Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.03.2023 , 11:19 Uhr
Ähnliches darf man wohl auf kurz oder lang auch für Deutschland befürchten. Wenn immer mehr Menschen im Zuge einer hoffentlich irgendwann besseren Infrastruktur aufs Fahrrad umsteigen, wird Staat und Kommunen dämmern, wie viel ihnen an Mineralölsteuer, Kfzsteuer, Parkgebühren usw entgeht und dann werden eben neue Bezahlmodelle gefunden. Eben beispielsweise nutzungspflichtige Fahrradparkplätze in der Innenstadt, gegen horrende Gebühr versteht sich. Es wird kaum dabei bleiben, dass es günstige und flexible Mobilität in Form von Fahrrädern dauerhaft gibt. Einfach weil die Gier im Weg steht.
zum Beitrag12.02.2023 , 08:44 Uhr
Und sowas ausgerechnet im weltoffenen, menschenfreundlichen Sachsen. Ein Schelm wer arges dabei denkt. Das ist kein Freistaat, das ist ein Saustall.
zum Beitrag15.09.2022 , 13:23 Uhr
So sehr ich Schweden auch liebe, ich betrete keinen Zoll schwedischen Bodens, solange dort Faschisten und Brandstifter an der Regierung beteiligt sind. Wir sehen uns dann in ein paar Jahren.
zum Beitrag19.05.2022 , 10:05 Uhr
Merkwürdigerweise wird die Wiedereinführung des Zwangswehrdienstes immer nur von denen gefordert, die selbst schon viel zu alt sind, um davon noch betroffen zu sein und zu alt, um selbst noch verheizt zu werden. Und das ist die eigentliche Sauerei dabei. Kein Staat der Welt kann je das Recht haben, die eigene Bevölkerung zum Töten und Sterben zu verpflichten. Und alte Männer haben grundsätzlich nicht das Recht, jüngere Männer und Frauen zum Sterben vorzuschicken, während sie selbst am selben Stammtisch patriotische Reden schwingen, an dem sie sonst über die faule und nichtsnutzige Jugend herfallen, die sie jetzt plötzlich zu den hochgeehrten Vaterlandsverteidigern machen wollen.
zum Beitrag18.05.2022 , 16:49 Uhr
Glücklicherweise verhindern die Menschenrechte diesen Zwangsdienst der Jugend, was alle Diskussionen darüber obsolet macht. Die einzige Ausnahme von der grundsätzlichen Unzulässigkeit eines Pflichtdienstes stellt der Wehrdienst dar (was schlimm genug ist), der zum Wehrersatzdienst umgewandelt werden kann.
Und nochwas: Keiner und keine dieser Dienstleistenden käme je auf 1000€/Monat. Die würden genau so ausgebeutet wie früher. Und obendrein würde ihre Verfügbarkeit die Löhne in allen betroffenen Bereichen extrem drücken. Diese unerfreuliche Erfahrung habe ich selbst als freiwilliger hauptamtlicher Rettungssanitäter gemacht. Wir wurden reihenweise durch billige Zivis und BufDis ersetzt, um Kosten zu sparen.
Also vorsichtig mit solchen Ideen.
zum Beitrag01.05.2022 , 15:45 Uhr
Danke, ich verzichte. Es lebt sich auch anderswo auf der Welt gut genug, um mich nicht zum Sterben von alten Männern an irgendeine Front schicken zu lassen. Ich habe schon drei Jahre Uniform getragen. Eine rote. Meine Aufgabe war, Leben zu retten, nicht Leben zu nehmen. Ich habe das gern und freiwillig getan. Aber irgendwann reicht es. Sollen die alten Männer, die schon die Zukunft des Planeten beendet haben, doch ihren Krieg selbst ausfechten. Uns jungen Menschen haben sie genug Trümmer hinterlassen.
zum Beitrag27.04.2022 , 12:36 Uhr
Es ist schön, dass die Saline mal vorgestellt wird, aber Grone als langweilig zu bezeichnen, ist gerade für eine linke Zeitung eine Sauerei. Kein Stadtteil Göttingens ist so divers und kulturell so lebendig und eigenwillig wie Grone und die Weststadt. Und das gleiche gilt für die Politik. Man kann kaum eine Straße entlanggehen, ohne eine Wandmalerei oder politische Graffitis zu finden, überall gibt es Tauschregale, offene Bücherregale, Hausprojekte oder sogar Hinterhofkonzerte. Mal ganz abgesehen von der Musa und ihren Projekten in Kultur, Kunst, Musik und Politik. Genauso haben wir hier das Haus der Kulturen. Unser Stadtteil setzt sich großteils aus Studenten, Ausländern und Angehörigen marginalisierter Gruppen zusammen. Hier stehen von Investoren ausgebeutete Schrottimmobilien direkt neben Parkanlagen und alten Fabrikantenvillen. Also bitte, liebe Taz. Beim nächsten Mal schaut euch erst den Stadtteil an und dann schreibt meinetwegen langweilig.
zum Beitrag