In Slowenien werden Medien drangsaliert. Nun gerät auch einer der ältesten Radiosender Europas in Ljubljana, Radio Študent, unter Druck.
Die slowenische Autorin Ana Schnabl schreibt über Menschen in der Krise. „Grün wie ich dich liebe grün“ erzählt von Sucht und Depressionen.
Der Rechtspopulist Janez Janša regiert das Land an der Adria schon zum dritten Mal. Nun regt sich Widerstand gegen die Attacken auf den Kulturbetrieb.
Der rechtskonservative Politiker Janez Janša war in Korruptionsskandale verstrickt. Jetzt soll er eine neue Mitte-Rechts-Regierung bilden.
Mehr als nur Kulisse für Bierreklame und Netflix-Serien: Die Historikerin Sanja Horvatinčić kämpft für den Erhalt jugoslawischer Partisanen-Denkmäler.
Primoz Roglic führt den Giro d’Italia an. Vor zwölf Jahren war der Radprofi aus Slowenien noch Juniorenweltmeister – im Skisprung.
Student und DJ Rok Babič hat die Ölmühle seiner Eltern in einem kleinen slowenischen Dorf übernommen. Er will das Geschäft zukunftsfähig machen.
Boris Pahor war im KZ und lebt jetzt als Angehöriger der slowenischen Minderheit in Italien. Trotz Rechtsruck hat er den Menschen noch nicht aufgegeben.
Der neue Premier Marjan Šarec steht einer Regierung aus fünf Parteien vor. Ob er für Europa ein verlässlicher Partner ist, muss sich zeigen.
Alma Karlin bereiste in den 1920ern trotz schwerer Behinderung fünf Kontinente. Ihre Bücher waren Bestseller. Jetzt wird sie wiederentdeckt.
In Triest war nie ganz klar, zu welcher Nation man gerade gehörte. Die Stadt des Kaffees und der Literatur ist eine Kreuzung, auch zwischen Ost und West.
Die EU hat ein Problem: Ihre jungen BürgerInnen machen das Politische zum Privaten. Dabei ist niemand so europäisch wie sie.
In Slowenien ist es nicht so einfach, den Schalter zum Rechtspopulismus umzulegen. Jetzt sind die linken Parteien am Zug.
Die Rechtskonservativen um Ex-Premier Janez Janša sind die Sieger der Wahl in Slowenien. Doch an der Regierung werden sie nicht beteiligt sein.
Nur wenige Monate vor den regulären Wahlen verlässt Miro Cerar sein Amt. Der unerwartete Schritt erspart dem Politiker schwierige Entscheidungen.
Der Streit zwischen Slowenien und Kroatien um einige Quadratkilometer Territorialgewässer eskaliert. Das Zusammenleben ist in Gefahr.
Nur knapp setzt sich Amtsinhaber Pahor gegen seinen unerfahrenen Herausforderer durch. Dieser ist Bürgermeister und Comedian.
Der EuGH hat über die Einreise von Flüchtlingen auf der Balkanroute geurteilt. Slowenien und Ungarn werden wohl Geflüchtete aufnehmen müssen.
Eine slowenische Firma mit 144 Mitarbeitern will den Verkehr revolutionieren: Sie baut Lufttaxis – zusammen mit Uber.
Kroatien erkennt den Schlichtungsprozess nicht an. Ein jahrzehntelanger Konflikt zwischen Kroatien und Slowenien geht damit in die nächste Runde.
Treffen sich ein Papst und eine Präsidentengattin und reden über … slowenisches Festtagsgebäck. Das ist kein Witz – es geht um eine Institution.
Dem Menschenbild kann es nur zuträglich sein, wenn man die Landessprache nicht beherrscht. Zum Beispiel in Slowenien.
Die Barriere an der Schengen-Grenze zwischen Kroatien und Slowenien ist fertig. Nun regelt auch noch ein Gesetz, dass Flüchtlinge draußen bleiben.
Ungewöhnliche Familiendominanz: Mit Peter, Domen und Cene Prevc treten Geschwister bei der Tour an. Alle drei gelten als Favoriten.
Die nächste First Lady der USA ist Melanija Knavs aus Sevnica. In Slowenien hofft man darauf, dass der Ruhm bis in ihr Heimatland strahlt.
Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien machen ihre Grenzen dicht. An der Kooperation zwischen der EU und der Türkei gibt es Kritik.
Kroatien und Slowenien führen eine „Tages-Obergrenze“ für Flüchtlinge ein, Serbien zieht nach. Ein Quoten-Referendum in Ungarn kommt wohl erst im Sommer.
Die Situation auf der sogenannten Balkanroute kann sich jeden Tag ändern. Doch wie verläuft die Reise von Griechenland nach Deutschland bisher?
Nach Serbien und Kroatien will nun auch Mazedonien nur noch Menschen mit den Zielen Deutschland oder Österreich ins Land lassen.
Die österreichische Regierung beschließt eine Obergrenze an Flüchtlingen. An der Grenze zu Slowenien werden die Kontrollen verschärft.
Österreich sucht nach Partnern zur Grenzsicherung. Damit wird auch ein erwartbares flüchtlingspolitisches Signal nach Deutschland gesandt.
Der monatelang gesperrte Grenzübergang an der Bundesstraße B67 im österreichischen Spielfeld ist offen. Jetzt wird dort ein Zaun gebaut.
Die Save, einer der letzten naturbelassenen Flüsse des Balkan, soll künftig auch Energie liefern. Dadurch werden diverse Tierarten bedroht.
Das Land hat sich entschieden, die Ehe nur heterosexuell zu privilegieren. Ein Rückschritt, für den auch Linke und Liberale Verantwortung tragen.
Die Ehe für alle war bereits Gesetz in Slowenien. In einem Referendum sprach sich jedoch am Sonntag eine Mehrheit gegen die Öffnung aus.
Täglich kommen auf Lesbos 3.300 Flüchtling an. Ihre Weiterreise wird fraglicher. Im Norden der Balkanroute entstehen neue Grenzsperrungen.
Die slowenische Regierung dementiert, die Grenze zum südlichen Nachbarn zu schließen. Die Rhetorik deutet jedoch auf eine Verschärfung hin.
Wieder sind Boote vor Lesbos gekentert. Rund 3.000 Migranten sind seit Jahresbeginn in der Ägäis ertrunken. Tausende sind auf der Balkanroute unterwegs.
Sie wollen mit aller Macht nach Österreich und überwinden deshalb Absperrungen. In Sentilj kam es zu dramatischen Szenen.
NGOs werfen Slowenien Menschenrechtsverletzungen vor. In einigen Auffanglagern herrschen unmenschliche Bedingungen.
An der Grenze zu Kroatien, im Auffanglager Brežice, herrschen teilweise chaotische Zustände. Freiwillige Helfer werden oft schikaniert.
In dem kleinen Alpen-Adria-Staat halten sich Flüchtlinge meistens nicht länger als 24 Stunden auf. Selbst das aber überspannt die Ressourcen des Landes.
Weder Slowenien noch Österreich haben bisher Pläne zur Grenzsicherung konkretisiert. Jetzt sagt Österreichs Innenministerin erstmals „Zaun“.
Im österreichischen Spielfeld sorgen Gerüchte über Plünderungen für Panik in der Bevölkerung. ÖVP-Politiker stimmen in die Hysterie ein.
Brüssel und Berlin planen riesige Auffanglager für Flüchtlinge auf dem Balkan. Die Menschen sollen von dort direkt abgeschoben werden.
Die Nerven der Länder entlang der Westbalkanroute liegen blank. Slowenien droht damit, die Grenze dicht zu machen. Merkel und Juncker müssen liefern.