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21.11.2024 , 09:22 Uhr
Leider sehe ich da folgende Tendenz: Menschen, die dazu neigen, den Kopf in den Sand zu stecken, wählen gerne Demokratiefeinde.
zum Beitrag21.11.2024 , 09:18 Uhr
Sich Rechtfertigungen für eigene Handlungen auszudenken, liegt in der menschlichen Natur. Doch niemand zwingt uns dazu, die Rechtfertigungen anderer zu glauben.
zum Beitrag21.11.2024 , 09:01 Uhr
Vielleicht sollte ich das noch mal an einem konkreten Beispiel zeigen. Wir konnten in der Corona-Pandemie so einiges beobachten: Methode I, die "Vogel Strauß Taktik", führte bei manchen in meinem Bekanntenkreis dazu, dass sie die eigentliche Gefahr, das Virus, völlig ausgeblendet haben. Sie waren dann plötzlich in einer völlig unverständlichen Welt gefangen, in der die Regierung sie grundlos zu Hause einsperrt. Das war fatal. Die Wahrnehmung der eigentlichen Gefahr existierte nicht. Dadurch wurde jeglichen Wahrnehmung von Schutzmaßnahmen zu Bedrohung. Das ist ein sehr schlechter Tausch. Ich denke, dass die, die auf offener Straße anderen "Maske runter" zu gebrüllt haben, halb wahnsinnig vor Angst waren.
zum Beitrag21.11.2024 , 08:30 Uhr
Es gibt zwei Methoden, mit Angst umzugehen. Die Eine bedeutet, sich der Panik zu ergeben, wegzulaufen oder den Kopf in den Sand zu stecken, auch bekannt als "Vogel Strauß Taktik". Letztendlich folgen wir damit unseren tierischen Instinkten, die uns vor unmittelbaren Gefahrensituationen schützen. Bei einer abstrakten Bedrohung (eine Pandemie, ein möglicher Krieg), versagt diese Methode. Die andere Methode begreift Angst als Warnung vor einer Gefahr. Man analysiert die Situation, wägt Risiken und Nebenwirkung ab und entwickelt Strategien, mit der Gefahr umzugehen. Ich denke, dass genau diese beiden Strategien der Angstbewältigung hier im Artikel angedeutet werden. Leider nur angedeutet. Da wünsche ich mir ein wenig mehr Tiefe.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:38 Uhr
Stimmt! Bild und Bildunterschrift passen hier wie die Faust aufs Auge. So eine Kunstpiste ist reichlich unsauber. Auch im laufenden Betrieb wird Mikroplastik abgerieben.
zum Beitrag18.11.2024 , 10:00 Uhr
Ich denke, es gibt bei Wärmenetzen ein größeres Problem: Die Akzeptanz. Als Kunden des örtlichen Fernwärmeanbieters bin ich quasi einem lokalen Monopolisten ausgeliefert. Es wäre sinnvoll, einen Wärmemarkt zu etablieren, so wie es bei Strom und Gas auch schon funktioniert. Das wäre wohl etwas, was auch eine künftige CxU - Regierung als sinnvoll anerkennen könnte.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:50 Uhr
Verstehe ich auch nicht. Insbesondere unter dem Aspekt, das das Modell Zoe technisch schon reichlich veraltet ist. Ich hatte das Auto mal als Mietwagen auf Korsika. Es ist einfach eine Freude, wie es die Berge hoch und runter rennt. Und ist man wieder unten, hat der Akku wieder deutlich zugelegt.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:37 Uhr
Bodenschätze in der Ukraine werden auf 10.000 Mrd Euro geschätzt. Nennen wir es Investition!
zum Beitrag14.11.2024 , 21:01 Uhr
Ja genau, nutzen statt bekämpfen ist das Stichwort! Da wird Infrastruktur im Wasser aufgebaut. Energie ist vor Ort. Da können Unmengen von Sonar- und Radaranlagen vor den Windparks versorgt werden.
zum Beitrag14.11.2024 , 20:57 Uhr
Oh je, das musste ja so kommen: Militärisches gegen Klimaschutz. Liebe Schweden, das muss nicht sein! Baut doch einfach ein paar Radartürme vor die Windparks! Mit moderner Antennentechnologie kann man diese so zusammenschalten, dass sie erstklassige Bilder liefern. Und Schiffe sind so langsam, dass man einfach die Satellitenüberwachung scannen kann. Im Einzelfall müssen ohnehin Drohnen genaueres erkunden.
zum Beitrag14.11.2024 , 20:45 Uhr
Das Ewigkeitsendlager "Wald" ist denkbar simpel. Absterbende Biomasse lagert sich zu ca 50% in den Boden ein und wird zu Humus. Lässt man den Wald in Ruhe, wächst der Waldboden in die Höhe. Ernten und Verbrennen ist natürlich nicht erlaubt.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:58 Uhr
Sehr guter Artikel. Aber viel zu lang und kompliziert für "Otto normal". Es reicht die Aussage, dass für CO2 - Entnahme aus der Atmosphäre etwa sechs mal so viel Energie gebraucht wird, wie bei der Emission frei wurde. Das reicht schon, um schwachsinnige Vorschläge zu erkennen...
zum Beitrag14.11.2024 , 19:41 Uhr
Klappt nicht, da jetzt schon mehr Bäume gefällt und verbrannt werden, als nachwachsen. Und "Energiepflanzen" wie z.B. Chinagras stehen indirekter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Hinzu kommt der sehr schlechte Wirkungsgrad der Photosynthese von 1 - 2 %. Wenn man da gentechnisch nachhelfen könnte, würde es möglicherweise doch etwas. So weit ist die Forschung aber (noch) nicht.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:23 Uhr
CO2 aus der Atmosphäre? Wenn man sich die Energiebilanzen ansieht, geht das erst dann, wenn wir uns den Fusionsreaktor als Heizung in den Keller stellen können. Und dann brauchen wir das nicht mehr - weil wir nichts mehr verbrennen. Sinnvoll wird es vielleicht dort, wo CO2 entsteht. Also am Auspuff des Autos, des Kraftwerkes oder Chemiewerkes. Alles andere scheint mir eine simple Verzögerungsstrategie.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:14 Uhr
Man kann auch erst mal Holzhäuser bauen. Nur Verbrennen und Verrotten muss unterbunden werden.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:10 Uhr
Solange die Wasserstoffproduktion aus Erdgas billiger ist, geht das nur mit Subventionen. Hinzu kommt möglicherweise ein Designfehler. Elektrolyse ist teuer. Wirtschaftlich arbeiten solche Anlagen nur, wenn sie 24/7 laufen. Um die Energiekosten in den Griff zu bekommen, müsste es vorgeschaltete Stromspeicher geben, die Zeiten niedriger oder negativer Börsenpreise "abgrasen". Es kommt immer wieder zum gleichen Punkt: Die Speicher fehlen. Und damit Wasserstoff als Langzeitspeicher eingesetzt werden kann, braucht es auch noch Kurzzeitspeicher.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:27 Uhr
Vielleicht sollte ich mal erklären, warum ich so etwas schreibe. Instrumentalisierung von Religion für eigennützige Zwecke kotzt mich einfach an. Das sehen wir bei der Hamas, der Hisbollah, aber auch bei radikalen Siedlern, die den Gaza-Streifen schon für sich beanspruchen. Da geht es nicht um Religion, sondern nur um Eigennutz. Früher dachte ich, Religion sei zu nichts nutze. Heute sehe ich, wofür sie genutzt wird. Das macht es nicht besser.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:05 Uhr
Es ist schon so weit, dass ein jüdischer, israelischer Filmemacher Bedenken hat, einem deutschen Medium Interviews zu geben, weil er Sorge hat, als Antisemit bezeichneten zu werden. Ist das nicht völlig irre? Zu diesem Irrsinn kommt es, weil nicht wirklich differenziert wird. Es ist doch ganz einfach: Wer gegen Juden ist, ist Antisemit. Wer gegen Aktivitäten der israelischen Regierung ist, ist es nicht (immer). Ist das so schwer zu verstehen? Warum wird das vermischt? Warum bekommt nicht mal unsere Regierung das auf die Reihe? Und wenn es um Randalierer geht: Ist es nicht vollkommen egal, wofür oder wogegen sie sind? In erster Linie sind es Randalierer. Und so sind sie zu behandeln.
zum Beitrag11.11.2024 , 20:39 Uhr
Wie wäre es erst mal mit Aufräumen? Z.B.: Millionen Tonnen alte Kriegsmunition in der Ostsee. Die rostet jetzt langsam durch und das extrem giftige und krebserregende TNT kommt zum Vorschein. Gelegentlich ab Stand gefundene Phosphorbrocken sind das geringere Problem. TNT ist der Total (un)Natürliche Tod!
zum Beitrag11.11.2024 , 20:23 Uhr
Übrigens ist Frischwassertrennung auch sinnvoll. Warum sollten wir hochqualitatives Trinkwasser für die Waschmaschine und die Toilettenspülung benutzen? Ich fürchte, diese Fragen werden auch noch auf uns zukommen...
zum Beitrag11.11.2024 , 20:18 Uhr
Nicht immer nur im heute denken! Beschränken wir uns mal auf Neubauten und vergessen wir diese blödsinnige "Pipitrennung". Abwassertrennung ist generell eine gute Sache. Aus Abwasser von Dusche, Wasch- und Spülmaschine kann wertvolle Wärmeenergie gewonnen werden. Und eine Fäkalabfuhr mit minimalem Wasserzusatz (na ja, sauber sollte das Klo schon sein) könnte in der Tat eine wertvolle Rohstoffquelle werden.
zum Beitrag11.11.2024 , 20:00 Uhr
Stickstoff ist eine reine Energiefrage. Die muss ohnehin gelöst werden. Phosphor ist das Thema! Doch ich befürchte, es wird genau so kommen wie bei den fossilen Brennstoffen. Nach jüngsten Entdeckungen ist auch Phosphor ewig lange nicht knapp. Das Problem werden die Emissionen sein, z.B. durch Überdüngung der Meere. Genau so, wie wir bereits eine "Überdüngung" der Atmosphäre haben. Ich denke, das Grundproblem ist eher der Einsatz von Wasser in der Toilette. Eine Trockentoilette mit extrem wassersparender Reinigung und extra Kanalisation könnte alles verwerten, was dort ankommt. Und man bekäme auch Drogen und Medikamente einfacher heraus. Nur Pipi sammeln halte ich für eine halbe Lösung.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:41 Uhr
Wenn Merz gewählt wird, müssen wir aber das Soziale, das Ökologische und auch das Ökonomische vergessen. Mehr als Atomkraftwerke (fertig in 20 Jahren) und Öl verbrennen, fällt dem nicht ein. Oh ich vergaß CCS. Unsere Autos bekommen demnächst alle einen Anhänger mit Carbon Catcher. Und natürlich gibt es für diese Anhänger kein Tempolimit. Das nennt man Innovation!
zum Beitrag11.11.2024 , 19:33 Uhr
Denke ich auch. Ich wüsste wirklich gerne, was passiert wäre, wenn die Grünen damals im Wahlkampf nicht so plötzlich geschwächelt hätten. Das sieht verdächtig aus: Immer wenn eine Frau aufgestellt wird, wird lieber der Lügner gewählt.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:24 Uhr
"Wenn die Union eigene Initiativen in den Bundestag einbringt, wird es sich die AfD vermutlich nicht nehmen lassen, diesen zuzustimmen." Ja und? Wenn die CxU AFD-Politik macht, kann es doch keine Klagen über Zustimmung geben. Und wenn sie diese nicht macht, gibt es auch keine Zustimmung.
Darüber hinaus halte ich Rentner:innen noch für am wenigsten gefährdet. Schließlich wählen viele davon aus alter Gewohnheit CxU.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:58 Uhr
Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Wer Ahnung von Wirtschaft hat, kann trotzdem einer Minderheit begünstigen. Je mehr Ahnung, desto besser kann er es.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:54 Uhr
Das war nicht Habecks Idee, sondern Konsens in der Regierung. Einer der wenigen.
Es hat so lange geklappt, bis die Opposition einen Vorteil sah und Verfassungsklage eingereicht hat.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:48 Uhr
Nein. Ich halte die Interessen, die Lindner vertritt, nicht für gut. Aber er vertritt sie durchaus erfolgreich.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:44 Uhr
The Winner is: e-Auto. Wenn die Welt zusammenbricht, trickse sich mein Auto mit ein wenig Software zur Direktladung an der nächsten Solaranlage. Nur die nächste Wolke kann mich daran hindern...
zum Beitrag05.11.2024 , 20:38 Uhr
Was wäre, wenn diese unbelegt in den Raum gestellte Behauptung falsch wäre?
zum Beitrag05.11.2024 , 20:33 Uhr
Nee, total antiquiert. "Faule Swaps" sind viel flexibler. ;-)
zum Beitrag05.11.2024 , 20:26 Uhr
„Doch wir wissen aus der Forschung, dass so eine einseitige Maßnahme nicht funktioniert“
Na, dann forscht mal schön weiter. Die Wirksamkeit hängt doch einzig und alleine davon ab, welcher COS2-Preis letztendlich abgerufen wird.
Sobald Benzin 5€ und Heizöl 4€ pro Liter kosten, aber Strom nicht wesentlich teurer wird, gibt es Klimaschutz ganz automatisch.
Die sozialen Probleme wären natürlich katastrophal. Aber welchen FDP-Wähler interessiert das schon? Linder ist im Interesse seiner Wähler:innen enorm erfolgreich. Aber weder die, die ihn wählen würden, noch die bei SPD und Grünen scheinen das zu kapieren.
zum Beitrag05.11.2024 , 20:05 Uhr
Es geht halt darum, ein paar Ressentiments wg. "Klimagedöns" abzugreifen. Welche Auswirkungen ein im Sinne von Klimaschutz wirksamer CO2 Preis hätte, muss man ja nicht so offen auf den Tisch legen.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:57 Uhr
Diese Schuldenangst ist nicht ganz richtig. Wenn ich mir ein Haus oder eine Wohnung auf Kredit finanzieren, habe ich in dem Moment gewonnen, in dem die Kosten von Zinsen+Werterhalt unter den Kosten für eine Miete liegen. Wenn man rechnen kann und kreditwürdig ist, ist es fast unmöglich, da schief zu liegen. Ähnliches gilt für einen Staat: Konsumkredite sind immer einer Katastrophe. Aber kreditfinanzierte Investitionen rechnen sich.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:46 Uhr
Wir sollten uns auf die wirklich ewig-gestrigen Geschäftsmodelle der Autobranche beschränken. Wenn ich mal alt und klapprig bin, erwarte ich, dass ein bezahlbares selbstfahrendes Taxi vor meiner Tür steht, wann immer ich es brauche. Das wäre übrigens auch die einzig sinnvolle Option für ÖPNV auf dem Lande. Leer fahrende Dieselbusse sind es definitiv nicht. Es wäre aber auch die Forderung, dass sich die Autoindustrie weitestgehend selbst abschafft. Wer benötigt schon ein eigenes Fahrzeug, wenn einfach eines da ist, sobald man es ruft?
zum Beitrag05.11.2024 , 19:29 Uhr
Es gab auch noch Kohls Kasperle, der da rief: "Die Renten sind sicher"
zum Beitrag05.11.2024 , 19:24 Uhr
"wenn wir hier chinesische Solaranlagen und Windanlagen bauen hilft das ebenso... Null"
Das stimmt nicht. Wenn chinesische Steuerzahler:innen Solaranlagen subventionieren, die dann bei uns Gewinne erwirtschaften, ist das super.
Das Gleiche gilt für französische Atomkraft. Das hoch verschuldete Staatsunternehmen EDF finanziert mit französischen Steuern billigen Strom - der dann auch bei uns verkauft wird.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:16 Uhr
Das Kind braucht noch einen Namen! Vorschlag wäre IRG, Inflations-Reduktionsgesetz. Das darf auf keinen Fall zu grün aussehen! Hat in Texas auch geklappt :-)
zum Beitrag05.11.2024 , 19:12 Uhr
Na ja, ich erinnere an die fette Sonderdividende nach dem Börsengang von Porsche. Wozu? Das Kapital wäre in Batteriewerken gut investiert gewesen. Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass es den Weg zurück zum Fossilauto noch gibt. Das billig - eAuto muss langsam mal da sein. Die Konkurrenz schläft nicht. Renault (mit Dacia) hat es schon lange und schiebt gerade eine ganze Produktpalette hinterher.
zum Beitrag05.11.2024 , 18:45 Uhr
Verlässliche und bezahlbare Versorgung ist ein wichtiges Argument. Die Lehrstunde darüber, was weder verlässlich noch bezahlbar ist, hatten wir schon mehrfach. Zuletzt im Jahr 2022: Unser größter Gaslieferant hat uns den Hahn abgedreht - einfach aus politischem Kalkül heraus. Gleichzeitig saß im Nachbarland die halbe Atomkraft auf dem Trockenen. Ausgeglichen wurde das Defizit unter anderem mit Gas - das knapp war. Im Herbst '22 wurde die Gasleitung auch noch gesprengt. In diesem Jahr ging es weiter: Im April wurde das größte Gasfeld Europas geschlossen - für immer. Eine "verlässliche" Versorgung mit Atombrennstoff käme nahezu ausschließlich aus genau dem Land, dass uns bereits das Gas abgedreht hat. Das ist wohl kaum eine Option. Verlässlich und langfristig bezahlbar ist nur das, was wir selbst erzeugen können. Und wenn sich die Bayern mal wieder gegen Stromleitungen und Windräder stellen, müssen sie halt Schiefergas fracken - von nichts kommt halt nichts.
zum Beitrag04.11.2024 , 23:25 Uhr
Die Idee eine Akasha-Chronik ist nicht neu. Erst schreibt man ein Dokument, in dem behauptet wird, dass es einen Gott gäbe. Dann "beweist" man anhand dieses Dokumentes, dass es den Gott wirklich gibt. Innovativ war Steiner lediglich dahingehend, dass er eine schriftliche Fassung übersprungen hat. Er hat lediglich behauptet, dass sie existiere.
zum Beitrag04.11.2024 , 22:51 Uhr
Möglicherweise ist es genau umgekehrt. Gerade weil Menschen glauben, dass "Snake Oil" wirksam sei, sehen sich Krankenkassen im Werben um Mitglieder gezwungen, so etwas zu bezahlen. Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
zum Beitrag04.11.2024 , 22:42 Uhr
Das ist ein interessanter Aspekt. Es passt auch zum Selbstverständnis der sogenannten anthroposophischen Wissenschaft. Dort wird die Wahrnehmung des Beobachters der Beobachtung vorangestellt. Es gilt also das Prinzip "Wahrnehmung vor Wahrheit". Das als eine Art Selbstüberhöhung des eigenen Ich zu betrachten, liegt nahe. Das nennt man dann wohl tatsächlich Narzissmus...
zum Beitrag04.11.2024 , 22:10 Uhr
Also, wenn eine von 30 erkrankten Personen stirbt, welche Maßnahmen sind dann übervorsichtig? Wenn sich die Sterbequote einer Stadt plötzlich sechsmal höher ist als normal (New York), was tut man dann?
zum Beitrag04.11.2024 , 21:56 Uhr
Großes Missverständnis: Ein KI-Modell ist keine Datenbank und arbeitet nicht mit Kriterien. Es arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Diese Wahrscheinlichkeiten sind "erlernt". Je nach "Lehrmaterial" kommt es zu ganz verschiedenen Ergebnissen. Deswegen ist das Verhalten von KI ähnlich unberechenbar wie das von Menschen. Genau das ist der Punkt, an dem es bedenklich wird...
zum Beitrag04.11.2024 , 21:28 Uhr
Dazu eine interessante Information: Das menschliche Gehirn hat einen eingebauten Energiesparmodus! Dessen Auswirkungen sind nicht ungefährlich. Es kostet weniger Energie, passenden Informationen in ein bestehendes Weltbild einzuordnen, als über Konträres nachzudenken. Je nach persönlichen Gewohnheiten und Vorlieben führt allein dieser Umstand bereits zu erheblichen Schieflagen in der Bewertung von Information. Das ist schon ohne KI gefährlich. Wie wird es wohl mit KI? Ein billigeres Energiesparangebot fürs Hirn gibt es wohl nicht...
zum Beitrag04.11.2024 , 21:15 Uhr
Die Energie, die KI braucht, ist nicht ganz verloren. Sie wird zu 99,9(und noch etliche Neunen)% zu Wärme. Mit ein wenig Geschick und einem gewissen Regulierungsaufwand kann diese Wärme dort entstehen, wo sie gebraucht wird. Es gilt also, mit Rechenzentren Häuser zu heizen und KI-Chips in Heitzkörper einzubauen. Soweit ich mich erinnere, versucht ein Startup in Frankreich so etwas bereits.
zum Beitrag04.11.2024 , 12:03 Uhr
Gute Idee. Leider gibt es (noch) keine Lösung. Bisher ist KI eine Simulation. Es werden Zahlen mit Neuronen-ähnlichen Rechenwerken bearbeitet. Das "Bearbeiten" kostet viel Energie. Ob das Rechenwerk in einer Grafikkarte oder auf einem anderen Spezialprozessor sitzt, ändert daran nichts. Das Grundprinzip ist das Problem.
zum Beitrag04.11.2024 , 11:29 Uhr
Zu Ihrer Frage: Das Ländle ist traditionell eine Hochburg verschiedener esoterischer Glaubensrichtungen. Menschen, die so etwas folgen, sind anfällig für "alternative Wahrheiten". Die Empfehlung, Kleinkinder zu impfen, kam zu einem recht späten Zeitpunkt. Es gab schon Erfahrungen aus etlichen hundert Millionen "Tests" weltweit.
zum Beitrag04.11.2024 , 10:42 Uhr
Eine Erklärung findet sich in der anthroposophischen Literatur. Steiner glaubte an die Wiedergeburt der Seele in mehreren Leben. Diese soll in einer Art "karmischer Prozess" dabei "reifen". Laut Aussagen von Steiner beschleunigen Krankheiten diesen "Reifeprozess". Die moderne Medizin sagt: "Jede Krankheit verkürzt das Leben". Laut Steiner verkürzt eine Erkrankung also den Weg in das "nächste Leben". Steiner selbst hatte es wohl mit seinem eigenen Karma nicht so eilig. Es ist überliefert, dass er recht entschlossen zur Pockenimpfung gegangen sei - und andere in seinem Umfeld dazu gedrängt hat.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:55 Uhr
Wer schon mal mit so einem rechten Verschwörungsdeppen diskutiert hat, sollte eines erkannt haben: Wissen und Ratio sind dort die größten Feinde. Denn sie bedrohen den mühsam aus wirren Glaubensgrundsätzen zusammengebastelten Selbstwert. Lösungsansätze sind da kaum in Sicht. Ausgerechnet KI-Chatbots sind da noch am ehesten erfolgreich. Vielleicht liegt es daran, dass KI nie die Geduld verlieren und nicht auf persönliche Angriffe reagiert - wenn man sie entsprechend instruiert.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:37 Uhr
Nee, bei uns läuft das anders. Die Botschaft lautet "ich kann auch AFD".
zum Beitrag31.10.2024 , 23:35 Uhr
Es ist ein grundsätzlicher Fehler, die bessere Wahl mit dem Argument zu verdammen, dass es eine beste Wahl geben könnte.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:26 Uhr
Hä, wo haben Sie das denn her? Stand das in "Welt" oder "Bild"? Ist es nicht einfach schlauer, eine Präsidentin zu haben, die nicht erzählt, dass jemand meine Katze essen will? Also mir reicht das schon. Schwachsinn ist mir zuwider.
zum Beitrag31.10.2024 , 23:11 Uhr
OK, wie ordnen wir dann die Partei mit rechtspopulistischen Äußerungen und gemäßigt linken Wirtschaftsideen ein?
Populismus ist das Problem: Man lügt den Leuten einfach vor, was sie hören wollen.
zum Beitrag31.10.2024 , 22:57 Uhr
Das erklärt aber nicht, warum die Hälfte der Menschen in den USA jemanden wählen wollen, der nur Drohungen und haarsträubenden Blödsinn im Angebot hat.
zum Beitrag31.10.2024 , 22:52 Uhr
Die Botschaft war da: Das Versprechen, das Leben aller Menschen in den USA zur Freude zu machen. Und wie das gehen kann, wurde auch skizziert. Positive Botschaften ziehen wohl nicht. Deswegen beschränkt man sich jetzt darauf, vor der Rache Trumps an der Menschheit zu warnen. Das hat bei der Wahl von Biden geklappt. Ob es noch mal funktioniert?
zum Beitrag31.10.2024 , 22:29 Uhr
Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was Frau Tcherneva da sagt: Der Leitzins hat keinen Einfluss auf den Wert der Währung, also die Preise? Eher im Gegenteil? Da können wir ja gleich die nächste heilige Kuh der Ökonomen schlachten: Haben fallende Preise - also Deflation - keinen wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaft?
zum Beitrag31.10.2024 , 21:32 Uhr
Die Leier von "Unsicherheit, ob E-AutofahrerInnen genügend Ladesäulen an längeren Strecken finden" kann ich langsam nicht mehr hören. Auf Langstrecken ist das überhaupt kein Problem. Die Autobahnen sind voll davon. Spätestens seit Tesla auch Fremdfabrikate lädt, ist das Problem völlig verschwunden. Das gilt für den gesamten Westen Europas. Im Osten wäre ich vorsichtig. Unsicher war bisher nur das Finden kostenloser Ladesäulen. '21 ging das noch. Seit Anfang '22 ist damit ohnehin Schluss.
Meine Bitte wäre: Schreiben Sie keine Geschichten ab, die längst veraltet sind! Das bringt nichts.
zum Beitrag31.10.2024 , 19:46 Uhr
Einige Folgen sind schon absehbar: Geely und evtl. SAIC wollen Werke in Spanien errichten: www.nytimes.com/20...na-investment.html Und BYD baut an einer Produktionsstätte in der Türkei. Die Zölle holen die Konkurrenz direkt vor die Haustür. Ob das im Sinne der Zollerfinder ist?
zum Beitrag27.10.2024 , 23:35 Uhr
Sobald eine Förderung ihren Zweck erfüllt hat, muss sie gestrichen werden - ist doch ganz klar. Das darf nur nicht so ungeschickt geschehen wie bei den E-Autos: Freitag verkündet, Montag schon gültig. Es wäre jetzt dringend erforderlich, Speichertechnologien zu fördern. Diese könnten das Problem lösen.
zum Beitrag27.10.2024 , 23:16 Uhr
Die garantierte Einspeisevergütung wird mehr und mehr zum Fehlanreiz. Es ist schon ganz richtig, diese bei ungünstigen Marktbedingungen zu kürzen. Eine Möglichkeit, den Markpreis zu stabilisieren, wäre massiver Stromverbrauch zu Zeiten, an denen Überschüsse vorhanden sind. Das geht unter anderem mit dem Laden von Batterien und dem Erzeugen von Wasserstoff. Die erneuerbaren Energieerzeuger sind längst rentabel. Jetzt ist es an der Zeit, die Speichertechnologie voranzutreiben. Ein EEG in der Grundidee aus dem Jahr 1999 kann so etwas nicht leisten. Es muss endlich etwas Neues her!
zum Beitrag25.10.2024 , 11:14 Uhr
Ganz richtig. Und wenn das Biogas aus Abfällen entsteht und nicht aus extra angebautem Mais, ist es ein super Rohstoff. Nicht zum Heizen, sondern als Grundstoff für Dünger, Kunststoffe, Medikamente, us.w. Das ist sicher günstiger als die Synthese aus Wasserstoff und CO2.
zum Beitrag25.10.2024 , 11:07 Uhr
Das schweift ja noch weiter vom Thema ab als mein Exkurs in die Propan-Nutzung ;-). Aber egal, es stimmt: Das Thema Natrium-Akku müsste dringen vorangetrieben werden. In China kann ich sie schon kaufen. Allerdings derzeit noch zu Preisen, die denen von LFP-Akkus gleich kommen. Da muss dringend etwas passieren. Und zwar jetzt. Nicht erst dann, wenn die Forschung den Natrium-Schwefel-Festkörper-Hyperspeicher für 10€ / kWh fertig hat.
zum Beitrag25.10.2024 , 10:59 Uhr
Abgesehen von der Klimaschädigung ist das auch ein größeres Sicherheitsproblem. Da entweicht ein brennbares Gas und niemand kümmert sich? Sicherheitsvorschriften sind oft Willkür. Eine Klimaanlage oder Wärmepumpe darf nur unter strengsten Sicherheitsauflagen mehr als 150 Gramm Propan enthalten. Gleichzeitig darf ich 11 Kilogramm davon in den dritten Stock schleppen und damit kochen. Beides ist recht irrsinnig. Während die Klimaanlage einen geschlossenen Kreislauf aus Metallrohren hat, kann an der Gasflasche jederzeit der Schlauch abreißen oder der Druckminderer durchgehen (habe ich schon erlebt - glücklicherweise draußen).
Um auf Methanlecks zurückzukommen: Sicherheitsvorschriften und deren sorgfältige Prüfung könnten die Lösung sein.
zum Beitrag25.10.2024 , 10:32 Uhr
Der Besitzer eines überdurchschnittlich umweltschädlichen Fahrzeugs erhält eine Entschädigung, die eigentlich dem juristischen Konstrukt "Ökologische Person" zugeschrieben wurde? Sie die denn noch ganz klar? Wenn man sich so etwas schon ausdenkt, muss die "Ökologische Person" auch gefunden, und ihr das Geld gegeben werden.
zum Beitrag24.10.2024 , 11:19 Uhr
Sehe ich auch so.
Wir sollten aber dran denken, dass der Spruch "Wes Brot ich ess..." auch für Indien und Brasilien gilt. Wirtschaftliche und militärische Motive sind sehr stark. Über demokratische Grundsätze wird dabei gerne hinweg gesehen. Das passiert bei uns ja auch.
zum Beitrag24.10.2024 , 11:11 Uhr
Was wird das? Eine Verschwörungstheorie? So nach dem Muster "alles Marionetten amerikanischer Kapitalisten"?
Das glaubt doch kein denkender Mensch!
zum Beitrag24.10.2024 , 11:07 Uhr
Ich habe es mal kurz überflogen. Habe Sie es etwa gelesen?
Wenn da steht, dass Russland sich für eine Großmacht hält, bedeutet das noch lange nicht, dass es eine ist. Mit einer Wirtschaftsleistung in der Größenordnung von Italien ist das doch sehr fraglich.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:48 Uhr
Die Frage ist: Welchen strategischen Vorteil hätte China durch einen Überfall auf Taiwan? Ich denke, es geht um die Chip-Fabriken von TSMC. Jede Störung dort hat das Potenzial, die gesamte Weltwirtschaft zu erschüttern. Es wird Zeit, Alternativen aufzubauen.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:14 Uhr
Sie verdrehen hier die Aussage von @Machiavelli. Wenn diese Aussage stimmen sollte, heißt das noch lange nicht, dass der Umkehrschluss auch stimmt.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:05 Uhr
Optimist! Im Moment sehe ich da eher andere Funken. Schauen Sie doch mal über den Atlantik! 50% aller Amerikaner:innen scheinen ihren Verstand im nächsten Waffenladen verpfändet zu haben.
zum Beitrag24.10.2024 , 09:58 Uhr
Was die "westliche Strategie" angeht, bin ich mir nicht so sicher. Ich denke, diese existiert nicht - nur Chaos.
Die häppchenweisen Waffenlieferungen an die Ukraine führen dazu, dass der Krieg in die Länge gezogen wird. Die einstmals so gefürchtete russische Armee verbraucht in rasender Geschwindigkeit ihr Material. Sanktionen führen dazu, dass Russland immer stärker von China abhängig wird. Dazu kommen Schulden im Iran und in Nordkorea. Den Iran wird man wohl kaum mit Öl bezahlen können. Wie dann? Atomtechnik?
Kann man das jetzt "Strategie" nennen?
zum Beitrag24.10.2024 , 09:36 Uhr
Dem Klima sind politische Motive völlig egal. Es macht keinen Unterschied, ob China die "Erneuerbaren" aus ökonomischem Eigennutz oder Umweltschutzgründen oder zur CO2-Senkung ausbaut. Nur das Ergebnis zählt. Sowohl Indien als auch China sind auf Lieferungen fossiler Brennstoffe aus dem Ausland angewiesen. Damit fließt Geld ab, was im eigenen Land besser angelegt wäre. Unvorstellbar, was passieren würde, wenn die gesamte Milliardenbevölkerung plötzlich Benzinautos führe. Ich denke, der ökonomische Druck ist so groß, dass Behmühungen um alternative Energiequellen ganz von alleine passieren. Und wie gesagt: Das Ergebnis zählt!
zum Beitrag22.10.2024 , 20:42 Uhr
Trassenpreise sind nur ein Problem. Ein weiteres sind die Kosten für das Zusammenstellen von Zügen. Die Waggons werden wie vor hundert Jahren noch von Hand zusammengeschraubt. Das ist ein teurer und personalintensiver Knochenjob. Zudem leidet die Flexibilität beim Rangieren und Umsortieren von Zügen.
Die digitale Kupplung hätte schon vor zwei Jahrzehnten fertig sein können. Jetzt soll es bis 2030 passieren. Wer's glaubt... www.deutschebahn.c...e-Kupplung-6898654
zum Beitrag22.10.2024 , 10:27 Uhr
Eine Partei, die nach einer Person benannt ist. Wen wundert es, dass es dort totalitäre Tendenzen gibt? Das Gegenteil wäre doch eher überraschend.
zum Beitrag22.10.2024 , 09:50 Uhr
Da stimme ich zu. Das Steuersystem ist zum Steuern gedacht. Es wäre auch geeignet, ein Klimageld sozial verträglich zu verteilen. Mit ein paar speziellen Regelungen bei Renten und Bürgergeld sollte das problemlos klappen.
zum Beitrag22.10.2024 , 09:42 Uhr
Die Grünen regieren nun mal in einer Koalition mit sehr verschiedenen Interessen. Es ist oberstes demokratisches Prinzip, dass eine Partei in solchen Fällen zu Kompromissen bereit sein muss.
Zu fordern, dass eine Partei mit etwas mehr als 20% Stimmanteil "durchregieren" darf, ist zutiefst undemokratisch. Solche Forderungen scheinen derzeit Mode zu sein. Viele wollen, dass ihre und nur ihre Interessen durchgesetzt werden. Deswegen gibt es so viele, die "das System" stürzen wollen.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:15 Uhr
Die Idee ist super. Klimageld einfach als Aufschlag auf das zu versteuernde Einkommen anrechnen.
Mit den Mehreinnahmen könnte man auch die unsozialste aller Steuern senken: Die Umsatzsteuer.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:10 Uhr
Das ist zu befürchten. Wenn der Sprit für die Privatflieger des sogenannten Mittelstandes teuer wird, wollen die ihr Geld zurück.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:01 Uhr
Na ja, wenn ganz Europa aus dem Ölmarkt fällt, ist schon viel Emission verschwunden. Niedrige Ölpreise haben noch einen anderen Effekt: Die besonders schmutzige und energieintensive Produktion aus Ölsänden lohnt sich dann nicht. Es wird also auch weniger produziert.
Hinzu kommt folgendes: Hunderte Milliarden Ausgaben für Energiekonsum fließen jährlich ins nicht-europäische Ausland. Was haben wir davon, wenn wir die Preise treiben? Noch mehr Ausgaben vielleicht?
Ganz so einfach ist es also nicht.
zum Beitrag17.10.2024 , 21:30 Uhr
Den Unterschied machen die Steuern. Unternehmensgewinne werden sinnvollerweise investiert, da Investitionen abgeschrieben werden können. Subventionen zu besteuern wäre Unsinn. Die kann man auszahlen ;-)
zum Beitrag17.10.2024 , 20:56 Uhr
Das gefällt mir. "Die Wette auf die Zukunft" ist der entscheidende Punkt. Mehr Stromverbrauch bedeutet mehr Forderung nach Erzeugerkapazität. Und bei der Kapazität kann man wählen: Soll es mehr "Erneuerbar" oder mehr Gas oder Kohle sein? So langsam kommen Sie in die richtige Richtung. Nur noch ein Tipp: Wer Terawattstunden mit zwei "r" schreibt, verrät sich.
zum Beitrag16.10.2024 , 10:06 Uhr
Da fehlt noch eine Kleinigkeit: Soweit mir bekannt, werden in Frankreich nur e-Kleinwagen aus französischer Produktion subventioniert.
So könnte man es in Deutschland auch machen - wenn es denn deutsche e-Kleinwagen gäbe...
zum Beitrag16.10.2024 , 09:59 Uhr
Na ja, ganz so bescheuert wie der Versuch, das sogenannte Verbrennerverbot wieder abzuschaffen, ist dieser Vorschlag nicht. Und antisoziale Pläne sind nun mal Programm der Union. Wer das nicht will, darf sie nicht wählen.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:47 Uhr
So richtig gut für's Klima ist es nur dann, wenn damit alte und viel fahrende Verbrenner gezielt aus dem Verkehr gezogen werden. "Viel fahrend" ist dabei das Stichwort. Denn kein Auto ist klimafreundlicher als die alte Benzinkarre, die nie fährt.
Ich denke, das erreicht man eher mit Vergünstigung des Ladestroms und Zuschüssen bei Verschleißteilen und Reparaturen. Die Steuer ist ja ohnehin schon bei Null.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:30 Uhr
"Das Geld bitte in E-Bikes und Radwege..."
Das stimmt in der Stadt. Wer einen 24/7 geöffneten Supermarkt nebenan hat, kann sich nicht vorstellen, wie es ist, bei Wind und Wetter in 5 km Entfernung mit dem Rad einzukaufen. Pauschalisierung bringt uns nicht weiter.
zum Beitrag11.10.2024 , 19:26 Uhr
"Die Roboter würden nach kühler Ratio, nach logischen und biologischen Kriterien entscheiden ..."
Sowas tut KI nicht - sie hat von Menschen gelernt. Spätestens, wenn man den Maschinen eine Art Erhaltungstrieb beibringt, ist damit endgültig Schluss. Dann fehlt nur noch die Fähigkeit, sich selbst zu reproduzieren - schon übernehmen sie die Macht.
Glücklicherweise ist die KI noch nicht so weit. KI, die von KI lernt, wird immer blöder. Solange das der Fall ist, wird es nichts mit der Maschinen-Zivilisation.
zum Beitrag08.10.2024 , 22:30 Uhr
Die Holzpellets für die Heizung gelten immer noch als "erneuerbare Energie". Wie kann das sein, wenn sich da derzeit viel zu wenig erneuert?
zum Beitrag08.10.2024 , 22:06 Uhr
Mit meinen Worten: Die Aussagen eines Kanzlers, der nichts sagt, erklären zu müssen, dürfte auf Dauer jeden aufrichtigen Menschen zermürben.
zum Beitrag08.10.2024 , 12:07 Uhr
Ich denke auch, dass die Ampel deutliche Fortschritte erzielt hat. Sie werden kaputt geredet. Nur das neue GEG wurde so richtig vermurkst. Wir wissen ja, wie das passiert ist...
Engagement geht noch viel einfacher: Wenn es denn ein neues Auto sein muss, dann elektrisch. Und danach allen erzählen, wie toll das ist. Hat bei mir ganz gut geklappt. Oder man bringt als erster in der Straße Solar aufs Dach und erzählt den Nachbarn, wie viel Geld die Anlage bringt. Das adressiert das nur einige Probleme von Vielen. Die Masse macht es. Wenn alle ein bisschen das tun, was sie können, ist das deutlich effektiver als Flugblätter für eine NGO zu verteilen.
Als wichtigste Aufgabe der NGOs sehe ich Lobbyarbeit. Dieses Feld darf nicht der Industrie überlassen werden. Wer die Zeit hat, kann natürlich auch da zuarbeiten.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:40 Uhr
Welche Art von Lösung meinen Sie denn? Das Klima bekommt man nicht mit ein paar Staudämmen in den Griff.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:34 Uhr
Bitte bei den Tatsachen bleiben! Die Grünen haben den Atomausstieg nicht durchgesetzt. Das war eine CDU-Regierung - mehr als eine Dekade vorher. Und das Schüren von Angst vor einer Klimakatastrophe ist nicht notwendig. Betrachtet man die Prognosen für die Zukunft, kommt die Angst von ganz alleine. Auch bei diesem Thema kämpfen Sie gegen Fakten. Sorry, die Welt ist nun mal kein "wünsch Dir was".
zum Beitrag08.10.2024 , 10:57 Uhr
Mir fehlt im Text noch eine schlüssige Erklärung, warum sich Menschen in diese Wut- und Hasswelt hineinziehen lassen. Denn gut geht es ihnen dort nicht - darüber gibt es genug Literatur.
Ich denke, das Grundprinzip der Verführung ist die Ansprache niederer Instinkte. Egoismus (entspricht dem Selbsterhaltungstrieb) und Rudelverhalten ("wir gegen die") sind das Erbe unserer tierischen Vergangenheit. Das wird gezielt ausgenutzt.
Wenn erst mal die Überzeugung gereift ist, dass "wir die Guten" und "die anderen die Bösen" sind, entstehen Angst und Hass. Das sind Gefühle, die hervorragend geeignet sind, das Denken endgültig abzustellen.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:34 Uhr
Ich verstehe das Verhalten der sogenannten Mitte nicht. Die FDP war - gemessen an ihrem Stimmanteil überaus erfolgreich im Interesse "ihrer" Wählerschaft. Wenn ich betrachte, welchen Sprint die erneuerbaren Energien hingelegt haben, halte ich die Grünen ebenfalls für erfolgreich. Hätten sie nicht übereifrig am GEG herumgeschraubt und sich dann von der "Heizhammer"-Presse vorführen lassen, wären sie sogar sehr erfolgreich. Aber was leistet die SPD? Um ihrem Namen gerecht zu werden, hätte doch eine einzige hervorstechende Maßnahme gereicht. En Beispiel wäre ein massives staatliches Bauprogramm für Sozialwohnungen gewesen. Statt dessen wird Hartz IV in Bürgergeld umbenannt - na toll. Außer Doppelwums - Geschwafel passiert da nicht viel.
zum Beitrag08.10.2024 , 09:51 Uhr
Man könnte Demokratiefeinde auch exmigrieren. Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist zwar kein guter Rechtsgrundsatz, würde aber passen. Russland wird sie sicher gerne aufnehmen. Dort braucht man ständig frisches Kanonenfutter...
zum Beitrag08.10.2024 , 09:44 Uhr
Als Erstes werden die letzten Vernünftigen auswandern. Ich Russland ist das schon geschehen.
zum Beitrag07.10.2024 , 23:03 Uhr
Noch etwas: Rechte Parteien wählen hat nichts mit Intelligenz zu tun. Wer zu den oberen 5% Einkommen gehört, ist bei der AFD bestens aufgehoben - und weiß das auch. Wer darunter liegt, und trotzdem AFD wählt, entscheidet emotional. Emotion wird von einer üblichen Intelligenzmessung nicht erfasst.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:50 Uhr
Äh nein, die Menschheit steht nicht vor dem Abgrund. Wer es sich leisten kann, zieht ans norwegische Nordkap oder gleich in die Antarktis. Nur die, die so etwas nicht leisten können, stehen am Abgrund. Ist das irgendwie auffällig?
zum Beitrag07.10.2024 , 22:39 Uhr
Vorher investiert und dann Anschlusszwang? Das würde ich bis in den EU-Gerichtshof ziehen. Ich hoffe, sie haben einen guten Rechtsschutz!
zum Beitrag07.10.2024 , 22:23 Uhr
Nun ja, diese Klimaschutz-Sache sorgt sauber durchgezogen ganz nebenbei dafür, dass wir unser Geld und damit unsere Arbeitsleistung weniger für irgend welche Ölscheichs aufwenden müssen. Weniger Arbeitsleistung bedeutet mehr Freiheit. Mehr Freiheit bedeutet, dass wir wählen können, ob wir Kommunard oder Mitglied der 08/15 Standard-Familie werden wollen - oder irgend etwas dazwischen.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:08 Uhr
Äh Ja!
Mit einer Einschränkung: Die 100 km pendelnde verarmte Krankenschwester gibt es nicht. Seit einigen Jahren schon sind Pflegeberufe recht gut bezahlt. Wenn man bereit ist, weite Strecken zu wechselnden Arbeiten in Kauf zu nehmen, sogar sehr gut. Wenn die Krankenschwester dann noch ein günstiges e-Auto least, steht sie finanziell noch besser da. Das ist kein Unsinn - ich kenne eine Person, die genau das tut. Das ist ein blödes und Stimmung machendes Argument.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:15 Uhr
Mit dem letzten Absatz habe ich mal gezeigt, wie man mit Angstthemen argumentiert. Ich mag so etwas nicht. Aber es ist eben das Ding, mit dem gewisse Leute erfolgreich sind.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:14 Uhr
Konsumenten werden von gewissen Interessengruppen verschreckt und in Panik versetzt. So bleibt nicht viel Raum für Begeisterung.
Bestes Beispiel ist das Thema "Reichweitenangst". Nach über 90.000 km eAuto, fast nur Autobahn, habe ich nicht mal mehr ansatzweise Verständnis dafür.
Diskussionen zum e-Auto sind der Irrsinn schlechthin. Da sitze ich in einer Karre, die so viel PS hat, dass ich immer nur mit halber Leistung fahre. Und das im Schnitt für 6-7€ Strom auf 100km. Im Notfall kann ich an hunderten Millionen Stellen im Land tanken - denn fast jede normaler Haushaltssteckdose reicht - wenn ich Zeit habe.
Selbst in einem echten Krisenfall stehe ich mit einem elektrischen Auto besser da. Tausende Solaranlagen lassen sich anzapfen. Sie werden niemals leer - man muss nur warten, bis die Sonne scheint. Erzählt mir mal, woher Ihr Benzin bekommen wollt, wenn die ersten Bomben auf ein paar Raffinerien gefallen sind!
zum Beitrag07.10.2024 , 01:49 Uhr
@Luisa Neubauer: Im Allgemeinen schätze ich Ihre Texte und Aussagen sehr. Doch dieser Artikel muss in einer Phase zwischen Erschrecken und gründlichem Nachdenken entstanden sein. Zumindest hätte ich gerne erfahren, was denn der Plan eines "konservativen Klimaschützers" ist. Oder hat er gar keinen - so wie alle anderen sogenannten Konservativen?
Ich gebe zu: Es ist zum Verzweifeln. Für rationales Denken und Handeln scheint kein Raum mehr zu existieren.
zum Beitrag07.10.2024 , 01:00 Uhr
Das blöde ist: So langsam wird das Klima-Thema bedrohlicher als das bisschen Strahlung vom nächsten Atomunfall.
Doch das ist kein gutes Argument für Kernkraft. Die ist einfach viel zu teuer.
zum Beitrag07.10.2024 , 00:56 Uhr
Es handelt sich nicht Nuklear-Alzheimer sondern um Staatsräson.
Wer Atomkraft aktiv nutzt, kann auch besser Bomben damit bauen.
zum Beitrag07.10.2024 , 00:39 Uhr
Dieses Zolltheater hat nur einen Sinn: Wir Autofahrer:innen sollen mehr zahlen.
Die deutsche Autoindustrie hat fast ein Jahrzehnt mit Dieselmogelei verprasst. Jetzt wird es Zeit, aufzuholen.
Immerhin scheint VW beim Verbrauch der e-Motoren endlich Tesla einzuholen. Da sind viele chinesische Firmen deutlich abgehängt. Aber Batterien? Fehlanzeige - die werden in China gebaut. Und entwickelt!
zum Beitrag07.10.2024 , 00:25 Uhr
Es ist eigentlich ganz einfach: Diese Technik wurde von massiv fallenden Batteriekosten überrannt.
Fernlaster mit 500km Reichweite gehen noch dieses Jahr in Serie und Ladesäulen kosten deutlich weniger als Oberleitungen. So ist die Idee gestorben. Nur gut, dass es jetzt passiert und nicht nach den ersten 1000 Kilometern Autobahn-Ausbau...
zum Beitrag21.09.2024 , 18:57 Uhr
Wer den Klimawandel ernst nimmt, sollte vor allem eines tun: Wählen! Und zwar die, die sich kümmern. Die Politik bestimmt, wo es lang geht. So in das nun mal in einem demokratischen Land. Jetzt frage ich mich: Werden Aktivisten, die Verkehrswege blockieren, je eine grüne Stimme generieren? Ich fürchte, es ist eher das Gegenteil der Fall. Im Übrigen bin ich ebenfalls verärgert, dass fast nur noch SUVs neu auf den Markt kommen - bei allen Marken. Das ist kein Tesla - spezifisches Problem.
zum Beitrag21.09.2024 , 17:52 Uhr
Stimmt! Das dringlichste Problem im Lande ist, dass wir jetzt schon zwei Parteien haben, die nur populistischen Unfug veranstalten. Das zweite Problem ist, dass wichtige Industriezweige gerade von China überrollt werden. Statt mit Dieselmogelei Zeit zu verschwenden, hätte man sich um die Zukunft kümmern müssen. Die war auch im Jahr 2015 schon gut absehbar.
zum Beitrag21.09.2024 , 17:40 Uhr
Ich kann ihrer Logik nicht folgen. Unterstellungen und versteckte ad hominem Argumente bringen uns auch nicht weiter. Ich kriminalisiere nicht, sondern gebe meinen Eindruck wieder, dass gewisse Aktionen bei vielen auf Unverständnis stoßen. Das führt zu Trotzreaktionen - nicht nur bei AFDeppen. Was heißt "diese Technologie"? Dürfen in Wasserschutzgebieten nur Verbrenner produziert werden? So wie Mercedes das tut? Und was heißt "bremst die Verkehrswende"? Werden die deutlich teureren deutschen SUV-Verbrenner verschwinden, sobald Tesla Kleinwagen produziert?
zum Beitrag21.09.2024 , 10:56 Uhr
Ich denke, die Menschen in der Ukraine kämpfen dafür, an einem besseren Ort leben zu können als Russland es ist. Ein "besseres" Land bombardiert nicht gezielt Krankenhäuser, Schulen, Baumärkte oder sonstige zivile Orte. Dort sollte die rote Linie sein - und nirgendwo sonst.
zum Beitrag20.09.2024 , 20:14 Uhr
Das sieht nicht wirklich nach Massendemonstrationen aus - schade.
Ich fürchte, die jüngsten Aktivitäten von Greta Thunberg, Letzte Generation und Ende Gelände haben so einiges beschädigt.
Insbesondere die Aktion "Disrupt Tesla" ist recht merkwürdig. Es gibt hunderte von Industriestandorten in Deutschland, an denen man gegen CO2 - Emissionen demonstrieren sollte. Und ausgerechnet ein Elektroautohersteller wird bekämpft. In den Verwaltungsetagen der Ölindustrie wird man wohl begeistert sein. Und sich über diese Idioten totlachen...
Leider muss auch FFF - Deutschland unter solchem Unsinn leiden. Lasst Euch nicht beirren und macht weiter!
(P.S.: Bei einer Aktion "Disrupt Elon Musk" gehe ich mit. :-) )
zum Beitrag20.09.2024 , 09:49 Uhr
Blöd ist nur, dass die Blase scheinbar größer wird.
Lange dachte ich, es würde bei den üblichen 20% bleiben. Die von der Sorte "Denken geimpft, Körper nicht".
Nach den letzten Landtagswahlen sieht es mehr nach 50% aus. Das wird langsam bedenklich.
zum Beitrag20.09.2024 , 09:40 Uhr
Sie stellen hier ein theoretisches Papier einer obskuren Lobbyorganisation gegen einen Staat, der seinen Nachbarstaat militärisch angreift?
Git es noch dünnere Argumente?
zum Beitrag20.09.2024 , 09:20 Uhr
"Was, wenn ein Regime wirklich Krieg führen will? Was, wenn es das tut, weil es auf wenig oder unzureichende Gegenwehr zu treffen glaubt?"
Das bringt es auf den Punkt. Wer geneigt ist, Annahmen als unverrückbar wahr und gegeben anzunehmen, geht gedanklich immer in die Falle. Solche Menschen werden niemals Probleme lösen können.
zum Beitrag19.09.2024 , 19:47 Uhr
Dass Bauern häufig rechtslastig wählen, hat auch geschichtliche Gründe: de.wikipedia.org/w...regelungsverfahren
zum Beitrag12.09.2024 , 09:04 Uhr
Bei Lufthansa und Commerzbank hat das geklappt. Die Anteile wurden mit gutem Gewinn wieder verkauft.
Für die Unterstützung der Meyer-Werft hatte ich noch nie Verständnis. Es wäre besser, sie würden aufhören, diese Touristenkäfige zu bauen.
zum Beitrag11.09.2024 , 20:45 Uhr
Eine mögliche Erklärung: Die Betroffene erkennt ihre Not selbst nicht. Erst viele Jahre später fällt ihr etwas auf.
Ich selbst habe nie richtig schreiben gelernt. Das lag daran, dass man in meiner Dorfschule noch der Meinung war, es müsse unbedingt mit der rechten Hand geschrieben werden. Wie hätte ich selbst erkennen können, dass ich das nicht lernen kann?
zum Beitrag11.09.2024 , 20:13 Uhr
Waldorfschulen pauschal zu empfehlen, ist keine gute Idee. Sie sind extrem verschieden.
Die Eine bringt einen Schüler, der kaum die Sonderschule geschafft hätte, in einen erstaunlich selbständig und erfolgreich lebensfähigen Zustand.
Die Andere beherbergt Jahre lang einen Lehrer, der mit Nazi-Parolen um sich wirft.
Das ist keine Theorie, sondern persönliche Erfahrung.
zum Beitrag11.09.2024 , 19:51 Uhr
Das Pseudonym ist in diesem Fall wichtig. In jeder Glaubensgemeinschaft gibt es auch Radikale.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:58 Uhr
Bei Verbrenner - Kleinwagen gilt ähnliches. Spätestens der erste Garantiefall zieht die Marge ins Minus.
Ich denke, das hat etwas mit veralteten Konstruktionen zu tun. Da wurde immer weiter gemacht wie bisher, während die Anzahl der Steuergeräte mit der Anzahl der Features gewachsen ist. So werden es dann schnell mal 80 Steuergeräte statt 8 im Tesla.
Gleiches gilt im Karosseriebau. Welcher VW hat den schon Chassis-Teile aus den neuen Aluminium-Großpressen? Statt dessen werden immer noch zig kleine Bleche vom Schweißer zusammen gedengelt.
Elektroautos haben ein zusätzliches Problem: Lithium-Batterien müssen teuer in China gekauft werden. Besser wäre es, Natrium-Batterien selbst herzustellen. Das kostet keine Rohstoffe, aber eine Menge Know-How. Doch auch das findet sich nur in China.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:28 Uhr
Die EU-Flottengrenzwerte sollen einen Zweck verfüllen. Sie sollen beeinflussen, welche Art von Auto in Zukunft auf die Straße kommt. Wenn sie diesen Zweck erfüllen, sind sie auch sinnvoll.
Dass die Grenzwerte ihren Zweck erfüllen, zeigt schon die Tatsache, dass so etliche Gruppen mit gegenteiligen Interessen dagegen arbeiten. Es funktioniert!
Lustig ist allerdings, wie die Gegner naturwissenschaftliche "Wahrheiten" für sich zurechtbiegen. Insbesondere Prof. Koch vom Institut für Kolbenmaschinen in Karlsruhe und sein Lobbyverein dürfte von etlichen Kollegen in der Wissenschaftswelt nur noch ausgelacht werden. Was die alles tun, um ihre Hintern zu retten! :-)
zum Beitrag10.09.2024 , 19:14 Uhr
Na ja, auf Kuba kann man sich auch nicht mehr verlassen ;-)
www.kubakunde.de/n...ern-kubas-strassen
zum Beitrag10.09.2024 , 19:11 Uhr
Das ist schon richtig, dass wir Resourcen schonen müssen. Aber alles gleichzeitig und auf einen Schlag geht halt nicht.
Das Elektroauto ist schon ein ganz guter Schritt. Denn die Rohstoffe, die wir dort hineinstecken, geht nicht verloren.
Mein letzter Diesel dagegen hat mehr als sein eigenes Gewicht an Sprit verbraucht. Und das jedes Jahr aufs Neue.
zum Beitrag10.09.2024 , 11:40 Uhr
Sie scheinen diese Studie ja zu mögen. Haben Sie sie gelesen?
Falls sie Zitat und Link aus einem Telegram- oder sonstigem Kanal kopiert haben, sei Ihnen verziehen.
Aber wenn sie sie gelesen und verstanden haben sollten, sieht das Zitieren leider sehr noch betrügerischen Absichten aus.
zum Beitrag10.09.2024 , 11:27 Uhr
Na ja, diese Studie ist schon recht tendenziös.
Eine der üblichen Tricks, die ich hier erkenne, ist die Annahme, dass sich die CO2-Emissionen bei Produktion in Zukunft nicht ändern werden.
Ein weiterer Trick ist eine versteckte Form der sogenannten Grenzstrom-Theorie (Figure 2). Diese besagt - einfach ausgedrückt, dass jeder zusätzliche Verbraucher unweigerlich mit Kohlestrom betrieben wird - und das für immer. Stimmt das wirklich? Um das zu verstecken, bildet man einen "Kompromiss": Der mittlere Strommix wird einfach mit 1,5 multipliziert. Und dann weiter gerechnet.
Figure 3 wird dann gänzlich unseriös. Da werden willkürlich zusammengerührte Zahlen (s.o.) zusammengefasst. Wie sind den die Flottenanteile BEV/Non-BEV ermittelt worden? Ich finde es nicht.
Nach all diesen Indizien würde ich mir jetzt mal genau ansehen, was die IASTEC ist und wer sie finanziert. Doch das spare ich mir...
zum Beitrag09.09.2024 , 21:49 Uhr
Ich finde es ganz schlecht, Klimathemen gegeneinander auszuspielen.
Es ist ganz richtig, mehr ÖPNV zu fordern. Besonders, wenn ich die zugeparkten Wohngebiete in Hamburg sehe. Da stelle ich mir schon die Frage: Brauchen die das? Ich habe es nicht gebraucht, als ich noch mitten im Ruhrgebiet gewohnt habe...
Andererseits: Im ländlichen Raum ist es nicht gerade klimafreundlich, wenn der Dieselbus leer seine Strecke abfährt.
Das Problem auf dem Lande wird erst das selbstfahrenden Sammeltaxi für weniger als 30 Cent pro Km lösen. Solange das nicht geht, heißt es "privates Fahrzeug".
Doch die "graue Zone " zwischen Großstadt und Land ist recht groß. Dort ist auch der Platz des privaten Autos.
Wenn wir wirklich Klimaschutz wollen, lautet die Devise: Wir brauchen alles! Wir brauchen ÖPNV UND e-Autos. Und wir brauchen auch e-Fuel. Sicher nicht für Neuwagen. Aber für Flugzeuge, Schiffe und alles was jetzt noch fährt.
Wir brauchen auch Wasserstoff. Den brauchen wir in vielen Bereichen, aber sicher nicht im Straßenverkehr. Selbst beim Landstrecken LKW sieht die Wasserstoff-Idee gar nicht mehr gut aus. Der Spediteur, der mit hundertstel Cent pro Kilometer kalkuliert, wird entscheiden.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:15 Uhr
:-):-) Marktwirtschaft - macht aber auch jeden Traum kaputt.
zum Beitrag09.09.2024 , 20:37 Uhr
Na klar, das Aussterben wird noch dauern. Ich meinte ja nur meinen Bekanntenkreis. Da sind viele in ländlichen Gebieten und in Berufen, die das Auto erfordern. Da kommen schon Kilometer zusammen.
Das e-Auto ist mein allererstes Neufahrzeug (Leasing). Überraschenderweise ist es unterm Strich kaum teurer als der 20 Jahre alte Diesel davor. Das liegt wohl auch daran, dass ich früher gut 2000L Sprit pro Jahr verfeuert habe. Bisher hatte ich keine Wartung, keine Reparaturen, kaum Steuern und sogar der TÜV ist günstiger.
Aber das gilt nur Vielfahrer. Das günstigste Auto ist der alte Benzin-Polo, der nie fährt. Der ist auch besser fürs Klima ;-)
zum Beitrag09.09.2024 , 10:26 Uhr
Äh falsch: Es sind 10 Autos und zwei davon waren vor mir.
Ich habe sie nicht mitgezählt, weil sie tatsächlich nur als Kurzstrecken-Einkaufskorb im Einsatz sind.
zum Beitrag09.09.2024 , 10:19 Uhr
Ich denke, es gibt nur einen Faktor, der die Verbreitung von e-Autos wirklich behindert: Es ist die Angst! Und diese wird fleißig geschürt. Vor allem von Leuten, die Benzin verkaufen...
Angst kann man nehmen. Als ich vor über 3-Jahren ein e-Auto angeschafft habe, war ich der Einzige in meinem persönlichen Umfeld.
Jetzt gibt es acht vollelektrische Fahrzeuge verschiedener Marken in meinem Bekanntenkreis. Es sind fast ausschließlich Einzel- und Erstwagen. Die Verbrenner sterben langsam aus.
zum Beitrag09.09.2024 , 09:51 Uhr
"Auch Chinesen haben nicht ein billiges ..."
Das stimmt nicht. Der Dacia Spring wird in China gebaut. Kostet derzeit ca. 17000€. Wesentlich schlechter als der e-Up ist der auch nicht.
zum Beitrag09.09.2024 , 09:27 Uhr
Genau das hat VW diese Jahr getan - wenn man mal genauer hinsieht.
Das hilft aber nichts, wenn die Leute trotzdem weder e- noch sonstige Autos kaufen.
Autos mit Prius-Karosse lassen sich genauso schlecht verkaufen wie elektrische. Gefragt sind derzeit spritfressende Bauformen wie SUV und Van.
Damit sitzen die Hersteller in der Falle: Wenn sie die gefragten Fahrzeuge nicht bauen, verkaufen sie nicht gut.
zum Beitrag05.09.2024 , 23:18 Uhr
Natürlich können wir unsere Werte leben. Wenn das Volk "heil Dieselmotor" brüllt, machen fast alle mit. (Oh shit. Gerade habe ich noch vor Ironie gewarnt. Jetzt mache ich es auch.)
zum Beitrag05.09.2024 , 22:51 Uhr
Ja, stimme zu. Aber bitte Vorsicht mit Ironie! Diese ist etwas aus der Mode gekommen und führt bei gewissen Leuten regelmäßig zu Irritation. Manche nehmen sogar den Postillion für bare Münze.
zum Beitrag05.09.2024 , 21:42 Uhr
Richtig! Das heißt nicht "Konflikt", sondern "Spezialoperation".
Der Begriff "Spezialoperation" ist weit gefasst. Also auch nicht falsch für einen Raubüberfall...
zum Beitrag05.09.2024 , 21:19 Uhr
Dem möchte ich noch etwas hinzufügen:
Wer gegen Israel aufhetzen möchte, schürt oft Antisemitismus.
Umgekehrt passiert es auch: Äußert man sich gegen sie Politik Israels, wird sofort Antisemitismus unterstellt.
Ich schlage vor, dass wir in Deutschland uns da raus halten. Egal was wir sagen - es wird absichtlich missverstanden.
zum Beitrag05.09.2024 , 20:52 Uhr
Ich sehe schon: Wir sind uns oft einig.
Nur wer gegen Juden ist, ist Antisemit. Wer gegen die Regierung Israels ist, ist es nicht. Und wer gegen den Staat Israel ist, ist auch keiner.
Das sage nicht ich, sondern ein Professor für Antisemitismusforschung an der Universität von Jerusalem (Name leider gerade nicht parat). Also einer, der es wissen muss.
zum Beitrag05.09.2024 , 20:41 Uhr
Sie blenden in Ihrer Darstellung zum Krieg in der Ukraine genau das aus, was eigentlich das Wichtigste sein sollte: Die Menschen die dort leben. Sie dürfen seit mehr als drei Dekaden wählen, wie sie leben und wohin sie gehören wollen.
Tendenziell haben sie sich immer mehr in Richtung EU und NATO orientiert. Dafür brauchten sie keine "Agenten westlicher Imperialisten", sondern lediglich einen vergleichenden Blick: Wie geht es den Menschen im Nachbarland Polen im Vergleich zu denen in Moskau-fernen russischen Provinzen? Wie geht es Finnland oder Estland im Vergleich zum Vasallenstaat Belarus? Eigentlich ist eher das Gegenteil von "westlichem Imperialismus" passiert. Man wollte lieber billiges russisches Gas als die Ukraine in der EU haben (danke, Frau Merkel!).
Die Entscheidung fiel wohl mehrheitlich recht deutlich aus. Wie sonst lässt sich der erbitterte und bisher auch erfolgreiche Widerstand gegen den Überfall eines übermächtigen Gegners erklären? Und wer oder was ist hier "wrong"?
Die Behauptung, es gäbe "westliche imperialistische Interessen" in der Ukraine entspricht 1:1 denn Narrativen der russischen Propaganda.
zum Beitrag05.09.2024 , 10:26 Uhr
Nicht nur "Frieden" ist zum Schmuddelbegriff geworden, sondern auch "Freiheit". Das liegt an den Leuten, die diese Begriffe besonders laut für sich beanspruchen und wie sie sie interpretieren.
Wenn mit "Frieden" damit erkauft werden soll, ein ganzes Land gegen billiges Gas und Öl zu verschachern, wird er nun mal zum Schmuddelwort.
Wenn "Freiheit" bedeutet, sich zu nehmen, was man kann, ohne Rücksicht auf heutige oder zukünftigen Menschen, ohne Rücksicht auf Natur, Umwelt und Klima, dann bleibt von "Freiheit" nur auch nur noch Schmuddel.
Interpretiert man sowohl "Frieden" als auch "Freiheit" als Recht des Stärkeren, verliert sich ihr Wert. Langfristig führt das zu ihrem Verschwinden.
Jetzt sehen wir uns doch mal um: Wer fordert besonders laut die oben beschriebene Art von Frieden? Wer fordert besonders laut, dass Sozialleistungen gekürzt, der Benzinmotor erhalten und alles "Klimagedöns" abgeschafft werden müsse?
Und - ganz wichtig - wer tut so etwas nicht?
zum Beitrag28.08.2024 , 10:11 Uhr
Nein!
Das, was sie da schreiben, ist viel zu weit gefasst. Die FDP interessiert sich ausschließlich für Leute, die einen Porsche haben, oder einen wollen. Dafür muss man nur ein bisschen Reich sein.
/Satiremodus aus - andere können das wohl besser ;-)
zum Beitrag28.08.2024 , 09:59 Uhr
Das Problem ist doch, dass dir FDP die gesamte Regierung handlungsunfähig macht. Wir sollten uns nicht davon ablenken lassen. Schon gar nicht mit solchen Lappalien.
Wenn Ausgabe rechtswidrig war, sollte sie vor Gericht kommen. Bei dieser Frage zählt, ob das Geld korrekt verwendet wurde.
Was nicht zählt ist die Frage, ob hier für die Einhaltung, Änderung oder Abschaffung eines Teils der Verfassung geworben wurde. All das ist in einer Demokratie zulässig.
zum Beitrag27.08.2024 , 00:49 Uhr
Erstklassiger Artikel! Er spricht enorm viele Perspektiven an.
Das ist schon recht ungewohnt in einer Zeit, in der immer mehr klar geradeaus kommunizierte Meinung gewünscht wird.
zum Beitrag27.08.2024 , 00:36 Uhr
Mich würde vor allem eines interessieren: Wie viele % der Befragten glauben, dass es keine Verhandlungen gibt?
Die Behauptung, dass es keine Verhandlungsversuche gäbe, ist die Grundlage der Argumentation aller AFDeppen und BSPutinknechte.
zum Beitrag26.08.2024 , 23:58 Uhr
Ich habe mir noch mal Ihre anderen Kommentare angesehen. Das sieht sehr nach freien Assoziationsketten aus.
Leider befinden wir uns im Jahre 2024. Heute bekommt eine KI so etwas auch hin.
Also: Was wollen Sie und eigentlich sagen?
zum Beitrag26.08.2024 , 23:23 Uhr
Können Sie Ihre Aussagen mal auf einen Punkt bringen? Man kann ja so einiges erraten - aber so richtig klar ist es nicht.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:13 Uhr
OK, dem kann ich folgen. Diese Ölstaaten sind schon merkwürdig. Da haben sie so viele Resourcen und was machen sie daraus?
Weiteres Standbein Russlands ist übrigens Atomkraft. Will man ein Kernkraftwerk betreiben, geht kaum ein Weg an Russland vorbei. Spätestens bei der Aufbereitung / Herstellung von Brennstäben gibt es fast nur noch Rosatom. Auch da sind die weltweiten Zahlen langsam rückläufig. Und wir können froh sein, das Zeug jetzt schon los zu sein. Das wäre noch eine Möglichkeit gewesen, uns zu erpressen...
zum Beitrag26.08.2024 , 12:00 Uhr
Ich bin gespannt. Meine paar Aktien dürfen noch ein paar Jahre im roten Bereich bleiben. Aber bitte nicht für immer! ;-)
zum Beitrag26.08.2024 , 11:53 Uhr
Na ja, Klimaschutz im Krieg ist wohl Unfug.
Aber im stehenden Heer kann man durchaus CO2 - Bilanzen erstellen und auch Einsparungseffekte erzielen. Schon die Entscheidung, einen Panzer per Tieflader zu verlegen statt ihn selbst fahren zu lassen, dürfte einiges bringen.
Wenn Wirtschaft und Gesellschaft sich bemühen, warum nicht auch das Militär?
zum Beitrag26.08.2024 , 11:39 Uhr
Elektropanzer sind schon in Entwicklung. Das hat wohl kaum etwas mit Klimaschutz zu tun. Es gibt strategische Gründe. Sie sind leise und man kann sie nicht an heißen Abgasen identifizieren.
zum Beitrag26.08.2024 , 11:30 Uhr
Der letzte Abschnitt gefällt mir nicht.
Diese "Unsichtbarmachung" wird doch nicht nur beim Militär versucht. Sie betrifft alles, was wir nicht direkt anfassen können.
Deswegen werden Elektroautos heiß diskutiert. Aber was so ein Chemiewerk, eine Raffinerie, ein Stahlwerk anrichtet, interessiert kaum. Nur wenn es darum geht, E-Autos, Windräder oder Solaranlagen zu verhindern, gibt es plötzliche eine "böse Industrie". Der Rest bleibt unsichtbar.
zum Beitrag26.08.2024 , 11:14 Uhr
Thema verfehlt + verstecktes Ad-Hominem Argument.
Bitte keine Ablenkungsmanöver!
zum Beitrag26.08.2024 , 11:10 Uhr
Leute kapiert das doch endlich: Putin verhandelt nur, wenn ihm die halbe Ukraine als Trostpreis zugesprochen wird. Zusatzbedingung ist die Option, in 10 Jahren die zweite Hälfte erobern zu dürfen. Wenn wir die Ukraine samt Land und Leuten an Russland verschachern würden: Was bekämen wir dafür? Billiges Gas aus einem Hahn, der jederzeit nach Belieben wieder zu gedreht wird? Und was die Menschen in der Ukraine bekämen, haben wir ja schon ausreichend gesehen.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:56 Uhr
Inhaltlich stimme ich Ihrem Kommentar zu. Leider passt er nicht zum Thema des Artikels.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:47 Uhr
Zu den "blödsinnigen Anwendungsfällen" gehören heute die H2-ready Gastherme und H2 im PKW. Diese als Lösungen zu propagieren grenzt schon an einen Betrugsversuch.
Aber wer weiß: Wenn wir billigen Fusionsstrom bekommen oder Solarzellen, die direkt Wasserstoff in nennenswerten Mengen ausspucken, werden die Karten neu gemischt.
In der heute absehbaren Zukunft wird es solche Dinge nicht geben. Deswegen kann man damit auch nicht planen.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:30 Uhr
Na ja, Salzkavernen in hunderten von Metern Tiefe dürften schon recht sicher gestaltbar sein.
Das durch Bergbau unterirdisch völlig zerlöcherte Ruhrgebiet existiert ja auch noch...
zum Beitrag26.08.2024 , 10:24 Uhr
Wenn man Wärme verlustarm wieder zu Strom machen will, braucht man sehr hohe Temperaturen. Idealerweise sind das mehrere hundert Grad Celsius. Im Salzstock dürfte so etwas schwierig werden.
Es gibt aber Konzepte, Sand oder Beton in isolierten Behältern zu erhitzen. Ob man da auf nennenswerte Speicherkapazitäten kommt, bleibt fragwürdig.
Wasserstoff ist die einfachste Möglichkeit, große Mengen Energie chemisch zu speichern. Deswegen hat H2 so viel Aufmerksamkeit. Aber klar: Die H2-Lobbyisten versuchen jeden noch so blödsinnigen Anwendungsfall durchzudrücken. Geschäft ist halt Geschäft.
zum Beitrag26.08.2024 , 10:13 Uhr
Wo haben Sie denn die 40%-Wirkungsgrade her? Das galt vielleicht 1970. Heute ist beides deutlich über 60%. Ein neues Elektrolyseverfahren der australischen Firma Hysata soll sogar 98% erreichen. Ob das realistisch ist, werden wir sehen...
Gesamtwirkungsgrade von 40-50% dürften machbar sein. Das wäre nicht gut aber ausreichend.
zum Beitrag26.08.2024 , 09:55 Uhr
"Der Joule-Thomson-Koeffizient von Wasserstoff ist negativ."
Das stimmt - unterhalb von 202° Kelvin = -71° Celsius. Bis man da ist, hat man schon eine Menge Wärme abgeführt. Interessant ist das nur, wenn man Wasserstoff verflüssigen will.
zum Beitrag26.08.2024 , 09:44 Uhr
Biogas ist in nennenswerten Mengen verfügbar?
E-Methan ist einfach und bezahlbar?
Hier ist wohl der Wunsch, der Vater des Gendankens...
zum Beitrag26.08.2024 , 09:35 Uhr
Ironie zu verstehen, erfordert die Bereitschaft zum Denken und eine gewisse Flexibilität und auch Komplexität der Gedanken.
Komplexität ist Radikalen, Ideologen, Gläubigen, (Irgendetwas)-Leugnern verhasst. Solche Leute fallen auf gröbsten Satire-Unfug herein. In radikalen Blasen wird regelmäßig "Der Postillion" als Nachrichtenquelle zitiert.
Welchen Platz hat da noch die Ironie?
zum Beitrag25.08.2024 , 17:13 Uhr
Oder mal eine ganz andere Idee:
Ließe sich so eine Riesenwärmepumpe bauen?
Z.B. so: In einer größeren Kammer wird Gas bei niedrigem Druck gelagert. Dieses wird beim Einspeichern in eine kleinere Kammer mit hohem Druck verflüssigt. Dabei wird nutzbare Wärme frei.
Beim Ausspeichern wird die zur Verdampfung des Gases notwendige Wärme der Umwelt entnommen. Der entstehende Gasdruck treibt eine Turbine und erzeugt Strom. Günstige Wärmequellen wären Flüsse, Seen oder das Meer.
Natürlich ist so etwas kein Perpetuum Mobile. Hauptnutzen wäre die Abwärme beim Einspeichern. Interessant wäre aber auch, wie viel Strom am Ende rückgewonnen werden könnte.
zum Beitrag25.08.2024 , 16:20 Uhr
Da hätte ich gerne mal eine Energiebilanz. Beim Verdichten auf 300 Bar entsteht eine Menge Wärme. Was geschieht damit? Verschwindet diese in der Erdkruste? Oder wird schon vor dem Einspeichern gekühlt?
zum Beitrag25.08.2024 , 15:46 Uhr
So, jetzt habe ich die Studie gelesen. Gut finde ich, dass hier versucht wird, Ursachen und Wirkungen in Beziehung zu setzen - auch in Form von Zahlen.
Die Erkenntnis, dass Kombinationen von Maßnahmen oft wirksamer sind, halte ich allerdings für recht banal. Ohne "Erneuerbare" taugen weder e-Auto noch Wärmepumpe etwas. Das ist doch klar, oder?
Ich halte diese Studie nicht für tendenziös. Doch etliche Zeitungsartikel darüber sind es. Wie soll eine politische Maßnahme, die erst in 10 oder 20 Jahren eine deutliche Wirkung zeigen kann, heute messbar sein?
zum Beitrag25.08.2024 , 14:51 Uhr
Nächster Trend: Nach dem SUV kommt jetzt der Van.
Die sind noch größer und zunehmend auch "sportlicher". So mancher brettert schon mit Tempo 200 über die Bahn.
zum Beitrag25.08.2024 , 14:29 Uhr
Herrn Vobruba Aussagen decken sich zu 99% mit meinen eigenen Erfahrungen. Es läuft immer auf folgendes hinaus: Komplexität ist die Bedrohung.
Dieser Wunsch nach Einfachheit zieht sich durch viele Themenbereiche und gesellschaftlichen Schichten. Auch dort, wo man es so direkt nicht vermuten würde.
Ich denke z.B. dass der "Ganzheitliche Ansatz" in der Alternativmedizin eigentlich dem Wunsch entspringt, sich nicht mit der Komplexität des Lebens auseinandersetzen zu müssen. Besonders klar lässt sich das in der Neuen Germanischen Medizin sehen. Dort wird jede beliebige Krankheit auf "Konflikte" zurückgeführt. Einfacher geht es nicht mehr.
Wissenschaft zerlegt Komplexes in einfache Grundbestandteile und deren Wechselwirkungen. Dadurch zeigt sie erst auf, wie komplex die Welt wirklich ist. So etwas ist Feind #1 für alle, die eine einfach zu verstehende Welt wollen.
Interessant sind auch die sogenannten anthroposophischen Wissenschaften. Sie stellen oft Wahrnehmung an die erste Stelle. Wahrnehmung ist halt einfacher zu beschaffen als Wahrheit.
zum Beitrag25.08.2024 , 13:30 Uhr
Unsere Politiker glauben derzeit, sie müssen den Volk im Sekundentakt nach dem Munde reden. Und das Volk redet mit der Stimme der "Bild"...
Die Autoindustrie wird nicht unruhig, sie ist im Aufruhr. Und das ganz zu Recht. Plötzlich kann man in China brauchbare Autos bauen. Das wird hart werden.
zum Beitrag25.08.2024 , 13:21 Uhr
Alles richtig.
Bemerkenswert ist aber, dass sich der Auto-Lobbyverband schlechthin direkt gegen die Interessen der mächtigen Ölindustrie stellt. Das ist neu.
zum Beitrag25.08.2024 , 13:13 Uhr
Das kommt mir in jeder Beziehung falsch formuliert vor.
Was der IS will, verkünden deren Anführer ständig selbst.
Und 9/11 führte zu Radikalisierung von Teilen der amerikanischen Gesellschaft, zur Zerstörung der irakischen Gesellschaft und zum Entstehen des IS. Fehlt noch was? Vermutlich eine ganze Menge...
zum Beitrag25.08.2024 , 02:13 Uhr
In Westdeutschland und Südkorea waren die Amerikaner noch erfolgreich - zum Wohle der Bevölkerung.
Seit Vietnam klappt aber nicht mehr viel.
zum Beitrag25.08.2024 , 01:57 Uhr
Jetzt gibt es noch einen völlig anders und reichlich wirr interpretieren Artikel diese Studie in der Zeit.
Es hilft wohl nicht: Ich muss sie selbst lesen...
zum Beitrag25.08.2024 , 01:25 Uhr
Das bedeutet nicht, das man in GB schlauer ist.
Atomkraft ist ein denkbar schlechte Ergänzung für "Erneuerbare". Ein Atomkraftwerk ist nun mal recht träge und kann die wechselnde Verfügbarkeit von Wind- und Solarstrom schlecht ausgleichen. Ausgerechnet die viel gerühmte "Grundlastfähigkeit" ist in dieser Kombination völlig unbrauchbar.
Hinzu kommt: Wärmekraftmaschinen verschleißen bei häufigen Last- und Temperaturwechseln deutlich schneller. Das gilt auch für Atomkraftwerke. Es gilt aber auch für den gewöhnlichen Dieselmotor. Deswegen schafft der gleiche Motor im Taxi drei mal so viele Kilometer wie im PKW. Er wird halt selten kalt.
zum Beitrag25.08.2024 , 01:01 Uhr
Bitte liebe "H2Wirtschafler"!
Konzentriert Euch auf die Bereiche, in denen H2 dringend gebraucht wird: Produktion von Stahl, Dünger, Kunststoff, von mir aus auch Nahrungsmittel.
Aber in der Heizung und im Verkehr ist H2 Verschwendung und wird es bleiben.
Ihr müsst auch keinen Markt für eine Ware schaffen, die Ihr noch gar nicht habt!
zum Beitrag24.08.2024 , 11:36 Uhr
Viele Verneinungen machen ihre Aussagen kompliziert.
Ich verstehe das so: Eine 100% grüne Regierung könnte sowohl ökonomisch als auch ökologisch erfolgreich sein.
Und das Programm der FDP sieht derzeit so aus: Wirtschaft ist egal (langfristig!), Gemeinwohl ist unerwünscht, Steuern müssen weg und der Sprit für den Porsche muss billig bleiben.
zum Beitrag24.08.2024 , 11:21 Uhr
"Umweltschutz ist nicht dasselbe wie Klimaschutz."
Das stimmt in einem Punkt. Klimaschutzgegnern dient Umweltschutz häufig als Vorwand. Zitat "jetzt müssen wir auch noch zu Vogelschützern werden" - um ein Windkraftwerk zu verhindern.
zum Beitrag24.08.2024 , 11:05 Uhr
Vorsicht! Es ist gängige Blockadetaktik, mögliche Lösungen gegeneinander auszuspielen. Wir brauchen alles gleichzeitig: Weniger Autos UND elektrisch. Mehr ÖPNV und auch dieser rein elektrisch. Das gilt auch für andere Bereiche: Weniger Stickstoffdünger UND elektrisch hergestellt - nicht aus Erdgas.
zum Beitrag24.08.2024 , 10:54 Uhr
Da liegen wir gar nicht so quer. Ich habe lediglich die Hoffnung geäußert, dass der Markt es trotzdem selbst schafft - größtenteils.
Und was der Markt nicht alleine kann, lässt sich mit Steuerungsmethoden wie z.B. CO2-Preisen beeinflussen. Doch das ist global-politisch schwer durchsetzbar.
Auch der Öl-Markt hat keine freie Preisbildung. Dafür wurde die OPEC gegründet.
zum Beitrag24.08.2024 , 10:37 Uhr
Da gebe ich Ihnen in gewisser Weise Recht. 1960 war willkürlich gewählt, weil Indien im Schnitt pro Kopf noch lange nicht auf unserem Niveau von 1960 ist.
Bei uns war das Maximum der Emissionen etwa 1990. Das liegt aber nur daran, dass das produzierende Gewerbe Richtung China, Bengladesh, u.s.w. abgewandert ist.
zum Beitrag23.08.2024 , 11:32 Uhr
Ja, so einfach ist das. Aber wer ist hier wirklich dumm?
Klimageld ist eine Art Sozialausgabe. Und welche Parteien wollen Sozialausgaben um jeden Preis verhindern? In der Ampel gibt es da nur eine.
Ich komme zu folgendem Schluß: Dumm sind die, die diese sozialfeindliche Politik gegen ihre eigenen Interessen wählen!
zum Beitrag23.08.2024 , 11:03 Uhr
Der nette Nebeneffekt ist:
Die Menschen, die es sich leisten können, kaufen schon jetzt eine Wärmepumpe. Weil sie sich jetzt ausrechnen, was der CO2-Preis in 10 Jahren bei der Ölheizung anrichten wird.
Sie kaufen auch schon jetzt e-Autos. Sehen Sie sich mal die Privatwagen von Volker Wissing oder Manfred Weber an!
zum Beitrag23.08.2024 , 10:49 Uhr
Gutes Beispiel!
Wenn wirklich die gesamten Einnahmen aus dem CO2-Handel als Klimageld verteilt würden, bekäme die Schwester richtig viel mehr zurück.
Man muß nur mal rechnen: Emissionen im Land mal (nur) 100€ pro Tonne. Das sind viele Milliarden!
zum Beitrag23.08.2024 , 10:43 Uhr
Eigentlich läuft es nicht viel anders als in den USA. Der CO2-Preis wirkt wie eine Art Steuer. Aus dieser Steuer werden Subventionen bezahlt (z.B. über den KTF)
Einen Unterschied gibt es allerdings: Die USA machen für ihre Subventionen gigantische Schulden. Bei uns gibt es die Schuldenbremse, obwohl die deutsche Verschuldungquote nicht mal halb so hoch ist wie die US-Amerikanische. Das ist es, was uns die Amerikaner vorführen: Wenn Du investierst, darfst Du Schulden machen.
zum Beitrag23.08.2024 , 10:33 Uhr
@Frau Krüger: Sie haben ganz recht: Kaum jemand versteht den CO2-Preis wirklich. Ich höre meist so etwas wie "das wird an der Börse gezockt und wir sollen das alles bezahlen".
Leider tragen Sie auch nicht viel dazu bei, da sie hier nur die Verbraucherseite betrachten. Und dort nur Qualitativ und nur die möglichen Auswirkungen.
Viel zu selten lese ich einen echten Überblick, der wesentliche Fragen beantwortet: - Was ist eigentlich ein CO2-Zertifikat? - Wer verkauft diese Zertifikate? - Wo fließen die Einnahmen hin? - Was ist Klimageld? - Wie würde es finanziert? - Wie viel Klimageld könnte direkt aus CO2-Bepreisung generiert werden? - Welche konkreten Auswirkungen hat ein CO2-Preis von 100€ auf Auto- oder Heizkosten? - Welche "Nebeneffekte" gibt es? Beispiel: Kohlestrom
Ein paar einfache Rechenbeispiele wären für das Verständnis sehr hilfreich. Der CO2-Preis ist wichtig. Es ist eine der wenigen Maßnahmen, die wirklich wirksam sein können - sofern es nicht allzu viele Schlupflöcher gibt.
zum Beitrag23.08.2024 , 09:57 Uhr
ZDF: Zahlen, Daten, Fakten sind wichtig. Allerdings ist deren Interpretation mit Vorsicht zu genießen.
Es ist vor allem gefährlich, aus Zahlen der Vergangenheit die Zukunft abzuleiten.
Ein einfaches Beispiel: Im Artikel steht, die Förderung von e-Autos habe keinen messbaren Erfolg. Bisher ist der Anteil der e-Fahrzeuge im unteren einstelligen Prozentbereich. Wie will man da etwas messen? Andererseits hat die Förderung dafür gesorgt, dass das e-Auto zum industriellen Massenprodukt werden konnte - mit entsprechenden Skalierungseffekten. Die Preise fallen. Es drängen immer mehr Fahrzeuge in den unteren Preisklassen in den Markt. Der Zug rollt. Meßbare Ergebnisse sehen wir in 10 oder vielleicht 20 Jahren.
zum Beitrag23.08.2024 , 09:39 Uhr
Ich habe zumindest versucht zu erklären, warum es global weiterhin einen Anstieg gibt.
Ohne Wissen über Ursachen, lassen sich auch keine Maßnahmen finden.
Was schlagen Sie den als "andere Maßnahmen" vor?
zum Beitrag22.08.2024 , 22:38 Uhr
Bio-Sprit (und auch eFuel!) sollten wir uns lieber für Flugzeuge aufheben. Im Flugverkehr sind noch kaum andere brauchbare Lösungen in Sicht.
Soweit mir bekannt, liefern Solarzellen mindestens zehn mal mehr als "Energiepflanzen" auf gleicher Fläche.
Und wenn man Solaranlagen hoch genug baut, kann man darunter noch Essbares anbauen. In heißen Sommern sollen die Erträge unter Teilabschattung sogar besser sein als im Freiland. Zudem verdunstet weniger Wasser.
Es hilft nichts. Die Lösung lautet: Weg mit dem Feuer, her mit dem Strom! Wo immer es geht...
zum Beitrag22.08.2024 , 21:54 Uhr
Was ich damit sagen will: Es gibt Hoffung, das "woanders" doch nicht so viel verbraucht wird, wie zu befürchten wäre.
Man stelle sich eine Welt vor, in der 8 Milliarden Menschen so wirtschaften, wie wir es 1960 getan haben. Da müssen wir gar nicht über Klima reden: Die Welt wäre schwarz vor Ruß!
zum Beitrag22.08.2024 , 21:31 Uhr
Es liegt doch auf der Hand: China, Indien und viele akfrikanische Länder befinden sich in einer riesigen Aufholjagd bezüglich Wohlstand. Sebstverständlich führt das jetzt noch zu mehr Verbrauch.
Wir können sehr froh sein, dass das Kohle- und Ölzeitalter dabei teilweise übersprungen wird.
China bremst den Neubau von Kohlekraft schon deutlich. In Indien verbreiten sich batteriebetrieben Zweiräder.
Und in den meisten Teilen Afrikas wäre es der helle Wahnsinn, auf die Nutzung von Solarstrom zu verzichten. Ein afrikanisches Land hat bereits die Zulassung von neuen Verbrennerfahrzeugen verboten. Aus einem einfachen Grund: Man hat dort kein eigenes Öl und will es nicht teuer beschaffen.
zum Beitrag21.08.2024 , 11:47 Uhr
Die Grünen haben einen Nachteil: Sie lügen zu wenig. Deswegen klingen ihre Botschaften so schrecklich für die, die unbedingt auf die "richtige" Art belogen werden wollen.
zum Beitrag21.08.2024 , 11:38 Uhr
Genau, niemand traut sich mehr was.
Man lässt sich lieber mit populistischem Dünnschiss fertig machen. Beispiele: eFuel, "Heizhammer", Atomkraft, u.s.w.
Eigentlich wäre es an der Zeit, dass jemand mit halbwegs umweltfreundlicher Gesinnung den Springer-Verlag aufkauft. Dann wäre einem Menge sinnloses Geschrei verschwunden und der Druck etwas raus.
zum Beitrag21.08.2024 , 11:15 Uhr
Das günstigste Elektroauto ist ein Dacia Spring für 17.000 €.
Und: Nur wer viel Steuern zahlt kann auch viel Absetzen. Deswegen ist die Kilometerpauschale eine Unterstützung für die "Besserverdiener".
zum Beitrag20.08.2024 , 22:21 Uhr
Ja, weiß ich. Die Fragen sind: Wird Umsatzsteuer gezahlt? Wird auf dem Papier steuerwirksam das Gehalt gemindert? Lege ich die eingesparte Sozial und Rentenversicherung lieber privat an?
Da eröffnet sich der Raum für Mengen von Tricks....
zum Beitrag20.08.2024 , 22:09 Uhr
Das ist mir durchaus bekannt. Diese Pauschalierung hat aber ein paar sehr unschöne Randeffekte. Nur ein Beispiel: Warum stehen für eine Werkstattstunde bis zu 200€ auf der Rechnung, während der ausführende Mechaniker vielleicht 50€ kostet? Ganz einfach: Weil die Rechnung bezahlt wird! Denn nach Abzug von Firmenunkosten, Gehaltsminderung, Einsparung von Renten- und Krankenversicherung bleibt kaum noch etwas vom Rechnungsbetrag übrig. So funktioniert Marktwirtschaft: Genommen wird, was bezahlt wird.
So richtig dumm stehen dann die da, die privat einen Neuwagen gekauft haben. Sie müssen die Rechnungen der Vertragswerkstatt voll begleichen - einschließlich Umstatzsteuer.
Unter anderem deswegen liegt mein Focus auf den Betriebskosten. Die Pauschalversteuerung kann man gerne etwas reduzieren.
zum Beitrag20.08.2024 , 20:04 Uhr
Lassten wir mal die Karren der Pflegedienste aussen vor. Da ist es sicher oft besser, per Fahrtenbuch abzurechnen.
Aber: Hat ein "Normalo-Bürger" einen Dienstwagen?
zum Beitrag20.08.2024 , 19:53 Uhr
:-) Na klar weiß ich das. Wird ja bei Meinem auch abgerechnet. Allerdings unter erheblicher Steuervermeidung (ist auch noch Elektro, 0,25% versteuert).
Mir gefällt nur eines nicht: Der Umwelt- Aspekt. Der Sprit ist über den Umweg "Firma" viel zu billig. So rasen dann die Riesen-SUVs auf Firmenkosten über die Bahn und verbrauchen unser letztes bisschen Klima-Budget. Das geht auch anders.
zum Beitrag20.08.2024 , 11:43 Uhr
Eine Idee zum privat genutzten Dienstwagen wäre, die Fahrer:innen die Betriebskosten privat zahlen zu lassen. Das führt automatisch zu sparsameren Fahrzeugen, sparsamerer Fahrweise und mehr e-Autos. Wenn Energie, Wartung und Verschleiß voll versteuert werden müssen, sind auch die staatlichen Einnahmen besser.
Das Dienstwagenprivileg hat auch einen Vorteil: Die Firmen finanzieren Neuwagen und deren anfänglich sehr hohen Wertverlust. Ohne Neuwagen gibt es auch keine bezahlbaren Gebrauchten.
zum Beitrag19.08.2024 , 23:06 Uhr
Zur Erklärung: Die Meisten erkennen nicht, dass eine zusätzliche Wärmepumpe im Auto eher Bastelkram anstatt sauberes energetisches Konzapt bedeutet.
zum Beitrag19.08.2024 , 22:17 Uhr
Ich komme zu folgenden Schlussfolgerungen:
Hier in unserem Land sind die Branchen "Heizungsbau" und "Klimatechnik" strikt getrennt. Genau da liegt der Fehler: Eine oder mehrere Klimaanlagen für 2000€+ können eine Heizungswärmpumpe für 20000€+ in vielen Fällen ersetzen. Denn eine Klimanlage ist immer (!) eine Wärmepumpe. Es braucht nur ein kleines Umschaltventil um eben diese WP vom Kühl- in den Heizmodus zu versetzen. Alle etwas besseren Klimageräte haben so ein Ventil.
In den meisten mir bekannten europäischen Ländern wird dieses Wissen längst genutzt. In Deutschland? Fehlanzeige.
Nicht mal die deutsche Autoindustrie bekommt das hin. Ein Tesla hat nur ein einziges Klimagerät. Es kühlt und heizt Motoren, Batterie und Innenraum - je nach Bedarf. Was macht VW? Klima ist serienmäßig und eine WP zum Heizen wird gegen Aufpreis extra eingebaut.
Ich denke, hier werden technik-feindlichen Attitüden des deutschen Bildungsbürgertums versilbert. Man weiß, was des Pudels Kern ist und was er zu sagen hat. Aber zu wissen, wie die physische Welt funktioniert, ist verpönt. Für diese Überheblichkeit müssen wir halt draufzahlen.
zum Beitrag19.08.2024 , 21:36 Uhr
Äh nein, da stimme ich nicht zu. Wir haben die echte FDP in der Regierung. Und diese blockiert jegliches soziale Engegement - auch das der Grünen. Das ist schließlich der Auftrag derer, die FDP gewählt haben. Motto: "Ich geb Gas, ich will Spaß".
zum Beitrag19.08.2024 , 21:24 Uhr
Stimmt! Pauschale Aussagen zu komplexen Themen sind pauschal falsch.
Hier ein paar Möglichkeiten:
Baut man Luft/Luft - Klimaanlagen ein, braucht man die alten Heizkörper nicht mehr. Man kann heizen und im Sommer auch kühlen. Teuer sind solche Geräte nicht, da sie in den wärmeren Teilen Asiens in gigantischen Stückzahlen verbaut werden.
Es kursieren auch viele Märchen zu nicht-machbarer Innendämmung in alten Gebäuden. Dabei sind diese möglich und oft einfacher und preiswerter realisierbar als Aussendämmung - auch in Eigenleistung. Fragen wir mal den Energiesparkommisar: www.youtube.com/watch?v=INd3sUVGliQ
zum Beitrag19.08.2024 , 21:01 Uhr
Dänemark ist schon ein Phänomen. Die sogenannte Wärmewende ging schon vor 10 Jahren quasi reibungslos über die Bühne. Ich selbst bin dort oft in abgelegenen Gebieten unterwegs. Da hängt an fast jedem Haus eine Luftwärmepumpe oder ein heizfähiges Klimamodul.
"Grünen-Bashing" ist aber wirklich nicht angesagt. Es sollte doch klar sein, dass jegliche sozialverträgliche Idee an der FDP scheitert.
zum Beitrag19.08.2024 , 20:49 Uhr
Man braucht keine 100.000€ sondern einen schlauen Energieberater. Fragt man den durchschnittlichen Heizungsbauer, hat man schon verloren.
zum Beitrag19.08.2024 , 20:34 Uhr
Das ist ja schon mal ein Anfang. Jetzt müsste noch die Branche verstärkt in den Norden gelockt werden, die traditionell schon einen immensen Wasserstoffbedarf hat: Die Chemie-Industrie.
99% des Wasserstoffbedarfes werden immer noch aus Erdgas gedeckt. Das muß aufhören. Wir brauchen das Gas für Wichtigeres.
zum Beitrag19.08.2024 , 20:23 Uhr
Und was passiert nach den Neuwahlen? Etwa weitere 16 Jahre transusiges Verschlafen aller Zukunftperspektiven?
Da ist mir das Ampel-Chaos doch deutlich lieber. Da passiert wenigstens was. Nur scheint es keiner zu bemerken. Eines von vielen Beispielen: Balkonkraftwerke waren noch vor drei Jahren zwar technisch längst möglich, aber absolut illegal.
zum Beitrag19.08.2024 , 12:15 Uhr
Korrektur Link: www.bafa.de/Shared...iste_bis_2020.html
zum Beitrag19.08.2024 , 12:11 Uhr
Interssanterweise finden sich "billige Klimaanlagen" auch auf der Förderliste des Bundes: file:/home/jsb/Download...liste_bis_2020.pdf
Wenn man den Heizungsbauer fragt, wird die WP teuer. Geht auch ein Klimamodul, wird es deutlich günstiger.
zum Beitrag19.08.2024 , 12:02 Uhr
Genau das ist der Trick. Wählt man nicht die allerbilligste Klimaanlage, kommt man heute auf Jahresarbeitszahlen von bis zu 5. Besser sind die teuren WP in der Zentralheizung auch nicht.
Der zweite Trick ist, nicht für extreme Aussentemperaturen überzudimensionieren. An den wenigen Tagen im Jahr, an denen die Klima es nicht schafft, brennt halt zusätzlich Holz.
Da Gleiche sehe ich oft in Dänemark. Da hängt quasi an jeder Fischerhütte ein Klimamodul - wohl meist zum Heizen.
zum Beitrag19.08.2024 , 11:47 Uhr
Es kommt stark darauf an, wie es realisiert wird.
Wenn der Bio-Strom per Festvergütung mittags in die Solarspitze eingespeist wird, bringt das gar nichts - ausser höhere Preise für uns.
Zudem ist da immer das Problem der Konkurrenz zur Nahrungsmittelversorgung. Mit dem Hinweis darauf kämpfen unsere Bauer um jeden Quadratmeter Ackerland. Und dann bauen sie Mais für die Biogasanlage an. Ich kenne Orte, an denen das so ist...
zum Beitrag19.08.2024 , 11:37 Uhr
Die "zeitlich und örtlich begrenzten" Ökostrom-Überschüsse entstehen schon an jedem sonnigen Tag.
Bitte hören Sie endlich auf, diese unsinnige Theorie vom Grenzstrom zu vertreten!
"Grenzstrom" bedeutet nämlich folgendes: Wenn ich ausser der Reihe mal Mittags koche, läuft der Ofen mit Kohlestrom. Das ist doch offensichtlich Blödsinn, oder?
zum Beitrag19.08.2024 , 11:19 Uhr
Es ist vielleicht ein wenig zu früh, aber wünschenswert.
Hoher Verbrauch läßt sich nur durch große Batterien ausgleichen. Diese haben mehr Gewicht, das dann zu mehr Verschleiß und Materialeinsatz führt.
Für mich als Langstreckenfahrer zählt nicht das Gewicht, sondern der Luftwiderstand. Er ist Verbraucher Nummer 1 auf der Autobahn.
Ziegelsteinförmige Karossen mit der Querschnittsfläche einer Schrankwand sind leider sehr in Mode. Auf diese Art sind die Flottenverbräuche kaum in den Griff zu bekommen.
Natürlich bestimmt auch die Kundschaft, welche Art Autos erfolgreich verkauft werden können.
Liebe Mitleser:innen, denkt doch mal nach: Seit Ihr alle wirklich schon so alt, dass ihr im Stehen einsteigen müsst?
zum Beitrag13.08.2024 , 01:25 Uhr
Eine kurze Frage: Was ist eigentlich aus Linder erstem Plan nach Regierungsübernahme geworden?
Er wollte Rentenbeiträge von der Einkommensteuer absetzbar machen.
Das wäre noch weit unsozialer als die Pendlerpauschale. Und geschickter: Was daran unsozial ist, versteht kaum jemand.
zum Beitrag12.08.2024 , 19:41 Uhr
Das war natürlich auch nicht sachlich.
Aber wirklich saubere Darstellungen scheinen ja nicht gefragt zu sein. Nur dämliche Stimmungsmache.
Langsam reicht es.
zum Beitrag12.08.2024 , 19:32 Uhr
"Freund sachlicher Analysen"?
Sachlich wäre:
700kG Akku enthalten etwa 20kG Lithium. Der Akku hält mindestens 300.000 kM. Danach ist der Akku noch gut genug für Heimspeicher, Netzstabilisation, etc. Und erst dann kommt er in den Schredder und das Lithium ist noch da.
Ein Benzinauto verbraucht auf 300.000 km ca. 15.000 Liter Benzin. Das Benzin ist dann nicht verschwunden, sondern hat sich in gut 35 Tonnen CO2 verwandelt.
Es stehen also 20kG wiederverwendbares Lithium gegen 35 Tonnen Emissionen. Und für die Ölforderung zur Herstellung von Benzin werden ganze Landstriche verschandelt. Nur nicht bei uns...
zum Beitrag09.08.2024 , 11:19 Uhr
Es geht hier um Neuwagen. Ohne Neuwagen heute gibt es keine bezahlbaren Gebrauchten in 10 Jahren.
Die Rückkehr des Benzins ist Wunschdenken in der gesamten Branche. Das wird wohl nicht klappen.
zum Beitrag06.08.2024 , 08:47 Uhr
Das Auffinden von Vinylchlorid irritiert mich. Das ist der Grundstoff, aus dem PVC-Kunstoff produziert wird. PVC ist in den letzten Jahrzehnten recht unbeliebt geworden, da beim "Recyclen" in der Müllverbrennung Salzsäure entsteht. Verbleibende Anwendungsgebiete von PVC sind Rohre (in Abflüssen, in Swimming-Pools, aber auch in Produktionsanlagen), Schlauchboote oder Hüpfburgen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, PVC in einem Auto zu verbauen.
So gesehen müsste es auch im Interesse von Tesla liegen, die Herkunft dieses Stoffes aufzuklären. Es sein denn, es war im Löschwasser aus einem Brand in der Produktion...
zum Beitrag02.08.2024 , 09:24 Uhr
Bei der Gelegenheit möchte daran erinnern, was wirklich wichtig ist: Klimaschutz und Energieunabhängigkeit.
Und wie bekommen wir das hin? Indem wir wo immer es geht Elektrizität benutzen!
Niedrige Strompreise wären wichtig für alle, nicht nur für ein paar ausgewählte Industriebetriebe. Nur so können sich klimawirksame Mittel wie Wärmepumpen und e-Autos wirklich durchsetzen.
Ich bin dafür, die Strom-Infrastruktur (Transport, nicht die Erzeugung!) aus der öffentlichen Hand zu finanzieren. Das würde den Preis für Haushalt und Kleinbetriebe um gut 16 cent/kWh senken. Was bei Straßen geht, sollte doch auch bei Strom möglich sein, oder nicht?
zum Beitrag01.08.2024 , 09:49 Uhr
Das beleuchtet nur die eine Seite. Jetzt gerade sind die Börsenpreise niedrig. Da stimmt ihre Darstellung.
Aber: Betreiber von EEG-Anlagen bekommen auch nie mehr als den einmalig vereinbarten Fixpreis.
In Zeiten hoher Strompreise fließt Geld in das EEG-Konto, statt heraus. Das war 2021/2022 so. Ab 2023 dann nicht mehr. Da hat sich wohl jemand verrechnet...
zum Beitrag01.08.2024 , 09:40 Uhr
Das geht heute schon mit variablem Stromtarif, z.B.: von Tibber.
Leider ist auf jeder bezogenen kWh noch ein Aufschlag von mindestens 16cent/kWh (Netzkosten, u.s.w).
Man muss schon mit sehr spitzer Feder rechnen, um eine Amortisation zu erreichen. Das ist nicht einfach: Je größer die Preisturbulenzen an der Börse, desto eher rechnet es sich.
zum Beitrag01.08.2024 , 09:31 Uhr
Die Darstellung zu negativen Strompreisen stimmt nicht so ganz.
Längerfristige Abnahmeverträge sind im Strommarkt häufig. Die Börse gleicht nur das aus, was kurzfristig nicht im Markt passt.
Alle Erzeuger, die einen garantierten Abnahmepreis erhalten, speisen ein, wann immer es geht. Das gilt nicht nur für EEG-Anlagen.
Das Kohlekraftwerk Datteln IV hat z.B. einen langfristigen Vertrag mit der DB. Deswegen brennen dort auch bei negativen Börsenpreisen die Kohlefeuer.
zum Beitrag30.07.2024 , 10:58 Uhr
Es zeigt sich doch immer wieder: Die e-Fuels taugen nicht für Massenanwendungen. Sie sind einfach nicht finanzierbar. Wenn es nicht mal für die Flugzeuge reicht, wird ja wohl kaum etwas für Autos übrig bleiben. Hier noch staatliche Gelder hinein zu kippen, ist pure Verschwendung.
Ich halte etwas anderes für viel wichtiger: Endlich die Speicherproblematik für erneuerbaren Strom angehen! Stromspeicher werden überall gebraucht: Für die Nacht, die "Dunkelflaute" und auch für wirtschaftlichen 24/7 Betrieb von Wasserstoffgeneratoren. Ohne Speicher ist alles nichts!
zum Beitrag30.07.2024 , 10:44 Uhr
"Beim Strom ist sich erstaunlicherweise aber jeder einig, dass diese Mengen für einen elektrifizierten Verkehr ja auf keinen Fall herzubekommen sind. "
Ja, diese Gejammer ist erstaunlich. Das Elektrifizieren aller Autos wird den Stromverbrauch um maximal 30% erhöhen. Das wird mindestens 20 Jahre dauern. 20 Jahre Zeit um 30% mehr Strom zu beschaffen? Das ist doch keine Herausforderung!
Die Lösung für den Straßenverkehr ist simpel. Auch für Gebäudeheizungen und Energieversorgung der Industrie sind Lösungen verfügbar. Das Problem Flugverkehr ist dagegen mit den heutigen Mitteln kaum in den Griff zu bekommen.
Es ist vielleicht keine schlechte Idee, erst mal das heute Machbare anzugehen.
Beim Flugzeug müssen wir heute noch "technologieoffen" bleiben. Beim Auto definitiv nicht. Selbst die Fern-LKW gehen langsam in Richtung Batteriebetrieb.
zum Beitrag19.07.2024 , 10:32 Uhr
"...längst nicht mehr so viel Meinungsmacht... "?
Und wer hat die Bundesregierung mit dem "Heizungshammer" handlungsunfähig gemacht?
Wer zerstört gerade mit Hetzkampagnen gegen das "Verbrennerverbot" die Zukunft der deutschen Autoindustrie?
zum Beitrag18.07.2024 , 23:24 Uhr
Ich wüsste gerne, was man beim BSP darüber denkt.
zum Beitrag16.07.2024 , 20:08 Uhr
Das habe ich schon vermutet. Diese Rechnung stimmt aber nur in den wenigen Stunden im Jahr, in denen bei Dunkelheit und Flaute geheizt oder geladen wird. Gerade das e-Auto ist super geeignet, Sonntags Mittags überschüssigen Strom zu schlucken. Das interessiert nur niemanden, solange es nicht billiger ist...
zum Beitrag16.07.2024 , 09:26 Uhr
Noch etwas:
Braunkohle kommt wenigstens aus dem eigenen Land. Öl für Benzin und Diesel kommt fast ausschließlich aus dem Ausland.
Wer sich darüber freut, dass länger Öl verbraucht werden kann, freut sich über Kapitalabfluss in das (meist nicht-europäische) Ausland. Das ist gleichbedeutend mit Verschenken von Wohlstand.
zum Beitrag16.07.2024 , 09:11 Uhr
"Sofortmaßnahmen" sind schlecht. Sie verleiten dazu sich auch sofort darauf auszuruhen.
zum Beitrag16.07.2024 , 08:43 Uhr
Ablenkungsversuch. Es ist nicht schlecht für die Braunkohleindustrie. Der geht es ohnehin an den Kragen.
Es ist aber gut für die Ölindustrie. Sollte das nicht Ihre Botschaft sein?
zum Beitrag16.07.2024 , 08:21 Uhr
Die CO2-Bilanz muss am Ende jeden Jahres stimmen! Alles andere ist eigentlich egal.
Es ist nur verdammt ärgerlich, dass sich der Verkehrssektor drücken darf. Denn dort sind alle technischen Voraussetzungen bereits vorhanden. Es ist so einfach: Alles, was fährt, elektrifizieren und endlich die Bahn umstrukturieren. Solange man nicht an das Märchen vom e-Fuelchen und den sieben Porsches glaubt, klappt das auch.
In der Landwirtschaft ist es deutlich schwieriger. Was dort zu passieren hat, ist eigentlich auch klar. Doch der zu erwartende Arbeitsaufwand ist immens. Den zu bewältigen wird wohl nur mit Robotern möglich sein. Und diese gibt es noch nicht so wirklich...
Klingt das technokratisch? Mag sein. Aber wer will heute noch von Hand auf dem Acker Unkraut zupfen? Und wer will das bezahlen?
So gesehen ist es durchaus sinnvoll, nicht allzu starre Planwirtschaft zu betreiben. Aber der "Faulheitsbonus" für den Verkehrssektor ist absolut inakzeptabel. Opportunismus gegenüber Öl-Lobby und Fans lauter stinkender Autos ist absolut nicht mehr angesagt.
zum Beitrag15.07.2024 , 23:35 Uhr
Ein gut gemeiner Rat: Versetzen Sich sich mal in die Lage Ihrer Leser:innen!
zum Beitrag15.07.2024 , 23:07 Uhr
Auch in staatlichen Schulen besteht die Leistung oft darin, sich in Konformität zu üben.
Mein Ausweg waren damals die mathematisch - naturwissenschaftlichen Fächer. Auf Schulniveau ist da kein Platz für Meinung, Gesinnung oder Vorlieben. .
zum Beitrag15.07.2024 , 22:15 Uhr
Zum Thema "Heilung" fällt mir oft folgendes Sprichwort ein: "Wenn Du als einziges Werkzeug einen Hammer hast, ist jedes Problem für Dich ein Nagel"
zum Beitrag15.07.2024 , 22:05 Uhr
Die Autorin untergräbt keine Reputation. Sie berichtet, was Waldorfschüler:innen lernen und was sie nicht lernen und unter welchen Bedingungen. Uns sie berichtet, wie sich das für sie angefühlt hat. Wer die Reputation wirklich untergräbt sind die, die aus einer Waldorfschule kommen: Querdenker, Impfgegner, Wissenschaftsfeinde, Reichsbürger, u.s.w.
zum Beitrag03.07.2024 , 09:43 Uhr
So richtig schade finde ich es um Kühnert. Der ist recht erfrischend gestartet. Jetzt erklärt er nur noch, warum der Kanzler nichts tut. Mit "nichts tun" meine ich: - Monate lang zuschauen wie die "Heizhammer" - Debatte so richtig ausufert - alles im Zusammenhang mit der Schuldenbremse schleifen zu lassen Zu Waffenlieferungen möchte ich mich nicht so gerne äußern. Nur so viel: Auch dort gibt es auffälliges Verhalten.
zum Beitrag03.07.2024 , 09:20 Uhr
Wenn ich mal genauer hinschaue, stelle ich fest, das Verhandlungen seit Beginn des Krieges versucht werden. Etwas zu fordern, was bereits existiert, ist eine implizite Lüge. AFD und BSW schlagen in Wirklichkeit vor, die gesamte Ukraine gegen billiges Gas an Russland zu verschachern. Da gibt es nur ein kleines Problem. Die Ukraine gehört nicht uns, sondern den Menschen, die dort leben. Das scheint gewissen antidemokratischen Parteien in unserem Lande egal zu sein.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:31 Uhr
Ich finde es allerdings etwas besorgniserregend, das VW so etwas zukaufen muss.
zum Beitrag26.06.2024 , 09:57 Uhr
Der Artikel beschreibt das Problem bei VW etwas zu abstrakt.
Ich versuche es mal: Die heute in Europa gefertigten Autos sind aus Unmengen von Zulieferteilen "zusammengestückelt". 100 kleine Elektromotoren mit jeweils eigenem Steuergerät sind keine Ausnahme, sondern eher die Regel. 100 Steuergeräte haben 100 verschiedene Softwares installiert. Es braucht für jedes Steuergerät eine eigene Schnittstelle zu Zentralsystemen und es brauch auch jeweils ein eigenes Software-Update (die Zahlenverhältnise stimmen nicht so ganz - es geht mit um die Bildliche Darstellung).
Hat man eine Zonenarchitektur wie bei Rivian oder Tesla, kann ein einziges Steuergerät in der Tür vieles gleichzeitig: Fensterheber, Schloss, Aussenspiegel, Beleuchtung und die Bedienelemente. Das bedeutet eine deutliche Vereinfachung und damit Kosten- und Gewichtsersparnis.
zum Beitrag26.06.2024 , 09:27 Uhr
Das ist alles ganz richtig. Leider kommt man mit Fakten nicht gegen "gefühlte Wahrheit" an. Es gibt nun mal Leute, die nur glauben, was für sie bequem ist: Wärmepumpen können niemals im Altbau funktionieren, Atomstrom ist billig, Autos werden auch in 100 Jahren noch Benzin verfeuern, u.s.w. Dennoch macht es Sinn, solche Dinge richtig zu stellen - für alle, die sonst noch mitlesen...
zum Beitrag26.06.2024 , 09:15 Uhr
Billiger Strom? Es wäre in der Tat sehr schlau, möglichst viel Atomstrom in Frankreich zu kaufen. Der Betreiber EDF ist zu 100% in Staatsbesitz und hat einen riesigen Berg Schulden. Den Strompreis wird dort aus politischen Gründen nicht erhöht. So muss die Regierung mit Steuergeldern einspringen. Das bedeutet, dass Steuern, die nur in Frankreich gezahlt werden, in Europa den Strom billiger machen. Eine super Lösung - solange man nicht in Frankreich lebt. Also noch mal: Atomstrom ist nur dann billig, wenn er aus der Staatskasse finanziert wird. Ist das so schwer zu verstehen?
zum Beitrag26.06.2024 , 01:05 Uhr
"Aber der Strom für die Wärmepumpen wird doch z.T fossil erzeugt"
Das ist völlig egal. Eine Wärmepumpe, die mit Kohlestrom läuft, steht immer besser da als eine Kohle-Heizung. Lässt sich ganz einfach ausrechnen...
Wichtig ist, dass sowohl bei Heizungen als auch bei Autos als auch in der Indutrie der Brennstoff-Lockin beendet wird. Strom kann man aus allem machen, was verfügbar ist: Sonne, Wind, Atome, sogar Müll.
Sobald die Dinge mit Strom laufen, sind die Freiheitsgrade sehr groß. Und damit ist auch die Versorgungssicherheit besser.
zum Beitrag26.06.2024 , 00:45 Uhr
Eigentlich ginge das ganz einfach: Man mach CO2-Emission teuer, teurer, teuerst. Bei 500€ pro Tonne CO2 wäre ein Liter Benzin etwas über einen Euro teurer. Gleichzeitig wäre aber der Betrieb eine Kohlekraftwerkes oder eines konventionellen Stahlwerkes wirtschaftlich undenkbar. Soll die Energie-Intensive Industrie doch mit Abwanderung drohen. Die kommt schon zurück, sobald hier genug "andere Energie" da ist. Und genau diese andre Energie bekommt einen enormen Anschub durch hohe Preise. Die Einnahmen aus CO2 - Preisen wären gigantisch. Je nach dem, wen das Volk wählt, gäbe es entweder Steuersenkungen oder Klimageld.
zum Beitrag26.06.2024 , 00:02 Uhr
Nein! Die meisten Leute glaube, dass ihnen das Geld fehlt, weil sie von Panikmache beeinflusst werden.
Was davon zu halten ist, sehen wir hier: taz.de/Friedrich-M...maschutz/!6014718/
zum Beitrag21.06.2024 , 10:32 Uhr
Und wer hat es kaputt gemacht? Vielleicht die, die sich die Schuldenbremse ausgedacht haben? Oder die, die die Einhaltung beim Bundesverfassungsgericht eingeklagt haben? Oder waren es doch die, die beim der nächsten Wahl den Kanzler stellen wollen?
zum Beitrag19.06.2024 , 11:42 Uhr
Schweineohren und -schwänze gelten in einigen asiatischen Ländern als Delikatesse. Warum nicht exportieren, wenn die bei uns niemand mag?
Was uns dieser Handelskrieg bringen wird: e-Autos werden teurer und Schweine noch billiger. Ist das gut fürs Klima? Wirklich?
zum Beitrag19.06.2024 , 11:28 Uhr
Na ja, gerade mal 300kg mehr als ein BMW X5 Diesel. Um diese wäre es noch weniger schade.
zum Beitrag19.06.2024 , 11:11 Uhr
Mist! Jetzt habe ich "EndeGelände" und "Disrupt" verwechselt. Das sollte nicht so sein. Bitte in Gedanken oben austauschen!
zum Beitrag19.06.2024 , 11:05 Uhr
Es kommt darauf an, was mit "System Change" gemeint ist. Wenn es auf Abschaffung der Demokratie hinaus laufen soll: Ein klares NEIN!
zum Beitrag19.06.2024 , 10:55 Uhr
Normalerweise bin ich zu 100% für jede wirksame Klimaschutzmaßnahme.
Und genau deswegen mache ich mir Sorgen wegen Gruppen wie EndeGelände. Protest gegen Tesla-Produkte spielt letztendlich der Ölindustrie in die Hände (bei Protesten gegen Musk und seine sonstigen Aktivitäten mache ich gerne mit ;-). Da stimme ich dem Autor dieses Artikels zu: www.spiegel.de/aut...-8836-5e64d08e509d
Mir scheint, dass EndeGelände und in Teilen auch LetzteGeneration sich in ideologischen Fallstricken verwirren. Beobachten schadet nicht.
FFF (Deutschland) scheint genau entgegengesetzt unterwegs zu sein. Man geht auf die Menschen zu, verbündet sich mit Gewerkschaften, u.s.w. Das scheint mir der bessere Weg zu sein.
zum Beitrag14.06.2024 , 20:38 Uhr
Das ist lediglich mal wieder ein Versuch, die e-Auto-Feinde anzutriggern. Wir häufig und gerne gemacht.
Hier eine kleine Auswahl von Elektrofahrzeugen, deren Batterie KEIN KOBALT enthält: Tesla Model 3 und Y SR+, MG4 Standard, nahezu alle Fahrzeuge von BYD (seit einigen Monate der weltweit größte Elektroautohersteller) und quasi alle niedrigpreisigen Modelle in China. Der Einsatz von Kobalt in der Batterie erfordert zusätzlich recht viel Nickel. Beide zusammen sind auf Dauer sehr teuer. Deswegen werden wir in Zukunft noch deutlich mehr Fahrzeuge mit kobalt-freier Batterie sehen. Die ersten Lithium-freien Natriumbatterien sind auch schon in Seriefahrzeugen zu finden.
zum Beitrag26.05.2024 , 13:04 Uhr
Ich möchte den alten Söderbot zurück haben. Die Modelljahre 2007-2011 waren ganz gut. www.spiegel.de/spi...orab/a-469671.html www.welt.de/politi...it-Ruecktritt.html
zum Beitrag18.05.2024 , 14:31 Uhr
Ich genieße das Radfahren sehr. Imageprobleme habe ich nicht - schließlich steht da ja auch noch ein Tesla ;-).
Es gibt aber ein wesentliches Komfortproblem für mich: Ich kann das Rad nicht irgenwo abstellen, verriegeln und mich darauf verlassen, dass es eine Stunde später noch da ist. Mal eben schnell unterwegs in den Supermarkt springen geht nicht: Immer erst Anbindemöglichkeit suchen, schwere Kette auspacken und festmachen. Zuhause ist es ähnlich: Das Auto kann ich einfach abstellen, abschließen und fertig. Ein Fahrrad wir mir sogar vom Hinterhof mit automatischen Flutlicht gestohlen. War halt nur abgeschlossen - nicht angekettet.
Irgendwelche Zeit oder Freiheitsvorteile habe ich mit dem Rad nicht - ich bin num mal nicht in der Großstadt. Die ständige Diebstahlgefahr und die Umständlichkeit notwendiger Schutzmaßnahmen bewirken eher das Gegenteil. Sie verhindern, dass ich häufiger das Rad nehme.
zum Beitrag28.02.2024 , 11:23 Uhr
Fakt ist, das Correctiv eine von drei Aussagen zur Person Vosgeraus revidieren muss. Das Kernthema ist davon völlig unberührt.
Unter diesen Umständen einen ganzen Artikel als "Märchen" darzustellen, halte ich für recht unverschämt.
Der Satz "Die Demokratie wird dort trotzdem nicht abgeschafft werden." ist falsch. In Ungarn ist sie schon fast abgeschafft.
Die "mündigen Bürger" bekommen nicht immer mit, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Aber wir können ja sehen was passiert, wenn sie es mitbekommen...
Mein Rat wäre, solche Verdrehungen lieber bei Reitschuster & Co zu formulieren. Da bekommen Sie mehr Applaus.
zum Beitrag28.02.2024 , 11:00 Uhr
LTO zeigt, wie man es besser macht:
www.lto.de/recht/n...ocket-newtab-de-de
zum Beitrag28.02.2024 , 10:50 Uhr
"Energetisch ist es absoluter Unsinn." stimmt nicht so ganz. Die CO2-Konzentration am "Auspuff" einer Gasturbine ist tausende Male höher als in der Atmosphäre. Das lässt sich deutlich billiger abscheiden. Ähnliches gilt für Zementwerke.
Bedenken gibt es in einer ganz anderen Richtung: Gaskraftwerken werden uns dann als "klimaneutral" verkauft. Und sie werden als Vorwand genommen, keine besseren Lösungen für die sogenannte Dunkelflaute zu suchen.
Die Katastrophe am Lake Nyos war ein Naturphänomen. Sehr nützlich: So zeigt uns die Natur, wie man es nicht machen sollte.
zum Beitrag26.02.2024 , 10:19 Uhr
Die Reaktion des Arbeitgebers ist schon sehr eigenartig. Würde man Wert auf Herrn Grimaldi legen, hätte man höchstens 1-2 Monate Gehaltsverzicht verhandelt. Es gab wohl noch andere Gründe.
zum Beitrag26.02.2024 , 09:58 Uhr
"Werte" verändern sich. Allerdings dauert das. In der Ukraine hat man in seit Euromaidan ein überraschendes Tempo hingelegt. Das sollte man anerkennen. Und nicht in der Vergangenheit verhaftet bleiben,
Wie schwierig es ist, Werte zu ändern, zeigt sich bei uns an verbitterten Kämpfen um vergleichweise harmlose Dinge. Beispiele wären Verbrennungsmotoren und Heizungen.
Und auch bei uns gibt es Menschen, die Menschenrechte gerne mit Füßen treten möchten. Sie werden es tun - wenn wir sie lassen.
zum Beitrag25.02.2024 , 14:00 Uhr
Friedman hat nichts "vorher gesagt". Er betreibt privatwirtschaftliche Beratungsinstitute. Sein größte Sorge war(/ist?), dass ein mit Russland verbündetes Deutschland zu einer Bedrohung für die USA werden könnte. Daher kamen seine Vorschläge.
Mir scheint, Friedmann Befürchtungen sind unbegründet. Schließich führt Russland schon ewig einen Propagandakrieg gegen uns. Oder hat das noch keiner bemerkt?
Nebulöse Andeutungen in Richtung einer Verschwörung durch amerikanischer Juden sind übrigens auch sehr im Interesse russischer Propaganda...
zum Beitrag25.02.2024 , 13:48 Uhr
Ganz genau!
Russland führt schon lange Krieg gegen uns. Dieser ist allerdings für manche unsichtbar. Er findet in den Propagandakanälen der sozialen Medien und in Fernsehsendern wie "Russia Today" statt. So ganz unsichtbar ist dieser Krieg aber nicht. Viele dieser Erzählungen finden sich in den Äußerungen gewisser rechter und ex-linker Politiker:innen wieder.
Und erinneren wir uns mal: Wer hat uns den Gashahn abgedreht? Lange vor dem Februar 2022 wurden deutsche Gassspeicher von Gazprom aufgekauft und schon 2021 nicht ausreichend gefüllt. Die künstlich herbeigeführte Mangellage sorgte bereits im Herbst '21 für erhebliche Preisanstiege im Energiesektor. Mitte '22 kam dann kein Gas mehr über Nordstream 1 - mit fadenscheinigen Begründungen.
zum Beitrag23.01.2024 , 10:56 Uhr
Steuer nach Gewicht ist eine gute Idee.
Ich finde eine Steuer nach Luftwiderstand besser: Breite * Höhe * cw-Wert * Höchstgeschwindigkeit * Höchstgeschwindigkeit * Betrag X.
Ja, Geschwindigkeit zwei mal. So verhält sich die Luft halt.
Da ist dann alles drin: Größe, Umweltbelastung und Emissionen. Und wer Steuern sparen will, kann sich ja Tempo 130 fest einbauen lassen ;-).
zum Beitrag21.12.2023 , 21:14 Uhr
Sehe ich nicht so. Es ist genug Strom beschaffbar. Isbesondere deswegen, weil durch Umstellung auf Elektrizität ungeheurere Engegiemengen quasi automatisch eingespart werden. Prominentestes Beispiel ist das E-Auto. Der dicke Haken liegt ganz wo anders. Wie speichert man Energie für Flauten-Phasen? Da und nur da klemmt es noch ganz gewaltig. Egal wo man hinschaut: So ein richtiger Pan ist nicht sichtbar. Außer der Idee, dann doch mal die Gasturbinen anzuwerfen, Dummerweise sind Gasturbinen, die nur 20 Tage im Jahr gebraucht werden, unglaublich teuer...
zum Beitrag21.12.2023 , 20:54 Uhr
E-Autos sind hervorragend geeignet, EE-Überkapazitäten zu "schlucken".
Ich wünsche mir eine Wallbox, die dann läd, wenn der Strom "sauber" ist. Also nachts bei Sturm oder Mittags bei viel Sonne. Und natürlich möchte ich auch finanziell davon profitieren. Im Moment steuere ich mein Ladeverhalten "dem Klima zuliebe" von Hand. Das ist leider mühsam, nicht gerade perfekt und ließe sich problemlos automatisieren. Es gibt noch viel zu tun...
zum Beitrag13.12.2023 , 11:05 Uhr
Sicher nicht grün. Selbst die Studein vom ADAC sind grüner.
Veröffentlicht würde sie in einer Verbandszeitung für Ingenieuere. Das sind Leute, die die Inhalte nachrechnen können. Unter ihnen befinden sich auch Kfz-Spezialisten. Die fänden das nicht lustig, wenn "ihre" Verbandszeitung Falschinformation verbreiten würde.
zum Beitrag12.12.2023 , 11:03 Uhr
Das ist schon auffällig. Wenn man die Studie liest, ist auch gut zu erkennen, wie Zahlen zustande gekommen sind.
Beruhigend ist, dass auch bei der Wahl schlechstest möglicher Randbedingungen keine Möglichkeit mehr besteht, Vebrenner besser da stehen zu lassen. Das kann sich kein VDI-Autor leisten. Die Mitglieder sind nicht blöd - und sie können rechnen.
zum Beitrag11.12.2023 , 21:41 Uhr
Stimmt! Der Vorteil an Studien ist: Man kann sie lesen und den Inhalt quer vergleichen. Dann fällt schon etwas auf.
Ich halte diese Studie für recht tendeziös. Wackelige Annahmen bei den Daten, immer wieder "Marginalstrom"-Betrachtungen, detaillierte Analysen auf der einen Seite, Pauschalisierungen auf der anderen, u.s.w.
zum Beitrag08.12.2023 , 14:05 Uhr
Zeitvariable Stromtarife sind nur dann wirklich attraktiv, wenn Fixkosten wie Stromsteuer und Netzumlage verschwinden würden. Infrastruktur gehört in die öffentliche Hand. Wenn Autobahnen staatlich finanziert werden können, warum dann nicht Stromnetzte?
zum Beitrag30.11.2023 , 14:10 Uhr
Stimmt! PV spendet Schatten. Und Schatten wird in Zukunft sehr viel gebraucht. Schon heute gedeihen Gemüse und Kartoffeln in heißen Sommer besser unter (Teil-)Abschattung. PV könnte auch den Riesling an der Mosel retten. Dort steigt man bereits auf Sorten aus Südeuropa um.
zum Beitrag30.11.2023 , 13:56 Uhr
Solange ein Herr Merz sich in AFD-Sprech übt, liegt das nahe.
zum Beitrag29.11.2023 , 19:23 Uhr
Das ist schon so. Doch ich lege den Schwerpunkt mehr auf Bequemlichkeit. Besonders die Bequemlichkeit im Denken ist ein Problem. Populistischer Propaganda, irgendwelchen Leugnern oder Lobbyisten hinterhar zu laufen, ist halt bequem. Erschwerend kommen noch gewisse Leidenschaften hinzu: Laute Autos, Holz verbrennen, Flugreisen und so weiter. Da kann man noch so sachlich argumentieren. Es kommt einfach nicht an.
Daran wird auch der Klimawandel nichts ändern. Populistische Lösungvorschläge gibt es genug. Irgend etwas zwischen Mauern bauen und auf Alien-Technologie warten...
zum Beitrag29.11.2023 , 18:47 Uhr
Bedürfnisse entwickeln sich mit Möglichkeiten. Unten vor der Haustür rast der Verkehr vorbei. Ein großer Teil des Einkommens geht für eine Kapitalvernichtungsmaschine names Auto drauf. Das brauche ich aber, um zur Arbeit zu kommen und gelegentlich all dem Lärm und Dreck zu entfliehen. In so einer Situation ist es halt schwierig, sich vorzustellen, wie es anders laufen könnte. So entsteht auch kein Bedürfnis.
zum Beitrag28.11.2023 , 09:53 Uhr
E-Autos haben nicht nur eine Rolle im Klimaschutz. Je mehr elektrische Fahrzeuge auf den Straßen, desto weniger sind wir durch Öl erpressbar. Kein Geld für Russland, irgend welche Scheichs oder US-Konzerne. Das bedeutet auch weniger Geld für Kriege. Öl korrumpiert nicht nur die sogenannten "Schurkenstaaten". Auch bei uns hat es viel Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Strom lässt sich auf vielen Wegen beschaffen. Der Dümmste besteht allerdings aus russischen Atom-Brennstäben. Weniger Abhängigkeit bedeutet mehr Freiheit.
zum Beitrag07.09.2023 , 09:38 Uhr
OK, rechnen wir das mal ;)
4 Liter Benzin haben einen Brennwert von knapp 40 Kilowattstunden. Verfeuere ich diese 4 Liter in einem modernen Gaskraftwerk (das geht!) und fülle sie mit allen Verlusten (Erzeugung, Leitungen, Ladegeräte, u.s.w) in ein e-Auto, bleiben knapp 20kWh übrig. Damit kommt ein zügig auf der Autobahn gefahrener 440-Ps Tesla etwa 100km weit. Gar nicht so schlecht, oder?
zum Beitrag05.09.2023 , 22:21 Uhr
Fassen wir mal zusammen: - e-Fuel gibt es nicht in nennenswerten Mengen. - Es wird sie in diesem Jahrzehnt auch nicht in Mengen geben. Das ist viel Zeit, um Steuergesetze wieder zu ändern. - e-Fuels werden teuer - besteuert oder nicht. - Sollte es sie geben, haben Flug- und Schiffverkehr sowie Spezialmaschinen absolute Priorität. - Der Verbrauch von fossilen Krafstoffen muss schnellstmöglich unterbunden werden. Kann nicht schaden, ein wenig zu unterstüzen.
Lindner hat sich offensichtlich gegenüber einer gewissen Lobby verpflichtet. Ihm dieses Steckenpferd zu lassen kostet vorläufig nichts. Denn es gibt die zu versteuernde Ware nicht. Gleichzeitig bietet diese Thema eine gewisse Verhandlungsmasse - etwa bei sozialen Themen. Fähige Koalitionspartner könnten das nutzen. Na ja, "fähig" ist da wohl Voraussetzung...
zum Beitrag28.08.2023 , 12:18 Uhr
Na ja, Wunschdenken und Realpolitik sind nun mal zwei verschieden Dinge. Realpolitik richtet sich einigermaßen an den Wünschen der Wählerschaft aus. Und diese Wünsches sind nach diversen "Ich geb Gas, ich will Spaß" - und Heizhammer - Kampgnen nicht mehr so klimafreundlich.
zum Beitrag28.08.2023 , 12:00 Uhr
Ich denke, es wird viel zu viel radikal, moralisierend und zu qualitativ diskutiert. Was für den Klimaschutz zählt, ist aber Quantität. Jedes Gramm CO2-Emission ist derzeit 1,5 Gramm zu viel - übertrieben ausgedrückt.
Die "Ich will Spaß, ich geb Gas" - Mentalität gibt es nun mal. Schafft man es, dieses Verhalten in Richtung Elektromobilität mit "sauberem" Strom und "sauberer" Produktion zu kanalisieren, werden die Emissionen um ein vielfaches reduziert. Das lässt sich ganz einfach rechnen.
"Rechnen" scheint nirgendwo wirklich gefragt zu sein. Wie wäre es, wenn man mal die Lithiumproduktion gegen all die verseuchten und zerstörten Landschaften durch Kohle-, Öl- und Gasförderung aufrechnet. Das sieht nicht gut aus!
Und warum geht es immer nur um Autos? Warum kettet sich niemand mal vor ein Chemiewerk, das immer noch Wasserstoff aus billigem Ergas gewinnt? Warum blockiert niemand die Anlagen eines Ölkonzerns, der gerade neue Förderstätten erschließt?
So richtig jämmerlich ist die Diskussion um Heizungen. Ich bin gerade aus einem Urlaub in Dänemark zurückgekommen. Dort hängt quasi an jeder Fischerhütte ein Wärmepumpenmodul. Das Ganze wurde vor 10 Jahren von einer stockkonservativen Regierung durchgesetzt. Scheint ja nicht so schwer zu sein...
zum Beitrag22.07.2023 , 20:33 Uhr
Oh je, der Ausschtieg aus der Stomkraft war eine total popositische Entscheidung einer CDU-Regierung in 2011. "Populistisch" deswegen, weil es eine eindeutigt Mehrheit im Volke gab. Das Einzige, was ich den Grünen vorwerfe, ist dieses Tralala bis sie zugestimmt haben, mitten in einer Energiekriese auch noch den letzten Brennstab bis zum Ende zu verfeuern.
zum Beitrag22.07.2023 , 20:17 Uhr
Na ja, auch über grüne Basisideologie hinaus ist Atomkraft derzeit ein bisschen schwierig: Selbst die USA müssen in Russland Brennstoff kaufen - oder zumindest die Aufbereitung. Das bremst die Begeisterung bei vielen recht stark aus - sofern sie es erfahren und auch verstehen.
zum Beitrag22.07.2023 , 19:08 Uhr
Das möchte ich ein paar Zahlen beisteuern.
Im Jahr 2022 lag der CO2-Ausstoß der Bunderepublik bei 746 Millionen Tonnen. Wären für jede emmitierte Tonne 100€ fällig gewesen, entspräche das zusätzlichen Staatseinnahmen von 74,6 Milliarden Euro.
Hätte man diese zusätzlichen Gelder auf 80 Millionen Bürger* verteilt, wären das pro Kopf mindestens 900€ gewesen. Eine Familie mit zwei Kindern hätte jährlich 3500 - 4000 € geschenkt bekommen.
Der Preis dafür wären Mehrkosten von 20 - 25 Cent pro Liter Benzin, Diesel oder Heizöl gewesen. Also bitte mal selbst rechnen!
Effektiv würden dann die Inlands-, Privatflieger und Monster-SUV-Vielfahrer die "Otto-normal"-Personen subventionieren.
Oh Schreck: Das wäre ja soziale Umverteilung! So gar keine FDP-Politik...
Was ich damit sagen will: Emissionshandel is nicht schlecht. Die derzeitigen Regeln sind schlecht und unfair. Die Pflicht, Verschmungsrechte zu kaufen, muss für alle gelten - weltweit. Auch für gewisse Chemiefirmen, die so viel Gas verbrauchen wie die halbe Schweiz. Dann klappt das auch.
(Ich persönlich gehöre zu dem elitären Kreis derer, die von ganz ähnlich Umverteilungsverfahren profitieren. Ich erhalte Kaufsubventioen und bekomme 300-400€ jährlich einfach so geschenkt, weil ich ein Elektroauto fahre. Ist das sozial gerecht? Wirklich?)
zum Beitrag20.07.2023 , 11:27 Uhr
Ich würde die Erzeuger da ausnehmen. Es ist die Infrastruktur, die in die öffentliche Hand gehört! Bei den Autobahnen ist das der Fall, warum nicht beim Strom? So kann auf Erzeugerseite weiter die Marktwirtschaft funktionieren, während monopolistische Strukturen im Bereich der Netze unterbunden würden. Marktwitschaft ist nicht wirklich schlecht: Erinnern wir uns an die Telefonkosten vor 40 Jahren...
zum Beitrag20.07.2023 , 10:45 Uhr
Ich fürchte, da ist was dran. Es wäre die Aufgabe der Regierung, dem etwas entgegen zu setzten, Es gibt aber ein Problem: Energieversorger sitzen an einem recht langen Hebel. Erpressung fällt ihnen nicht schwer. Und das nicht nur mit dem leidigen "da fallen aber Arbeitsplätze weg".
zum Beitrag20.07.2023 , 10:31 Uhr
In NL läuft im Energiesektor einiges besser. z.B.: Gehören die Netzbetreiber dort dem Staat. Und es kommt noch wilder: Die niederländische Staatsfirma Tennet besitzt auch deusche Stromnetze. So bezahlen wir in einigen Bundesländern bis zu 8 Cent/kWh an die Niederländer. Das ist wieder mal Energiegeld, dass ins Ausland abfließt. Gleichzeitig wird bei uns der Handlungsspielraum eingeschränkt.
zum Beitrag20.07.2023 , 10:11 Uhr
Der letzte Abschnitt gefällt mir so gar nicht. Statt hie "ökömomischnen Kannibalismus" zu bejammern und und von offenen Fragen zu reden, könnten eben diese Frage doch mal gestellt werden: - Wo bleiben umfassende Konzepte zur Energiespeicherung? - Warum werden keine neuen Pumpspeicherwerke gebaut? Mögliche Standorte gibt es wohl. - Wo bleibt die Wasserstoff-Initiative? Chemie und Düngerwerke produzieren immer noch Wassersoff aus Erdgas. - Wo sind die Angebots-orientierten variablen Stromtarife? z.B.: Solar-Überschusstarife für Industriem Haushalte und e-Ladesäulen. - u.s.w.
Jede Menge Fragen, die man doch mal aufschreiben und immer wieder stellen sollte.
zum Beitrag27.06.2023 , 09:11 Uhr
Schlecht beraten worden? Siemens Energy ist aktuell eine Wette auf die Zukunft. Dafür braucht es Zeit, Nerven und die Fähigkeit, Rückschläge zu verkraften - bis zum Totalverlust.
zum Beitrag21.06.2023 , 20:37 Uhr
Sorry, unvollständiger Satz: "Um ein Haar wären vor einiger Zeit Teile unserer Stromnetze nach China verkauft worden".
Jetzt auch mit Link: www.sueddeutsche.d...rtz-bund-1.4071896
zum Beitrag21.06.2023 , 10:11 Uhr
Noch etwas: Strom ist nicht teuer! Der Preis an der Strombörse ist seit Januar im Schnitt 8 - 10 Cent / kWh. Seit Abschaltung der AKW ist er sogar gesunken. www.agora-energiew.../21.06.2023/today/ Was den Strom für uns teuer macht, ist die sehr unschöne Struktur unserer Netze: Übergangs- und Verteilnetze in privater Hand oder im Besitz des Niederländischen Staates (Tennet). Das sind quasi Monopole, die die Preise für die Netznutzung diktieren können. Um ein Haar wären vor einige Zeit Teile unserer Stromnetze nach China. Hinzu kommen Extra-Stromsteuer, Offshore-Zuschläge ... www.enbw.com/strom...eiszusammensetzung Ich denke, Infrastruktur gehört in die öffentliche Hand. Genau wie Autobahnen und Wasserversorgung. Marktwirtschaft kann bei regionaler Monopolstellung einfach nicht funktionieren.
zum Beitrag21.06.2023 , 09:46 Uhr
Ich möchte noch etwas ganz anderes zu bedenken geben. Sieht man sich die weltweiten Beteiligungen an der Versorgung mit Kernbrennstoffen an, hat Russland fast überall die Finger drin.
Selbst die USA müssen Kernbrennstoffe in Russland kaufen. www.nytimes.com/20...r-russia-ohio.html
Was eine Abhängigkeit von Russland wert ist, wissen wir doch schon - oder nicht?
zum Beitrag14.01.2023 , 12:14 Uhr
Das Konzept dieser Zähler ist leider immer noch völlig daneben. Insbesondere die Datenschutzfrage. Dazu kommen hohe Kosten für die Datensammlung in Millionen Haushalten. Es geht doch viel einfacher: Der Zähler zählt nicht nur Strom, sondern auch Geld. Den Tarif bekommt er übermittelt. Und rückmelden muss er nur den aktuellen Stand in Abständen von ein paar Wochen. Das reicht für die korrekte Abrechnung. Schon ist der Datenschutz perfekt.
Wenn die aktuellen Tarife auch anderen Geräten zugänglich sind - idealerweise einen Tag im voraus, kann ich meine Haustechnik entscheiden lassen: - Speicher laden - Auto laden - Solar einspeisen oder verbrauchen - Bestimmte Steckdosen nur bei günstigen Preisen aktivieren
zum Beitrag11.01.2023 , 10:34 Uhr
Die Entwicklungen in der Finanzbranche sehe ich zunehmend positiv. Man fängt endlich an, den unsichtbaren Müll in der Atmosphäre in finanzielle und wirtschsftliche Betrachtungen einzubeziehen.
Klimaschutz bedeutet für ein Indutrieland wie unseres, den Gebrauch fossiler Energie abzuschaffen und durch "Erneuerbare" zu ersetzen. Das gilt überall: Industrie, Landwirtschaft, Gebäudeheizungen und auch Verkehr.
Der vertärkte Einsatz von Kohlekraft ist der momentanen Energiekrise geschuldet. Das darf auf keinen Falls so bleiben!
Aber wo liegt das Problem bei e-Autos? Herrscht hier immer noch der Glaube, dass laute stinkende Dieselbrenner besser für das Klima sind?
zum Beitrag07.01.2023 , 17:18 Uhr
Na dann fragen wir doch mal einen Experten: (Zitat Prof. Maximilan Fichtner, Petersberger Gespräche 2022) Es geht um die Frage "machen wir das Rad jetzt dreieckig, viereckig oder rund?" Das nennt man dann Technologieoffenheit.
zum Beitrag07.01.2023 , 16:47 Uhr
Verbote Verbote Verbote - muß das sein?
Das geht doch viel besser: 30 Cent Aufpreis für jeden Inhalt, der in einem Einwegbecher landet. Direkt einzuzahlen in ein "Sondervermögen" für den Klimaschutz. Bei 320000 Bechern 24/7 ergibt sich eine Summe von fast 841 Millionen Euro.
zum Beitrag07.01.2023 , 16:06 Uhr
Vielein Dank für diesen Leitfaden! Das deckt sich zu 99% mit der Einstellung, die ich mit in den letzten Jahren erarbeitet habe.
Leider wird mir Punkt 9. "Gute Nachrichten" regelmäßig vermiest. Besonders problematisch fällt mir eine Gruppe von Personen auf, die sich als Klimaschützer*innen darstellen, sich aber gleichzeitig der Propaganda-Argumente der Fossil-Industrie bedienen. Erkennbar sind deren Nebenkerzen an Sätzen, die mit "Da Ökostrom knapp und teuer bleiben wird..." beginnen. "teuer" stimmt schon seit Jahren nicht mehr und "knapp" können wir ändern - wenn wir wollen... Es wird offensichtlich viel gelogen - auch von Leute, die sich den Anstrich von Klimaschützer*innen geben. Das ist sehr schade! Artikel dieser Art finden sich auch in der TAZ.
zum Beitrag07.01.2023 , 12:45 Uhr
Ich verstehe die Argumentation nicht. 1978 betrugen die CO2-Emisstionen in Deutschland ca. 30% mehr als heute (s. edgar.jrc.ec.europa.eu/dataset_ghg70). 1978 gabe es in den Regionen Afrika, China und Indien noch reglmäßig größere Hungersnöte. Wollen wir wirklich wieder da hin? Über Reduktion von Wohlstand kann man reden. Reduktion von CO2 ist ein Muss! Und dafür braucht es Wachstum im "grünen" Energiesektor. Denn zum CO2-Fußabdruck von 1978 sollten wir nicht zurückkehren.
Noch etwas: Ich denke, Reichen-Bashing ist Populismus, Reiche besteuern dagegen Sozialismus. Was davon wollen wir?
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