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11.08.2023 , 08:44 Uhr
Tolle Leistung! Wegen individueller Störung gegen ein Projekt fürs Allgemeine kämpfen. Auf dem Ring2 würde die Tram ja wesentlich weniger Menschen erreichen als über den Winterhuder Marktplatz. Dass durch die Bauarbeiten für die sogenannte Busbeschleunigung dann auch Läden zugebaut oder eine zu lange Zeit unerreichbar waren und an den Rand der Pleite gerieten, kommt noch hinzu. Sinnvoller als die generelle Ablehnung wäre es doch, mit demselben Einsatz für eine Entschädigung der betroffenen Gewerbe zu kämpfen. Aber interessant zu erfahren: Es war also gar nicht der heutige „Kanzler Nö“ allein, der das Hamburg Verkehrsdesaster zu verantworten hat (mit Breechtütentod, Cum-Ex und Scholz-Tower hat er dennoch genug Schaden in der Stadt angerichtet).
zum Beitrag01.09.2021 , 23:23 Uhr
Dieser Einsatz ist super, kostet aber Geld: www.kabulluftbruecke.de/spenden/
zum Beitrag27.08.2021 , 19:24 Uhr
Wenn sich eines, das sich selbst als Statistikprofi bezeichnet, den Unterschied zwischen Prozent und Prozentpunkten nicht versteht, aber auf der Vermengung beider Kategorien die Argumentation aufbaut, wird klar, warum exponentielles Wachstum kaum größeren Bevölkerungsgruppen zu vermitteln ist.
zum Beitrag09.08.2021 , 15:23 Uhr
Ist es nicht langweilig, die eigene Dyskalkulie in das fortwährende wiederholen rassistischer Klischees umzuprägen?
zum Beitrag28.02.2018 , 23:46 Uhr
Welche böswillige Polemik! Jeder Abtreibung geht eine bewusste Entscheidung für das eigene Leben voraus. Ihr Kommentar unterstellt aber, als würde eine Frau, die abtreiben will, sich für das Töten entscheiden.
Und unabhängig davon, ob es noch nur ein Zellklumpen ist oder sich schon dieses oder jenes abzeichnet, wie es wahrscheinlich in einem der nächsten Beiträge wieder eineR darstellen wird, handelt es sich noch nicht um einen Menschen, sondern um einen vielleicht werdenden. Und falls aus dem Zellklumpen denn tatsächlich ein Mensch werden sollte, läge dessen Wohlergehen ja auch kaum eineR, die beim Thema Abtreibung ihr Maul aufreißt, wirklich am Herzen.
Schließlich: Hier von „kommerziellen Interessen“ zu sprechen, leitet fehl – natürlich verdienen ÄrztInnen auch mit dieser Art von Eingriffen Geld (oder holen hoffentlich wenigstens ihre Kosten herein). Es ist doch bigott, so zu tun, als würden kostenlos abtreibende ÄrztInnen nicht angeprangert werden.
Ach, es ist eklig, und das seit je. Soll doch abtreiben, wer „will“ (wer will schon freiwillig einen Eingriff über sich ergehen lassen; es ist ja wohl die persönlich vorhandene oder empfundene Situation), was geht es andere an!
zum Beitrag07.02.2018 , 02:43 Uhr
1. Über Grammatik sollten Sie erst nach mehrmaligem Nachdenken äußern. „von“ regiert den Dativ und ist hier völlig in Ordnung; Ihr Vorschlag wäre einfach eine andere Art der Formulierung.
2. Einen Beitrag wegen eines vermeintlichen sprachlichen Fehlers statt wegen seines Inhaltes zu kritisieren, ist ja so was von daneben. Den Inhalt zu ignorieren ist in diesem Zusammenhang sexistisch, und die Sprachkritik rassistisch.
3. Danke, Hengameh, und jetzt zotteln wahrscheinlich gleich wieder alle Trolls los, die nicht verstehen mögen, dass Flirten halt nichts mit Grenzenignorieren zu tun hat.
zum Beitrag05.02.2018 , 08:27 Uhr
Toll. Man reißt sich ein unangemessen großes Stück vom Weltkuchen und spricht danach von begrenzten Ressourcen. Statt zu überlegen, wie der Wohlstandsüberhang angebaut werden kann, bis Fluchtgründe entfallen.
zum Beitrag05.02.2018 , 07:00 Uhr
Super! Schöne Zusammenfassung der GroKo-Verlogenheit. Und getroffen hat sie auch, wie die geifernden Kommentare der Pegida-Trolls hier zeigen!
zum Beitrag27.10.2017 , 10:34 Uhr
Ich frage mich nur, was ich mit einer Wohnung von 10 bis 15 m² soll – mehr kommt bei Quadratmeterpreisen von 5000–8000 EUR ja nicht raus mit einem Kreditbetrag von 70000 oder 80000 EUR. (Und für eine derart kleine „Wohnung“ muss ich wohl nicht einmal in attraktivster Innenstadtlage 700 EUR Miete pro Monat bezahlen.) Da werden Äpfel mit Hühnern verglichen, scheint’s.
Mal abgesehen davon, dass Individual-Wohneigentum Schwachsinn ist – erst durch eine zentrale kostengünstige Verwaltung und den Rückhalt eines großen Bestandes lässt sich nachhaltig wirtschaften, sonst gehen beim nächsten größeren Reparaturanlass entweder das Haus oder die Eigentümer_innen zugrunde.
zum Beitrag12.01.2017 , 07:50 Uhr
Nein, es ist eben nicht rassistisch, weiße Männer zu diskriminieren. Dass Rassismus wie auch Sexismus und andere Unterdrückungsideologien neben der unterschiedlichen Behandlung auch etwas mit größeren Machtzusammenhängen zu tun haben, wird hier wie in vielen anderen Threads einfach außer Acht gelassen. Aber wir reden ja auch erst seit vierzig, fünfzig Jahren drüber ...
zum Beitrag11.01.2017 , 23:03 Uhr
Quatsch. Islamisch terroristisch zu sein ist keine im Aussehen angelegte Eigenschaft. Das derzeit in den Medien diskutierte (oder oftmals einfach in Ihrem Sinne gutgeheißene) Racial Profiling richtete sich im Übrigen nicht gegen „Terroristen“, sondern drehte sich um andere befürchtete Straftaten. Aber wenn es sich um „südländisch aussehende Männer“ handelt, dann verschwimmen alle Maßstäbe, nicht wahr? Köln ist Berlin und Putin ist das Sandmännchen und die Erde eine Scheibe.
zum Beitrag05.01.2017 , 20:41 Uhr
Das ist jetzt Satire, nicht wahr? Oder haben Sie Ihren Beitrag nicht in der Absicht geschrieben, die Stoßrichtung von Gürlers Artikel noch einmal durch Überspitzung zu unterstreichen?
– Wie auch immer, der Begriff „Moralpolizei“ ist schon klasse gewählt. Ob nun Satire oder nicht, macht er klar, dass ein Verzicht auf Rassismus nach Ihrer Ansicht nicht zu den eigentlichen linken Themen zählt. Da Sie nicht ausführen, welche das Ihrer Meinung nach sind, muss ich unterstellen, dass Sie das so sehen wie Wagenknecht und Lafontaine zum Beispiel, also die Rechte weißer (mehrheitlich männlicher) Deutscher auf Hegemonie gegenüber anderen.
Wer eine solche Linke hat, braucht gar keine Rechte mehr …
zum Beitrag11.12.2016 , 02:01 Uhr
Wenn man einen Artikel nur nach Schlagworten absucht, kann man ihn nicht verstehen – es steht nichts vom Aussortieren solcher Menschen drin, die eine bestimmte Krankheit haben, sondern davon, solchen Krankheiten mithilfe der Gentechnik zuleibe zu rücken (den Krankheiten, nicht den Kranken!).
Den Text als Geschwurbel zu bezeichnen, zeugt doch von großem Unverständnis – die Antworten sind nicht nur lesenswert, sondern lohnen auch, darüber nachzudenken. Aber wenn ich gleich mit der Haltung „Fleischgegner“ daran gehe, dann kann das mit dem detaillierten Verstehen oder auch nur Nachvollziehen nichts werden. Vom Fleischgegnertum erzählt Precht nichts, er führt nur Verschiedenes auf, was gegen das Töten von komplexeren Tieren spricht. Explizit zum Verzehr von Fleisch bekennt er sich ja (vielleicht ein wenig unkritisch, das mögen Eingeweihtere ihm vorhalten können), wenn das Fleisch in vitro erzeugt wird.
zum Beitrag23.11.2016 , 07:55 Uhr
Das macht der Deutschlandfunk vermutlich nicht besser. Der Interview-Partner, Prof. Schröder, hat nach eigener Darstellung an einer „Linksextremismus-Studie“ mitgewirkt. Wenn er diesen Begriff verwendet, ist er vermutlich Vertreter der Totalitarismus-Theorie und vergleicht menschenverachtende Haltung rechts mit den vollkommen anders gelagerten Zielen links (die heutige Linke redet ja keinem Stalinismus das Wort) und setzt als „richtig“ oder „gut“ die sogenannte Mitte an. Kein Wunder, dass ihm dann eine Studie, in der die Mitte als nicht mehr so existent dargestellt wird, nicht behagt.
Allerdings kann er dennoch recht damit haben, dass die Fragen suggestiv und in ihrer Bipolarität nicht besonders aussagekräftig sind.
zum Beitrag01.07.2016 , 21:23 Uhr
Genau. Der Begriff „Verschwörungstheorie“ wurde von der CIA lanciert, und deswegen sind dann die damit diffamierten Ansichten salonfähig? Kondensstreifen sind halt keine Kondensstreifen, das können doch nur physikgläubige CIA-Anhänger*innen glauben. Und wo Rauch, da war schon im-mer Feuer, und deswegen muss auch an den Geschichten über die Protokolle, die Weltfinanz und sonst wo etwas dran sein. Kopernikus war ja auch so einer von der CIA (wie pfiffig – die waren schon aktiv, als es sie noch gar nicht gab), und die Welt ist eine Scheibe. Und die schlimmste Seu-che? Der Genderstern. Hätte das Sternchen auf der Tastatur sechs Zacken, dann wüsste man es ja gleich, aber so. Fünf ist Trümpf. Überhaupt: die Postleitzahlen – schon einmal gemerkt, welche Perfidie darin steckt? Ich sag ja immer: Schnell bei RT reingeschaut, und schon weiß man, dass der Elsässer jetzt wieder zu Deutschland gehört und überhaupt, wo der Hammer hängt. RT – wenn man nicht als Kind schon mit dem Klammerbeutel.
zum Beitrag28.10.2015 , 22:10 Uhr
Das ist nicht „scheinbar was anderes“, das ist einfach etwas ganz anderes: Das eine ist Sachbeschädigung an einem Gebäude einer rechten Zeitung, die sich politisch hetzerisch äußert; das andere sind Wohngebäude für Menschen, egal ob die Anschläge nun bereits bewohnten oder noch unbewohnten Unterkünften dienen.
Dieser qualitative Unterschied wird auch in der Unterscheidung zwischen Brandstiftung nach § 306 StGB und schwerer Brandstiftung nach § 306a StGB deutlich.
Allein der angedeutete Vergleich ist so was von trollig, dass eine Antwort fast zu schade ist, aber diesen Kommentar der LeserIn Sascha wie auch der LeserIn Spitzbube ein paar Minuten später kann man ja nicht einfach stehen lassen.
zum Beitrag10.03.2015 , 21:30 Uhr
Nach solch einer unfeinen Bemerkung würde ich mein Pseudonym doch in KEINNIVEAU ändern. Oder einfach die Finger abkauen, wenn man diese sonst nicht von der Tastatur wegbekommt, wo sie solche Dinge schreiben. Pfui.
zum Beitrag03.03.2015 , 10:32 Uhr
„islamkritisch“ ist eine grobe Vereinfachung. Es handelt sich nicht um Menschen, die sich mit Sachkenntnis kritisch mit einer Religion auseinandersetzen, sondern – egal ob man die veröffentlichten Interviews mit TeilnehmerInnen hört oder die „TheoretikerInnen“ zu diesem Thema liest – um Phobiker, die sich „einen Islam“ zurechtimaginieren, dem sie alles Mögliche unterstellen.
Es wäre aufklärerisch, wenn die taz-AutorInnen den Begriff „islamkritisch“ nicht mehr für rechtsextremistische und rassistische Gruppen verwenden würden.
zum Beitrag08.06.2014 , 01:46 Uhr
Der letzte Satz ist unklar: Wieso werden Held und Deserteur als Gegensatz dargestellt?
zum Beitrag26.01.2014 , 00:49 Uhr
Solche Anmerkungen sind ja so was von langweilig. Lies einfach Pusch und schweig in Zukunft.
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