Botschafter-Ehepaar über Jobsharing: „Nicht als Konkurrenz begreifen“

Natalie Kauther und Adrian Pollmann sind verheiratet und teilen sich den Botschafter:innen-Posten in Slowenien. Das ist ein Novum in der deutschen Diplomatie.

Porträt von einem Mann mit Schlips und Anzugjacke und einer Frau im schwarzen Pulli

Das deutsche Botschafter-Ehepaar in Ljubljana: Nathalie Kauther und Adrian Pollmann Foto: Domen Grögl

Im Diplomatenviertel der slowenischen Hauptstadt Ljubljana hängen die Flaggen schlaff an den Gebäuden, es ist ein heißer Sommernachmittag. Ein Cadillac Escalade der US Embassy bollert die Straße hinab in Richtung der nahen Innenstadt. Vor der Deutschen Residenz im Haus Vidmar steht ein Partisanendenkmal. Natalie Kauther bittet auf die Gartenterrasse hinter dem Haus. Der derzeit nicht amtierende Botschafter Adrian Pollmann wartet schon dort, in kurzen Hosen und den freundlichen Familienhund Leo im Schlepp.

Natalie Kauther, geboren 1975 in Dortmund. Jurastudium in Kiel, ab 2005 im Auswärtigen Dienst tätig, u. a. als Pressesprecherin des Auswärtigen Amts (AA), als Pressereferentin an der Deutschen Botschaft in Washington und als stellvertretende Botschaftsleiterin in Sarejevo. Ab 2017 im Bundespräsidialamt tätig, seit Juli 2020 als Botschafterin in Slowenien akkreditiert.

Adrian Pollmann, geboren 1976 in Frankfurt am Main. Jurastudium in Mainz und Rom, ab 2005 im Auswärtigen Dienst tätig, u. a. als Kulturattaché an der Botschaft Lissabon, im Iran-Referat des AA, als stellvertretender Botschaftsleiter in Sarejevo und Leiter des Arbeitsstabs Syrien und Libanon im AA. Seit Juli 2020 als Botschafter in Slowenien akkreditiert.

taz: Frau Kauther, Herr Pollmann, Sie haben drei Kinder und einen Hund. Wie passen Sie eigentlich alle in die Diplomatenlimousine, wenn der Chauffeur mit im Auto ist?

Adrian Pollmann: Gar nicht! Aber da drüben steht der Familien-Sharan, der hat sieben Sitze …

Natalie Kauther: … da können wir Sie auch noch mitnehmen, und Leo! Aber im Ernst, bisher sind die Kinder nur einmal in einem der Dienstwagen mitgefahren. Das war, als wir bei Präsident Borut Pahor waren, um unser Beglaubigungsschreiben zu übergeben. Die Kinder durften offiziell teilnehmen – und wir sind zu ihrer großen Freude sogar mit Polizeieskorte abgeholt worden.

Pollmann: Die Polizei ist dann extra noch einen Schlenker gefahren, ansonsten lohnt sich das ja gar nicht, der Amtssitz des Präsidenten ist gleich um die Ecke. Die Kinder fühlten sich jedenfalls wie UN-Generalsekretäre.

Kauther: Wir haben beide gleichzeitig unsere Beglaubigungsschreiben übergeben. Und die Kinder haben im Präsidialpalast Eis auf dem Silbertablett serviert bekommen und waren ganz stolz. Das hat sehr dazu beigetragen, dass sie Slowenien toll finden. Wir haben uns bloß die ganze Zeit Sorgen gemacht, dass das Eis auf diese tollen Stühle fallen könnte …

Pollmann: Oder auf den Teppich!

Gibt es denn angesichts der überschaubaren Größe der Stadt Dienstfahrräder?

Kauther: Nein. Aber mein privates Fahrrad parkt hier um die Ecke. Wir fahren eigentlich beide mit dem Fahrrad von der Residenz zur Botschaft, es sei denn, es ist massiv schlechtes Wetter.

Sie müssen uns das jetzt mal erklären, wie das genau funktioniert mit der Amtsteilung. Sie bekommen ein Gehalt zusammen?

Pollmann: Jeder 50 Prozent, über vier Jahre durch. Wir sind beide akkreditiert, nach siebeneinhalb Monaten schickt man dann eine sogenannte Verbalnote, jetzt ist er oder sie dran – und das war es. Das Auswärtige Amt musste das natürlich im Vorfeld mit dem Gastland klären und das lief mit Slowenien völlig problemlos.

Kauther: Man muss dazu erklären, dass wir in den letzten vier Jahren extrem interessante Posten hatten, aber auch sehr viel gearbeitet haben. Mein Mann hat den Syrien-Stab im Auswärtigen Amt geleitet, ich war zunächst im Ministerbüro beim damaligen Außenminister Steinmeier und die letzten drei Jahre im Präsidialamt mit ihm. Die Kinder mussten viel auf uns verzichten – und haben sich irgendwann auch darüber beschwert.

Verständlich.

Pollmann: Und dann haben wir uns gedacht, wenn wir ins Ausland gehen, dann können wir uns wieder einen Posten teilen. Das hatten wir schon mal gemacht, in Sarajevo, allerdings als stellvertretende Botschafter. Mit dem Plan sind wir zur Personalabteilung des Auswärtigen Amts gegangen. Wir hatten verschiedene Posten auf der Liste, darunter waren auch Botschafterposten, und da war die Personalabteilung am Anfang etwas zurückhaltend …

Warum?

Kauther: Es ist was anderes, wenn es um ein Botschafterpaar geht. Das gab es bisher in der deutschen Diplomatie noch nicht. Aber wir haben dann sehr schnell nach unserem Gespräch einen Anruf bekommen: Wisst ihr was, wir möchten das ausprobieren!

Pollmann: Wir wollten dann gern in Europa bleiben, damit die Kinder Kontakt zu den Freunden und Großeltern halten können, die auch nicht jünger werden. Und Ljubljana war uns schon ans Herz gewachsen in unserer Bosnien-Zeit. Das Auswärtige Amt hat es dann uns überlassen, in welchem Rhythmus wir das machen. Wochenweise haben wir auch diskutiert.

Wow.

Kauther: Oder monatsweise, aber das erschien uns dann schwierig: Dann hat man ja kein Projekt, das man vom Anfang bis zu Ende selbst planen kann. Und für die Kol­le­g:in­nen ist es auch komplizierter. Wir haben uns schließlich für acht Monate entschieden: Drei mal acht Monate für jeden in vier Jahren, das passt.

Pollmann: Man muss auch sagen, dass dies nur möglich ist, weil Außenminister Maas solche Modelle ausdrücklich gut findet und fördert. Er wollte mehr Frauen in Führungspositionen und modernere, flexiblere Arbeitsmodelle. Wir kamen letztlich einfach genau zur rechten Zeit.

Kauther: Ich glaube, wenn wir das ein paar Jahre vorher versucht hätten, wären wir noch nicht an dem gesellschaftlichen Punkt gewesen, in dieser Diskussion um Berufstätigkeit der Frauen und Frauen in Führungspositionen.

Es gibt ein sehr großes Interesse an Ihrem Modell.

Kauther: Wir waren selbst überwältigt von diesem Interesse. Wir hatten nur ein Interview im ARD-Hörfunk gegeben – und dann ging es los: Europa, Indien, Argentinien … das Auswärtige Amt und unser Modell war weltweit in der Presse. Offensichtlich hat das einen Nerv getroffen.

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Es gibt noch immer Anfragen?

Kauther: Manchmal wird die Aufmerksamkeit etwas viel, aber als Sie angefragt haben, dachten wir: Wenn so ein Interview andere Arbeitgeber inspiriert und dafür sorgt, das nur drei andere Familien ein solches Modell ausprobieren können und eine solche Steigerung von Lebensqualität erfahren wie wir hier, dann ist es das schon wert. Und Sie sind der Erste mit dem wir sprechen seit dem Wechsel, also nachdem man mal sehen kann, ob es funktioniert.

Und, funktioniert es?

Pollmann: Je näher die Übergabe Anfang April rückte, desto mehr habe ich den Wechsel gefürchtet, die Arbeit hat mir ja wahnsinnig viel Spaß gemacht Aber es klappte dann wirklich gut und tut es noch. Zumindest solange die Schulen auf sind. Meine Frau hatte es in ihrer „Auszeit“ ja schwerer, vier Monate waren die Schulen geschlossen und die Kinder zu Hause.

Kauther: Obwohl wir aufgrund unserer Regelung wirklich total privilegiert waren. Ich konnte das diesmal ja ohne Probleme auffangen, anstatt Home­office und Homeschooling zugleich betreiben zu müssen, wie wir es in Berlin erlebt hatten und wie es die meisten anderen organisieren müssen. Die vier Monate zu Hause waren dann natürlich anders, als ich sie mir vorgestellt hatte: Ich wollte die Sprache und Rudern lernen, im Land herumreisen, Menschen treffen.

Und wie war der Übergang für Sie, Frau Kauther?

Ich hatte zunächst Sorge davor, weil ich es wirklich genossen habe, so viel Zeit mit den Kindern zu verbringen. Mir wurde richtig schlecht bei dem Gedanken, was wir in den vier Jahren zuvor alles verpasst haben. Ich bin dann Anfang April ins Büro gegangen und alles lief gut, niemand war irritiert. Wir hatten die Antrittsbesuche im letzten Jahr alle zusammen gemacht, Präsident, Premierminister, Parlament. Viele kannten mich also schon. Und die Kinder sehe ich zum Glück immer noch mehr als in Berlin.

Eine Frau und ein Mann stehen auf einem Balkon

Die Eheleute Kauther und Pollmann in ihrer geschichtsträchtigen Residenz im Haus Vidmar Foto: Domen Grögl

Pollmann: Den Kindern macht es auch wahnsinnig viel Spaß, mehr Zeit mit uns zu haben. Das Tollste ist, wenn ich sie von der Schule abhole. Dieses ganze mentale Abladen des Schultags, das wir vier Jahre lang nicht mitbekommen haben. Da kamen wir abends erst spät nach Hause, da hatten sie das alles schon vergessen.

Kauther: Du bekommst vielleicht noch ein bisschen mehr Anerkennung von außen dafür, dass du jetzt zu Hause bist. Lob von anderen Müttern vor allem.

Pollmann: Als Mann, ja. Das ist in Deutschland auch noch so, dass bei Vätern etwas als Besonderes wahrgenommen wird, was bei Müttern als normal gilt …

Kauther: Am Ende ist dieses Modell eine reine Frage des Willens und der Organisation. Es gibt anfangs immer Bedenken, aber wir sehen ja jetzt, dass das geht. Allerdings muss eine vertrauensvolle Partnerschaft zugrunde liegen, und man darf sich nicht als Konkurrenz begreifen, sonst funktioniert das wohl eher nicht.

Und was machen die Sprachkenntnisse?

Kauther: Letztes Jahr im Januar habe ich total motiviert angefangen, Slowenisch zu lernen. Dann kam Corona und die Kinder waren zu Hause, da blieben weder Zeit noch Nerven für den Dual und unregelmäßige Verben. Aber mit dem Bisschen, was wir gelernt haben, kann man die Herzen der Slowenen schon ein bisschen erreichen. Vor einigen Monaten habe ich eine ganze Rede auf Slowenisch gehalten, das war mir wichtig, weil es um die Rolle Deutschlands im Zweiten Weltkrieg ging. Die Rede habe ich mir von einer Kollegin aufs Handy sprechen lassen und so lange geübt, bis ich wirklich jedes Wort verstanden habe, das ich sagen wollte.

Es ging um eine Gedenkplakette für die slowenische Befreiungsfront.

Pollmann: Ja. In diesem Haus hier, in dem wir wohnen, wurde vor achtzig Jahren die slowenische Widerstandsbewegung gegen die Besatzer gegründet, in der Wohnung des Schriftstellers Josip Vidmar. Als Deutschland das Haus vor ein paar Jahren gekauft hat, war das für einen Teil der Bevölkerung eine unerträgliche Vorstellung. Vor dem Haus ist ein Partisanendenkmal, jedes Jahr gibt es dort eine Gedenkveranstaltung am 27. April – und jetzt wird unter der deutschen Flagge erinnert. Das ist ja schon was Besonderes.

Wie kam es denn zu dieser, sagen wir, interessanten Entscheidung?

Pollmann: Unsere Vorvorgängerin, Botschafterin Prinz, hat hier zunächst zur Miete gewohnt. Das Haus stand dann irgendwann zum Verkauf, die Stadt Ljubljana hatte ein Vorkaufsrecht, das sie aber nicht genutzt hat. Am Anfang waren die Partisanenverbände nicht begeistert, aber Frau Prinz hat den richtigen Ton getroffen und eine sehr gute Beziehung aufgebaut.

Kauther: Bei der Einweihung der Plakette war der slowenische Präsident hier, einige Gäste, darunter auch die Tochter von Josip Vidmar und ein Vertreter der jüdischen Gemeinde. Die innerslowenische Debatte zu den Jahren ab 1941 zeigt, wie gespalten das Land ist in Bezug auf seine Geschichte im Zweiten Weltkrieg. Es gibt kein gemeinsames Narrativ zu dem, was ab 1941 passiert ist. Noch heute spielt es mitunter eine Rolle, auf welcher Seite eine Familie damals stand. Es ist sehr schwer, mit historischen Widersprüchen zu leben und etwa damit, dass Teile der Befreiungsfront einerseits einen wichtigen Beitrag geleistet haben zur Beendigung der Okkupation und andererseits auch grausame Dinge zu verantworten haben.

Massenmord an Nazikollaborateuren.

Kauther: Nicht nur das, sondern auch an vermeintlichen Verrätern in ihren eigenen Reihen, an denen, die sich aus unterschiedlichsten Gründen nicht den Partisanen anschließen wollten, manchmal auch einfach an persönlichen Feinden. Auf beiden Seiten gibt es bis heute tiefe Wunden und man trauert um Opfer. Auf beiden Seiten gibt es Erwartungshaltungen – die andere Seite solle sich entschuldigen. Auf beiden Seiten gibt es teilweise wenig Anzeichen, den Schmerz und Verlust der anderen Seite anzuerkennen.

Interessanterweise richtet sich die Wut eher nicht gegen die Deutschen, die hier ja auch Gräueltaten begangen haben.

Kauther: Wir haben heute zum Glück sehr freundschaftliche und vertrauensvolle bilaterale Beziehungen, aber wir dürfen nicht vergessen, von wo wir gekommen sind. Manche fordern, die Vergangenheit auszuklammern und nur nach vorne zu schauen, aber ich bin fest überzeugt: Das funktioniert nicht. Präsident Pahor ist sehr um innerslowenische Aussöhnung bemüht, aber es braucht viel Zeit.

Auch die aktuelle slowenische Politik ist durch die Vergangenheit geprägt. Vielleicht ein, zwei Fragen zur umstrittenen Regierung Janez Janša, ganz diplomatisch formuliert: Was eint die deutsche Regierung derzeit mit der slowenischen – und was ist eher trennend?

Kauther: Uns eint der Wunsch, in einem friedlichen Europa zu leben, das seinen Bürgern Sicherheit, Wohlstand und Gesundheit bieten kann – und das eine starke Stimme angesichts weltweiter Konflikte und Herausforderungen ist.

Pollmann: Im Rahmen der aktuellen Trio-Ratspräsidentschaft, Deutschland, Portugal, Slowenien war es überhaupt kein Problem, sich in der Vorbereitung und bei den Prioritäten abzustimmen. Es gab da eine sehr ähnliche Geisteshaltung, es gab auch keinen Bruch zur ­Vorgängerregierung. Die Slowenen denken weiterhin sehr europäisch.

Kauther: Die Frage, wie man dorthin kommt, wie man dieses Europa gestaltet, da gibt es zum Teil unterschiedliche Auffassungen. Wir sind 27 sehr unterschiedliche Länder mit sehr unterschiedlichen Hintergründen. Und wir müssen verstehen, dass andere Länder teilweise eigene Traumata zu verarbeiten haben – genau so, wie sie auch mit anderen Träumen in die EU gekommen sind. Über den Weg kann daher durchaus gestritten werden. Am Ende ist klar, was der unveräußerliche Kern ist.

Und der wäre?

Kauther: In jedem Fall die Unabhängigkeit der Justiz, die Unabhängigkeit und Freiheit der Medien, die Rechte von Minderheiten – der Kern der Rechtsstaatlichkeit.

Was ist die Bedeutung von Slowenien in Europa?

Kauther: Über die jetzige Ratspräsidentschaft hinaus, die Slowenien ja in den Fokus rückt, ist das Land unter anderem in seiner Rolle als ehemalige Teilrepublik Jugoslawiens besonders wichtig für die EU. Kein anderes Land innerhalb der EU hat ein vergleichbares Verständnis für die politischen und historischen Zusammenhänge in den Ländern des westlichen Balkans und das Standing, als glaubhafter Vermittler tätig zu werden. Slowenien macht sich zum Anwalt des westlichen Balkans – und hat das Thema jetzt in der Ratspräsidentschaft verstärkt auf die Agenda gesetzt. Gemeinsam engagieren wir uns für schnelle Fortschritte bei der EU-Annäherung der Länder in Südosteuropa.

Haben Sie eigentlich jetzt mehr Arbeit durch die Ratspräsidentschaft?

Kauther: Ja, im Juli haben wir schon mehrere hochrangige Delegationen betreut und auch drei Mi­nis­te­r:in­nen in Ljubljana gehabt. Es kommt jetzt viel mehr Besuch, da hilft die Botschaft oft bei logistischen Fragen, Hotelbuchungen, Autos. Ich biete auch immer ein Briefing an, nicht jeder Besucher ist ja Slowenienexperte. Und wir berichten auch mehr, in Berlin liegt während der kommenden Monate noch viel mehr Aufmerksamkeit auf Slowenien.

Sie beide haben sich noch in Bonn kennengelernt, während der Diplomatenausbildung?

Pollmann: Wir waren der letzte Jahrgang in Bonn-Ippendorf und der erste in Berlin-Tegel. Das war eine tolle Zeit, wie im Landschulheim …

Kauther: Ein Bonner Traum in Orange-Braun, wie eine Zeitreise.

Frau Kauther, hätten Sie angesichts dieses ambitionierten Karrierewegs damals gedacht, dass sie einmal Kinder haben würden?

Als ich mich für das Auswärtige Amt entschieden habe, bin ich jedenfalls nicht davon ausgegangen, dass ich mich damit gegen Familie und Kind entscheide. Es gibt wirklich viele kinderreiche Familien mit vier, fünf, sechs Kindern im Auswärtigen Amt.

Pollmann: Das ist ja der Nukleus, der mitreist. Ich glaube, eben weil die sozialen Verbindungen nicht so leicht zu erhalten sind, wächst die Bedeutung der Familie. Es ist ja ein Wanderzirkus. Und bei allen Umzügen ist immer das Kinderzimmer das wichtigste und erste. Egal, wie viele Kisten noch herumstehen, das Kinderzimmer sollte als erstes ganz fertig gemacht werden!

Noch eine letzte Frage: Welche Frage würden Sie gerne Melania Trump stellen, der berühmtesten Slowenin der Welt?

Kauther: Ich habe hier in den vergangen Monaten so viel spannendere Sloweninnen kennengelernt, ich würde meine Fragen lieber an jemand anderen richten.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.