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der schwerpunkt

Öffentliche Kunst: Viele Leute waren nicht dabei, als anlässlich des Bremer „Kunst im öffentlichen Raum“-Jubiläums eine umgedrehte, geköpfte Eselsfigur über die Weser verschifft wurde. Dabei war es doch eine super Idee, die die Bremer Politik vor 50 Jahren gehabt hatte: 1,5 Prozent der Summe, die für Bauprojekte ausgegeben wird, sollten in Kunst fließen, die auf Straßen und Plätzen sichtbar wäre, für je­de*n zugänglich. Die Kunst im öffentlichen Raum sollte die Bür­ge­r*in­nen beteiligen, Diskussionen anzetteln, die Demokratisierung voranbringen. Die Idee hinterließ eine unübersehbare Spur in deutschen Innenstädten – und sie kann noch immer Aufregung erzeugen wie jüngst in Görlitz, wo ein Auftragswerk zu einem Statement gegen das polnische Abtreibungsverbot auf der anderen Seite der Oder zu werden drohte. Wenn es politisch wird, gibt es oft Ärger im öffentlichen Raum. Zum Thema

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