Erich Rathfelder ist taz-Korrespondent in Südosteuropa, wohnt in Sarajevo und in Split. Nach dem Studium der Geschichte und Politik in München und Berlin und Forschungaufenthalten in Lateinamerika kam er 1983 als West- und Osteuroparedakteur zur taz. Ab 1991 als Kriegsreporter im ehemaligen Jugoslawien tätig, versucht er heute als Korrespondent, Publizist und Filmemacher zur Verständigung der Menschen in diesem Raum beizutragen. Letzte Bücher: Kosovo- die Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp 2010, Bosnien im Fokus, Berlin 2010, 2014 Doku Film über die Überlebenden der KZs in Prijedor 1992.
In Jugoslawien kämpften Partisanen im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche, kroatische und serbische Faschisten. Nach 1945 kam die Gefahr aus der Sowjetunion.
Papst Franziskus hat die katholische Kirche reformiert, das war nicht überall beliebt. Ein Blick auf sein Erbe in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika.
VonErich Rathfelder, Dominic Johnson, Simone Schlindwein, Michael LenzundKatharina Wojczenko
Der bosnische Serbenführer Milorad Dodik wird per Haftbefehl gesucht. Der Freund Putins will den serbischen Landesteil von Bosnien und Herzegowina abspalten.
Die bosnisch-herzegowinische Entität Republika Srpska erkennt die bosnische Polizei und Justiz nicht mehr an. Jetzt wächst auf dem Balkan die Kriegsangst.
Der kroatische Vizeregierungschef Josip Dabro legte sein Amt nieder, nachdem ein kompromittierendes Video zeigte, wie er lachend aus einem Auto schoss.