bevölkerung glaubt, nicht - lärmende Autos seien irgendwie unmännlich. Und "echte Männer" können auch 1000km ohne Pause fahren. Das geht mit dem BEV noch nicht so wirklich. Eine weitere Gruppen hat schlicht Angst, mit der neuen Technik klar zu kommen. Und diese Angst wird durchaus auch geschürt. Stichworte reichen von "mangelnde Infrastruktur", "Reichweite" bis zu "Stromschläge beim Laden" . Ich denke, die Angst ist eines der größten Hindernisse. Eine sinnvolle Förderung wäre daher das Verteilen von Gutscheinen für ein paar E-Fahrstunden. Das kostet 10 Mal weniger als eine halbwegs wirksame Kaufprämie.
zum Beitrag25.03.2025 , 09:41 Uhr
Es wäre durchaus sinnvoll, Aussagen wie die der IEA zu hinterfragen. Ein Mangel an Kupfer bedeutet lediglich, dass die Preise in die Höhe getrieben werden. Sobald gewisse Grenzen überschritten werden, kann man (geringfügig schlechtere) Alternativen einsetzen. Das wusste man schon in der DDR und hat schwere Erdkabel fast ausschließlich aus Aluminium hergestellt. Das gilt für alle Bereiche, die von seltenen schwierigen Rohstoffen abhängig sind. Kobalt verschwindet allein aus Kostengründen aus der Batterieproduktion. Alternativen zu Lithium sind ebenfalls längst bekannt, werden aber nur dann zum Einsatz kommen wenn Lithium zu teuer wird - was derzeit nicht der Fall ist. Solche Prognosen wie "Knappheit ab 2030" waren fast immer Unsinn. Der grundsätzliche Fehler besteht darin, Quellen und Bedarf von heute auf die Zukunft hochzurechnen. Erinnert sich noch jemand an "Peak Oil"?
zum Beitrag13.03.2025 , 08:21 Uhr
Es wäre so einfach: Die Einnahmen aus dem CO2-Preis als Klimageld verteilen. Volkswirtschaftlich wäre es ein Nullsummenspiel, sozial ein überproportionaler Ausgleich, da die, die wenig verbrauchen/emittieren gleich viel bekämen. Bei einer pro Kopf-Prämie könnte man das politisch sogar als Familienförderung verkaufen. Wenn man das richtig erklärt und das erste Geld auf dem Konto landet möchte ich mal den Populisten sehen, der da noch einen Fuß in die Tür bekommt.
zum Beitrag13.03.2025 , 08:16 Uhr
Was ist das denn? Unions-Poilik mit richtig sinnvollen Vorschlägen zum Klimaschutz? Einschließlich Klimageld? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Leider wurden die gigantischen Summen, die auf der Einnahmenseite der CO2-Bepreisung frei werden, mal wieder vergessen. Daraus ließen sich schon recht nette Klimageld-Prämien generieren.
zum Beitrag12.03.2025 , 22:36 Uhr
Privat meist nicht erlaubt. Derartige Ideen sind nun mal eine Spur zu komplex für Bürokraten und Gesetzgeber. Dazu kommen Lobbyisten, die noch zu weiterer Verwirrung beitragen.
zum Beitrag12.03.2025 , 22:11 Uhr
Das ist ja das Verrückte: Eine Einspeisevergütung von 8 Cent ist schon oft über Marktpreis - wenn man Solarstrom über hat. Bei Bezug müssen Netzumlagen und Steuern bezahlt werden. Hinzu kommen Offshore-Zuschläge und sonstiger Kram. So zahlen wir an einem Sommersonntag unseren Festpreis von 40 Cent, während unser Stromanbieter noch Geld dazu bekommt, wenn er Strom bezieht.
zum Beitrag12.03.2025 , 21:30 Uhr
Ich komme immer wieder zu dem selben Schlüssen: Die Stromnetze gehören in die öffentliche Hand! Dies und ein paar Regelungen zum (auch privaten) Handel mit Strom dürfte einen turbokapitalistischen Preisdruck auf die Ware Strom erzeugen. Wir haben das schon mal erlebt. Wer bezahlt heute noch nennenswertes Geld für das Telefonieren? In den 1980ern durfte man nicht mal eine Telefonleitung zum Nachbarn spannen. Genau diese Situation haben wir heute noch im Strommarkt. Das klingt etwas paradox: Die Vergesellschaftung der Netze (für manche böser Sozialismus) könnte gleichzeitig einen freien Markt entfesseln, den es bisher nicht gibt. Selbst die Versorgungssicherheit könnte der Markt weitestgehend selbst regeln: Wie zu Mangelzeiten einspeisen kann, erzielt halt gute Preise - und umgekehrt.
zum Beitrag12.03.2025 , 20:53 Uhr
Ich denke, wenn diese drei Punkte erfüllt wären, wäre Strom unschlagbar preisgünstig. Förderungen für Wärmepumpen oder e-Autos wären völlig unnötig. Im Zweifelsfall gibt es Kredit von der Bank - auf Basis einer sehr einfachen Berechnung. Möglicherweise könnte man sogar weitestgehend auf CO2-Preise verzichten. Diese sind viel zu sehr populistischer Willkür ausgesetzt.
zum Beitrag12.03.2025 , 20:25 Uhr
Solange Gas im Haus ist, ist das für mich kein Argument. E-Autos brennen ja auch nicht öfter als andere - obwohl sie das angeblich brandgefährlich Ding mit Tempo 200 über die Straßen bewegen. Richtig obskur wird das Thema Brandschutz bei Propan als Füllung von Klimaanlagen und Wärmepumpe. Da sind entweder nur 250 Gramm erlaubt oder umfangreiche Schutzmaßnahmen erforderlich. Gleichzeitig darf ich aber 11 Kilo Propan für den Gasherd in die Küche stellen. Und niemand prüft Schlauch und Druckminderer.
zum Beitrag12.03.2025 , 20:17 Uhr
Die Handwerker, die es können, lassen es sich dann zu Mondpreisen vergüten. Wohl, weil sie es können.
zum Beitrag12.03.2025 , 20:15 Uhr
Die aktuellen Angebote für Heimspeicher bei ebay belaufen sich auf 3000€ - für 25kWh! Sinnvoll wäre Förderung für Dinge, die quasi nichts kosten: - intelligente Zähler - die Möglichkeit, zum aktuellen Marktpreis zu einzuspeisen UND zu laden. - die Netzkosten aus der öffentlichen Hand finanzieren - na ja, das kostet dann doch - nicht wenig.
zum Beitrag12.03.2025 , 20:04 Uhr
Eigentlich müsste der deutsche Teil von Northvolt dringend auf Natrium-Technologie setzen. Die Aufholjagd bei Lithium gewinnen sie eh nicht mehr. Bei Natrium-Akkus hätten wir fast alle notwendigen Rohstoffe bereits im Land.
zum Beitrag12.03.2025 , 19:57 Uhr
Brandgefährlich? Na ja, es ist kaum möglich, so einen heute gängigen LFP-Akku zum Brennen zu bringen. Das geht eigentlich nur wenn man es schafft, ihn unter Umgehung aller Schutzmaßnahmen kurz zu schließen. Ansonsten verorte ich die Trägheit eher bei den traditionellen Versorgungsunternehmen. Das Interesse ist nicht da. Sie müssen schon gezwungen werden, sich zu bewegen.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:45 Uhr
Na nicht unbedingt. Wenn ich zu Spitzenlastzeiten und den damit verbundenen Preisen aus der Batterie einspeisen könnte, würde sich das bereits rechnen. Das wäre täglich um etwa 8:00 und um 18:00. Hätte ich darüber hinaus Zugang zum Markt für kurzfristige Regelenergie, wäre die Batterie innerhalb kürzester Zeit eine Gelddruckmaschine. Ganz ohne Förderung. Es müssen Rahmenbedigungen und die technischen Möglichkeiten für so etwas geschaffen werden. Das reicht schon. Natürlich gibt es Widerstand gegen so etwas. Wer in einen Haufen Batteriecontainer zur Netzstabilisierung investiert hat, wird nicht wollen, dass jeder Privathaushalt so etwas auch kann.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:06 Uhr
Das Ganze wird durch die üblichen Beharrungskräfte verzögert und blockiert. Über mehr als ein Jahrhundert war die Rolle der Energieversorger klar definiert "Wir liefern, Du zahlst!". Alle bisherigen Regulierung und Steuerungsmöglichkeiten sind auf dieses Prinzip ausgelegt. Mit dem EEG wurde daran nicht gerüttelt, sondern Ausnahmeregelungen hinzu gebastelt. Fixe Einspeisevergütung ist so ein Ausnahmeregel. So kommt es zu einem System von völlig irrsinnigen Regelungen. Z.B.: Einspeisung aus Solar wird unabhängig vom Bedarf vergütet, Einspeisung aus Batterie ist/war(?) verboten. Und natürlich wollen die Versorger ihr bequemes starres Geschäftsmodell beibehalten. Siehe die Klagen der Stadtwerke dazu. Die Versorger müssen endlich ihre neue Rolle ausfüllen. Sie müssen Dienstleister werden, die den Markt kleinteiliger Verbraucher UND Erzeuger ermöglichen und organisieren. Gesetze und Richtlinien aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts sind da sehr hinderlich. Im Grunde ist die Gesetzeslage noch so verkrustet, wie es die Telefonbranche in den 1980ern war. Damals durften wir keine Telefonleitung zum Nachbarn spannen. Heute dürfen wir dem Nachbarn keinen Strom verkaufen.
zum Beitrag11.03.2025 , 21:58 Uhr
Mikrowechselrichter? Ist das wirklich ein Thema? Die Entscheidung, wie man verdrahtet, ist doch eine rein monetäre Kalkulation. Die Argumentation verstehe ich auch nicht. In Großanlagen kann man Module im Strang sehr genau aufeinander abstimmen. Verschattung lässt man dort sinnvollerweise auch nicht zu. Das was man dort als "Mikrowechselrichter" bezeichnen könnte, ist schon größer als das Gerät, was wir für unser Dach betreiben...
zum Beitrag11.03.2025 , 21:33 Uhr
Übrigens fällt die fossile Stromerzeugung auch in den Sonnenstunden nicht auf null, weil viele Erzeuger feste Abnahmeverträge mit Abnahmegarantie haben. Beispielsweise zahlt die Deutsche Bahn das Feuer im Kohlekraftwerk Datteln IV zu großen Teilen. Das passiert unabhängig davon, was an der Börse vor sich geht.
zum Beitrag11.03.2025 , 20:51 Uhr
Interessant wäre, wenn man während der täglichen Preisspitzen, typischerweise um 8:00 und 18:00 einspeisen könnte - und das zum aktuellen Marktpreis. So ein Akku hätte sich dann spätestens nach 1000 Tagen bezahlt: www.ebay.de/itm/386797106559 Und wenn er dann hinüber ist, kostet der Ersatz vielleicht noch ein Drittel. Der Wertverlust von Akkus entsteht derzeit weniger durch Verschleiß, sondern hauptsächlich durch Preisverfall.
zum Beitrag11.03.2025 , 20:27 Uhr
Das ist doch Unsinn. In dem Moment, in dem billiger Solarstrom da ist, können Kohle oder gar Gaskraftwerke nicht mithalten und werden herunter gefahren. Bei denen ist es noch viel teurer, Überschüsse zu produzieren. Sie müssen ihren Brennstoff ja schließlich einkaufen. Wie das läuft, kann man hier ganz gut sehen: www.agora-energiew.../11.03.2025/hourly
zum Beitrag11.03.2025 , 20:17 Uhr
In Spanien gibt es ganz andere Bedingungen. Beispielsweise mehr Sonnenstunden und recht viel karge Felslandschaft. Bei uns finden sich die kargen Landschaften mehr auf Dächern und Parkplätzen.
zum Beitrag11.03.2025 , 20:12 Uhr
Die "Verpflichtung zu gleichmäßigem Strombezug" war ideal für den Verbrauch von Atomstrom. Jetzt ist es Unfug. Zudem sind mit bisher keine Möglichkeiten bekannt, Strom aus privaten Speichern netzdienlich und gewinnbringend einzuspeisen. Zudem hängt überall die Netzumlage mit drin und blockiert das Einspeichern von Überkapazitäten. Die Netze sollen wir privat finanzieren, während industrielle Großkunden weitestgehend befreit sind. Eigentlich sind die Netze Infrastruktur und gehören öffentlich finanziert. Paradoxerweise würde genau das den freien Strommarkt so richtig entfesseln.
zum Beitrag11.03.2025 , 19:53 Uhr
Leider kommen Natrium-Speicher nicht so richtig in die Gänge. Inder der Gründe ist, dass Lithium am Weltmarkt gerade zu billig ist. Das ist sehr schade: Natrium-Akkus brauchen auch keine Kupferelektrode. Billige Alufolie reicht. Graphit brauch man auch nicht. Eigentlich sind die Dinger ideal für Länder, die keine wesentlichen Vorkommen seltener Rohstoffe haben...
zum Beitrag11.03.2025 , 10:10 Uhr
Akkus werden so billig, dass man langsam über Speicher nachdenken kann, die eine ganze Woche Bewölkung überbrücken. Hinzu kommt in Zukunft eine ansteigende Zahl von e-Autos im Schrott. Meist ist der Akku noch mehr als gut genug für den Heimspeicher. Projekte, die Fahrzeugakkus zu Hause nutzbar machen, sind längst da: github.com/dalathe...ted-batteries-list
zum Beitrag11.03.2025 , 09:49 Uhr
Die Halde ist derzeit der ehemalige Militärflugplatz Neuhardenberg. Wenn das so weiter geht, haben wird da bald den größten Neuwagen-Schottplatz der Geschichte. Braucht zufällig jemand einen Ersatz-Akku? ;-)
zum Beitrag11.03.2025 , 09:43 Uhr
Unökologisch ist jede Art von Transportmittel. Selbst Fahrräder verbrauchen Resourcen. Rechtspopulismus wurde eigentlich erst mit dem Kauf von Twitter öffentlich sichtbar. Vorher hat man sich gerade bei Tesla sehr um umweltschonenden Produktion bemüht und war insbesondere beim Thema Wasser- und Energieverbrauch deutlich weiter als andere Hersteller. Jetzt ist das wohl vorbei.
zum Beitrag11.03.2025 , 09:32 Uhr
Für mich ist Tesla eine toxische Marke, seit Musk Twitter gekauft hat. Es war klar, was er damit tun wollte. Leider hing ich da schon in einem Leasingvertrag fest. Nur noch etwas mehr als 70 Tage...
zum Beitrag11.03.2025 , 09:23 Uhr
Nun ja, vor fünf Jahren war ein Tesla das einzige elektrische Langstreckenfahrzeug. In Sache Verbrauch und Reichweite hat VW erst im letzten Jahr wirklich aufgeholt. Mercedes und BMW waren ein bisschen schneller, aber zu welchen Herstellungskosten wissen wir nicht. Eigentlich muss die gesamte Welt-Autoindustrie sehr dankbar sein, dass Musk so weit vom Kurs abgekommen ist. Den Begriff "Selbstgefälligkeitsfahrzeug" kann ich nicht so recht nachvollziehen. Der akute Knöpfchen- und Lämpchenmangel im Innenraum ist nicht gerade zur Selbstdarstellung tauglich. Vielleicht verwechseln Sie das mit der Freude am elektrischen Fahren, die oft auch begeistert mitgeteilt wird. Glücklicherweise braucht man heute keinen Tesla mehr dafür...
zum Beitrag10.03.2025 , 20:07 Uhr
Die Russen wollen kommen - sagen sie regelmäßig. Nehmen wie das doch mal als Grundvoraussetzung und denken dann nach...
zum Beitrag10.03.2025 , 20:02 Uhr
Grüne Themen sind Umwelt- und Klimaschutz, Dafür scheint in den aktuellen Koalitionsverhandlungen wenig Platz zu sein. Was genau ist Ihr Problem?
zum Beitrag10.03.2025 , 19:52 Uhr
"Die Linke". Ich finde das enorm sympathisch, wie die neuerdings rüber kommt. Gleichzeitig frage ich mich, wie die kämpferische Heidi kämpfen will, wenn ihr die Waffen fehlen...
zum Beitrag10.03.2025 , 19:33 Uhr
Na ja, man muss ja auch mal bedenken, dass die Grünen ein Gründungsziel erreicht haben: Abschaltung der Kernkraft. Mir scheint, dass das eine gewissen Orientierungslosigkeit an der grünen Basis verursacht. Dabei gibt es so viele wichtige Ziele...
zum Beitrag10.03.2025 , 19:23 Uhr
"staatspolitische Verantwortung"? Ich fürchte, dass derzeit nur die Grünen wirklich eine Vorstellung haben, was das ist. Na ja, ich gehe dann auch mal lieber segeln - solange das noch geht.
zum Beitrag10.03.2025 , 19:02 Uhr
Ich verstehe nicht, warum die Grünen da keinen breiten Fuß in die Tür bekommen. Diese ganze 500 Milliarden Schuldenbremseaufweichungs- und -umgehungsprogramm ist der Angst geschuldet. Und diese Angst scheint mehr als berechtigt. Die Grünen haben da mehr als ein Rezept. Beispiel Energie: Idealerweise dezentral erzeugt und unabhängig von fossilen Importen. Beispiel Landwirtschaft: Unabhängigkeit von Düngemitteln aus fossilen Grundstoffen. Es ist jetzt und genau jetzt an der Zeit, den Begriff "strategische Bedeutung" herauszustellen.
zum Beitrag10.03.2025 , 18:41 Uhr
"Grüne Bonbons". Ist das so etwas wie eine strategisch günstige Energieversorgung? Also ohne die Notwendigkeit in unfreundlich gesonnenen nicht-EU-Ländern einkaufen zu müssen. Dazu kleinteilig und dezentral organisiert und ausreichend vernetzt? Oder ist es so etwas wie ein Landwirtschaft, die weniger von Stickstoffdünger, produziert aus Erdgas abhängig ist? Oder auch eine Landwirtschaft, die bei den Herausforderungen der Zukunft unterstützt wird? Billiger Diesel ist von gestern. Heute braucht es Roboter!
zum Beitrag08.03.2025 , 07:23 Uhr
Richtig! Wenn man bauen muss, schafft man Arbeitsplätze. Wenn man altes Gerät länger laufen lässt, eher nicht.
zum Beitrag08.03.2025 , 07:21 Uhr
Es geht hier nicht um eine gesamtwirtschaftliche Bewertung sondern konkret um eine Branche, die noch gute Jobs schafft. Diese läuft nämlich mal wieder Gefahr, abgeschafft zu werden, wenn irgend ein Hansel in der Politik Windräder hässlich findet. Das hatten wir schon mal. Einige hunderttausend Jobs in der Solarbranche waren auch plötzlich wieder weg.
zum Beitrag07.03.2025 , 22:56 Uhr
Ich habe mal versucht, etwas anders zu formulieren. Kommt das klarer an?
zum Beitrag07.03.2025 , 22:38 Uhr
Och Leute, kriegt doch mal die Kurve! Genau jetzt wäre der Zeitpunkt zu erklären, wie wichtig eine von Importen unabhängige, kleinteilige, eigene Energieversorgung ist. Das geht mit Windrädern, Solaranlagen und wenn es mal ein paar Tage dunkel ist auch mit Biogas. Alles da - man muss es nur richtig einsetzen. Sprecht die Sprache, die eure Zielgruppe versteht! Wie wäre es mit "strategische Bedeutung"? Es ist so viel einfacher, ein paar Bomben auf ein paar Kraftwerke zu werfen als Solaranlagen auf Millionen von Hausdächern und zigtausende Windräder zu zerstören. Das ist die Sprache, die auch der ultrakonservativste Trottel versteht. Benutzt sie! Ihr wisst ja, wofür das gut ist.
zum Beitrag07.03.2025 , 21:54 Uhr
Ich fürchte, Trump will auch keinen Frieden. Was Trump so gar nicht gebrauchen kann, ist die nächste Wahl. Und was ist die beste Ausrede, eine Wahl abzusagen? Es ist ein Krieg, möglichst vor der eigenen Haustür. Die Ziele sind bereits festgesetzt: Mexiko, Kanada, Panama, Grönland.
zum Beitrag07.03.2025 , 21:32 Uhr
Nicht mal die korruptesten Polit-Gestalten der Ukraine sind bereit, ihr Land zu verkaufen. Das ist doch mal eine Botschaft!
zum Beitrag06.03.2025 , 10:03 Uhr
Was soll all das Gejammer jetzt schon wieder. Tendenziell läuft es in die richtige Richtung. Detail müssen die Parteien dann schon selbst aushandeln. Ich bin schon froh, dass wir derzeit keinen populistischen Schwachsinn sehen. Kein Migranten-Bashing, kein Herumgetändel mit der AFD. Es gibt halt wichtigeres. Jetzt muss nur noch klar werden, dass Abhängigkeit von Öl, Gas und US - Raffinerien nicht wirklich gut ist. Dann sind Diskussionen über "Heizungs- und Verbrennerverbote" auch vom Tisch.
zum Beitrag06.03.2025 , 09:42 Uhr
Da bringen Sie mich auf etwas: Sollten wir nicht endlich mit dem Migranten - Bashing aufhören und überlegen, ob wir Legionäre aus ihnen machen können? Sprachkurse, Berufsausbildung, soziale und psychologische Betreuung kann auch die Bundeswehr.
zum Beitrag06.03.2025 , 09:28 Uhr
Merz und die Schuldenbremse war offensichtlich Strategie. Schließlich ist die Ampel ja hauptsächlich an Geldmangel zerbrochen. Ich frage mich nur, was ein Lindner jetzt sagen würde, wenn er noch mitregieren könnte. Würde er es wieder schaffen, jegliche Initiative mit dem Geldhahn abzuwürgen?
zum Beitrag06.03.2025 , 09:09 Uhr
Für alle die jetzt wieder jammern, dass es nicht so kommt wie es versprochen war, noch mal Klartext: Seit letztem Freitag sollte endgültig klar sein, dass wir einer europafeindlichen US-Regierung gegenüberstehen, die mit einer europafeindlichen russischen Regierung gemeinsame Sache macht. Irgend jemand könnte jetzt bitte noch auf die Idee kommen, dass eine von Öl und Gas unabhängige Energieversorgung von enormer strategischer Bedeutung ist. Ab sofort ist das kein "Klimaschutz-Gedöns" mehr. Es ist notwendig. Und bitte nicht wieder die gleichen Fehler machen. So wie der Russe uns den Gashahn zudrehen konnte, kann der Amerikaner uns den Benzinhahn sperren.
zum Beitrag04.03.2025 , 22:57 Uhr
Sehen wir es doch mal positiv: Eine unserer Putinparteien muss draußen bleiben. Das war verdammt knapp.
zum Beitrag04.03.2025 , 22:48 Uhr
Nun ja, ich hatte auch schon mal den Eindruck, dass der FSB etwas über Cum-Ex wusste....
zum Beitrag04.03.2025 , 22:44 Uhr
Nicht für jedes Land. Texas könnte ganz gut weg kommen. Und die Gebiete 100km rund Moskau und ein paar Kilometer rund St. Petersburg auch. Ist ein bisschen wenig. Aber was erwarten wir den schon?
zum Beitrag04.03.2025 , 22:38 Uhr
Ich fürchte, Sie liegen voll daneben. Putins "Auftraggeber" fallen aus dem Fenster, wenn ihm etwas nicht passt.
zum Beitrag04.03.2025 , 22:15 Uhr
Ich hatte nie Verständnis für Anti-Amerikanismus.. Doch wenn mehr als die Hälfte aller US-Amerikaner:innen so eine Scheiße wählen, ist der Ofen langsam aus.
zum Beitrag04.03.2025 , 22:05 Uhr
Ich fürchte, das gibt es einen Denkfehler. Sie setzten voraus, dass diese Leute so etwas wie menschliches Mitgefühl besitzen. Den gleichen Denkfehler machen die, die glauben, dass ein Putin Frieden will. Frieden hat ihm nie genützt, Krieg aber schon.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:37 Uhr
In der Satellitenaufklärung wird wohl eine Menge wegbrechen. Internet über Starlink ebenfalls. In Sachen GPS gibt es noch Galileo. Das hat die EU nach ewigen Verzögerungen doch noch hinbekommen.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:30 Uhr
Na ja, Russland steckt derzeit ein Drittel des Staatshaushaltes in Rüstung. Und wenn Trump in einem nächsten "coolen Deal" Russland Zugang zu US-Waffentechnologie gewährt, sieht es sehr übel aus.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:14 Uhr
Ja, sehr schlimm. Eines der vielen ekeligen Kapitel ist das mit Scholz und Taurus. Zum richtigen Zeitpunkt hätte man damit eine Menge russischer Nachschubwege zerstören können. Insbesondere die Krim-Brücke. Und es wäre auch problemlos vereinbar gewesen, dass Taurus nicht auf russischen Staatsgebiet fliegt. Wie gesagt - zum richtigen Zeitpunkt. Wie viele Menschenleben hätte das wohl gerettet? Auch auf russischer Seite?
zum Beitrag04.03.2025 , 21:02 Uhr
Ui, stimmt das mit Norwegen? Wenn der norwegische Staatsfonds ernsthaft anfängt, Mittel zu bewegen, kracht es bis in die US-Börsen. Norwegen könnte genau den Deal mit der Ukraine finanzieren, den Trump nicht schafft (und vielleicht nicht will), weil er zu viel mit Putin herumtändelt: Sicherheit gegen Rohstoffe. Und das zu fairen Bedingungen für alle. Da Norwegen viel Geld, aber wenig für den eigenen Schutz aufzubieten hat. könnte da ein gewisses Interesse bestehen...
zum Beitrag04.03.2025 , 20:43 Uhr
Ihre Frage ist wohl nur für dumme selbstsüchtige Konsumenten ekelig. Für aufrechte Mitglieder von Staat und Gesellschaft eher nicht.
zum Beitrag04.03.2025 , 20:29 Uhr
Machen wir es doch wie die Chinesen: Einfuhrzölle auf Luxus- und Fertigprodukte. Da wären Whisky, Autos, Motorräder, Fertignahrungsmittel u.s.w. Nichts davon brauchen wir wirklich. Es geht darum, den Exporteuren zu schaden, aber im Importland keinen wesentlichen Mangel (Preissteigerung=Inflation) zu erzeugen.
zum Beitrag04.03.2025 , 20:13 Uhr
Nimmt man die Aussagen Trumps ernst, ist die Lage klar. Es geht gegen Europa, speziell gegen Deutschland und für Russland.
zum Beitrag04.03.2025 , 20:01 Uhr
Ach ja, Die Trump-Truppe wird für hilfreiche Unterstützung - äh Unterlassung - auch hier die Hand aufhalten. Und wieder nichts bekommen...
zum Beitrag04.03.2025 , 19:52 Uhr
Sich von den USA abnabeln? Das müssen wir nicht mehr. Trump hat das längst erledigt. Spätestens seit Freitag sollte das doch klar sein! Jetzt müssen all unseren Begriffsstutzigen und Friedensbewegten noch verstehen, was das bedeutet. Ich halte weder von Merz noch von Von Der Leyen etwas. Aber sie haben sofort verstanden.
zum Beitrag04.03.2025 , 19:26 Uhr
Genau! Putin kann jetzt in aller Ruhe seine Armee in Schuss bringen. Und wenn er soweit ist, steht ihm keine NATO mehr im Weg. Dann kann er Russland bis an die Westgrenze Portugals ausdehnen. Dass er dort hin will, hat er schon vor Jahren gesagt.
zum Beitrag04.03.2025 , 11:19 Uhr
Taiwan? Panama? schön wäre es, wenn es nur das wäre. Europa ist jetzt bedroht. Ja, wir!
zum Beitrag04.03.2025 , 11:10 Uhr
Der grundsätzliche Denkfehler besteht darin zu glauben, dass Putin ein Europa akzeptieren kann, dass nicht ihm gehört. Dafür brauch man keine "militärische Logik".
zum Beitrag04.03.2025 , 11:01 Uhr
Der Begriff "westliche Produktion" scheint derzeit am Ende zu sein. Eventuell müssen wir und bald Gedanken um die Sicherheit von US-Produkten machen.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:55 Uhr
Wir können nur hoffen, dass Trumps Aktivitäten in den USA selbst sichtbar viel Schaden anrichten. Nur dann wird das amerikanische Volk bemerken, was es sich dort eingehandelt hat.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:45 Uhr
Welches Jahr wird es wohl sein, in dem die ersten deutschen Flüchtlinge in Australien ankommen? Bleibt das Tempo weiter so, wird es wohl 2027 so weit sein...
zum Beitrag04.03.2025 , 10:42 Uhr
Ich fragen mich nur, was die Leute in Senat und Kongress denken. Glauben die wirklich, sie könnten auf Dauer ihre Position mit Speichellecken erhalten?
zum Beitrag04.03.2025 , 10:38 Uhr
Nicht wenn Russland von Trump unterstützt wird.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:32 Uhr
Nicht nur das. Die US-Industrie wird Putin befähigen, Europa zu erobern. Auch das entspräche durchaus Interessen, die Trump äußert.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:25 Uhr
Ich fürchte, das trifft es ziemlich genau. Wen man Trumps Äußerungen über Europa und speziell Deutschland hinzunimmt, sieht es übel aus.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:20 Uhr
Der grundsätzliche Plan war aber vorab schon bekannt. Die Ukraine sollte geben und keine Gegenleistung erhalten. Die Behauptung, das US-Interessen irgendwie schützen könnten, ist ja reichlich schwammig. Wie genau das Gespräch genau verlaufen ist, ist dabei völlig egal. Jede beliebige Gegenwehr von Selenski wäre eine Gelegenheit zu Eskalation gewesen.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:10 Uhr
Ich fürchte langsam, Trump verfolgt den Plan, Europa zugrunde zu richten und an Putin zu verschachern. Die Beute wird natürlich geteilt. Das ist dann der Deal!
zum Beitrag04.03.2025 , 10:05 Uhr
Nein keine Gießkanne. Wir brauchen Anreize für die Industrie, kostengünstige Autos zu produzieren. Da ist noch eine Menge Luft. Insbesondere Batteriepreise befinden sich seit Jahren in freiem Fall - Ende noch nicht abzusehen.
zum Beitrag04.03.2025 , 09:51 Uhr
Ich halte neuer Förderungen für neue E-Autos heute für grundsätzlich falsch. Die alte BAFA-Förderung war gut und richtig, um den notwendigen Technologieschub in Gang zu bekommen. Jetzt geht es darum, Restriktionen für das Unerwünschte einzuführen. Aber die Auto- und Mineralöllobby wird das schon zu verhindern wissen...
zum Beitrag04.03.2025 , 09:36 Uhr
Norwegen und Frankreich führen vor, wie es ganz einfach geht. Das Unerwünschte wird mit Gebühren und Steuern enorm verteuert, das Gewünschte eben nicht. So kommt noch Geld rein, statt es für Subventionen zu verplempern.
zum Beitrag04.03.2025 , 09:31 Uhr
Komplizierte Förderungen produzieren Schlupflöcher und Missbrauchsanreize. Wie war das mit den BAFA - geförderten Autos, die nach Ablauf der Haltefrist im Ausland zu fast Neupreis verkauft wurden? Bei "sozialer Förderung" sehen ich schon Massen von Geringverdienern, die plötzlich Autos vermieten. Die Gewinne daraus werden wohl kaum den Leuten zukommen, sondern findigen Vermittlungsagenturen. Einfache Ansätze sind gefragt. 70% aller Neuwagen sind privat genutzte Dienstwagen. Da kann man Verbrenner richtig teuer machen. Z.B. in dem der Sprit privat bezahlt werden muss. Dann kostet der Liter echte 1,70€ und nicht die Hälfte nach Abzug aller Steuervorteile.
zum Beitrag03.03.2025 , 22:45 Uhr
VW ist in China sehenden Auges in die Falle gelaufen. Da waren Jahre Zeit. Heute sagen die Jüngeren dort, das so ein VW doch eher etwas für Oma und Opa sei. Ja ja, nicht eine einzige Schraube...
zum Beitrag03.03.2025 , 22:27 Uhr
Na ja, das Konzept des E-Autos schon recht rund. Stellen wir uns doch mal vor, es gäbe einen neuen Typ von Fahrzeug, welches mit krebserregenden Substanzen betrieben wird. 50 Liter dieser Substanzen befinden sich in einem dünnwandigen Kunststofftank, der bei Beschädigung ausläuft. In solchen Fällen besteht massive Explosionsgefahr. Auch im Normalbetrieb müssen diese Substanzen für viel Geld aus dem Ausland importiert werden. Recyclebar sind sie nicht mal ansatzweise, da sie nach Gebrauch in der Luft verschwinden und diese verschmutzen. Das ist weder ein Kreislauf zu sehen, noch sinnvoll machbar. Solche Fahrzeuge gibt es: Sie haben einen Benzinmotor. Würde man so etwas heute noch erlauben?
zum Beitrag03.03.2025 , 20:23 Uhr
Oh ich vergaß: Die Schwärze der Nacht scheint auch keine besseren Vorschläge zu haben. Und auf das Morgenrot kann mal nicht mehr wirklich zählen...
zum Beitrag03.03.2025 , 20:05 Uhr
Im Grunde gebe ich ihnen recht. Ich habe etliche Jahre in einer Großstadt gewohnt und bin dort sehr gut ohne Auto ausgekommen,. Heute bin ich oft in sehr ländlichem Gebiet unterwegs . Dort ist das (Arbeits-)Leben ohne Auto kaum vorstellbar. Ich kann mir auch kaum vorstellen, das ÖPNV irgendwie Abhilfe schaffen kann. Selbst wenn Bussen halbstündlich über jedes Dorf getaktet würden, wird sich die tägliche Reisezeit bei Vielen vervielfachen, da ja oft (mehrfaches ) Umsteigen notwendig sein dürfte. Ich sehe erst dann neue Möglichkeiten für den ÖPNV, wenn preiswerte selbstfahrenden Fahrzeuge verschieden Größen verfügbar sind. Deswegen stört mich das ewige Mantra "keine Autos sind doch viel besser als E-Autos". Nein: E-Autos sind das kleinere Übel. Und sie sind jetzt und heute verfügbar. Ein auf dem Lande akzeptabler ÖPNV ist bisher nicht mal machbar. Genau so kommt das Klischee des grün wählenden Lastenradfahrers vom Prenzlauer Berg zustande. 50% der Bevölkerung lebt eher ländlich und hat nicht mal ansatzweise Verständnis solche Vorstellungen. Da ist es doch kein Wunder, dass sie lieber Schwachköpfe wählen, die ihnen das Blau vom Himmel herunter versprechen...
zum Beitrag03.03.2025 , 19:36 Uhr
Das Gefühl trügt. Das durchschnittliche Fahrzeugalter beträgt etwa 10 Jahre, Und die Neuwagen laufen zu 70% als Dienstwagen. Diese kosten für alle Beteiligten unterm Strich deutlich weniger. Eine massive Benachteiligung von Verbrenner-Dienstwagen wäre wahrscheinlich recht wirkungsvoll - mit extra-Aufschlag für SUVs :-).
zum Beitrag03.03.2025 , 19:24 Uhr
Ich würde mir aber vorab die Frage stellen, wie ein "deutscher Durchschnittsmieter" aussieht, der jeden Abend laden muss. Das dürfte etwa so aussehen: Jeden morgen 100-200 km zur Arbeit fahren, dort nicht laden können, abends die selbe Strecke zurück. Und auf der gesamten Stecke findet sich kein Supermarkt mit Schnelllader. Meine Realität sieht so aus: Ich befinde mit etwa in der Situation des "Durchschnittsmieters". Wenn ich ausschließlich zur Arbeit und zum Einkaufen fahre, muss ich alle zwei bis drei Wochen mal laden. Auf dem geradesten Weg habe ich einen Edeka mit zwei Schnelladern - fast immer frei. Nehme ich einen Kilometer Umweg in Kauf, erhöht sich die Zahl der Ladeplätze auf mindestens 12. Einige davon bieten sogar sehr günstige Tarife. Mangelnde Infrastruktur ist eine Qualität des Ortes, nicht des Fahrzeugs!
zum Beitrag03.03.2025 , 19:08 Uhr
Das Problem ist etwas anders gelagert. Wer an der Säule neben der "Tankstelle seines Vertrauens" mit der EC-Karte bezahlt, wird gnadenlos abgezockt. Wer dagegen mit Kreditkarte, Apps und Abos jongliert kann, zahlt seit Jahren nie mehr als 40 Cent. Das ist das Ärgerliche: Wer mit Apps und Abos nicht klar kommt, muss blechen.
zum Beitrag03.03.2025 , 18:57 Uhr
Das betrifft doch nur die Steuerung. Kauft die doch einfach bei Siemens!
zum Beitrag28.02.2025 , 11:16 Uhr
Man könnte es auch so gestalten, dass es funktioniert - falls ernsthaftes Interesse daran besteht. Eine simple Methode wäre, jedem Zertifikat eine Inflation mitzugeben. So 20% pro Jahr wäre ganz gut. Dann gilt die Devise: Was Du heute in die Luft pusten willst, musst Du auch heute kaufen. Das dürfte das ganze Gezocke und Geschiebe recht gut ausbremsen. Brürokratisches Zeug wie das Gerangel um die Rückgaben werden nicht existieren, weil die Zertifikate von selbst "verdampfen". Technisch ließe sich das mit einer Blockchain lösen. Jedes Zertifikat bekommt ein Erstellungsdatum. Ab da geht der Wert, dh. die Menge an Emmisionrechten täglich bergab. Heute ist es eine Tonne, morgen ist schon ein Kilo weg, u.s.w.
zum Beitrag27.02.2025 , 09:53 Uhr
Und Energieeffizienz fördert Klimaschutz. Das kommt immer mehr unter die Räder.
zum Beitrag27.02.2025 , 09:52 Uhr
Laut Umfragen spricht sich eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung für die Reform der Schuldenbremse aus. Was Frau Esken hier sagt, zeigt sehr deutlich, dass sie mehr Wert auf politisches Geklüngel legt, als auf sinnvolle Politik.
zum Beitrag22.02.2025 , 12:19 Uhr
Vielleicht noch ein Fun-Fact am Rande: Ausgerechnet die Zementindustrie bietet ein enormes Klimaschutz-Potenzial. Brennt man den Kalk im Elektro- oder Wasserstoffofen, entsteht am "Auspuff" kaum mehr als Wasser und CO2. Im Vergleich zu anderen Emissions-Quellen ist es hier recht einfach möglich, CO2 abzutrennen und irgendwo im Untergrund verschwinden zu lassen. Vielleicht findet sich sogar ein Prozess, der nicht das Calcium, sondern auch den Kohlenstoff reduziert. Das Besondere daran ist: Produkte aus gebranntem Kalk nehmen im Laufe ihres Alterungsprozesses große Mengen CO2 aus der Luft auf. www.scinexx.de/new...als-co2-schlucker/ So könnte ausgerechnet die Bauindustrie zum Negativ-Emittenten werden.
zum Beitrag22.02.2025 , 11:43 Uhr
Übrigens: Wenn man massiv auf tiefen-Geothermie setzt, kann es durchaus passieren, dass man nebenbei gelegentlich auf "weißen" Wasserstoff stößt. Bei ausreichender Menge ist das dann besser als ein Sechser im Lotto.
zum Beitrag22.02.2025 , 11:36 Uhr
Das muss nicht so bleiben. Die ersten Röhrencomputer hatten Leistungsbedarf von zig Kilowatt. Man hätte Millionen Stück davon gebraucht, um die Rechenleitung meines Handys einzuholen.
zum Beitrag22.02.2025 , 11:10 Uhr
Ich halte diese Vermischung von Wirtschafts - und Klimathemen für unzulässig. Es handelt sich um eine typische Ablenkungsstrategie derer, die lieber im gestern verweilen wollen. Es ist für die Wirtschaftsleistung völlig egal, ob sie mit dem Bau von Windrädern oder dem Bau von Kohlekraftwerken erbracht wird. Nur der Output muss am Ende stimmen. Dazu ein Beispiel im kleinen: Errichte ich auf einem normalen Wohnhaus eine Solaranlage mit Speicher, ist die Installation bereits eine Wirtschaftsleitung. Die Anlage erbringt jedes Jahr tausende von Euro - ebenfalls eine Wirtschaftsleitung. Bei richtiger Kalkulation hat sie sich nach spätestens zehn Jahren abbezahlt. Ab einer gewissen Größe sind nicht einmal Förderungen notwendig. Jetzt meine Frage: Wenn sich so etwas bei einem Haus rechnet, warum nicht auch in einem ganzen Staat? Die Gegenargumente - wie auch hier im Artikel - klingen für mich so: Ach das ist doch alles viel zu mühsam. Und die Rechnungen von E.ON sind immer so schön bunt...
zum Beitrag22.02.2025 , 10:25 Uhr
Ups, schon wieder "Russia Today" geschaut? Oder kamen diese Erkenntnisse über den Telegram-Kanal von Tante Alice?
zum Beitrag22.02.2025 , 10:23 Uhr
Bei mir funktioniert das tatsächlich.
zum Beitrag22.02.2025 , 10:21 Uhr
a) Die Anzahl der weltweit laufenden Atomkraftwerke ist rückläufig. Es wird geredet, aber nicht gebaut. b) Solaranlagen im Weltraum sind in den falschen Händen eine furchtbare Waffe. Man kann sie benutzen, um ganze Landstriche mit Mikrowellen zu kochen. Und die Kosten für solche Bombastprojekte sorgen dann dafür, dass Energie trotzdem knapp bleibt - weil sie sich nicht jeder leisten kann. Lasst uns mal auf dem Boden bleiben und machen, was hier gut und günstig geht. Auf Atomkraft setzte ich erst dann wieder, wenn Bosch einen Fusionskessel für den Keller anbietet.
zum Beitrag22.02.2025 , 00:10 Uhr
Äh Moment mal, wir können doch gar nicht wissen, wie viel Verstand Trump besitzt. Wir sehen nur wie viel davon er einsetzt und wofür. Ein totalitärer Staatsführer ist normalerweise nicht am Wohlergehen seines Landes interessiert, sondern nur an seinem eigenen. Und das bekommt er ganz gut hin.
zum Beitrag22.02.2025 , 00:00 Uhr
Ja, aber ob ein Merz den Wert anerkennen wird, ist zweifelhaft. Selbst wenn er es wirklich versteht, wird er Schwierigkeiten haben, das seiner Wählerschaft zu verkaufen. Die sind ähnlich gestrickt wie die, die in den USA Trump wählen.
zum Beitrag21.02.2025 , 23:49 Uhr
Tja, jetzt haben wir die Chance, den Spieß umzudrehen. Bieten wir diesen Leuten, die da grade herausfliegen, doch einfach gute Arbeitsbedingen in unserem Land.
zum Beitrag21.02.2025 , 21:43 Uhr
Oh, da fällt mir auf, dass die Tank&Rast zu großen Teilen deutschen Versicherungsunternehmen gehört. Da bin ich über einen ETF investiert. Wer also einen Pinkelgutschein dort erwirbt, zahlt auch Geld an mich. Nur leider sind solche Unternehmen auch sehr gut darin, ihren Gewinne an uns Kleinsparern vorbei zu schleusen.
zum Beitrag21.02.2025 , 21:19 Uhr
Was Privatisierung wirklich bringt, sieht man an den Autobahnraststätten der Tank&Rast. Ich frage mich langsam, ob das selbst aus Investorensicht noch funktionieren kann. Wenn Pommes & Currywurst 12€ kosten, geht doch keiner mehr hin. Und der nächste freundliche Autohof ist oft nicht weit....
zum Beitrag21.02.2025 , 21:03 Uhr
Sind Sie sicher, dass der Kommentar am richtigen Artikel gelandet ist? Ansonsten stelle ich mir gerade vor wie es wäre, immobil unterwegs zu sein :-))
zum Beitrag21.02.2025 , 20:50 Uhr
Was mich an Merz besonders beunruhigt, ist seine Personalauswahl im inneren Kreise. Er scheint den Trump-Weg gehen zu wollen. Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass Spahn oder Linnemann einen brauchbaren Vance abliefern können.
zum Beitrag21.02.2025 , 20:35 Uhr
Wenn die aktuelle US-Regierung so weiter macht wie jetzt, werden wir solche Dinge demnächst im ach so freien Nordamerika sehen. Der Exodus zensierter US-Wissenschaftler:innen, Künstler, Medienschaffenden könnte bald beginnen. Mit ein bisschen Glück kommen sie auch nach Deutschland. Sollte hier aber weiterhin rechtslastige "Willkommenskultur" grassieren, werden sie wohl eher Spanien ansteuern.
zum Beitrag21.02.2025 , 20:22 Uhr
Nee, nicht im Winter :-).
zum Beitrag21.02.2025 , 20:15 Uhr
Tipp: Die neuen Tesla V4-Stationen gehen auch im Gespann. Die Preise auch halbwegs akzeptabel - für nicht-Tesla-Autos allerdings nur mit Abo.
zum Beitrag21.02.2025 , 20:10 Uhr
Ich halte den Artikel für irrelevant. Auch das Fahren mit dem E-Auto wird immer hektischer. Mein Auto genehmigt sich noch eine halbe Stunde Pause. Die Porsches und Hyundais sind schon in 20 Minuten wieder gut gefüllt Ich denke, in zehn Jahren schaffe ich es nicht mal mehr zur Toilette, bis das Auto wieder ausreichend voll ist.
zum Beitrag21.02.2025 , 19:48 Uhr
Verbesserungen liegen eigentlich auf der Hand. Ich hätte gerne einen Staubsauger an der Ladesäule.
zum Beitrag19.02.2025 , 10:58 Uhr
Es gibt noch weitere Chancen. Batterien aus Natrium, Calcium und Aluminium. stecken alle noch in den Kinderschuhen.
zum Beitrag19.02.2025 , 10:55 Uhr
Zum Bildtitel "Eine der viel zu wenigen Ladestationen...": Das stimmt so pauschal schon lange nicht mehr. Da, wo ich wohne hat fast jeder Supermarkt und jede zweite Tankstelle mehrere Schnelllader. Und diese sind meist frei.
zum Beitrag12.02.2025 , 10:23 Uhr
Man kann es drehen und wenden wie man will. Die Botschaft lautet "Ausländer raus". Damit wollte man bei der CDU Punkte sammeln.
zum Beitrag12.02.2025 , 10:13 Uhr
Na ja, die Klimaschutz - Verhinderer sind derzeit auf dem Vormarsch. Ein Finanzminister, der sich kaum für mehr interessiert hat, als freie Bahn für seinen Porsche zu schaffen, ist auch so einer. In dieser Situation bleibt nicht mehr als predigen. Handeln kann man in einer Demokratie nur mit Mehrheiten. Klimageld wäre die Möglichkeit gewesen, eine breitere Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen. Deswegen mussten die Verhinderer da ran. Denn diese verdienen ihre (Neben-)Einkünfte ja schließlich in der alt eingesessenen Fossilindustrie.
zum Beitrag12.02.2025 , 01:03 Uhr
Es war die CDU, die 2011 den Atomausstieg beschlossen hat. Und es war ein Herr Söder, der mit Rücktritt gedroht hat, falls das nicht schnell genug geht. www.nordbayern.de/...ucktritt-1.1261005
zum Beitrag12.02.2025 , 00:54 Uhr
"natürlich nichts unternommen"? Es laufen Bemühungen, Biogas zu speichern, statt es immer gleich bei Entstehung zu verfeuern. Grob geschätzt würde allein das für 2-3 Wochen Winterflaute reichen. Das kann man hier schön sehen: www.agora-energiew...4/31.01.2025/daily Der grüne Balken ganz unten ist an den meisten Sommertagen pure Verschwendung.
zum Beitrag12.02.2025 , 00:46 Uhr
Ja, es nervt. Fakt am Rande: Die emissionsärmsten Winter seit 2012 sind die ohne Atomkraft: www.agora-energiew...31.01.2025/monthly
zum Beitrag12.02.2025 , 00:40 Uhr
Es ist vollkommen irrsinning, Flüssigas zu importieren, statt das zu nutzen, was vor der eigenen Haustür liegt. Ohne Gas wird es noch eine ganze Zeit nicht gehen. Da macht es doch Sinn, die Gewinnung unter eigener Kontrolle zu haben, statt zuzusehen, wie schlampig abgedichtete Bohrlöcher im Rest der Welt Methan in die Luft blasen, unsaubere Fracking-Methoden verwendet werden, u.s.w.
zum Beitrag12.02.2025 , 00:16 Uhr
Ja, da ist ganz klar eine Richtung zu erkennen. Als Ablenkungsmanöver wird die Bevölkerung gegen Migranten aufgehetzt. Den Spruch "Leistung muss sich wieder lohnen" kann ich auch nicht mehr hören. Solange sich Leistung nur für die lohnt, die nichts weiter leisten, als ihre Dividenden zu zählen, wird es nicht besser. Genau das steht in den schwarz-braunen Wahlprogrammen: Dividenden einkassieren muss sich mehr lohnen!
zum Beitrag11.02.2025 , 20:52 Uhr
Irgend jemand hat mir mal erzählt, dass es in Nazi-Deutschland ab dem 60. Lebensjahr keinen Anspruch auf medizinische Versorgung gab. Hat jemand eine Quelle?
zum Beitrag11.02.2025 , 20:49 Uhr
In der "Bild" könnte so ein Artikel Wirkung erzielen. Die, die hier lesen, wissen das alles schon längst.
zum Beitrag11.02.2025 , 20:46 Uhr
Kommt das Gespräch auf das Klima, entdeckt man bei der CDU plötzlich "soziale Aspekte". Interessant!
zum Beitrag11.02.2025 , 20:41 Uhr
Vielleicht werden die letzten 20% gar nicht so schwer. Im Hinblick auf die Dunkelflauten - Problematik müssen wir zukünftig Biogas einspeichern, anstatt es immer gleich sofort zu verstromen. Schaltet man dann am Biogas-Kraftwerk CCS nach, bekommt man einen ordentlichen Batzen negative CO2-Bilanz.
zum Beitrag11.02.2025 , 20:34 Uhr
Der Punkt ist ein unschätzbar wertvolles Satzzeichen. So kann ich das nicht lesen.
zum Beitrag11.02.2025 , 11:54 Uhr
An kalten Wintertagen gibt es keinen Atomstrom aus Frankreich. Die brauchen den dann selbst. Warum werden immer wieder die gleichen falschen Geschichten erzählt?
zum Beitrag06.02.2025 , 08:18 Uhr
Das ist ganz gut zusammengefasst. Insbesondere sollte man sich über eine künftige CDU-Regierung keine Illusionen machen. Da git das Motto: Der CO2-Preis wird es schon richten. Und den Strom machen wir ein bisschen billiger. Energie wird teurer und damit alles andere, was wir zu Leben brauchen: Nahrungsmittel, Mieten, Autos, u.s.w. Leider vermisse ich auch hier mal wieder den Hinweis aus den CO2-Preis, und dass es beim dort auch eine Einnahmen-Seite gibt. Und die Frage, was mit diesem Geld geschieht.
zum Beitrag05.02.2025 , 19:33 Uhr
Wenn die Siedler im Westjordanland ebenfalls räumen müssten, wäre es wenigstens ausbalanciert. Aber Fairness gegenüber den Menschen da wie dort ist etwas anderes.
zum Beitrag05.02.2025 , 19:28 Uhr
Eigentlich bin ich damals bei Thema Afghanistan auch davon ausgegangen, dass es um die Bodenschätze ginge. Doch dann gab es diesen überstürzten Abzug. Merkwürdig...
zum Beitrag05.02.2025 , 19:24 Uhr
"Putin führt Krieg um seltene Erden und Lithium." Schön wenn nur das wäre. Aber Putin führt Krieg, um Europa zu erobern.
zum Beitrag05.02.2025 , 19:20 Uhr
Blöd ist nur, dass dann nicht nur die Russen das ausbaden dürfen, sondern auch die US-Streitkräfte. Und die haben keine Zeit. Sie müssen sich schon um Taiwan kümmern.
zum Beitrag05.02.2025 , 19:16 Uhr
Warum hat man Trump damals nichts von den Bodenschätzen in Afghanistan erzählt? Da hätte der "Geschäftsmann" doch ganz anders agieren können...
zum Beitrag05.02.2025 , 19:14 Uhr
Meine Quellen zum Marshall-Plan sagen etwas anderes. Etwas über 50% wurden bis 1966 zurück gezahlt, der Rest war geschenkt. Nach 1990 war im Sonderfonds der KfW noch so viel Geld übrig, dass einiges in den Osten fließen konnte.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:42 Uhr
50% Steuer fallen nur an, wenn man sich den Gewinn auf das private Konto holt. Es gibt genug Auswege, das nicht tun zu müssen. Welcher Unternehmer zahlt sein Auto privat?
zum Beitrag05.02.2025 , 09:33 Uhr
Gewählt werden die, die gerne geglaubte Geschichten erzählen. Umgekehrt gilt das auch. Deswegen spricht derzeit niemand übers Klima.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:23 Uhr
Dieser extreme Unterschied zwischen Durchschnitt und Median sagt einiges aus. Die Kurve vom den Ärmsten bis zu den Reichsten steigt exponentiell.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:56 Uhr
Wenn ich die genannten Summen richtig deute, geht es da um etwa 30 Jahre deutscher Staatshaushalt. Und ein "Deal" wäre wirklich interessant, wenn die USA Zugriff auf die von Russland besetzten Gebiete bekämen. Wenn das mal gut geht...
zum Beitrag04.02.2025 , 11:45 Uhr
"Die Grenzen schließen" ist schon eine lustige Forderung. Schauen Sie doch mal in die USA! Da bekommt man nicht mal dieses Zäunchen nach Mexiko fertig. Zudem ist diese ganze Debatte vollkommen unsinnig. Wie haben sie nur, weil machtgierige Politiker sie für ihre Zwecke nutzen wollen. Jeden Tage kommen acht Menschen im Straßenverkehr um. Wäre es nicht besser ,die Straßen zu schließen? Da hätten wir deutlich mehr Wirkung.
zum Beitrag04.02.2025 , 11:20 Uhr
Mit Rassismus fängt man Stimmen von Rassisten. Und wenn nicht genügend davon da sind, macht man welche. Die nächst Wahl ist ein Riesenproblem. Der möchte-gern-Kanzler hat kein wichtigeres Thema und der möchte-noch-mal-Kanzler denkt über jede wichtige Entscheidung drei Monate lang nach.
zum Beitrag04.02.2025 , 11:11 Uhr
Das ist doch Unsinn. Nur sehr wenige drehen so weit durch, dass sie selbst zu Tätern werden. Die Schwierigkeit besteht darin, sie rechtzeitig zu finden. Wäre das nicht so, würde jedes in Deutschland verprügelte Kind automatisch zum Mörder. Und die Frage nach Attacken auf Unschuldige können sie doch nicht ernst meinen. Haben sie noch nicht mitbekommen, was in der Ukraine passiert? Oder in Gaza? Oder im Kongo? Oder, Oder...
zum Beitrag04.02.2025 , 10:49 Uhr
Ja, gut gemacht. Ich erinnere mich noch, wie Habeck in Katar auf Betteltour war. Es hat ihm offensichtlich keinen Spaß gemacht. War aber richtig so. Auch das viel verdammte "Heizungsgesetz" ist eigentlich recht gut gemacht. Beispielsweise macht die 65%-Regel sehr viel Sinn, wenn man die technisch/physikalischen Bedingungen betrachtet. Eine zu kleine Wärmepumpe, die an 20 Tagen im Jahr nicht ausreicht, ist halt deutlich günstiger als eine, die auch bei hartem Frost genügend Wärme bringt. Allerdings sind die Fördermittel für meinen Geschmack zu großzügig. Das treibt nur die Preise.
zum Beitrag04.02.2025 , 10:23 Uhr
Das ist kein Minderwertigkeitskomplex. Es handelt sich um eine Strategie. Dabei geht es darum, sich in einer Opferrolle zu zeigen.
zum Beitrag03.02.2025 , 20:28 Uhr
Amazon-Boykott mache ich schon lange. Tesla - Boykott ist jetzt angesagt! Und vergesst das gute alte ebay nicht!
zum Beitrag03.02.2025 , 20:23 Uhr
Was auch immer passiert: Haltet Trump fern!
zum Beitrag03.02.2025 , 20:20 Uhr
CxU hat ja schon in gewisser Weise daran gearbeitet. Wo genau ist der Unterschied zwischen "kleine Paschas" (Merz) und "Kopftuchmädchen" (Weidel) ?
zum Beitrag03.02.2025 , 20:05 Uhr
Nein! Demonstrationen sind nicht nutzlos! Sie zeigen an wie demokratisch und und rechtsstaatlich unser Land noch ist. Denn wenn friedliche Demonstrationen niedergeknüppelt werden ist Schluss Demokratie und Rechtsstaat. Siehe Russland....
zum Beitrag03.02.2025 , 19:55 Uhr
Das Thema Heizung/GEG verdient längerfristige Beobachtung. Werden alle die, die sich ob der "Heizhammer" - Propaganda noch schnell eine Gas- oder Ölheizung besorgt haben, jetzt ins offene Messer laufen? "Das Messer" ist schon lange da. Und ab 2027 könnte es richtig scharf werden...
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