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03.06.2022 , 18:44 Uhr
Da zeichnet sich ein ganz anderes Bild als im ersten Artikel von 25.05.2022. Der neue Inhaber schreibt sich die Erhaltung eines Kiez Kulturguts nämlich des Bateau Ivre auf die Fahne, hat aber seit Beginn des Mietverhältnisses verspätet oder gar keine Miete gezahlt und entgegen der Vereinbarung , die zum Erhalt des Traditionslokals beitragen sollte, sämtliche alte Mitarbeiter gekündigt? Dann stellt sich jetzt heraus dass der Vermieter während der Pandemie nicht nur zwei Mieten erlassen hat sondern bei fünf weiteren die Miete um 70% reduziert hat was insgesamt 20000 € an erlassenen Mietkosten darstellt? Es wurde ein Testzentrum betrieben und sicher auch Corona Hilfen vom Staat kassiert. In dem Fall scheint es mir als ob es dem neuen Inhaber nicht um die Erhaltung eines Kiez Kulturguts geht sondern eher um die Bereicherung seiner selbst. Der Erhalt des Lokals liegt wohl eher dem Vermieter am Herzen als dem neuen Wirt. Wenn ich meine Miete nicht bezahle werde ich auch gekündigt und dann zu sagen ich bleibe und zahle jetzt erst recht nicht ist wohl kaum die richtige Methode um einer Räumung zu entgehen. Mir tut der Vermieter leid. Die Politiker*Innen der Grünen sollten sich nicht auf eine Seite stellen ohne alle Fakten zu kennen.
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