Schauspielerin Maggie Smith gestorben: Professor McGonagall ist tot
Maggie Smith gehörte zu den großen Schauspielerinnen („Harry Potter“, „Downton Abbey“). Nun ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.
Im Laufe ihrer Karriere gewann Smith mehrere Auszeichnungen. Darunter waren gleich zwei Oscars der US-Filmakademie – für ihre schauspielerische Leistung in den Filmen „Die besten Jahre der Miss Jean Brodie“ und „Das verrückte California-Hotel“.
In der Serie „Downton Abbey“ spielte sie bereits im hohen Alter die durchaus furchteinflößende Lady Violet Crawley. In den Romanverfilmungen zum Zauberschüler Harry Potter war sie als Professor McGonagall zu sehen.
Maggie Smith wurde 1934 in Ilford bei London geboren und stand bereits früh auf der Theaterbühne. Sie durfte nach einer Ehrung des britischen Königshauses auch den Titel „Dame“ tragen. Sie starb heute Morgen in einem Krankenhaus, wie PA meldete. Sie sei am Ende mit Freunden und Familie zusammen gewesen, hieß es in einer Erklärung ihrer Söhne, aus der die britische Nachrichtenagentur zitierte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Mögliche Neuwahlen in Deutschland
Nur Trump kann noch helfen
Umgang mit Trauer
Deutschland, warum weinst du nicht?
Orbán und Schröder in Wien
Gäste zum Gruseln
Nahost-Konflikt vor US-Wahl
„Netanjahu wartet ab“
VW in der Krise
Schlicht nicht wettbewerbsfähig
Rechtsruck in den Niederlanden
„Wilders drückt der Regierung spürbar seinen Stempel auf“