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Eigentum verpflichtet auch uns

Für die Sanierung des altenRudi-Dutschke-Hauses braucht die Genossenschaft 3 Millionen Euro. Helfen Sie mit: Werden Sie Mitglied oder stocken Sie jetzt Ihren Anteil auf.

auch wenn es derzeit scheinbar etwas ruhiger bei der taz zugeht, befinden wir uns – wie eigentlich immer – mitten in einer großen Veränderung. Und wie so oft bitten wir Sie dafür um Ihre Unterstützung.

Die taz ist am 17. April 45 Jahre alt geworden. Sie kennen das, zu Geburtstagen kommt schnell die Frage auf: Was könnten wir denn schenken? Dieses Jahr können wir Ihnen das mühelos beantworten: In bestimmten Phasen des Lebens ist Geld das beste Geschenk. Die taz befindet sich gerade in einer solchen Phase, denn wir brauchen für eine dringende Investition nicht weniger als 3 Millionen Euro.

Es geht um das alte taz-Haus. Nach 30 Jahren im taz-Volllastbetrieb braucht es eine umfassende Sanierung, um es für bestehende und künftige Vermietungen zu ertüchtigen. Die Mieterlöse aus dem Rudi-Dutschke-Haus sind für uns von entscheidender Bedeutung, um inmitten einer sich stark verändernden Medienlandschaft unseren unabhängigen Journalismus weiterhin zu ermöglichen.

Unabhängigkeit heißt auch, dass wir für solch große Ausgaben keine In­ves­to­r*in­nen suchen können, sondern unsere Le­se­r*in­nen und Ge­nos­s*in­nen brauchen. Diese Unabhängigkeit als Basis hat uns bisher sicher durch die Finanz- und Zeitungskrisen getragen. Und bis heute können wir mit Stolz sagen, dass die taz ihren Ge­nos­s*in­nen gehört und von ihren Le­se­r*in­nen finanziert wird – nicht durch Immobilienportale, Jobbörsen oder Native Advertising.

Als eine Gemeinschaft von mehr als 23.000 Mitgliedern in der Genossenschaft und über 80.000 Abon­nen­t*in­nen und taz-zahl-ich-Unterstützer*innen verfügen wir über eine eindrucksvolle Stärke, sowohl ideell als auch finanziell. Nicht jede und jeder hat in diesen Zeiten Geld übrig. Aber wenn wir es schaffen, aus den 80.000 festen taz-Le­se­r*in­nen 1.000 neue Mitglieder für die Genossenschaft zu gewinnen, und wenn jedes 5. Mitglied einen Anteil aufstockt, dann haben wir die 3 Millionen Euro neues Kapital zusammen.

Was ist die taz Genossenschaft?

Seit 1992 sichern inzwischen über 23.000 Mitglieder die ökonomische und publizistische Unabhängigkeit der taz.

Ab 500 Euro, auch in 20 Raten zahlbar zu 25 Euro, können Sie Mitglied werden. Höchstbetrag 100.000 Euro. Das Besondere: Jedes Mitglied hat unabhängig von der Zeichnungssumme nur eine Stimme.

Projekt Rudi-Dutschke-Haus

Nach 30 Jahren unter Denkmalschutzauflagen vollständige Sanierung des Hauses.Kosten und Finanzierung.Etwa 6 Millionen Euro, 3 Millionen sollen durch neues Genossenschaftskapital finanziert werden. Vorgesehene Maßnahmen: Austausch sämtlicher Leitungen, neue sanitäre Anlagen, energetische Ertüchtigung, wo nötig neue Fenster und Heizkörper, Dämmung des Dachs, eine neue Photovoltaikanlage und barrierefreier Zugang auf allen Ebenen des Hauses. Machen Sie mit?www.taz.de/genossenschaft

Deshalb meine Bitte: Wenn es Ihnen möglich ist, werden Sie jetzt Ge­nos­s*in oder erhöhen Sie Ihren Mitgliedsanteil. So erhalten Sie ein Stück taz-Vergangenheit und schenken uns gleichzeitig ein Stück Zukunft.

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Solidarität und Unterstützung!

Ihre Aline Lüllmann

taz Co-Geschäftsführerin

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Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen