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21.12.2024 , 13:43 Uhr
Wie will man denn andere Länder dazu bewegen, etwas zu tun, was man selbst nicht tut? Mit Waffengewalt? Oder mit Geld? Haben Sie in letzter Zeit mal nach China gesehen? Wenn die dort im üblichen Tempo weiter machen, habe sie uns auch bald in Sachen Klimaschutz überrollt. Ganz einfach, weil es Geld spart. Viel Geld für Kohle, Öl, Gas. Das könnten wir auch sparen. Alle paar Tage fließt eine Milliarde gegen Öl an irgend einen Scheich. Niemand beschwert sich. Aber wenn an einem dunklen Dezembertag mal für wenige Stunden 20 % des Strom aus Nachbarländern kommt, gibt es ein Riesengeschrei. Ist das nicht irre?
zum Beitrag21.12.2024 , 12:31 Uhr
Ich kenne die Zahlen. Insbesondere die Industrie war sehr fleißig - auch darin, die Produktion nach China zu verlagern. Im Gebäudesektor haben Effizienzvorgaben so einiges gebracht. Allerdings hat die weitgehende Umstellung auf Gas so einige Nachteile. Bis hin zu dem Ärger mit den Leuten, die uns jetzt H2-ready über's Ohr hauen wollen. Im Verkehr hat sich nichts getan.
zum Beitrag21.12.2024 , 12:14 Uhr
Welche konkreten Maßnahmen waren "wenig wirksam bis wirkungslos"? Ja doch, da fallen mit schon welche ein: Es wurde oft versucht, ein bisschen Klimaschutz mit finanziellen Vorteilen zu verbinden. Im Fall Gasheizung ist das ganz übel nach hinten losgegangen. Im Fall KFZ-Steuer hat es vielleicht verhindert, das mit den größer und schwerer werdenden Autos auch die Emissionen gewachsen sind. Das war zu schwach. Und die alten Solaranlagen liegen uns anderen auch noch übel auf der Tasche. Aber ich glaube, das war was wert. Nicht wahr, Mr. BP Solar? :-)
zum Beitrag21.12.2024 , 11:50 Uhr
Na, mal nicht so fatalistisch. Es gibt einen Ausweg: Geld schlägt Geld. Auf dem Stromsektor schwimmen der Fossilbranche bereits die Felle weg. Letzter Rettungshalm: Dunkelflaute. Die Autoindustrie hat auch schon längst der Kurs gewechselt. Nur die Kunden machen derzeit nicht mit. Elektrische Autos sind seit Jahren brauchbar und werden langsam auch bezahlbar. Deswegen wird jetzt noch mal alles versucht, damit diese Tatsachen nicht in den Köpfen potentieller Käufer:innen ankommen. Diese Versuche findet man auch in den Kommentarspalten der TAZ. Energiewende verhindern wird immer schwieriger. Jetzt verlegt man sich auf Verzögern. Also mal drauf achten, welche Politiker Windräder hässlich finden und welche den Verbrenner retten wollen! Nein, die sind nicht untätig. Sie sind die Bremser und Verzögerer.
zum Beitrag20.12.2024 , 23:58 Uhr
Was verstehe ich nicht? Etwa die Methoden, Gewinne zu maximieren?
zum Beitrag20.12.2024 , 22:18 Uhr
Was für faszinierende Vorschläge! Wir schicken China und Indien zurück in die Steinzeit, damit wir so schnell fahren können wie wir wollen. Und was hat das mit Speichern zu tun? Soll es für die auch ein Tempolimit geben? Also bitte mal beim Thema bleiben!
zum Beitrag20.12.2024 , 21:21 Uhr
Hier kommt wohl nicht mehr viel. Letzte Generation ist verknackt und der Rest beerdigt. Schade. Liebe Mitglieder der Ex - Letzte Generation. Eine Neuausrichtung bedeutet im ersten Schritt, sich klar zu werden, was nicht funktioniert hat. Ich habe den Eindruck, das Ihre Eure wahren Gegner nicht erkannt habt. Diese heißen Angst und Trägheit. Und sie werden von allen genutzt, die davon profitieren. Dazu gibt es noch eine Menge Feinde in den eigenen Reihen. Das sind all die, die etwas brauchbares ablehnen, weil sie glauben eine bessere Lösung zu haben. Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft ich mit den Argument angefeindet wurde, dass eine Straßenbahn oder ein Bus ja viel besser sei als ein E-Auto. Immer wenn so etwas passiert, lacht sich der Benzin - Brauer ins Fäustchen. Aber zurück zu Angst und Trägheit. Angst bekämpft man, indem man hilft. Damit habe ich schon eine Menge guter Erfahrungen gemacht. Ein Rezept gegen Trägheit habe ich leider nicht. Also dann, Alles Gute für den Neuanfang!
zum Beitrag20.12.2024 , 19:23 Uhr
Staatliche Gewalt ist in einer Demokratie immer auch gesellschaftliche Gewalt. Und die gab es sichtbar auf den Straßen. Deswegen finden ich den Hinweis auf Effektivität sehr gut.
zum Beitrag20.12.2024 , 19:12 Uhr
Spürbarer Wohlstandsverlust ist ein guter Punkt. Ich persönlich mache das hauptsächlich an Lebensmittelpreisen fest. Doch jetzt frage ich: Welche Klimaschutzmaßnahme ist ursächlich dafür verantwortlich, dass Brot und Butter doppelt so viel kosten wie vor drei Jahren?
zum Beitrag20.12.2024 , 11:17 Uhr
Sehr gut, dass zu einer Neuausrichtung kommt. Wie wäre es mal mit einer Analyse der Situation? Bei Befragungen kommt folgendes heraus: Ca. drei viertel sind sich der Klimaproblematik bewusst. Und knapp 20% gehören in den Bereich "ich glaube nur das, was mir gefällt". Es gibt eine klare Mehrheit und es bleibt nicht mehr viel Raum für Aufklärung. Die Frage ist, warum passiert dann so wenig in Sachen Klimaschutz? Ich habe eine Theorie. Aber erst mal möchte ich andere Meinungen hören.
zum Beitrag19.12.2024 , 21:42 Uhr
Ich habe den Verbrenner abgeschafft. Und ich fahre nicht mehr als vorher. Ein Kleinigkeit muss ich allerdings zugeben: Meine "über alles Durchschnittsgeschwindigkeit" ist von 72 km/h bei den alten Dieseln auf 76 km/h gestiegen. Keine Ahnung wie das kommt.
zum Beitrag19.12.2024 , 21:35 Uhr
Und die Erzeugung der letzten deutschen Kernkraftwerke lag bei 6%. Wo ist jetzt das Problem?
zum Beitrag19.12.2024 , 21:28 Uhr
Endlich mal einer, der rechnet, statt glaubt! Manchmal passt es halt nicht und ist auch nicht passend hinzubekommen. Da heißt es abwarten. Vielen Dank für diesen Kommentar!
zum Beitrag19.12.2024 , 21:22 Uhr
Meine Problematik besteht lediglich darin, dass es seit '22 keine kostenlosen Ladesäulen mehr gibt. Außer den Beiden, deren Standort ich hier sicher nicht verraten werden :-)
zum Beitrag19.12.2024 , 21:16 Uhr
Beim Diesel gibt es nur so heikle Fragen wie diese: Welcher Injektor ist schon hinüber? Bekomme ich die defekte Glühkerze auch raus? Kann ich den Zahnriemen wechseln, ohne den ganzen Motor auszubauen? Hat der Vorbesitzer wenigstes gelegentlich mal ein Ölwechsel gemacht? Warum ist die teure Brühe, die den Partikelfilter reinigt, schon wieder leer? Warum ist sie nicht leer und der Partikelfilter trotzdem dicht? Und was ist schon wieder mit dem verdammten AGR-Ventil los? Und wozu braucht ein Diesel Drosselklappen? Dazu noch solche, die verrußen und dann fest sitzen? All diese "Kleinigkeiten" hatte ich schon. Je moderner der Motor war, desto größer war die Anzahl der Teile, die den Geist aufgegeben haben. Das wird mir nicht mehr passieren. Heute reicht ein Blick ins Batteriezertifikat. Wenn da weniger als 90% drin steht, ist die Karre halt nichts. Und wenn es kein aktuelles gibt, taugt das auch nicht.
zum Beitrag19.12.2024 , 20:49 Uhr
Aus meiner Sicht ist der kommunizierte Unfug noch extremer. Mit dem alten Ioniq (ansonsten super Auto) ist so eine Reise von Hamburg nach München schon etwas beschwerlich. Wenn man so etwas nicht tut, gibt es auch kein Problem. Mit dem Model 3 habe ich meine persönlich Grenzen längst überschritten, wenn das Auto eine Ladepause braucht.
zum Beitrag19.12.2024 , 20:09 Uhr
Das ist so ähnlich wie der Abbau von Bauxit für Aluminium oder Eisenerz für Stahl. Das wird noch gemacht. Leider passt es nicht so recht zur Geschäftspraxis eines Ölkonzernes.
zum Beitrag19.12.2024 , 20:04 Uhr
Das ist durchaus möglich. Die Frage ist, wie? Das normale Geschäftsmodell der Firma besteht darin, Öl und Gas aus dem Boden zu holen und aufzubereiten. Eine weitere Geschäftspraxis mit 50 jähriger Tradition besteht darin, Desinformation über die Folgen der eigenen Tätigkeit zu verbreiten. E-Mobilität und erneuerbare Energien stellen ein massive Bedrohung für Exxon da. Das macht ihr CEO in jeder Talkshow deutlich. Lithium ist der Stoff, aus dem Batterien hergestellt werden. Und Batterien sind die Dinge, die das Geschäft mit Benzin und Diesel indirekt bedrohen. Zusätzlich ist Geothermie etwas, was das Geschäft mit Heizöl und Gas direkt bedroht. Deswegen meine Fragen: Warum ausgerechnet ExxonMobil? Werden wir je erfahren, ob diese Firma etwas gefunden hat? Oder wird das noch 30 Jahre geheim gehalten? Etwa so wie die Forschungsergebnisse dieser Firma zum Klimawandel? Oder wird es vielleicht ein paar halbherzig betriebene Projekte geben, um die Flächen möglichst lange zu blockieren? Ich denke nicht, dass man bei ExxonMobil andere Interessen hat, solange es noch genug Öl gibt.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:37 Uhr
Aber warum erlaubt man ausgerechnet ExxonMobil so etwas? Das ist doch die Firma, die so gar kein Interesse an der Verbreitung von E-Autos, Batteriespeichern und Erneuerbaren hat. Da ist doch davon auszugehen, dass sie mit ihren Förderrechten nur die Flächen blockieren und nichts tun.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:29 Uhr
Na ja, wenn die Firma lieber all die Steuern für Verbrenner bezahlt, statt mal ein paar Ladesäulen auf den Parkplatz zu stellen, sitzen die Blockierten wohl in der Chefetage :-) Aber lassen wir das - das führt zu nichts.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:18 Uhr
Das geht nicht. Zum einen kenne ich Ihre persönliche Situation nicht. Ich kann also nicht sagen, ob eine dieser Fragen für Sie relevant wäre. Zum anderen handelt es sich um die üblichen Vorbehalte, verpackt in Frageform. Ein Anwort ist also garnicht erwünscht.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:56 Uhr
Na, das bringt das Problem doch auf den Punkt: Wenn der Chef mitmacht, geht es. Wenn nicht, dann nicht.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:52 Uhr
Ja, Informationsquellen gibt es genug. Aber ist ein Propagandafilmchen von Oliver Stone wirklich eine verlässliche Quelle? Die einzig interessante Information wäre, wer diesen Film finanziert hat.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:47 Uhr
Genau darauf will ich hinaus: Die, die die Möglichkeiten und das Geld haben, müssen als erste ran. Und was passiert? Die Leute werden verunsichert mit Reichweitenpanik, Ladeninfrastruktur, u.s.w. Die letzten paar Grün-Wähler:innen schreckt man dann noch mit der Behauptung ab, dass E-Autos ja sowieso mit Atomstrom fahren. So wie hier im Artikel geschehen.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:30 Uhr
Es gibt einen klaren Geldwert für uns: Wenn wir uns unabhängig von importierter Kohle, Öl und Gas machen können, fließt weniger Geld ins Ausland ab. Und das ist alles Konsum: Ein mal verbrannt, ist es weg. Hinzu kommt der Sicherheitsaspekt. Abhängigkeit von Importen macht uns erpressbar. Das wenigste davon ist sichtbar. Wir bemerken zwar, wenn ein Russe am Gashahn dreht. Aber was ein US-Ölkonzern in der Lobby veranstaltet, bekommen wir nicht mit.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:20 Uhr
Ich denke, China ist auf dem richtigen Weg. Indien sollte uns mehr Sorgen machen. Das Land ist groß und hat noch viel nachzuholen. Das kann noch übel werden.
zum Beitrag19.12.2024 , 00:20 Uhr
Ja, und da bin ich fair. Ich sage dann: Denke noch mal genau darüber nach, ob Du das jetzt und heute mit dem E-Auto hinbekommst! Die letzte Gelegenheit dieser Art ist gerade mal zwei Wochen her...
zum Beitrag19.12.2024 , 00:06 Uhr
Das finde ich Klasse! Ich provoziere mit einem emotional eingefärbten Kommentar und bekomme zur Antwort Zahlen, Daten, Fakten. Zum Dank ein Tipp, der vielleicht nützlich sein kann: Die Batteriepreise sind in den letzten 18 Monaten um die Hälfte gefallen. Das eröffnet neue Möglichkeiten. Z.B. Akkus erweitern, tagsüber voll tanken und nachts einspeisen.
zum Beitrag18.12.2024 , 23:01 Uhr
Verstehen sie den Unterschied zwischen Erzeuger- und Verbraucherseite? Wenn ja, schauen Sie bitte mal in meinen Kommentar dazu!
zum Beitrag18.12.2024 , 22:54 Uhr
Das Stichwort "Grundlast" geht mir ein wenig auf die Nerven - weil es missbraucht wird. "Grundlast" bezeichnet das Verhalten der Verbraucherseite. Grundlast hat auf der Erzeugerseite einen gewissen Wert, weil sie verlässlich angefordert wird. Damit lässt sich der Gesamtbedarf leichter vorhersagen. Ausschließlich grundlastfähige Kraftwerke verlieren aber um so mehr Wert, je mehr billigst produzierter Wind- oder Sonnenstrom im Netz ist. Auf der Erzeugerseite brauchen wir keine neuen Grundlastproduzenten - ganz im Gegenteil.
zum Beitrag18.12.2024 , 22:28 Uhr
Sorry, das war unklar. Ich meinte die Großverbraucher. So etwas wie Stahl-, Glas-, Aluminium-, und Zementerzeugung. Wen die an die Quellen umziehen, müssen wir das nicht tun. ;-)
zum Beitrag18.12.2024 , 22:19 Uhr
Na ja, mit kleinteilig ausgerollten Energiespeichern kann man enorme Mengen Querschnitt sparen. Voraussetzung ist allerdings, dass sich die Verbraucher dahin bewegen, wo die Energie auch erzeugt wird. Da sieht es für die Windkraftmuffel Bayern und Baden-Württemberg nicht so gut aus.
zum Beitrag18.12.2024 , 22:12 Uhr
Und was macht man dagegen? Haben Sie einen Vorschlag? Es gibt eine Menge mehr Möglichkeiten als Kohle oder Uran zu verbrennen. Welche davon kennen Sie?
zum Beitrag18.12.2024 , 22:05 Uhr
Ja! Es ist aber noch wackelig. Die Netzumlagen für Speichersysteme sind wohl nur ausgesetzt - nicht beseitigt.
zum Beitrag18.12.2024 , 22:01 Uhr
"Ad hominem" - Quatsch wird ignoriert. Natürlich habe ich diesen Artikel gelesen. Falls Sie sich mal an die eigene Nase! :-) :-)
zum Beitrag18.12.2024 , 21:56 Uhr
Nun ja, ich habe mich ausnahmsweise mal in emotionaler Form geäußert. Wenn Sie das als Hass-Spreche empfinden, ist mir nicht ganz klar, ob es an mir oder an Ihnen liegt. Mir ging es darum zu zeigen wie mit Ängsten gespielt wird und wie oft sie für vorgeschobene Argumente missbraucht werden. "Dunkelflaute" ist ein ernsthaftes Problem, welches auf Lösungen wartet. Aber diese Problem als Argument zu benutzen, alles so wie 1960 machen zu müssen, halte ich für katastrophal. Erschreckend finde ich auch folgendes: Äußere ich mich - wie üblich - sachlich in Zahlen, Daten, Fakten, bekommen ich keine Resonanz. Bei ein wenig emotionaler Ansprache sieht das dann plötzlich ganz anders aus. Ist das nicht erschreckend? Wir können über Dinge nicht dinglich reden, sondern nur auf der Ebene "gefühlte Wahrheit"?
zum Beitrag18.12.2024 , 21:26 Uhr
Sie verlinken das Zahlen von 2021. Seit dem haben 4 Supermärkte im Umkreis von 1km um mich herum Ladesäulen gebaut. Besorgen Sie bitte mal neue Informationen!
zum Beitrag18.12.2024 , 21:20 Uhr
Das klingt vernünftig an den eigenen Bedarf angepasst. Bei mir ging das nicht. Meine Wochenendstrecke ist 320 km pro Hin- und Rückfahrt. Wenn ich dann 260 km davon sowieso auf Benzin fahre und gleichzeitig das zusätzliche Elektrogeraffel mitschleppen muss, ist nichts gewonnen. Deswegen hieß es für mich: Wenn elektrisch, dann vollständig.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:15 Uhr
Liebe Frau Krüger, wie Sie an den Kommentaren vielleicht sehen, suchen viele Leute händeringend nach Argumenten, sich kein E-Auto anzuschaffen. Ein mögliches Argument liefern Sie dadurch, dass Sie den Anteil französischen Stroms am Gesamtverbrauch nicht beziffern. Das diese Argumente meist Null und nichtig sind, zeigen meine eigenen Erfahrungen (Stand heute 98434 km) und das, was mir mehr als ein Hand voll Leute aus meinem persönlichen Umfeld erzählen. MfG, Jörg Schubert
zum Beitrag18.12.2024 , 20:43 Uhr
Es kommt darauf an. Kann ich 5000€ für einen Gebrauchtwagen ausgeben? Dann unbedingt Verbrenner! Kann ich 15000€ für einen Gebrauchtwagen ausgeben? Dann muss ich sehr genau rechnen. Fahre ich neue Dienstwagen mit 100% privater Nutzung? Wenn ich dann einen Verbrenner will, bin ich ein ideologisch blockierter Vollidiot!
zum Beitrag18.12.2024 , 20:36 Uhr
Es fehlt noch eine Frage: Angst vor dem Neuen und Unbekannten? Die Antwort darauf beantwortet gleichzeitig, warum so viele andere Bedenken pauschal vorgeschoben werden.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:33 Uhr
Kritisieren Sie doch mal den Artikel! Fällt nicht auf, dass der Strom aus Frankreich nicht ins Verhältnis zur Gesamtmenge gesetzt wird? So ein kleines %-Symbol hätte doch viel mehr zur Aufklärung beitragen können.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:25 Uhr
Übrigens besetzten Anbieter wie Aral, Allego oder E.ON derzeit dünn besiedelte Gebiete mit überteuerten Ladesäulen. Da wäre schon ein wenig Druck seitens der Behörden möglich.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:15 Uhr
Ja, diese Abzockversuche an Ladesäulen sind ein verdammtes Ärgernis! Als Langstrecken-Vielfahrer habe ich damit nicht so das Problem. Irgendein günstiges Abo findet sich immer. Doch wer weder zu Hause noch am Arbeitsplatz laden kann und auch am Supermarkt keine EnBW- Ionity- oder Teslasäulen hat, steht ziemlich im Regen.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:05 Uhr
Die Sache mit den Zöllen finde ich auch sehr ärgerlich.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:03 Uhr
Immer die gleichen Argumente. Da vergleicht man einen luxuriös ausgestatteten ID.7 mit einem Basis-Golf. Dazu dann dieses längst widerlegte Gerede von Batterien, "die nach 8, 10 egal wie viel Jahren den Geist aufgeben". Das "egal wie viel" entlarvt die Argumentation. Das Thema Entsorgung ist längst gelöst. Eilig aufgebaute Recycling-Kapazitäten kranken derzeit daran, dass sie nicht genug Material bekommen. Unfall- und Altbatterien verschwinden ohnehin erst mal für 10 Jahre in Speicherkraftwerken. Und den E-Kleinwagen für 19.000€ gibt es auch schon seit Jahren: Dacia Spring. Die Förderung in Norwegen besteht übrigens darin, dass man Anmeldegebühren in der Größenordnung 10.000 € aufwärts beim E-Auto NICHT bezahlen muss.
zum Beitrag18.12.2024 , 19:44 Uhr
Pauschale Aussagen sind meist pauschal falsch.
zum Beitrag18.12.2024 , 19:43 Uhr
Sehen Sie sich mal die Preise neuer Verbrenner an! Der letzte Satz müsste eigentlich lauten: Ohne Dienstwagen und Co. würde kaum ein neues Auto verkauft. Wird es auch nicht. Der Anteil der Dienstwagen liegt bei 70 %. Übrigens: Wenn Sie mit Preise um 3 € / Liter klar kommen, bedeutet das wohl, dass Sie nicht sehr viel fahren. In diesem Fall ist es vorläufig besser, die alten Autos weiter zu benutzten - auch fürs Klima.
zum Beitrag17.12.2024 , 10:17 Uhr
Die Windkraft bringt uns schon ganz gut durch den Winter. Gestern (16.12.) waren den ganzen Tag um 80% Erneuerbare im Netz. Nicht schlecht für einen trüben Dezembermontag. Aber natürlich werden jetzt wieder haufenweise Leute ihren Mindset von 1960 hier bekanntgeben. Das ängstliche Geschrei über Dunkelflauten sehe ich jetzt schon.
zum Beitrag17.12.2024 , 00:19 Uhr
Nicht so ganz. Mit moderner Elektrolyse und einem Gas+Dampfkraftwerk sind 50% erreichbar. Allerdings nur, wenn man zwischendurch nicht großartig verdichten oder gar Flüssigwasserstoff erzeugen muss. Der Faktor fünf oder schlechter gilt bei Einsatz von E-Fuels.
zum Beitrag17.12.2024 , 00:03 Uhr
Wir brauchen nicht mehr Biogas als jetzt schon da ist. Wir müssen es nur schlauer verwenden. Das bedeutet Aufbewahren für die Flauten und nicht sofort verfeuern. Kosten dafür müssen natürlich umgelegt werden. Das ist nicht anders als bei einer Versicherung: Man zahlt und zahlt und bekommt - hoffentlich - nie etwas zurück.
zum Beitrag16.12.2024 , 22:58 Uhr
Das sehe ich ähnlich. Und es bedeutet: Erneuerbare weiter ausbauen. Überkapazität schaffen, bis das Netz platzt. Leider ist es bis heute nicht mal ansatzweise klar, ob Wasserstoff je wirtschaftlich wird. Deswegen ist es einfacher, erst mal so etwas wie E-Autos zu forcieren. Das geht: Billig laden wenn Strom da. Aber so weit hat man anfangs offensichtlich nicht gedacht. Und jetzt wird erst großartig mal das bidirektionale Laden diskutiert, statt das Einfache sofort zu realisieren: Billig Laden wenn Strom da ist.
zum Beitrag16.12.2024 , 22:17 Uhr
Das kommt noch hinzu. Interessiert uns aber nicht. Wir sind ja dann schon tot, wenn das Endlager wirklich gebaut wird. Die Schulden werden einfach in anderer Form vererbt. Nicht in Form von Geld, sondern in Form von (Atom-)Müll.
zum Beitrag16.12.2024 , 22:11 Uhr
Das hält den Rest der Welt aber nicht davon ab, die Erneuerbaren in unglaublichen Dimensionen auszubauen. Nicht mal in Texas. Voraussetzung für den Weiterbetrieb der Kernkraft (zuletzt lächerliche 5 - 6 % unseres Strombedarfes) wäre unter anderem der Kauf von russischen Brennstäben gewesen. Nicht mal die USA können noch zivil nutzbaren Brennstoff ohne Beteiligung der Russen herstellen. Das stand vor ca. 2 Jahren mal in der NYT. Frankreich versucht es gerade in Afrika - mit erheblichen Schwierigkeiten. Und auf Russland sind derzeit viele nicht gut zu sprechen - sollte bekannt sein.
zum Beitrag16.12.2024 , 21:55 Uhr
Für Recherchen taugen: www.energy-charts.info und www.agora-energiew...-tools/agorameter/ Den aktuellen Wert kann man am besten in der Stromampel - App sehen. Heute Mittag lagen wir bei überraschenden 81 % erneuerbar. Das ist schon nicht schlecht für einen Montag im Dezember...
zum Beitrag16.12.2024 , 21:42 Uhr
Problematisch ist die benötigte Größenordnung. Das wird mit Lithium- oder Natriumbatterien noch ein wenig dauern. Vielleicht schafft CMBlue das mit den Redox-Flowsystem - werden wir sehen. Diese Kugelspeicher finde ich auch spannend. Man braucht wohl ein paar hundert Meter Wassertiefe. Davon haben wir an deutschen Küsten nicht so viel. Der Bodensee geht vielleicht.
zum Beitrag16.12.2024 , 11:17 Uhr
Laut Agorameter, wird konstant, tagein tagaus 4-5 Gigawatt an Biomasse verstromt. Zusätzlich brennt ein unbekannter Anteil Biogas in Heizungen. Würden wir das Gas speichern statt gleich verfeuern, hätten wir schon mal 5 Wochen im Jahr mindestens 50 GW. Billig wird das nicht. Die 90% des Jahres stillstehenden Gasturbinen wollen trotzdem finanziert und gewartet werden.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:59 Uhr
Ja wohin denn? Ein Kohlekraftwerk ist nur dann billig, wenn und das Klima scheißegal ist. Und Atomkraftwerk war nie billig, sondern immer subventioniert. Siehe alle aktuellen Neubauten, siehe EDF in Frankreich, u.s.w.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:53 Uhr
So pauschal kann man das nicht sagen. Kraftwerke können nun mal nicht ins Negative gehen. 110% EE - Kapazität hatten wir an vielen Sonntagen in diesem Jahr.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:49 Uhr
Der bedarfsgesteuerte Verbrauch hat vielen Fällen durchaus Berechtigung. Es ist oft völlig unsinnig, nachts Batterien zu laden, wenn am Tag die Sonne scheint. Als alleinige Lösung taugt das natürlich nicht. Übrigens: "Bauchgefühlpolitik" wird von Wähler:innen gefördert, die nach Bauchgefühl wählen gehen.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:37 Uhr
Das ist ein wirklich großes Problem und muss angegangen werden. Und zwar mit Blick auf heute und morgen, nicht mit der Attitüde "früher war alles besser". Fakt ist: Wenn Wind- und Solarkraft da sind, sind sie unglaublich preisgünstig. Das gilt nicht nur bei uns, sondern Weltweit und mit steigenden Kapazitäten. Es zeichnet sich ab, dass die nächtliche "Flaute" der Solartechnik mittelfristig mit Batteriespeichern abgefangen werden kann. Doch bei mehrwöchigen Flauten wird es schwierig. Das grundsätzliche Problem von Speichern ist, dass sie keine Ware produzieren, sondern nur Kosten verursachen. Das Problem von Pufferkapazitäten in der Erzeugung ist, dass sie nur wenige Wochen im Jahre ausgelastet sind. Das wird immer teuer. Egal, ob es sich um Gas-, Kohle- oder Atomkraft handelt. Atomkraft sprengt schon im Dauerbetrieb alle Kostengrenzen und Kohle ist nun wirklich nicht gut fürs Klima. Es bleibt also nur Gas. Ein relativ günstige Lösung für die Gasversorgung wäre möglicherweise, jegliches im Jahresverlauf erzeugte Biogas zu speichern. Doch die Geräte, die dann daraus Strom produzieren, müssen finanziert werden. Die große Frage ist: Wird das unterm Strich wirklich teurer?
zum Beitrag15.12.2024 , 18:47 Uhr
4 Millionen pro Projekt? Was glauben die, wie weit man damit kommt? Zum Vergleich: 800 Millionen nur für CATL - pro Jahr. www.handelsblatt.c...tos/100046965.html
zum Beitrag14.12.2024 , 08:45 Uhr
Nein, das ist keine Volksverdummung. Seit Jahrzehnten kennen Batteriepreise nur eine Richtung: nach unten. Und die Kosten für E-Antriebe fallen mit der Stückzahl. Bei Verbrenner gehen die Kosten hoch. Mit jedem bisschen mehr Verbrauchsminderung, Abgasreinigung oder Hybridgeraffel wird es teurer. Deswegen ist es ziemlich sicher, dass schon in wenigen Jahren nur noch E-Autos bezahlbar gebaut werden können. Bis dahin kann man ruhig den alten Diesel weiter fahren. Es kommt aber sehr darauf an, wie viel man fährt.
zum Beitrag14.12.2024 , 08:14 Uhr
Nee, die bauen ein bisschen Retro-Design auf nagelneue E-Plattformen. So neu sind E-Plattformen übrigens nicht. Die alte Mercedes A-Klasse war schon so gebaut: Doppelter Boden für Batterien, relativ langer Radstand, sehr kleiner Motorraum. Ein paar Prototypen wurden auch elektrisch ausgerüstet. War wohl ein bisschen zu früh... Dass Zoe veraltet ist, sieht man sofort mit einem Blick unter die Haube: Der Block ist deutlich größer als bei Tesla - bei einem Drittel der Leistung.
zum Beitrag14.12.2024 , 07:58 Uhr
Renault kann das: Dacia Spring.
zum Beitrag14.12.2024 , 07:57 Uhr
Es gibt noch mehr warnende Beispiele. Wer kennt die Marken Agfa und Kodak noch?
zum Beitrag12.12.2024 , 21:04 Uhr
Rational betrachtet sehe ich bei BSW nur politisches Kalkül. Es geht um die Frage "Wo finde ich das Stimmvieh und was will das?". Aber das machen alle Popolisten so. Wie heißt noch mal der Typ, der wenige Stunden nach dem Umbruch in Syrien schon Abschiebesubventionen anbieten wollte? Ist das nicht Spahnsinn?
zum Beitrag12.12.2024 , 20:49 Uhr
Vielleicht sollte ich das noch mal genauer ausführen. Infrastruktur ist teuer. Es liegen sicher etliche Millionen Kilometer Kabel in unserem Land. Wenn wir diese Kabel durch gleichmäßigeren Verbrauch entlasten könnten, müssten wir vieles davon nicht neu verlegen. Das geht mit bezahlbaren Stromspeichern an jedem Dorftrafo, jeder Ladesäule, jedem Wind- oder Solarkraftwerk.
zum Beitrag12.12.2024 , 20:27 Uhr
Ich habe bei Northvolt schon zu Anfang nicht verstanden, warum man dort auf Lithium-Technologie setzt. 10-15 Jahre Erfahrung mit kommerzieller Produktion holt man nicht mal eben auf. Dagegen gibt es einen Markt, der kaum noch erschlossen ist: stationäre Batteriespeicher aus billigsten Rohstoffen. Batterien auf Basis von Natrium/Kalzium und Aluminium sind eine Chance. Insbesondere, wenn sie ohne teure Materialien auf Anode und Kathode auskommen. Also ohne Kobalt, Nickel oder Graphit. Batterien auf Basis flüssiger Metalle und Salze sind ebenfalls eine Chance.
zum Beitrag12.12.2024 , 11:10 Uhr
Und in Bayern produziert eine Firma unter all diesen schrecklichen Bedingungen Autos mit Gewinn. In Grünheide passiert das ebenfalls. Ist da auch die Politik schuld?
zum Beitrag12.12.2024 , 10:59 Uhr
Ach Leute, diese Diskussion ist schon hunderte Jahre alt. Berufe kommen und Berufe gehen. Wer kennt heute noch einen Weber oder einen echten Schuhmacher?
zum Beitrag12.12.2024 , 10:52 Uhr
Es gibt so viele Möglichkeiten, den Markt zu beeinflussen. Einige sind sehr einfach. 70 % aller Neuwagen sind Dienstwagen. Da kann man den private genutzten Verbrenner steuerlich richtig teuer machen - so teuer, dass die Firmen nur noch E-Autos beschaffen. Es muss ja nicht gleich so sein, wie in chinesischen Großstädten. Dort bekommt man eine Verbrenner-Zulassung nur noch per Losverfahren. Und wenn man dann zu den glücklichen Gewinnern gehört, wird auch noch eine happige Anmeldegebühr fällig.
zum Beitrag12.12.2024 , 10:42 Uhr
Die Akkupreise fallen. Die Konstruktion, die sie da vorschlagen, dürfte kostenmäßig schon hart an der Grenze zum größeren Akku liegen. Solche Hilfskonstruktionen werden oft von der technischen Entwicklung überrannt. Beispielsweise werden die Versuchsstrecken für LKW-Oberleitungen wieder abgebaut. Die ersten Batterie-LKW fahren bereits im Fernverkehr - ohne Oberleitung.
zum Beitrag12.12.2024 , 10:22 Uhr
Wir können hier auch mal selbst denken. Ich wünsche mir einen ÖPNV aus autonomen Fahrzeugen verschiedener Größen. Wenn ich eines bestelle, soll es mich abholen, wo ich bin und dort hinbringen, wo ich hin will. Sollte so etwas auch für den Fernverkehr angeboten werden, brauche ich kein eigenes Auto mehr. Leider ist es mit autonomem Fahren etwas so wie bei der Kernfusion: Es kommt in 10 Jahren - wird man uns auch in 10 Jahren sagen.
zum Beitrag12.12.2024 , 10:06 Uhr
Lieber Robert Habeck, falls Sie das hier lesen: Ich halte im Gegensatz zu vielen anderen recht viel von Ihren politischen Leitungen. Doch diese Ladeguthaben halte ich für Wahlkampfkram. Sollte es dennoch umgesetzt werden, empfehle ich einen Preisdeckel von unter 40 Cent / kWh. Das ist der Preis, den ich als Abo-Kunde erhalte. Wenn der Staat ein Abo abschließt, sollten die Konditionen nochmals deutlich besser sein. Die Anschub-Finanzierung für E-Autos war wichtig. Aber jetzt sollte bei Verbrenner-Neuwagen zur Kasse gebeten werden. An der Dienstwagenregelung lässt sich recht einfach ein Hebel ansetzten. Wie wäre es mit einer Steuerprogression für privat genutzte Dienst-Verbrenner? Oder eine Regelung, dass Kraftstoffe privat gezahlt werden müssen?
zum Beitrag12.12.2024 , 00:04 Uhr
Ach je, statt "Green Deal" gibt es zu Abwechselung mal preisgünstig Kaffee, Steaks und O-Saft für uns. Warum gibt es immer etwas zu jammern?
zum Beitrag11.12.2024 , 23:44 Uhr
Schutzgüterabwägung? Da würde ich aber noch mal ganz genau hinsehen, was geschützt werden soll. Einige sehr mächtige Interessengruppen finden sich im Bereich Militär und Luftfahrt...
zum Beitrag11.12.2024 , 23:36 Uhr
Also mir fehlt nichts - außer der 15 Meter Segelyacht vielleicht.
zum Beitrag11.12.2024 , 23:26 Uhr
Noch etwas. Ich kann nicht beurteilen, wie sich die ersten Elektro-Versuche von VW verhalten. Aber diese Fahrzeuge hier haben nach 200.000 km noch hervorragende Batterie-Zertifikate: suchen.mobile.de/f...3B%3B&s=Car&vc=Car
zum Beitrag11.12.2024 , 23:20 Uhr
"denn die gebrauchten E-Autos haben eine abgerockte Batterie, die kaum noch Reichweite ermöglicht," Woher haben Sie das denn? Mein Auto müsste rein rechnerisch mindestens 500.000 km mit der ersten Batterie schaffen. Erfahrungswert habe ich aber leider nicht. Es sind erst knapp 100.000 - und ich merke noch gar nichts.
zum Beitrag11.12.2024 , 23:11 Uhr
Das ist nicht richtig. Man kann den Leuten nicht erzählen, was man will. Der Trick ist, ihnen zu erzählen, was sie hören wollen.
zum Beitrag11.12.2024 , 22:06 Uhr
Das sind billige Psychotricks: Wer auf Ärmere herabschauen kann, fühlt sich selbst nicht arm. Die Neuauflage läuft halt unter dem Stichwort "Bürgergeld".
zum Beitrag11.12.2024 , 22:01 Uhr
Wir sollten aber zwischen Notlügen und systematischer Desinformationsstrategie unterscheiden. Und beim Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg sollte man auch genau hinsehen, wer da wirklich lügt. Sind es die, die ihn beschlossen haben, oder die, die ihn umgesetzt haben? So gesehen zähle ich den Hinweis zum Atomausstieg ebenfalls als "systematische Desinformation".
zum Beitrag11.12.2024 , 21:52 Uhr
Interessant sind die Metaphern für "Angst vor Veränderung". Die klingen so: "Heizhammer", "Technologieoffenheit", "Wo soll denn all der Strom herkommen?", "E-Autos fahren ja eh nur mit Kohlestrom" u.s.w. u.s.w.
zum Beitrag11.12.2024 , 21:35 Uhr
Das sehe ich etwas anders. Vom "Klimatod" zu reden, ist in der Tat lediglich eine Übertreibung. Und für die, die in der letzten Überschwemmung oder dem letzten Hurrikan gestorben sind, ist es sogar bittere Realität. Das Prinzip "Flood the Zone with Shit" (Bannon, Trump), ist etwas ganz anderes. Hier geht es darum, Menschen vollständig weg von der Verstandesebene in die emotionale Eben zu bringen. Ängste und Ressentiments werden angesprochen. Letztendlich geht es darum, jegliche Urteilskraft zu vernichten. Das "Bauchgefühl" soll die Wahl entscheiden!
zum Beitrag11.12.2024 , 20:41 Uhr
Meine persönliche Lügenstatistik der Parteien, von "fast auschliesslich" bis "gelegentlich versehentlich" 1. AFD 2. BSW 3. FDP 4. CSU 5. CDU 6. SPD 7. Die Grünen (Bei den Plätzen 4. - 6. bin ich etwas unsicher)
zum Beitrag11.12.2024 , 20:33 Uhr
Dieser Spruch nervt auch langsam: "Wo soll all der Strom herkommen?" Na, aus der Steckdose natürlich! Wenn mein Lieferant mir etwas verkaufen will, muss er Ware heranschaffen. Das klappt immer. So funktioniert Marktwirtschaft.
zum Beitrag11.12.2024 , 20:13 Uhr
Huch, wo leben Sie denn? Im Umkreis von 1 km um meine Wohnung habe ich ca. 10 Schnelladeplätze verschiedener Anbieter. Die Tankstelle zwei Straßen weiter baut gerade vier Neue dazu. Sechs von den acht E-Autofahrer:innen, die ich kenne, fahren ihr Auto als einziges oder Hauptfahrzeug. Drei davon wohnen zur Miete. Ich selbst habe eine ETW ohne Lademöglichkeit. Wessen Realität stimmt denn? Ihre oder meine?
zum Beitrag11.12.2024 , 19:47 Uhr
Das Problem sind die Strompreise an Ladesäulen. Und die Art, wie Leute abgezockt werden, die dort unbedarft mit ihrer EC-Karte ankommen.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:40 Uhr
Die Zustimmung krankt vor allem an diversen Schmutzkampagnen. Die Interessenlage dürfte ja wohl klar sein. Meine Realität sieht so aus: Ich fahre etwa jedes zweite Wochenende 700-800 Kilometer - jetzt schon fast 100.000 km elektrisch. Ich brauche weder mehr Lademöglichkeiten, noch mehr Reichweite. Und mehr Subvention eigentlich auch nicht. "Homo Ökonomikus" muss schon schön blöd sein, um bei den derzeitigen Steuervorteilen für E-Dienstwagen nicht zuzuschlagen.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:28 Uhr
Richtig! Betrachtet man wie weltweiten Verkaufszahlen, sind Verbrenner schon seit Jahren rückläufig. Und die Anzahl der E-Autos steigt exponentiell. Der Umbruch des Marktes ist schon voll im Gange. Das kann genauso schnell gehen wie der Umstieg auf Digitalkameras. Kennt jemand die Marken Agfa, Fuji oder Kodak noch?
zum Beitrag11.12.2024 , 19:21 Uhr
Das ist ein Widerspruch in sich. Je mehr Windparks, Solaranlagen und Netzausbau wir haben, desto sauberer wird auch das E-Auto. Das Besondere daran ist, dass auch die Autos, die es schon gibt, sauberer werden - ganz automatisch.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:15 Uhr
Das würde schon funktionieren. Es ist aber sozial absolut unverträglich. Es wäre ja quasi eine Enteignung aller Gebrauchtwagenbesitzer:innen.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:12 Uhr
Ich bitte etwas mehr Präzision. Es gibt kein Verbot von Verbrennungsmotoren. Es handelt sich lediglich um ein Verbot von Kohlenstoffemissionen am Auspuff. Ich halte nichts von dieser Prognose. Nach dem Run auf E-Autos 2022/23 und dem extremen Einbruch in 2024 glaube ich nicht, dass das Kaufverhalten wirklich vorhersehbar ist. Ich halte auch nichts von dieser Zielvorgabe. Ziel ist die Reduktion CO2-Ausstoß. Also müssen die Fossilkutschen von der Straße - insbesondere die, die viel gefahren werden. 15 Millionen weniger Verbrenner wären ein besseres Ziel.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:30 Uhr
:-) Der Zustand ist dem afrikanischen Gebrauchtwagenimporteur doch egal. In Afrika gibt es findige Mechaniker, die fast jeden Motor wieder flott bekommen. Bei uns gibt es die nicht mehr - jedenfalls nicht bezahlbar. Ich habe schon oft an Motoren geschraubt. Es gibt viele mögliche Schadstellen, die sich "von außen" nicht finden lassen. Dieses Risiko kauft man bei den Gebrauchten immer mit.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:20 Uhr
E-Dienstwagen haben bereits sehr große Steuervorteile. Man zahlt nur ein Viertel.
In Ländern wie Frankreich oder Norwegen weiß man ganz gut, wie man das Problem in den Griff bekommt. Bei Erstanmeldung leistungsstarker Verbrenner werden gigantische Gebühren fällig. In Frankreich wird der Preis eines Golf-R dadurch fast verdoppelt. Wenn eine Firma unter solchen Bedingungen einen Dienstwagen anmelden muss, ist ganz schnell Schluss damit.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:09 Uhr
Stromspeicher wurden bisher nicht gerne gebaut, weil beim Ein- und Ausspeichern Netzumlagen fällig wurden. So rechnen sie sich nicht. Das ist allein schon technisch Unfug, weil Speicher in Summe das Netz nicht be- sondern entlasten. Soweit mir bekannt, hat ein gewisser Robert H. bessere Bedingungen für Speicher geschaffen. Das wird sicher wieder abgeschafft, sobald Sie jemanden wählen, der nur der Energielobby hinterherläuft und von Fusionskraft phantasiert.
zum Beitrag06.12.2024 , 07:53 Uhr
"so viele neue Schulden kann doch keiner aufnehmen.." 650 Milliarden sind ein Viertel von dem, was jetzt schon an Schulden da ist. Die privaten Geldvermögen lagen Ende 2023 bei 7716 Milliarden Euro. Noch Fragen?
zum Beitrag06.12.2024 , 07:38 Uhr
Mir ging es um die Volkswirtschaft. Die Frage, ob das Geld in Europa bleibt, oder in irgendeinen fernen Ölstaat fließt, mach schon einen Unterschied. Soweit mir bekannt, hat sich ein großes Windrad schon nach spätestens 5 Jahren amortisiert. Dann ist alles bezahlt: Erschließung, Anschluss, Aufbau, Wartung und Entsorgung. Das bedeutet, es erzeugt noch mindestens weitere 15 Jahre kostenlos Strom. Und die CO2-Bilanz ist schon nach 6 Monaten im grünen Bereich. Dagegen: Wenn man Öl verfeuert, ist es weg. Und das Geld dafür auch. Leider ist es nicht ganz weg, sondern schädigt Umwelt und Klima. Das kostet dann irgendwann noch mal extra.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:34 Uhr
Dass Besserverdienende als erste herangezogen werden, wenn es darum geht, etwas zu verbessern, ist doch OK, oder? Nicht OK finde ich nur, wenn die davon auch übermäßig profitieren.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:22 Uhr
Ach herrje, die üblichen Gemeinplätze des Grünen-Bashings. Ich kenne auch Leute, die sich aus Überzeugung einen Dacia Spring antun. Sie tun das fürs Klima und entscheiden sich bewusst gegen Komfort und ihr Bankkonto.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:06 Uhr
Das Klima braucht Unterstützung. Damit meine ich nicht die Umwelt, sondern ein erträgliches Klima für uns Menschen. Wenn die TAZ da zuträgt, ist das mehr als OK.
zum Beitrag05.12.2024 , 21:57 Uhr
Nö, definitiv nichts falsch verstanden. Dafür gehen in Rankreich andere Sachen schief...
zum Beitrag05.12.2024 , 21:18 Uhr
Ja, und die Zölle auf chinesische Autos sind total genial - für die französische Autoindustrie. Alle anderen in Europa dürfen dafür draufzahlen.
zum Beitrag05.12.2024 , 21:15 Uhr
Wenn Klimaschutz als industrielles Großprojekt aufgezogen wird, passiert wenigstens etwas. Und alle, die etwas anderes versuchen, werden abgewählt. Insbesondere dann, wenn das Attribut "sozial gerecht" dran klebt. So wird es nichts mit dem Klimageld...
zum Beitrag05.12.2024 , 21:09 Uhr
Quatsch! Bitte erst Erfahrungen sammeln und dann berichten. Und nicht umgekehrt.
zum Beitrag05.12.2024 , 21:06 Uhr
Die Wissing-Aktion war schon nach wenigen Stunden ausgeschöpft. Und es war ein typisches FDB-Ungeheuer. Gefördert wurde nur die Kombi "Solaranlage+Wallbox+E-auto". Wer schon ein E-Auto hatte, musste sich noch eines beschaffen. Ein Kollege von mir hat genau das gemacht... Ich schätze, das war nicht Wissings Idee - eher die von Lindner.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:59 Uhr
Normalverdiener fahren Gebrauchtwagen. Deswegen muss man bei den Neuwagen ansetzen. Damit es dann irgendwann bezahlbare Gebrauchte gibt...
zum Beitrag05.12.2024 , 19:44 Uhr
Das Über-Ziel ist vor allem, gar nichts mehr zu verbrennen. Egal was es ist und wo es passiert: Kein Benzin, Kein Diesel, kein Heizöl, kein Gas, Kohle sowieso nicht, und auch kein Holz. Es ist quasi egal, wie wir das erreichen.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:35 Uhr
Die Auspuff-Emissionen zu betrachten, entspricht einer politischen Zielvorgabe, nicht der heutigen Realität. Mit E-Autos ist das Erreichen dieser Vorgabe weitestgehend möglich. Mit Verbrennern ist das definitiv nicht der Fall. Da ein durchschnittlicher Neuwagen mehr als 15 Jahre unterwegs ist, ist es durchaus sinnvoll, jetzt und heute dafür zu sorgen, dass Autos wenigstens das Potential haben, CO2-neutral zu fahren. E-Autos können das. Und sie sind technologieoffener als jedes andere Fahrzeug. Es ist ihnen völlig egal, ob sie mit Kohlestrom, Sonnenergie oder Atomstrom gefüllt werden.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:20 Uhr
"Eine Technik wird durch eine andere Technik ersetzt, ohne dass einen wirtschaftlichen Mehrwert gibt..." Wie kommen Sie denn auf dieses schmale Brett? Das werden zig Milliarden Kapitalabfluss für fossile Energieträger ersetzt.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:15 Uhr
Stimme zu. Ich rate in solchen Fällen, erst mal zu warten. Ich selbst konnte in der ersten Zeit wenigstens an der Gartensteckdose in der Firma laden. Das war mühsam: Sonntags aus dem Wochenende gekommen, war die Karre am irgendwann am Donnerstag wieder voll.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:11 Uhr
Wie gesagt, völlig in Ordnung. Nicht in Ordnung ist allerdings das Geschwätz von Leuten, die keine Erfahrung haben.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:08 Uhr
Das finde ich völlig in Ordnung. Wer jetzt und heute nicht klar kommt, muss das E-Auto erst mal lassen. Beim mir ist das anders. Wenn ich im Ausland bin, dann eher in Skandinavien. Und da gibt es keinerlei Problem.
zum Beitrag05.12.2024 , 18:45 Uhr
Das Argument, dass E-Autos nur etwas für Besserverdienende seien, erscheint mir recht lächerlich. Neuwagen werden zu 30% von "Besserverdienenden" und zu 70% von Dienstwagenfahrer:innen gekauft. Und zwar fast alle Neuwagen -auch die Verbrenner. Und das sind genau die Leute, die beim Thema Verkehrswende ran müssen. Das durchschnittliche 10 Jahre alte Auto kann doch das bleiben, was es ist: ein 10 Jahre altes Auto. Ob das in Zukunft elektrisch ist, oder nicht, werden die Käufer:innen für sich selbst entscheiden.
zum Beitrag05.12.2024 , 18:34 Uhr
Noch etwas: Batterien kann man heutzutage sehr zuverlässig prüfen. Wenn man bei einem Verbrennungsmotor genaues wissen will, muss man ihn zerlegen und alle Lager, Zylinder, Kolben, u.s.w auf tausendstel Millimeter genau nachmessen. Gebrauchtwagenhändler werden also in Zukunft lernen, wie man Batteriezertifikate fälscht. Und Käufer müssen lernen, wie man das erkennt ;-)
zum Beitrag05.12.2024 , 18:24 Uhr
Wer sagt denn, dass der Twingo nach Ablauf der Garantie ein Totalschaden ist? Dann müsste jeder normale Golf ja schon nach zwei Jahren in den Schrott.
Akkupacks kann man reparieren. Z.B. hier: www.volt-fix.de/ Soweit mir bekannt, können die auch eine Garantiereparatur über Renault abrechnen. Also erst mal da fragen, falls etwas schief geht.
zum Beitrag05.12.2024 , 18:16 Uhr
650 Milliarden in 20 Jahren? Das sind etwa 33 Milliarden pro jahr. Und die Investition bleibt uns als Wert erhalten.
Zum Vergleich: Etwas die vierfache Summer verschwindet jährlich im Austausch gegen fossile Brennstoffe im Ausland. Oft auch in einem nicht gerade freundlichen Ausland...
zum Beitrag05.12.2024 , 10:02 Uhr
Es wäre schon ganz gut, wenn unsere Autobauer ein wenig weitsichtiger investieren würden. Die Probleme, die jetzt da sind, haben sehr viel mit mangelnder Weitsicht zu tun. Dazu gehört auch eine europäische Batterieproduktion.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:53 Uhr
Dazu noch eine Idee: Wenn man solche staatlichen "Nebeneinkünfte" sozial gerecht verteilen will, ließe sich das genau so realisieren wie ein Klimageld. Schließlich ist der CO2 - Abgabe ebenfalls eine "Nebeneinkunft". Als solche fällt sie nicht unter das Steuerrecht und kann durchaus zweckgebunden verwendet werden.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:46 Uhr
Ich denke, der Staat sollte als Investor einsteigen, nicht subventionieren. Das hat bei der strauchelnden Lufthansa und bei Rettung der Commerzbank gut geklappt. Wir Steuerzahler:innen haben da einen netten Gewinn eingestrichen.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:37 Uhr
Die Jungen müssen dann aber so gut bezahlt werden, dass sie den Alten die Rente finanzieren können. Das wird eng.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:34 Uhr
Die Dieselmogelei hängt aber damit zusammen. Damit wurde viel Geld und vor allem Zeit verschwendet. Wenig später geriet man in Panik über den plötzlichen Massenerfolg von Tesla. Dabei wurde wohl völlig übersehen, was in China vor sich geht. So eine Firma wie BYD braucht auch 20 Jahre, um von einer kleinen Batterieklitsche zum größten E-Auto - Hersteller zu werden. Da hätte man schon etwas sehen können...
zum Beitrag27.11.2024 , 19:51 Uhr
Ich fahre ziemlich viel Autobahn. Mein Wunsch wäre Tempo 130. Damit käme ich immer zügig voran. Mit Tempolimit wahrscheinlich noch besser als jetzt, da ich nicht ständig von der linken Spur gedrängelt würde. Unter 120 wäre mir allerdings zu langweilig.
zum Beitrag27.11.2024 , 00:10 Uhr
Wenn Sie das interessiert, gehen Sie doch mal los und fragen. Antworten bekommt man schnell. Diese sind ein wenig zu übersetzen. Letztendlich gehen sie immer in Richtung Vorwurf, dass Staat und Gesellschaft das "Me First" - Problem nicht ausreichend angehen.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:56 Uhr
Das klingt interessant. Noch interessanter wäre es, wenn sich der verbale Nebel etwas auflösen ließe. So nach dem Muster "Wenn der das macht, passiert dieses und wenn dieses passiert, hat das jenes zur Folge." Das wäre besser. So klingt es eher wie ein frei rotierendes LLM erster Generation.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:20 Uhr
Was mache ich denn, wenn meine eigenen ideologischen Grenzen einfach Ethik und Logik heißen? Dass Ethik und Logik die größten Feinde jedes radikalen Demagogen sind, durfte ich schon vor vielen Jahren erfahren.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:38 Uhr
Starke Kommunikation von menschenverachtender Scheiße sollten wir auch als solche wahrnehmen.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:18 Uhr
Ich bin mal gespannt, was Musk alles tun muss, um nicht schon gleich wieder herausgeschmissen zu werden. Jetzt ist die Wahl vorbei und Musk ist erst mal abkömmlich. Mal sehen, wie "Onkel Elon" sich weiter verbiegt, um dranzubleiben.
zum Beitrag26.11.2024 , 21:16 Uhr
Könnte man nicht endlich mal die Sch...Religion aus Fragen des menschlichen Zusammenlebens entfernen? Über Jahrzehnte habe ich weder Synagoge, Kirche noch Moschee betreten, weil ich all diese Orte als Zentren des Machmissbrauches verstanden habe. Falls es noch niemandem aufgefallen ist: Diese Leute in Synagoge, Kirche und Moschee beten alle zu ein und demselben Gott.
zum Beitrag26.11.2024 , 20:40 Uhr
Das ist ja genau der Trick. Die Steuern in anderen Ländern subventionieren Atomstrom. Leider klappt das nicht für immer. In den nächsten Jahren wird der steuerfinanzierte Preisdeckel bei französischem Atomstrom aufgehoben. Dann müssen wir uns woanders umsehen.
zum Beitrag26.11.2024 , 20:33 Uhr
Anderen die Schuld zu geben, ist bequem. Das Wahlvolk hat sich entdemokratisiert - auch aus Bequemlichkeit.
zum Beitrag26.11.2024 , 20:27 Uhr
Ich warte, bis die bpb ein Taschenbuch anbietet. Die Neugier hält sich in Grenzen. Es gibt so viel Literatur, aus der man lernen kann. Jetzt höre ich mir die Sprüche gewisser Kanzlerkandidaten an und stelle fest: Wieder nichts gelernt.
zum Beitrag26.11.2024 , 20:09 Uhr
Das nennt man nicht Angst, sondern "Neid" und "Missgunst".
zum Beitrag26.11.2024 , 20:04 Uhr
Um so mehr wird man motiviert sein, solche Umfragen zu beeinflussen. Es sollte doch längst klar sein, dass Angst der Treibstoff aller rechten Erfolge ist. Und wenn zu wenig davon da ist, wird welche gemacht.
zum Beitrag23.11.2024 , 13:00 Uhr
Die Behauptung, es sei ein Stellvertreterkrieg, halte ich für sehr gewagt. Ich halte es eher für einen halbherzigen Versuch, die Vereinbarungen des Budapester Memorandums einzuhalten. Hätte es das nicht gegeben, wäre die Ukraine jetzt Atommacht und das Problem wäre vielleicht ein ganz anderes. Zudem ist das eine menschenverachtende Sichtweise. Es besagt implizit, dass die Menschen in der Ukraine sowieso egal seien.
zum Beitrag23.11.2024 , 12:22 Uhr
"Das letzte Telefonat dürfte es wirklich jedem klargemacht haben." Nein, leider nicht. Es gibt zu viele Menschen, die gewisse Aspekte der Realität einfach ausblenden. Es ist z.B. für viele in Deutschland völlig unverständlich, dass es eine Seite geben kann, die Krieg unbedingt will - solange irgendein Vorteil sichtbar ist. Und auch die Wahrnehmung eines "Vorteils" kann einer starken Verzerrung unterworfen sein. Deswegen ist vieles nicht klar.
zum Beitrag22.11.2024 , 14:35 Uhr
"Scholz spricht von furchtbarer Eskalation" und "die USA sprechen von Einschüchterungsversuch". Wer ist jetzt auf dem Pfad der Erkenntnis mal wieder ein ganzes Stück weiter? Mal wieder nicht unser Kanzler. Das sieht nicht gut aus. Ich verstehe nicht, was er sich von einer erneuten Kandidatur verspricht.
zum Beitrag22.11.2024 , 14:14 Uhr
Was genau wollen Sie jetzt damit sagen? Vielleicht, dass das das Argument "aber China tut doch auch nichts" schneller wegbricht als erwartet? Und jetzt braucht es neue Ausreden: "aber Indien".
zum Beitrag22.11.2024 , 14:03 Uhr
Was soll das denn: Ein Plädoyer fürs Aufgeben? Blöd ist doch nur, dass wir jetzt für Jahre wieder auf persönliches Engagement zurückgeworfen werden. Doch ich sehe nicht so viel Grund für Resignation. Der Ausbau erneuerbarer Energie ist längst nicht mehr subventions- sondern gewinngetrieben. Selbst die Farmer in Texas stellen ihr Land voller Windräder. Sogar China scheint sich schneller Richtung Peak-CO2 zu bewegen, als erwartet. Der Anteil erneuerbarer Energie steigt weltweit exponentiell. Ebenso der Anteil Elektroautos. Der Preis für Batteriespeicher halbiert sich alle paar Jahre. Vielleicht ist der Punkt, an dem noch zurück ins fossile Zeitalter gerudert werden kann, längst überschritten.
zum Beitrag22.11.2024 , 12:23 Uhr
Ich fürchte, die TAZ erreicht kaum potenzielle AFD-Wähler:innen. Diese befinden sich in ihrem eigenen, fakten-befreiten Nachrichtenuniversum. Siehe Nius, Compact & Co. Deswegen dürfte es mehr um die Frage gehen, ob die TAZ uns damit auf die Nerven gehen sollte.
zum Beitrag22.11.2024 , 12:04 Uhr
Nein, ich möchte keinen populistischen Blödsinn in der TAZ lesen. Weder von rechter noch von linker Seite. Noch etwas: Während des US-Wahlkampfes habe ich regelmäßig die New York Times gelesen. Dort bekam Trump viel mehr Aufmerksamkeit als Harris. Trump hat bei Wahlkampfauftritten regelmäßig neuen Unfug erzählt, über den man sich ereifern konnte. Auch so etwas sollte der TAZ nicht passieren.
zum Beitrag22.11.2024 , 11:26 Uhr
Da ist was dran. Durch Beeinflussung der eigenen Wahrnehmung verändern sich Denken und Handeln. Wenn viele das tun, verändert sich die Welt ganz real. Im Negativen hat das bereits deutlich sichtbare Auswirkungen. Diskutiere ich mit Impfgegner:innen oder Anhängern populistischer Parteien, stelle ich regelmäßig fest, dass diese in einer komplett verschiedenen Wahrnehmungswelt leben. Sie befinden sich bereits in einer anderen Realität. Und da es viele sind, hat das konkrete Auswirkungen - auch auf die Realität aller anderen. Jetzt meine Frage: Ist es ein guter Rat, der Autorin zu folgen? Es genau so zu machen, wie "die da drüben", aber in eine andere Richtung? Ich habe keine Ahnung.
zum Beitrag21.11.2024 , 09:22 Uhr
Leider sehe ich da folgende Tendenz: Menschen, die dazu neigen, den Kopf in den Sand zu stecken, wählen gerne Demokratiefeinde.
zum Beitrag21.11.2024 , 09:01 Uhr
Vielleicht sollte ich das noch mal an einem konkreten Beispiel zeigen. Wir konnten in der Corona-Pandemie so einiges beobachten: Methode I, die "Vogel Strauß Taktik", führte bei manchen in meinem Bekanntenkreis dazu, dass sie die eigentliche Gefahr, das Virus, völlig ausgeblendet haben. Sie waren dann plötzlich in einer völlig unverständlichen Welt gefangen, in der die Regierung sie grundlos zu Hause einsperrt. Das war fatal. Die Wahrnehmung der eigentlichen Gefahr existierte nicht. Dadurch wurde jeglichen Wahrnehmung von Schutzmaßnahmen zu Bedrohung. Das ist ein sehr schlechter Tausch. Ich denke, dass die, die auf offener Straße anderen "Maske runter" zu gebrüllt haben, halb wahnsinnig vor Angst waren.
zum Beitrag21.11.2024 , 08:30 Uhr
Es gibt zwei Methoden, mit Angst umzugehen. Die Eine bedeutet, sich der Panik zu ergeben, wegzulaufen oder den Kopf in den Sand zu stecken, auch bekannt als "Vogel Strauß Taktik". Letztendlich folgen wir damit unseren tierischen Instinkten, die uns vor unmittelbaren Gefahrensituationen schützen. Bei einer abstrakten Bedrohung (eine Pandemie, ein möglicher Krieg), versagt diese Methode. Die andere Methode begreift Angst als Warnung vor einer Gefahr. Man analysiert die Situation, wägt Risiken und Nebenwirkung ab und entwickelt Strategien, mit der Gefahr umzugehen. Ich denke, dass genau diese beiden Strategien der Angstbewältigung hier im Artikel angedeutet werden. Leider nur angedeutet. Da wünsche ich mir ein wenig mehr Tiefe.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:38 Uhr
Stimmt! Bild und Bildunterschrift passen hier wie die Faust aufs Auge. So eine Kunstpiste ist reichlich unsauber. Auch im laufenden Betrieb wird Mikroplastik abgerieben.
zum Beitrag18.11.2024 , 10:00 Uhr
Ich denke, es gibt bei Wärmenetzen ein größeres Problem: Die Akzeptanz. Als Kunden des örtlichen Fernwärmeanbieters bin ich quasi einem lokalen Monopolisten ausgeliefert. Es wäre sinnvoll, einen Wärmemarkt zu etablieren, so wie es bei Strom und Gas auch schon funktioniert. Das wäre wohl etwas, was auch eine künftige CxU - Regierung als sinnvoll anerkennen könnte.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:50 Uhr
Verstehe ich auch nicht. Insbesondere unter dem Aspekt, das das Modell Zoe technisch schon reichlich veraltet ist. Ich hatte das Auto mal als Mietwagen auf Korsika. Es ist einfach eine Freude, wie es die Berge hoch und runter rennt. Und ist man wieder unten, hat der Akku wieder deutlich zugelegt.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:37 Uhr
Bodenschätze in der Ukraine werden auf 10.000 Mrd Euro geschätzt. Nennen wir es Investition!
zum Beitrag14.11.2024 , 21:01 Uhr
Ja genau, nutzen statt bekämpfen ist das Stichwort! Da wird Infrastruktur im Wasser aufgebaut. Energie ist vor Ort. Da können Unmengen von Sonar- und Radaranlagen vor den Windparks versorgt werden.
zum Beitrag14.11.2024 , 20:57 Uhr
Oh je, das musste ja so kommen: Militärisches gegen Klimaschutz. Liebe Schweden, das muss nicht sein! Baut doch einfach ein paar Radartürme vor die Windparks! Mit moderner Antennentechnologie kann man diese so zusammenschalten, dass sie erstklassige Bilder liefern. Und Schiffe sind so langsam, dass man einfach die Satellitenüberwachung scannen kann. Im Einzelfall müssen ohnehin Drohnen genaueres erkunden.
zum Beitrag14.11.2024 , 20:45 Uhr
Das Ewigkeitsendlager "Wald" ist denkbar simpel. Absterbende Biomasse lagert sich zu ca 50% in den Boden ein und wird zu Humus. Lässt man den Wald in Ruhe, wächst der Waldboden in die Höhe. Ernten und Verbrennen ist natürlich nicht erlaubt.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:58 Uhr
Sehr guter Artikel. Aber viel zu lang und kompliziert für "Otto normal". Es reicht die Aussage, dass für CO2 - Entnahme aus der Atmosphäre etwa sechs mal so viel Energie gebraucht wird, wie bei der Emission frei wurde. Das reicht schon, um schwachsinnige Vorschläge zu erkennen...
zum Beitrag14.11.2024 , 19:41 Uhr
Klappt nicht, da jetzt schon mehr Bäume gefällt und verbrannt werden, als nachwachsen. Und "Energiepflanzen" wie z.B. Chinagras stehen indirekter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Hinzu kommt der sehr schlechte Wirkungsgrad der Photosynthese von 1 - 2 %. Wenn man da gentechnisch nachhelfen könnte, würde es möglicherweise doch etwas. So weit ist die Forschung aber (noch) nicht.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:23 Uhr
CO2 aus der Atmosphäre? Wenn man sich die Energiebilanzen ansieht, geht das erst dann, wenn wir uns den Fusionsreaktor als Heizung in den Keller stellen können. Und dann brauchen wir das nicht mehr - weil wir nichts mehr verbrennen. Sinnvoll wird es vielleicht dort, wo CO2 entsteht. Also am Auspuff des Autos, des Kraftwerkes oder Chemiewerkes. Alles andere scheint mir eine simple Verzögerungsstrategie.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:14 Uhr
Man kann auch erst mal Holzhäuser bauen. Nur Verbrennen und Verrotten muss unterbunden werden.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:10 Uhr
Solange die Wasserstoffproduktion aus Erdgas billiger ist, geht das nur mit Subventionen. Hinzu kommt möglicherweise ein Designfehler. Elektrolyse ist teuer. Wirtschaftlich arbeiten solche Anlagen nur, wenn sie 24/7 laufen. Um die Energiekosten in den Griff zu bekommen, müsste es vorgeschaltete Stromspeicher geben, die Zeiten niedriger oder negativer Börsenpreise "abgrasen". Es kommt immer wieder zum gleichen Punkt: Die Speicher fehlen. Und damit Wasserstoff als Langzeitspeicher eingesetzt werden kann, braucht es auch noch Kurzzeitspeicher.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:27 Uhr
Vielleicht sollte ich mal erklären, warum ich so etwas schreibe. Instrumentalisierung von Religion für eigennützige Zwecke kotzt mich einfach an. Das sehen wir bei der Hamas, der Hisbollah, aber auch bei radikalen Siedlern, die den Gaza-Streifen schon für sich beanspruchen. Da geht es nicht um Religion, sondern nur um Eigennutz. Früher dachte ich, Religion sei zu nichts nutze. Heute sehe ich, wofür sie genutzt wird. Das macht es nicht besser.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:05 Uhr
Es ist schon so weit, dass ein jüdischer, israelischer Filmemacher Bedenken hat, einem deutschen Medium Interviews zu geben, weil er Sorge hat, als Antisemit bezeichneten zu werden. Ist das nicht völlig irre? Zu diesem Irrsinn kommt es, weil nicht wirklich differenziert wird. Es ist doch ganz einfach: Wer gegen Juden ist, ist Antisemit. Wer gegen Aktivitäten der israelischen Regierung ist, ist es nicht (immer). Ist das so schwer zu verstehen? Warum wird das vermischt? Warum bekommt nicht mal unsere Regierung das auf die Reihe? Und wenn es um Randalierer geht: Ist es nicht vollkommen egal, wofür oder wogegen sie sind? In erster Linie sind es Randalierer. Und so sind sie zu behandeln.
zum Beitrag11.11.2024 , 20:39 Uhr
Wie wäre es erst mal mit Aufräumen? Z.B.: Millionen Tonnen alte Kriegsmunition in der Ostsee. Die rostet jetzt langsam durch und das extrem giftige und krebserregende TNT kommt zum Vorschein. Gelegentlich ab Stand gefundene Phosphorbrocken sind das geringere Problem. TNT ist der Total (un)Natürliche Tod!
zum Beitrag11.11.2024 , 20:23 Uhr
Übrigens ist Frischwassertrennung auch sinnvoll. Warum sollten wir hochqualitatives Trinkwasser für die Waschmaschine und die Toilettenspülung benutzen? Ich fürchte, diese Fragen werden auch noch auf uns zukommen...
zum Beitrag11.11.2024 , 20:18 Uhr
Nicht immer nur im heute denken! Beschränken wir uns mal auf Neubauten und vergessen wir diese blödsinnige "Pipitrennung". Abwassertrennung ist generell eine gute Sache. Aus Abwasser von Dusche, Wasch- und Spülmaschine kann wertvolle Wärmeenergie gewonnen werden. Und eine Fäkalabfuhr mit minimalem Wasserzusatz (na ja, sauber sollte das Klo schon sein) könnte in der Tat eine wertvolle Rohstoffquelle werden.
zum Beitrag11.11.2024 , 20:00 Uhr
Stickstoff ist eine reine Energiefrage. Die muss ohnehin gelöst werden. Phosphor ist das Thema! Doch ich befürchte, es wird genau so kommen wie bei den fossilen Brennstoffen. Nach jüngsten Entdeckungen ist auch Phosphor ewig lange nicht knapp. Das Problem werden die Emissionen sein, z.B. durch Überdüngung der Meere. Genau so, wie wir bereits eine "Überdüngung" der Atmosphäre haben. Ich denke, das Grundproblem ist eher der Einsatz von Wasser in der Toilette. Eine Trockentoilette mit extrem wassersparender Reinigung und extra Kanalisation könnte alles verwerten, was dort ankommt. Und man bekäme auch Drogen und Medikamente einfacher heraus. Nur Pipi sammeln halte ich für eine halbe Lösung.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:41 Uhr
Wenn Merz gewählt wird, müssen wir aber das Soziale, das Ökologische und auch das Ökonomische vergessen. Mehr als Atomkraftwerke (fertig in 20 Jahren) und Öl verbrennen, fällt dem nicht ein. Oh ich vergaß CCS. Unsere Autos bekommen demnächst alle einen Anhänger mit Carbon Catcher. Und natürlich gibt es für diese Anhänger kein Tempolimit. Das nennt man Innovation!
zum Beitrag11.11.2024 , 19:33 Uhr
Denke ich auch. Ich wüsste wirklich gerne, was passiert wäre, wenn die Grünen damals im Wahlkampf nicht so plötzlich geschwächelt hätten. Das sieht verdächtig aus: Immer wenn eine Frau aufgestellt wird, wird lieber der Lügner gewählt.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:24 Uhr
"Wenn die Union eigene Initiativen in den Bundestag einbringt, wird es sich die AfD vermutlich nicht nehmen lassen, diesen zuzustimmen." Ja und? Wenn die CxU AFD-Politik macht, kann es doch keine Klagen über Zustimmung geben. Und wenn sie diese nicht macht, gibt es auch keine Zustimmung.
Darüber hinaus halte ich Rentner:innen noch für am wenigsten gefährdet. Schließlich wählen viele davon aus alter Gewohnheit CxU.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:58 Uhr
Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Wer Ahnung von Wirtschaft hat, kann trotzdem einer Minderheit begünstigen. Je mehr Ahnung, desto besser kann er es.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:54 Uhr
Das war nicht Habecks Idee, sondern Konsens in der Regierung. Einer der wenigen.
Es hat so lange geklappt, bis die Opposition einen Vorteil sah und Verfassungsklage eingereicht hat.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:48 Uhr
Nein. Ich halte die Interessen, die Lindner vertritt, nicht für gut. Aber er vertritt sie durchaus erfolgreich.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:44 Uhr
The Winner is: e-Auto. Wenn die Welt zusammenbricht, trickse sich mein Auto mit ein wenig Software zur Direktladung an der nächsten Solaranlage. Nur die nächste Wolke kann mich daran hindern...
zum Beitrag05.11.2024 , 20:38 Uhr
Was wäre, wenn diese unbelegt in den Raum gestellte Behauptung falsch wäre?
zum Beitrag05.11.2024 , 20:33 Uhr
Nee, total antiquiert. "Faule Swaps" sind viel flexibler. ;-)
zum Beitrag05.11.2024 , 20:26 Uhr
„Doch wir wissen aus der Forschung, dass so eine einseitige Maßnahme nicht funktioniert“
Na, dann forscht mal schön weiter. Die Wirksamkeit hängt doch einzig und alleine davon ab, welcher COS2-Preis letztendlich abgerufen wird.
Sobald Benzin 5€ und Heizöl 4€ pro Liter kosten, aber Strom nicht wesentlich teurer wird, gibt es Klimaschutz ganz automatisch.
Die sozialen Probleme wären natürlich katastrophal. Aber welchen FDP-Wähler interessiert das schon? Linder ist im Interesse seiner Wähler:innen enorm erfolgreich. Aber weder die, die ihn wählen würden, noch die bei SPD und Grünen scheinen das zu kapieren.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:05 Uhr
Es geht halt darum, ein paar Ressentiments wg. "Klimagedöns" abzugreifen. Welche Auswirkungen ein im Sinne von Klimaschutz wirksamer CO2 Preis hätte, muss man ja nicht so offen auf den Tisch legen.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:57 Uhr
Diese Schuldenangst ist nicht ganz richtig. Wenn ich mir ein Haus oder eine Wohnung auf Kredit finanzieren, habe ich in dem Moment gewonnen, in dem die Kosten von Zinsen+Werterhalt unter den Kosten für eine Miete liegen. Wenn man rechnen kann und kreditwürdig ist, ist es fast unmöglich, da schief zu liegen. Ähnliches gilt für einen Staat: Konsumkredite sind immer einer Katastrophe. Aber kreditfinanzierte Investitionen rechnen sich.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:46 Uhr
Wir sollten uns auf die wirklich ewig-gestrigen Geschäftsmodelle der Autobranche beschränken. Wenn ich mal alt und klapprig bin, erwarte ich, dass ein bezahlbares selbstfahrendes Taxi vor meiner Tür steht, wann immer ich es brauche. Das wäre übrigens auch die einzig sinnvolle Option für ÖPNV auf dem Lande. Leer fahrende Dieselbusse sind es definitiv nicht. Es wäre aber auch die Forderung, dass sich die Autoindustrie weitestgehend selbst abschafft. Wer benötigt schon ein eigenes Fahrzeug, wenn einfach eines da ist, sobald man es ruft?
zum Beitrag05.11.2024 , 19:29 Uhr
Es gab auch noch Kohls Kasperle, der da rief: "Die Renten sind sicher"
zum Beitrag05.11.2024 , 19:24 Uhr
"wenn wir hier chinesische Solaranlagen und Windanlagen bauen hilft das ebenso... Null"
Das stimmt nicht. Wenn chinesische Steuerzahler:innen Solaranlagen subventionieren, die dann bei uns Gewinne erwirtschaften, ist das super.
Das Gleiche gilt für französische Atomkraft. Das hoch verschuldete Staatsunternehmen EDF finanziert mit französischen Steuern billigen Strom - der dann auch bei uns verkauft wird.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:16 Uhr
Das Kind braucht noch einen Namen! Vorschlag wäre IRG, Inflations-Reduktionsgesetz. Das darf auf keinen Fall zu grün aussehen! Hat in Texas auch geklappt :-)
zum Beitrag05.11.2024 , 19:12 Uhr
Na ja, ich erinnere an die fette Sonderdividende nach dem Börsengang von Porsche. Wozu? Das Kapital wäre in Batteriewerken gut investiert gewesen. Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass es den Weg zurück zum Fossilauto noch gibt. Das billig - eAuto muss langsam mal da sein. Die Konkurrenz schläft nicht. Renault (mit Dacia) hat es schon lange und schiebt gerade eine ganze Produktpalette hinterher.
zum Beitrag05.11.2024 , 18:45 Uhr
Verlässliche und bezahlbare Versorgung ist ein wichtiges Argument. Die Lehrstunde darüber, was weder verlässlich noch bezahlbar ist, hatten wir schon mehrfach. Zuletzt im Jahr 2022: Unser größter Gaslieferant hat uns den Hahn abgedreht - einfach aus politischem Kalkül heraus. Gleichzeitig saß im Nachbarland die halbe Atomkraft auf dem Trockenen. Ausgeglichen wurde das Defizit unter anderem mit Gas - das knapp war. Im Herbst '22 wurde die Gasleitung auch noch gesprengt. In diesem Jahr ging es weiter: Im April wurde das größte Gasfeld Europas geschlossen - für immer. Eine "verlässliche" Versorgung mit Atombrennstoff käme nahezu ausschließlich aus genau dem Land, dass uns bereits das Gas abgedreht hat. Das ist wohl kaum eine Option. Verlässlich und langfristig bezahlbar ist nur das, was wir selbst erzeugen können. Und wenn sich die Bayern mal wieder gegen Stromleitungen und Windräder stellen, müssen sie halt Schiefergas fracken - von nichts kommt halt nichts.
zum Beitrag04.11.2024 , 23:25 Uhr
Die Idee eine Akasha-Chronik ist nicht neu. Erst schreibt man ein Dokument, in dem behauptet wird, dass es einen Gott gäbe. Dann "beweist" man anhand dieses Dokumentes, dass es den Gott wirklich gibt. Innovativ war Steiner lediglich dahingehend, dass er eine schriftliche Fassung übersprungen hat. Er hat lediglich behauptet, dass sie existiere.
zum Beitrag04.11.2024 , 22:51 Uhr
Möglicherweise ist es genau umgekehrt. Gerade weil Menschen glauben, dass "Snake Oil" wirksam sei, sehen sich Krankenkassen im Werben um Mitglieder gezwungen, so etwas zu bezahlen. Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
zum Beitrag04.11.2024 , 22:42 Uhr
Das ist ein interessanter Aspekt. Es passt auch zum Selbstverständnis der sogenannten anthroposophischen Wissenschaft. Dort wird die Wahrnehmung des Beobachters der Beobachtung vorangestellt. Es gilt also das Prinzip "Wahrnehmung vor Wahrheit". Das als eine Art Selbstüberhöhung des eigenen Ich zu betrachten, liegt nahe. Das nennt man dann wohl tatsächlich Narzissmus...
zum Beitrag04.11.2024 , 22:10 Uhr
Also, wenn eine von 30 erkrankten Personen stirbt, welche Maßnahmen sind dann übervorsichtig? Wenn sich die Sterbequote einer Stadt plötzlich sechsmal höher ist als normal (New York), was tut man dann?
zum Beitrag04.11.2024 , 21:56 Uhr
Großes Missverständnis: Ein KI-Modell ist keine Datenbank und arbeitet nicht mit Kriterien. Es arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Diese Wahrscheinlichkeiten sind "erlernt". Je nach "Lehrmaterial" kommt es zu ganz verschiedenen Ergebnissen. Deswegen ist das Verhalten von KI ähnlich unberechenbar wie das von Menschen. Genau das ist der Punkt, an dem es bedenklich wird...
zum Beitrag04.11.2024 , 21:28 Uhr
Dazu eine interessante Information: Das menschliche Gehirn hat einen eingebauten Energiesparmodus! Dessen Auswirkungen sind nicht ungefährlich. Es kostet weniger Energie, passenden Informationen in ein bestehendes Weltbild einzuordnen, als über Konträres nachzudenken. Je nach persönlichen Gewohnheiten und Vorlieben führt allein dieser Umstand bereits zu erheblichen Schieflagen in der Bewertung von Information. Das ist schon ohne KI gefährlich. Wie wird es wohl mit KI? Ein billigeres Energiesparangebot fürs Hirn gibt es wohl nicht...
zum Beitrag04.11.2024 , 21:15 Uhr
Die Energie, die KI braucht, ist nicht ganz verloren. Sie wird zu 99,9(und noch etliche Neunen)% zu Wärme. Mit ein wenig Geschick und einem gewissen Regulierungsaufwand kann diese Wärme dort entstehen, wo sie gebraucht wird. Es gilt also, mit Rechenzentren Häuser zu heizen und KI-Chips in Heitzkörper einzubauen. Soweit ich mich erinnere, versucht ein Startup in Frankreich so etwas bereits.
zum Beitrag04.11.2024 , 12:03 Uhr
Gute Idee. Leider gibt es (noch) keine Lösung. Bisher ist KI eine Simulation. Es werden Zahlen mit Neuronen-ähnlichen Rechenwerken bearbeitet. Das "Bearbeiten" kostet viel Energie. Ob das Rechenwerk in einer Grafikkarte oder auf einem anderen Spezialprozessor sitzt, ändert daran nichts. Das Grundprinzip ist das Problem.
zum Beitrag04.11.2024 , 11:29 Uhr
Zu Ihrer Frage: Das Ländle ist traditionell eine Hochburg verschiedener esoterischer Glaubensrichtungen. Menschen, die so etwas folgen, sind anfällig für "alternative Wahrheiten". Die Empfehlung, Kleinkinder zu impfen, kam zu einem recht späten Zeitpunkt. Es gab schon Erfahrungen aus etlichen hundert Millionen "Tests" weltweit.
zum Beitrag04.11.2024 , 10:42 Uhr
Eine Erklärung findet sich in der anthroposophischen Literatur. Steiner glaubte an die Wiedergeburt der Seele in mehreren Leben. Diese soll in einer Art "karmischer Prozess" dabei "reifen". Laut Aussagen von Steiner beschleunigen Krankheiten diesen "Reifeprozess". Die moderne Medizin sagt: "Jede Krankheit verkürzt das Leben". Laut Steiner verkürzt eine Erkrankung also den Weg in das "nächste Leben". Steiner selbst hatte es wohl mit seinem eigenen Karma nicht so eilig. Es ist überliefert, dass er recht entschlossen zur Pockenimpfung gegangen sei - und andere in seinem Umfeld dazu gedrängt hat.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:55 Uhr
Wer schon mal mit so einem rechten Verschwörungsdeppen diskutiert hat, sollte eines erkannt haben: Wissen und Ratio sind dort die größten Feinde. Denn sie bedrohen den mühsam aus wirren Glaubensgrundsätzen zusammengebastelten Selbstwert. Lösungsansätze sind da kaum in Sicht. Ausgerechnet KI-Chatbots sind da noch am ehesten erfolgreich. Vielleicht liegt es daran, dass KI nie die Geduld verlieren und nicht auf persönliche Angriffe reagiert - wenn man sie entsprechend instruiert.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:37 Uhr
Nee, bei uns läuft das anders. Die Botschaft lautet "ich kann auch AFD".
zum Beitrag31.10.2024 , 23:35 Uhr
Es ist ein grundsätzlicher Fehler, die bessere Wahl mit dem Argument zu verdammen, dass es eine beste Wahl geben könnte.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:26 Uhr
Hä, wo haben Sie das denn her? Stand das in "Welt" oder "Bild"? Ist es nicht einfach schlauer, eine Präsidentin zu haben, die nicht erzählt, dass jemand meine Katze essen will? Also mir reicht das schon. Schwachsinn ist mir zuwider.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:11 Uhr
OK, wie ordnen wir dann die Partei mit rechtspopulistischen Äußerungen und gemäßigt linken Wirtschaftsideen ein?
Populismus ist das Problem: Man lügt den Leuten einfach vor, was sie hören wollen.
zum Beitrag31.10.2024 , 22:57 Uhr
Das erklärt aber nicht, warum die Hälfte der Menschen in den USA jemanden wählen wollen, der nur Drohungen und haarsträubenden Blödsinn im Angebot hat.
zum Beitrag31.10.2024 , 22:52 Uhr
Die Botschaft war da: Das Versprechen, das Leben aller Menschen in den USA zur Freude zu machen. Und wie das gehen kann, wurde auch skizziert. Positive Botschaften ziehen wohl nicht. Deswegen beschränkt man sich jetzt darauf, vor der Rache Trumps an der Menschheit zu warnen. Das hat bei der Wahl von Biden geklappt. Ob es noch mal funktioniert?
zum Beitrag31.10.2024 , 22:29 Uhr
Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was Frau Tcherneva da sagt: Der Leitzins hat keinen Einfluss auf den Wert der Währung, also die Preise? Eher im Gegenteil? Da können wir ja gleich die nächste heilige Kuh der Ökonomen schlachten: Haben fallende Preise - also Deflation - keinen wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaft?
zum Beitrag31.10.2024 , 21:32 Uhr
Die Leier von "Unsicherheit, ob E-AutofahrerInnen genügend Ladesäulen an längeren Strecken finden" kann ich langsam nicht mehr hören. Auf Langstrecken ist das überhaupt kein Problem. Die Autobahnen sind voll davon. Spätestens seit Tesla auch Fremdfabrikate lädt, ist das Problem völlig verschwunden. Das gilt für den gesamten Westen Europas. Im Osten wäre ich vorsichtig. Unsicher war bisher nur das Finden kostenloser Ladesäulen. '21 ging das noch. Seit Anfang '22 ist damit ohnehin Schluss.
Meine Bitte wäre: Schreiben Sie keine Geschichten ab, die längst veraltet sind! Das bringt nichts.
zum Beitrag31.10.2024 , 19:46 Uhr
Einige Folgen sind schon absehbar: Geely und evtl. SAIC wollen Werke in Spanien errichten: www.nytimes.com/20...na-investment.html Und BYD baut an einer Produktionsstätte in der Türkei. Die Zölle holen die Konkurrenz direkt vor die Haustür. Ob das im Sinne der Zollerfinder ist?
zum Beitrag27.10.2024 , 23:35 Uhr
Sobald eine Förderung ihren Zweck erfüllt hat, muss sie gestrichen werden - ist doch ganz klar. Das darf nur nicht so ungeschickt geschehen wie bei den E-Autos: Freitag verkündet, Montag schon gültig. Es wäre jetzt dringend erforderlich, Speichertechnologien zu fördern. Diese könnten das Problem lösen.
zum Beitrag27.10.2024 , 23:16 Uhr
Die garantierte Einspeisevergütung wird mehr und mehr zum Fehlanreiz. Es ist schon ganz richtig, diese bei ungünstigen Marktbedingungen zu kürzen. Eine Möglichkeit, den Markpreis zu stabilisieren, wäre massiver Stromverbrauch zu Zeiten, an denen Überschüsse vorhanden sind. Das geht unter anderem mit dem Laden von Batterien und dem Erzeugen von Wasserstoff. Die erneuerbaren Energieerzeuger sind längst rentabel. Jetzt ist es an der Zeit, die Speichertechnologie voranzutreiben. Ein EEG in der Grundidee aus dem Jahr 1999 kann so etwas nicht leisten. Es muss endlich etwas Neues her!
zum Beitrag25.10.2024 , 11:14 Uhr
Ganz richtig. Und wenn das Biogas aus Abfällen entsteht und nicht aus extra angebautem Mais, ist es ein super Rohstoff. Nicht zum Heizen, sondern als Grundstoff für Dünger, Kunststoffe, Medikamente, us.w. Das ist sicher günstiger als die Synthese aus Wasserstoff und CO2.
zum Beitrag25.10.2024 , 11:07 Uhr
Das schweift ja noch weiter vom Thema ab als mein Exkurs in die Propan-Nutzung ;-). Aber egal, es stimmt: Das Thema Natrium-Akku müsste dringen vorangetrieben werden. In China kann ich sie schon kaufen. Allerdings derzeit noch zu Preisen, die denen von LFP-Akkus gleich kommen. Da muss dringend etwas passieren. Und zwar jetzt. Nicht erst dann, wenn die Forschung den Natrium-Schwefel-Festkörper-Hyperspeicher für 10€ / kWh fertig hat.
zum Beitrag25.10.2024 , 10:59 Uhr
Abgesehen von der Klimaschädigung ist das auch ein größeres Sicherheitsproblem. Da entweicht ein brennbares Gas und niemand kümmert sich? Sicherheitsvorschriften sind oft Willkür. Eine Klimaanlage oder Wärmepumpe darf nur unter strengsten Sicherheitsauflagen mehr als 150 Gramm Propan enthalten. Gleichzeitig darf ich 11 Kilogramm davon in den dritten Stock schleppen und damit kochen. Beides ist recht irrsinnig. Während die Klimaanlage einen geschlossenen Kreislauf aus Metallrohren hat, kann an der Gasflasche jederzeit der Schlauch abreißen oder der Druckminderer durchgehen (habe ich schon erlebt - glücklicherweise draußen).
Um auf Methanlecks zurückzukommen: Sicherheitsvorschriften und deren sorgfältige Prüfung könnten die Lösung sein.
zum Beitrag25.10.2024 , 10:32 Uhr
Der Besitzer eines überdurchschnittlich umweltschädlichen Fahrzeugs erhält eine Entschädigung, die eigentlich dem juristischen Konstrukt "Ökologische Person" zugeschrieben wurde? Sie die denn noch ganz klar? Wenn man sich so etwas schon ausdenkt, muss die "Ökologische Person" auch gefunden, und ihr das Geld gegeben werden.
zum Beitrag24.10.2024 , 11:19 Uhr
Sehe ich auch so.
Wir sollten aber dran denken, dass der Spruch "Wes Brot ich ess..." auch für Indien und Brasilien gilt. Wirtschaftliche und militärische Motive sind sehr stark. Über demokratische Grundsätze wird dabei gerne hinweg gesehen. Das passiert bei uns ja auch.
zum Beitrag24.10.2024 , 11:11 Uhr
Was wird das? Eine Verschwörungstheorie? So nach dem Muster "alles Marionetten amerikanischer Kapitalisten"?
Das glaubt doch kein denkender Mensch!
zum Beitrag24.10.2024 , 11:07 Uhr
Ich habe es mal kurz überflogen. Habe Sie es etwa gelesen?
Wenn da steht, dass Russland sich für eine Großmacht hält, bedeutet das noch lange nicht, dass es eine ist. Mit einer Wirtschaftsleistung in der Größenordnung von Italien ist das doch sehr fraglich.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:48 Uhr
Die Frage ist: Welchen strategischen Vorteil hätte China durch einen Überfall auf Taiwan? Ich denke, es geht um die Chip-Fabriken von TSMC. Jede Störung dort hat das Potenzial, die gesamte Weltwirtschaft zu erschüttern. Es wird Zeit, Alternativen aufzubauen.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:14 Uhr
Sie verdrehen hier die Aussage von @Machiavelli. Wenn diese Aussage stimmen sollte, heißt das noch lange nicht, dass der Umkehrschluss auch stimmt.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:05 Uhr
Optimist! Im Moment sehe ich da eher andere Funken. Schauen Sie doch mal über den Atlantik! 50% aller Amerikaner:innen scheinen ihren Verstand im nächsten Waffenladen verpfändet zu haben.
zum Beitrag24.10.2024 , 09:58 Uhr
Was die "westliche Strategie" angeht, bin ich mir nicht so sicher. Ich denke, diese existiert nicht - nur Chaos.
Die häppchenweisen Waffenlieferungen an die Ukraine führen dazu, dass der Krieg in die Länge gezogen wird. Die einstmals so gefürchtete russische Armee verbraucht in rasender Geschwindigkeit ihr Material. Sanktionen führen dazu, dass Russland immer stärker von China abhängig wird. Dazu kommen Schulden im Iran und in Nordkorea. Den Iran wird man wohl kaum mit Öl bezahlen können. Wie dann? Atomtechnik?
Kann man das jetzt "Strategie" nennen?
zum Beitrag24.10.2024 , 09:36 Uhr
Dem Klima sind politische Motive völlig egal. Es macht keinen Unterschied, ob China die "Erneuerbaren" aus ökonomischem Eigennutz oder Umweltschutzgründen oder zur CO2-Senkung ausbaut. Nur das Ergebnis zählt. Sowohl Indien als auch China sind auf Lieferungen fossiler Brennstoffe aus dem Ausland angewiesen. Damit fließt Geld ab, was im eigenen Land besser angelegt wäre. Unvorstellbar, was passieren würde, wenn die gesamte Milliardenbevölkerung plötzlich Benzinautos führe. Ich denke, der ökonomische Druck ist so groß, dass Behmühungen um alternative Energiequellen ganz von alleine passieren. Und wie gesagt: Das Ergebnis zählt!
zum Beitrag22.10.2024 , 20:42 Uhr
Trassenpreise sind nur ein Problem. Ein weiteres sind die Kosten für das Zusammenstellen von Zügen. Die Waggons werden wie vor hundert Jahren noch von Hand zusammengeschraubt. Das ist ein teurer und personalintensiver Knochenjob. Zudem leidet die Flexibilität beim Rangieren und Umsortieren von Zügen.
Die digitale Kupplung hätte schon vor zwei Jahrzehnten fertig sein können. Jetzt soll es bis 2030 passieren. Wer's glaubt... www.deutschebahn.c...e-Kupplung-6898654
zum Beitrag22.10.2024 , 10:27 Uhr
Eine Partei, die nach einer Person benannt ist. Wen wundert es, dass es dort totalitäre Tendenzen gibt? Das Gegenteil wäre doch eher überraschend.
zum Beitrag22.10.2024 , 09:50 Uhr
Da stimme ich zu. Das Steuersystem ist zum Steuern gedacht. Es wäre auch geeignet, ein Klimageld sozial verträglich zu verteilen. Mit ein paar speziellen Regelungen bei Renten und Bürgergeld sollte das problemlos klappen.
zum Beitrag22.10.2024 , 09:42 Uhr
Die Grünen regieren nun mal in einer Koalition mit sehr verschiedenen Interessen. Es ist oberstes demokratisches Prinzip, dass eine Partei in solchen Fällen zu Kompromissen bereit sein muss.
Zu fordern, dass eine Partei mit etwas mehr als 20% Stimmanteil "durchregieren" darf, ist zutiefst undemokratisch. Solche Forderungen scheinen derzeit Mode zu sein. Viele wollen, dass ihre und nur ihre Interessen durchgesetzt werden. Deswegen gibt es so viele, die "das System" stürzen wollen.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:15 Uhr
Die Idee ist super. Klimageld einfach als Aufschlag auf das zu versteuernde Einkommen anrechnen.
Mit den Mehreinnahmen könnte man auch die unsozialste aller Steuern senken: Die Umsatzsteuer.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:10 Uhr
Das ist zu befürchten. Wenn der Sprit für die Privatflieger des sogenannten Mittelstandes teuer wird, wollen die ihr Geld zurück.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:01 Uhr
Na ja, wenn ganz Europa aus dem Ölmarkt fällt, ist schon viel Emission verschwunden. Niedrige Ölpreise haben noch einen anderen Effekt: Die besonders schmutzige und energieintensive Produktion aus Ölsänden lohnt sich dann nicht. Es wird also auch weniger produziert.
Hinzu kommt folgendes: Hunderte Milliarden Ausgaben für Energiekonsum fließen jährlich ins nicht-europäische Ausland. Was haben wir davon, wenn wir die Preise treiben? Noch mehr Ausgaben vielleicht?
Ganz so einfach ist es also nicht.
zum Beitrag17.10.2024 , 21:30 Uhr
Den Unterschied machen die Steuern. Unternehmensgewinne werden sinnvollerweise investiert, da Investitionen abgeschrieben werden können. Subventionen zu besteuern wäre Unsinn. Die kann man auszahlen ;-)
zum Beitrag17.10.2024 , 20:56 Uhr
Das gefällt mir. "Die Wette auf die Zukunft" ist der entscheidende Punkt. Mehr Stromverbrauch bedeutet mehr Forderung nach Erzeugerkapazität. Und bei der Kapazität kann man wählen: Soll es mehr "Erneuerbar" oder mehr Gas oder Kohle sein? So langsam kommen Sie in die richtige Richtung. Nur noch ein Tipp: Wer Terawattstunden mit zwei "r" schreibt, verrät sich.
zum Beitrag16.10.2024 , 10:06 Uhr
Da fehlt noch eine Kleinigkeit: Soweit mir bekannt, werden in Frankreich nur e-Kleinwagen aus französischer Produktion subventioniert.
So könnte man es in Deutschland auch machen - wenn es denn deutsche e-Kleinwagen gäbe...
zum Beitrag16.10.2024 , 09:59 Uhr
Na ja, ganz so bescheuert wie der Versuch, das sogenannte Verbrennerverbot wieder abzuschaffen, ist dieser Vorschlag nicht. Und antisoziale Pläne sind nun mal Programm der Union. Wer das nicht will, darf sie nicht wählen.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:47 Uhr
So richtig gut für's Klima ist es nur dann, wenn damit alte und viel fahrende Verbrenner gezielt aus dem Verkehr gezogen werden. "Viel fahrend" ist dabei das Stichwort. Denn kein Auto ist klimafreundlicher als die alte Benzinkarre, die nie fährt.
Ich denke, das erreicht man eher mit Vergünstigung des Ladestroms und Zuschüssen bei Verschleißteilen und Reparaturen. Die Steuer ist ja ohnehin schon bei Null.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:30 Uhr
"Das Geld bitte in E-Bikes und Radwege..."
Das stimmt in der Stadt. Wer einen 24/7 geöffneten Supermarkt nebenan hat, kann sich nicht vorstellen, wie es ist, bei Wind und Wetter in 5 km Entfernung mit dem Rad einzukaufen. Pauschalisierung bringt uns nicht weiter.
zum Beitrag11.10.2024 , 19:26 Uhr
"Die Roboter würden nach kühler Ratio, nach logischen und biologischen Kriterien entscheiden ..."
Sowas tut KI nicht - sie hat von Menschen gelernt. Spätestens, wenn man den Maschinen eine Art Erhaltungstrieb beibringt, ist damit endgültig Schluss. Dann fehlt nur noch die Fähigkeit, sich selbst zu reproduzieren - schon übernehmen sie die Macht.
Glücklicherweise ist die KI noch nicht so weit. KI, die von KI lernt, wird immer blöder. Solange das der Fall ist, wird es nichts mit der Maschinen-Zivilisation.
zum Beitrag08.10.2024 , 22:30 Uhr
Die Holzpellets für die Heizung gelten immer noch als "erneuerbare Energie". Wie kann das sein, wenn sich da derzeit viel zu wenig erneuert?
zum Beitrag08.10.2024 , 22:06 Uhr
Mit meinen Worten: Die Aussagen eines Kanzlers, der nichts sagt, erklären zu müssen, dürfte auf Dauer jeden aufrichtigen Menschen zermürben.
zum Beitrag08.10.2024 , 12:07 Uhr
Ich denke auch, dass die Ampel deutliche Fortschritte erzielt hat. Sie werden kaputt geredet. Nur das neue GEG wurde so richtig vermurkst. Wir wissen ja, wie das passiert ist...
Engagement geht noch viel einfacher: Wenn es denn ein neues Auto sein muss, dann elektrisch. Und danach allen erzählen, wie toll das ist. Hat bei mir ganz gut geklappt. Oder man bringt als erster in der Straße Solar aufs Dach und erzählt den Nachbarn, wie viel Geld die Anlage bringt. Das adressiert das nur einige Probleme von Vielen. Die Masse macht es. Wenn alle ein bisschen das tun, was sie können, ist das deutlich effektiver als Flugblätter für eine NGO zu verteilen.
Als wichtigste Aufgabe der NGOs sehe ich Lobbyarbeit. Dieses Feld darf nicht der Industrie überlassen werden. Wer die Zeit hat, kann natürlich auch da zuarbeiten.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:40 Uhr
Welche Art von Lösung meinen Sie denn? Das Klima bekommt man nicht mit ein paar Staudämmen in den Griff.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:34 Uhr
Bitte bei den Tatsachen bleiben! Die Grünen haben den Atomausstieg nicht durchgesetzt. Das war eine CDU-Regierung - mehr als eine Dekade vorher. Und das Schüren von Angst vor einer Klimakatastrophe ist nicht notwendig. Betrachtet man die Prognosen für die Zukunft, kommt die Angst von ganz alleine. Auch bei diesem Thema kämpfen Sie gegen Fakten. Sorry, die Welt ist nun mal kein "wünsch Dir was".
zum Beitrag08.10.2024 , 10:57 Uhr
Mir fehlt im Text noch eine schlüssige Erklärung, warum sich Menschen in diese Wut- und Hasswelt hineinziehen lassen. Denn gut geht es ihnen dort nicht - darüber gibt es genug Literatur.
Ich denke, das Grundprinzip der Verführung ist die Ansprache niederer Instinkte. Egoismus (entspricht dem Selbsterhaltungstrieb) und Rudelverhalten ("wir gegen die") sind das Erbe unserer tierischen Vergangenheit. Das wird gezielt ausgenutzt.
Wenn erst mal die Überzeugung gereift ist, dass "wir die Guten" und "die anderen die Bösen" sind, entstehen Angst und Hass. Das sind Gefühle, die hervorragend geeignet sind, das Denken endgültig abzustellen.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:34 Uhr
Ich verstehe das Verhalten der sogenannten Mitte nicht. Die FDP war - gemessen an ihrem Stimmanteil überaus erfolgreich im Interesse "ihrer" Wählerschaft. Wenn ich betrachte, welchen Sprint die erneuerbaren Energien hingelegt haben, halte ich die Grünen ebenfalls für erfolgreich. Hätten sie nicht übereifrig am GEG herumgeschraubt und sich dann von der "Heizhammer"-Presse vorführen lassen, wären sie sogar sehr erfolgreich. Aber was leistet die SPD? Um ihrem Namen gerecht zu werden, hätte doch eine einzige hervorstechende Maßnahme gereicht. En Beispiel wäre ein massives staatliches Bauprogramm für Sozialwohnungen gewesen. Statt dessen wird Hartz IV in Bürgergeld umbenannt - na toll. Außer Doppelwums - Geschwafel passiert da nicht viel.
zum Beitrag08.10.2024 , 09:51 Uhr
Man könnte Demokratiefeinde auch exmigrieren. Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist zwar kein guter Rechtsgrundsatz, würde aber passen. Russland wird sie sicher gerne aufnehmen. Dort braucht man ständig frisches Kanonenfutter...
zum Beitrag08.10.2024 , 09:44 Uhr
Als Erstes werden die letzten Vernünftigen auswandern. Ich Russland ist das schon geschehen.
zum Beitrag07.10.2024 , 23:03 Uhr
Noch etwas: Rechte Parteien wählen hat nichts mit Intelligenz zu tun. Wer zu den oberen 5% Einkommen gehört, ist bei der AFD bestens aufgehoben - und weiß das auch. Wer darunter liegt, und trotzdem AFD wählt, entscheidet emotional. Emotion wird von einer üblichen Intelligenzmessung nicht erfasst.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:50 Uhr
Äh nein, die Menschheit steht nicht vor dem Abgrund. Wer es sich leisten kann, zieht ans norwegische Nordkap oder gleich in die Antarktis. Nur die, die so etwas nicht leisten können, stehen am Abgrund. Ist das irgendwie auffällig?
zum Beitrag07.10.2024 , 22:39 Uhr
Vorher investiert und dann Anschlusszwang? Das würde ich bis in den EU-Gerichtshof ziehen. Ich hoffe, sie haben einen guten Rechtsschutz!
zum Beitrag07.10.2024 , 22:23 Uhr
Nun ja, diese Klimaschutz-Sache sorgt sauber durchgezogen ganz nebenbei dafür, dass wir unser Geld und damit unsere Arbeitsleistung weniger für irgend welche Ölscheichs aufwenden müssen. Weniger Arbeitsleistung bedeutet mehr Freiheit. Mehr Freiheit bedeutet, dass wir wählen können, ob wir Kommunard oder Mitglied der 08/15 Standard-Familie werden wollen - oder irgend etwas dazwischen.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:08 Uhr
Äh Ja!
Mit einer Einschränkung: Die 100 km pendelnde verarmte Krankenschwester gibt es nicht. Seit einigen Jahren schon sind Pflegeberufe recht gut bezahlt. Wenn man bereit ist, weite Strecken zu wechselnden Arbeiten in Kauf zu nehmen, sogar sehr gut. Wenn die Krankenschwester dann noch ein günstiges e-Auto least, steht sie finanziell noch besser da. Das ist kein Unsinn - ich kenne eine Person, die genau das tut. Das ist ein blödes und Stimmung machendes Argument.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:15 Uhr
Mit dem letzten Absatz habe ich mal gezeigt, wie man mit Angstthemen argumentiert. Ich mag so etwas nicht. Aber es ist eben das Ding, mit dem gewisse Leute erfolgreich sind.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:14 Uhr
Konsumenten werden von gewissen Interessengruppen verschreckt und in Panik versetzt. So bleibt nicht viel Raum für Begeisterung.
Bestes Beispiel ist das Thema "Reichweitenangst". Nach über 90.000 km eAuto, fast nur Autobahn, habe ich nicht mal mehr ansatzweise Verständnis dafür.
Diskussionen zum e-Auto sind der Irrsinn schlechthin. Da sitze ich in einer Karre, die so viel PS hat, dass ich immer nur mit halber Leistung fahre. Und das im Schnitt für 6-7€ Strom auf 100km. Im Notfall kann ich an hunderten Millionen Stellen im Land tanken - denn fast jede normaler Haushaltssteckdose reicht - wenn ich Zeit habe.
Selbst in einem echten Krisenfall stehe ich mit einem elektrischen Auto besser da. Tausende Solaranlagen lassen sich anzapfen. Sie werden niemals leer - man muss nur warten, bis die Sonne scheint. Erzählt mir mal, woher Ihr Benzin bekommen wollt, wenn die ersten Bomben auf ein paar Raffinerien gefallen sind!
zum Beitrag07.10.2024 , 01:49 Uhr
@Luisa Neubauer: Im Allgemeinen schätze ich Ihre Texte und Aussagen sehr. Doch dieser Artikel muss in einer Phase zwischen Erschrecken und gründlichem Nachdenken entstanden sein. Zumindest hätte ich gerne erfahren, was denn der Plan eines "konservativen Klimaschützers" ist. Oder hat er gar keinen - so wie alle anderen sogenannten Konservativen?
Ich gebe zu: Es ist zum Verzweifeln. Für rationales Denken und Handeln scheint kein Raum mehr zu existieren.
zum Beitrag07.10.2024 , 01:00 Uhr
Das blöde ist: So langsam wird das Klima-Thema bedrohlicher als das bisschen Strahlung vom nächsten Atomunfall.
Doch das ist kein gutes Argument für Kernkraft. Die ist einfach viel zu teuer.
zum Beitrag07.10.2024 , 00:56 Uhr
Es handelt sich nicht Nuklear-Alzheimer sondern um Staatsräson.
Wer Atomkraft aktiv nutzt, kann auch besser Bomben damit bauen.
zum Beitrag07.10.2024 , 00:39 Uhr
Dieses Zolltheater hat nur einen Sinn: Wir Autofahrer:innen sollen mehr zahlen.
Die deutsche Autoindustrie hat fast ein Jahrzehnt mit Dieselmogelei verprasst. Jetzt wird es Zeit, aufzuholen.
Immerhin scheint VW beim Verbrauch der e-Motoren endlich Tesla einzuholen. Da sind viele chinesische Firmen deutlich abgehängt. Aber Batterien? Fehlanzeige - die werden in China gebaut. Und entwickelt!
zum Beitrag07.10.2024 , 00:25 Uhr
Es ist eigentlich ganz einfach: Diese Technik wurde von massiv fallenden Batteriekosten überrannt.
Fernlaster mit 500km Reichweite gehen noch dieses Jahr in Serie und Ladesäulen kosten deutlich weniger als Oberleitungen. So ist die Idee gestorben. Nur gut, dass es jetzt passiert und nicht nach den ersten 1000 Kilometern Autobahn-Ausbau...
zum Beitrag21.09.2024 , 18:57 Uhr
Wer den Klimawandel ernst nimmt, sollte vor allem eines tun: Wählen! Und zwar die, die sich kümmern. Die Politik bestimmt, wo es lang geht. So in das nun mal in einem demokratischen Land. Jetzt frage ich mich: Werden Aktivisten, die Verkehrswege blockieren, je eine grüne Stimme generieren? Ich fürchte, es ist eher das Gegenteil der Fall. Im Übrigen bin ich ebenfalls verärgert, dass fast nur noch SUVs neu auf den Markt kommen - bei allen Marken. Das ist kein Tesla - spezifisches Problem.
zum Beitrag21.09.2024 , 17:52 Uhr
Stimmt! Das dringlichste Problem im Lande ist, dass wir jetzt schon zwei Parteien haben, die nur populistischen Unfug veranstalten. Das zweite Problem ist, dass wichtige Industriezweige gerade von China überrollt werden. Statt mit Dieselmogelei Zeit zu verschwenden, hätte man sich um die Zukunft kümmern müssen. Die war auch im Jahr 2015 schon gut absehbar.
zum Beitrag21.09.2024 , 17:40 Uhr
Ich kann ihrer Logik nicht folgen. Unterstellungen und versteckte ad hominem Argumente bringen uns auch nicht weiter. Ich kriminalisiere nicht, sondern gebe meinen Eindruck wieder, dass gewisse Aktionen bei vielen auf Unverständnis stoßen. Das führt zu Trotzreaktionen - nicht nur bei AFDeppen. Was heißt "diese Technologie"? Dürfen in Wasserschutzgebieten nur Verbrenner produziert werden? So wie Mercedes das tut? Und was heißt "bremst die Verkehrswende"? Werden die deutlich teureren deutschen SUV-Verbrenner verschwinden, sobald Tesla Kleinwagen produziert?
zum Beitrag21.09.2024 , 10:56 Uhr
Ich denke, die Menschen in der Ukraine kämpfen dafür, an einem besseren Ort leben zu können als Russland es ist. Ein "besseres" Land bombardiert nicht gezielt Krankenhäuser, Schulen, Baumärkte oder sonstige zivile Orte. Dort sollte die rote Linie sein - und nirgendwo sonst.
zum Beitrag20.09.2024 , 20:14 Uhr
Das sieht nicht wirklich nach Massendemonstrationen aus - schade.
Ich fürchte, die jüngsten Aktivitäten von Greta Thunberg, Letzte Generation und Ende Gelände haben so einiges beschädigt.
Insbesondere die Aktion "Disrupt Tesla" ist recht merkwürdig. Es gibt hunderte von Industriestandorten in Deutschland, an denen man gegen CO2 - Emissionen demonstrieren sollte. Und ausgerechnet ein Elektroautohersteller wird bekämpft. In den Verwaltungsetagen der Ölindustrie wird man wohl begeistert sein. Und sich über diese Idioten totlachen...
Leider muss auch FFF - Deutschland unter solchem Unsinn leiden. Lasst Euch nicht beirren und macht weiter!
(P.S.: Bei einer Aktion "Disrupt Elon Musk" gehe ich mit. :-) )
zum Beitrag20.09.2024 , 09:49 Uhr
Blöd ist nur, dass die Blase scheinbar größer wird.
Lange dachte ich, es würde bei den üblichen 20% bleiben. Die von der Sorte "Denken geimpft, Körper nicht".
Nach den letzten Landtagswahlen sieht es mehr nach 50% aus. Das wird langsam bedenklich.
zum Beitrag20.09.2024 , 09:40 Uhr
Sie stellen hier ein theoretisches Papier einer obskuren Lobbyorganisation gegen einen Staat, der seinen Nachbarstaat militärisch angreift?
Git es noch dünnere Argumente?
zum Beitrag20.09.2024 , 09:20 Uhr
"Was, wenn ein Regime wirklich Krieg führen will? Was, wenn es das tut, weil es auf wenig oder unzureichende Gegenwehr zu treffen glaubt?"
Das bringt es auf den Punkt. Wer geneigt ist, Annahmen als unverrückbar wahr und gegeben anzunehmen, geht gedanklich immer in die Falle. Solche Menschen werden niemals Probleme lösen können.
zum Beitrag19.09.2024 , 19:47 Uhr
Dass Bauern häufig rechtslastig wählen, hat auch geschichtliche Gründe: de.wikipedia.org/w...regelungsverfahren
zum Beitrag12.09.2024 , 09:04 Uhr
Bei Lufthansa und Commerzbank hat das geklappt. Die Anteile wurden mit gutem Gewinn wieder verkauft.
Für die Unterstützung der Meyer-Werft hatte ich noch nie Verständnis. Es wäre besser, sie würden aufhören, diese Touristenkäfige zu bauen.
zum Beitrag11.09.2024 , 20:45 Uhr
Eine mögliche Erklärung: Die Betroffene erkennt ihre Not selbst nicht. Erst viele Jahre später fällt ihr etwas auf.
Ich selbst habe nie richtig schreiben gelernt. Das lag daran, dass man in meiner Dorfschule noch der Meinung war, es müsse unbedingt mit der rechten Hand geschrieben werden. Wie hätte ich selbst erkennen können, dass ich das nicht lernen kann?
zum Beitrag11.09.2024 , 20:13 Uhr
Waldorfschulen pauschal zu empfehlen, ist keine gute Idee. Sie sind extrem verschieden.
Die Eine bringt einen Schüler, der kaum die Sonderschule geschafft hätte, in einen erstaunlich selbständig und erfolgreich lebensfähigen Zustand.
Die Andere beherbergt Jahre lang einen Lehrer, der mit Nazi-Parolen um sich wirft.
Das ist keine Theorie, sondern persönliche Erfahrung.
zum Beitrag11.09.2024 , 19:51 Uhr
Das Pseudonym ist in diesem Fall wichtig. In jeder Glaubensgemeinschaft gibt es auch Radikale.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:58 Uhr
Bei Verbrenner - Kleinwagen gilt ähnliches. Spätestens der erste Garantiefall zieht die Marge ins Minus.
Ich denke, das hat etwas mit veralteten Konstruktionen zu tun. Da wurde immer weiter gemacht wie bisher, während die Anzahl der Steuergeräte mit der Anzahl der Features gewachsen ist. So werden es dann schnell mal 80 Steuergeräte statt 8 im Tesla.
Gleiches gilt im Karosseriebau. Welcher VW hat den schon Chassis-Teile aus den neuen Aluminium-Großpressen? Statt dessen werden immer noch zig kleine Bleche vom Schweißer zusammen gedengelt.
Elektroautos haben ein zusätzliches Problem: Lithium-Batterien müssen teuer in China gekauft werden. Besser wäre es, Natrium-Batterien selbst herzustellen. Das kostet keine Rohstoffe, aber eine Menge Know-How. Doch auch das findet sich nur in China.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:28 Uhr
Die EU-Flottengrenzwerte sollen einen Zweck verfüllen. Sie sollen beeinflussen, welche Art von Auto in Zukunft auf die Straße kommt. Wenn sie diesen Zweck erfüllen, sind sie auch sinnvoll.
Dass die Grenzwerte ihren Zweck erfüllen, zeigt schon die Tatsache, dass so etliche Gruppen mit gegenteiligen Interessen dagegen arbeiten. Es funktioniert!
Lustig ist allerdings, wie die Gegner naturwissenschaftliche "Wahrheiten" für sich zurechtbiegen. Insbesondere Prof. Koch vom Institut für Kolbenmaschinen in Karlsruhe und sein Lobbyverein dürfte von etlichen Kollegen in der Wissenschaftswelt nur noch ausgelacht werden. Was die alles tun, um ihre Hintern zu retten! :-)
zum Beitrag10.09.2024 , 19:14 Uhr
Na ja, auf Kuba kann man sich auch nicht mehr verlassen ;-)
www.kubakunde.de/n...ern-kubas-strassen
zum Beitrag10.09.2024 , 19:11 Uhr
Das ist schon richtig, dass wir Resourcen schonen müssen. Aber alles gleichzeitig und auf einen Schlag geht halt nicht.
Das Elektroauto ist schon ein ganz guter Schritt. Denn die Rohstoffe, die wir dort hineinstecken, geht nicht verloren.
Mein letzter Diesel dagegen hat mehr als sein eigenes Gewicht an Sprit verbraucht. Und das jedes Jahr aufs Neue.
zum Beitrag10.09.2024 , 11:40 Uhr
Sie scheinen diese Studie ja zu mögen. Haben Sie sie gelesen?
Falls sie Zitat und Link aus einem Telegram- oder sonstigem Kanal kopiert haben, sei Ihnen verziehen.
Aber wenn sie sie gelesen und verstanden haben sollten, sieht das Zitieren leider sehr noch betrügerischen Absichten aus.
zum Beitrag10.09.2024 , 11:27 Uhr
Na ja, diese Studie ist schon recht tendenziös.
Eine der üblichen Tricks, die ich hier erkenne, ist die Annahme, dass sich die CO2-Emissionen bei Produktion in Zukunft nicht ändern werden.
Ein weiterer Trick ist eine versteckte Form der sogenannten Grenzstrom-Theorie (Figure 2). Diese besagt - einfach ausgedrückt, dass jeder zusätzliche Verbraucher unweigerlich mit Kohlestrom betrieben wird - und das für immer. Stimmt das wirklich? Um das zu verstecken, bildet man einen "Kompromiss": Der mittlere Strommix wird einfach mit 1,5 multipliziert. Und dann weiter gerechnet.
Figure 3 wird dann gänzlich unseriös. Da werden willkürlich zusammengerührte Zahlen (s.o.) zusammengefasst. Wie sind den die Flottenanteile BEV/Non-BEV ermittelt worden? Ich finde es nicht.
Nach all diesen Indizien würde ich mir jetzt mal genau ansehen, was die IASTEC ist und wer sie finanziert. Doch das spare ich mir...
zum Beitrag09.09.2024 , 21:49 Uhr
Ich finde es ganz schlecht, Klimathemen gegeneinander auszuspielen.
Es ist ganz richtig, mehr ÖPNV zu fordern. Besonders, wenn ich die zugeparkten Wohngebiete in Hamburg sehe. Da stelle ich mir schon die Frage: Brauchen die das? Ich habe es nicht gebraucht, als ich noch mitten im Ruhrgebiet gewohnt habe...
Andererseits: Im ländlichen Raum ist es nicht gerade klimafreundlich, wenn der Dieselbus leer seine Strecke abfährt.
Das Problem auf dem Lande wird erst das selbstfahrenden Sammeltaxi für weniger als 30 Cent pro Km lösen. Solange das nicht geht, heißt es "privates Fahrzeug".
Doch die "graue Zone " zwischen Großstadt und Land ist recht groß. Dort ist auch der Platz des privaten Autos.
Wenn wir wirklich Klimaschutz wollen, lautet die Devise: Wir brauchen alles! Wir brauchen ÖPNV UND e-Autos. Und wir brauchen auch e-Fuel. Sicher nicht für Neuwagen. Aber für Flugzeuge, Schiffe und alles was jetzt noch fährt.
Wir brauchen auch Wasserstoff. Den brauchen wir in vielen Bereichen, aber sicher nicht im Straßenverkehr. Selbst beim Landstrecken LKW sieht die Wasserstoff-Idee gar nicht mehr gut aus. Der Spediteur, der mit hundertstel Cent pro Kilometer kalkuliert, wird entscheiden.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:15 Uhr
:-):-) Marktwirtschaft - macht aber auch jeden Traum kaputt.
zum Beitrag09.09.2024 , 20:37 Uhr
Na klar, das Aussterben wird noch dauern. Ich meinte ja nur meinen Bekanntenkreis. Da sind viele in ländlichen Gebieten und in Berufen, die das Auto erfordern. Da kommen schon Kilometer zusammen.
Das e-Auto ist mein allererstes Neufahrzeug (Leasing). Überraschenderweise ist es unterm Strich kaum teurer als der 20 Jahre alte Diesel davor. Das liegt wohl auch daran, dass ich früher gut 2000L Sprit pro Jahr verfeuert habe. Bisher hatte ich keine Wartung, keine Reparaturen, kaum Steuern und sogar der TÜV ist günstiger.
Aber das gilt nur Vielfahrer. Das günstigste Auto ist der alte Benzin-Polo, der nie fährt. Der ist auch besser fürs Klima ;-)
zum Beitrag09.09.2024 , 10:26 Uhr
Äh falsch: Es sind 10 Autos und zwei davon waren vor mir.
Ich habe sie nicht mitgezählt, weil sie tatsächlich nur als Kurzstrecken-Einkaufskorb im Einsatz sind.
zum Beitrag09.09.2024 , 10:19 Uhr
Ich denke, es gibt nur einen Faktor, der die Verbreitung von e-Autos wirklich behindert: Es ist die Angst! Und diese wird fleißig geschürt. Vor allem von Leuten, die Benzin verkaufen...
Angst kann man nehmen. Als ich vor über 3-Jahren ein e-Auto angeschafft habe, war ich der Einzige in meinem persönlichen Umfeld.
Jetzt gibt es acht vollelektrische Fahrzeuge verschiedener Marken in meinem Bekanntenkreis. Es sind fast ausschließlich Einzel- und Erstwagen. Die Verbrenner sterben langsam aus.
zum Beitrag09.09.2024 , 09:51 Uhr
"Auch Chinesen haben nicht ein billiges ..."
Das stimmt nicht. Der Dacia Spring wird in China gebaut. Kostet derzeit ca. 17000€. Wesentlich schlechter als der e-Up ist der auch nicht.
zum Beitrag09.09.2024 , 09:27 Uhr
Genau das hat VW diese Jahr getan - wenn man mal genauer hinsieht.
Das hilft aber nichts, wenn die Leute trotzdem weder e- noch sonstige Autos kaufen.
Autos mit Prius-Karosse lassen sich genauso schlecht verkaufen wie elektrische. Gefragt sind derzeit spritfressende Bauformen wie SUV und Van.
Damit sitzen die Hersteller in der Falle: Wenn sie die gefragten Fahrzeuge nicht bauen, verkaufen sie nicht gut.
zum Beitrag05.09.2024 , 23:18 Uhr
Natürlich können wir unsere Werte leben. Wenn das Volk "heil Dieselmotor" brüllt, machen fast alle mit. (Oh shit. Gerade habe ich noch vor Ironie gewarnt. Jetzt mache ich es auch.)
zum Beitrag05.09.2024 , 22:51 Uhr
Ja, stimme zu. Aber bitte Vorsicht mit Ironie! Diese ist etwas aus der Mode gekommen und führt bei gewissen Leuten regelmäßig zu Irritation. Manche nehmen sogar den Postillion für bare Münze.
zum Beitrag05.09.2024 , 21:42 Uhr
Richtig! Das heißt nicht "Konflikt", sondern "Spezialoperation".
Der Begriff "Spezialoperation" ist weit gefasst. Also auch nicht falsch für einen Raubüberfall...
zum Beitrag05.09.2024 , 21:19 Uhr
Dem möchte ich noch etwas hinzufügen:
Wer gegen Israel aufhetzen möchte, schürt oft Antisemitismus.
Umgekehrt passiert es auch: Äußert man sich gegen sie Politik Israels, wird sofort Antisemitismus unterstellt.
Ich schlage vor, dass wir in Deutschland uns da raus halten. Egal was wir sagen - es wird absichtlich missverstanden.
zum Beitrag05.09.2024 , 20:52 Uhr
Ich sehe schon: Wir sind uns oft einig.
Nur wer gegen Juden ist, ist Antisemit. Wer gegen die Regierung Israels ist, ist es nicht. Und wer gegen den Staat Israel ist, ist auch keiner.
Das sage nicht ich, sondern ein Professor für Antisemitismusforschung an der Universität von Jerusalem (Name leider gerade nicht parat). Also einer, der es wissen muss.
zum Beitrag05.09.2024 , 20:41 Uhr
Sie blenden in Ihrer Darstellung zum Krieg in der Ukraine genau das aus, was eigentlich das Wichtigste sein sollte: Die Menschen die dort leben. Sie dürfen seit mehr als drei Dekaden wählen, wie sie leben und wohin sie gehören wollen.
Tendenziell haben sie sich immer mehr in Richtung EU und NATO orientiert. Dafür brauchten sie keine "Agenten westlicher Imperialisten", sondern lediglich einen vergleichenden Blick: Wie geht es den Menschen im Nachbarland Polen im Vergleich zu denen in Moskau-fernen russischen Provinzen? Wie geht es Finnland oder Estland im Vergleich zum Vasallenstaat Belarus? Eigentlich ist eher das Gegenteil von "westlichem Imperialismus" passiert. Man wollte lieber billiges russisches Gas als die Ukraine in der EU haben (danke, Frau Merkel!).
Die Entscheidung fiel wohl mehrheitlich recht deutlich aus. Wie sonst lässt sich der erbitterte und bisher auch erfolgreiche Widerstand gegen den Überfall eines übermächtigen Gegners erklären? Und wer oder was ist hier "wrong"?
Die Behauptung, es gäbe "westliche imperialistische Interessen" in der Ukraine entspricht 1:1 denn Narrativen der russischen Propaganda.
zum Beitrag05.09.2024 , 10:26 Uhr
Nicht nur "Frieden" ist zum Schmuddelbegriff geworden, sondern auch "Freiheit". Das liegt an den Leuten, die diese Begriffe besonders laut für sich beanspruchen und wie sie sie interpretieren.
Wenn mit "Frieden" damit erkauft werden soll, ein ganzes Land gegen billiges Gas und Öl zu verschachern, wird er nun mal zum Schmuddelwort.
Wenn "Freiheit" bedeutet, sich zu nehmen, was man kann, ohne Rücksicht auf heutige oder zukünftigen Menschen, ohne Rücksicht auf Natur, Umwelt und Klima, dann bleibt von "Freiheit" nur auch nur noch Schmuddel.
Interpretiert man sowohl "Frieden" als auch "Freiheit" als Recht des Stärkeren, verliert sich ihr Wert. Langfristig führt das zu ihrem Verschwinden.
Jetzt sehen wir uns doch mal um: Wer fordert besonders laut die oben beschriebene Art von Frieden? Wer fordert besonders laut, dass Sozialleistungen gekürzt, der Benzinmotor erhalten und alles "Klimagedöns" abgeschafft werden müsse?
Und - ganz wichtig - wer tut so etwas nicht?
zum Beitrag28.08.2024 , 10:11 Uhr
Nein!
Das, was sie da schreiben, ist viel zu weit gefasst. Die FDP interessiert sich ausschließlich für Leute, die einen Porsche haben, oder einen wollen. Dafür muss man nur ein bisschen Reich sein.
/Satiremodus aus - andere können das wohl besser ;-)
zum Beitrag28.08.2024 , 09:59 Uhr
Das Problem ist doch, dass dir FDP die gesamte Regierung handlungsunfähig macht. Wir sollten uns nicht davon ablenken lassen. Schon gar nicht mit solchen Lappalien.
Wenn Ausgabe rechtswidrig war, sollte sie vor Gericht kommen. Bei dieser Frage zählt, ob das Geld korrekt verwendet wurde.
Was nicht zählt ist die Frage, ob hier für die Einhaltung, Änderung oder Abschaffung eines Teils der Verfassung geworben wurde. All das ist in einer Demokratie zulässig.
zum Beitrag27.08.2024 , 00:49 Uhr
Erstklassiger Artikel! Er spricht enorm viele Perspektiven an.
Das ist schon recht ungewohnt in einer Zeit, in der immer mehr klar geradeaus kommunizierte Meinung gewünscht wird.
zum Beitrag27.08.2024 , 00:36 Uhr
Mich würde vor allem eines interessieren: Wie viele % der Befragten glauben, dass es keine Verhandlungen gibt?
Die Behauptung, dass es keine Verhandlungsversuche gäbe, ist die Grundlage der Argumentation aller AFDeppen und BSPutinknechte.
zum Beitrag26.08.2024 , 23:58 Uhr
Ich habe mir noch mal Ihre anderen Kommentare angesehen. Das sieht sehr nach freien Assoziationsketten aus.
Leider befinden wir uns im Jahre 2024. Heute bekommt eine KI so etwas auch hin.
Also: Was wollen Sie und eigentlich sagen?
zum Beitrag26.08.2024 , 23:23 Uhr
Können Sie Ihre Aussagen mal auf einen Punkt bringen? Man kann ja so einiges erraten - aber so richtig klar ist es nicht.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:13 Uhr
OK, dem kann ich folgen. Diese Ölstaaten sind schon merkwürdig. Da haben sie so viele Resourcen und was machen sie daraus?
Weiteres Standbein Russlands ist übrigens Atomkraft. Will man ein Kernkraftwerk betreiben, geht kaum ein Weg an Russland vorbei. Spätestens bei der Aufbereitung / Herstellung von Brennstäben gibt es fast nur noch Rosatom. Auch da sind die weltweiten Zahlen langsam rückläufig. Und wir können froh sein, das Zeug jetzt schon los zu sein. Das wäre noch eine Möglichkeit gewesen, uns zu erpressen...
zum Beitrag26.08.2024 , 12:00 Uhr
Ich bin gespannt. Meine paar Aktien dürfen noch ein paar Jahre im roten Bereich bleiben. Aber bitte nicht für immer! ;-)
zum Beitrag26.08.2024 , 11:53 Uhr
Na ja, Klimaschutz im Krieg ist wohl Unfug.
Aber im stehenden Heer kann man durchaus CO2 - Bilanzen erstellen und auch Einsparungseffekte erzielen. Schon die Entscheidung, einen Panzer per Tieflader zu verlegen statt ihn selbst fahren zu lassen, dürfte einiges bringen.
Wenn Wirtschaft und Gesellschaft sich bemühen, warum nicht auch das Militär?
zum Beitrag26.08.2024 , 11:39 Uhr
Elektropanzer sind schon in Entwicklung. Das hat wohl kaum etwas mit Klimaschutz zu tun. Es gibt strategische Gründe. Sie sind leise und man kann sie nicht an heißen Abgasen identifizieren.
zum Beitrag26.08.2024 , 11:30 Uhr
Der letzte Abschnitt gefällt mir nicht.
Diese "Unsichtbarmachung" wird doch nicht nur beim Militär versucht. Sie betrifft alles, was wir nicht direkt anfassen können.
Deswegen werden Elektroautos heiß diskutiert. Aber was so ein Chemiewerk, eine Raffinerie, ein Stahlwerk anrichtet, interessiert kaum. Nur wenn es darum geht, E-Autos, Windräder oder Solaranlagen zu verhindern, gibt es plötzliche eine "böse Industrie". Der Rest bleibt unsichtbar.
zum Beitrag26.08.2024 , 11:14 Uhr
Thema verfehlt + verstecktes Ad-Hominem Argument.
Bitte keine Ablenkungsmanöver!
zum Beitrag26.08.2024 , 11:10 Uhr
Leute kapiert das doch endlich: Putin verhandelt nur, wenn ihm die halbe Ukraine als Trostpreis zugesprochen wird. Zusatzbedingung ist die Option, in 10 Jahren die zweite Hälfte erobern zu dürfen. Wenn wir die Ukraine samt Land und Leuten an Russland verschachern würden: Was bekämen wir dafür? Billiges Gas aus einem Hahn, der jederzeit nach Belieben wieder zu gedreht wird? Und was die Menschen in der Ukraine bekämen, haben wir ja schon ausreichend gesehen.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:56 Uhr
Inhaltlich stimme ich Ihrem Kommentar zu. Leider passt er nicht zum Thema des Artikels.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:47 Uhr
Zu den "blödsinnigen Anwendungsfällen" gehören heute die H2-ready Gastherme und H2 im PKW. Diese als Lösungen zu propagieren grenzt schon an einen Betrugsversuch.
Aber wer weiß: Wenn wir billigen Fusionsstrom bekommen oder Solarzellen, die direkt Wasserstoff in nennenswerten Mengen ausspucken, werden die Karten neu gemischt.
In der heute absehbaren Zukunft wird es solche Dinge nicht geben. Deswegen kann man damit auch nicht planen.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:30 Uhr
Na ja, Salzkavernen in hunderten von Metern Tiefe dürften schon recht sicher gestaltbar sein.
Das durch Bergbau unterirdisch völlig zerlöcherte Ruhrgebiet existiert ja auch noch...
zum Beitrag