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Foto: Timo Knorr

Zusammenleben: Der schöne Blick auf die Elbe, hoch oben vom Dach aus, ist nicht das Einzige, was das Haus Festland in der Hamburger Hafencity besonders macht. In dem Haus leben Gesunde und Kranke zusammen, zwar nicht in derselben Wohnung, aber doch in einer Hausgemeinschaft. „Inklusiv leben heißt auch, dass gesunde Menschen ein Recht auf Kontakt zu Menschen mit Beeinträchtigung haben“, sagt der Leiter des Hauses. Betrieben wird es vom gemeinnützigen Unternehmen Hamburg Leuchtfeuer, das aus der Aidshilfe kommt, und bezuschusst von der Stadt. Das Machtgefälle, das sich zwischen Gesunden und Kranken sehr leicht einstellt, und sei es nur, weil die einen weggehen können und die anderen nicht, soll an diesem Ort aufgehoben werden. Aber funktioniert das auch? Wir haben das Haus besucht und dort zwei Frauen getroffen, die sich angefreundet haben. Zum Thema

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