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der schwerpunkt

Foto: Alexander Blum/dpa/picture alliance

Böllerei Zweimal, 2020/21 und 2021/22, war es Silvester vergleichsweise ruhig. Ziemlich ruhig sogar, denn in der Coronazeit war Böllern verboten. Also: keine verschreckten Tiere, die Feinstaubbelastung ganz unten, keine Kiddies, die Raketen auf Feuerwehrleute schießen. Mann, war das friedlich. Könnte das nicht immer so sein? Grünen-Politiker*innen und Na­tur­schüt­ze­r*in­nen preschen schon mal vor und fordern ein generelles Verbot. Aber es gibt doch auch die anderen, die da was gegen hätten: Sie setzen sich in den Bus zum Polenmarkt und decken sich für die Silvesternacht mit allem ein, was kracht, egal ob erlaubt oder nicht. Hohenwutzen heißt der größte dieser Märkte, 700 Stände gibt es, und wenn auch nur an 10 davon Feuerwerkskörper verkauft werden, so ist das Angebot doch gewaltig. Ein gewisses Risiko ist dabei, denn an der Grenze wartet der Zoll. Aber das gehört dazu. 47–

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