piwik no script img

USATausende trauern um George Floyd

Vor der Beerdigung des bei einem brutalen Polizeieinsatz getöteten Afroamerikaners George Floyd in Houston haben sich am Montag mehr als 6.000 Menschen am aufgebahrten Sarg des 46-Jährigen verabschiedet. Trauergäste knieten vor der Leiche Floyds oder sprachen stille Gebete. In Washington gedachten die oppositio­nellen Demokraten im Kongress Floysd mit einem Kniefall. Eine von den Demokraten vorgeschlagene Polizeireform lehnte das Weiße Haus umgehend ab. Am Montag wurde der wegen Mordes zweiten Grades angeklagte Polizist Derek Chauvin erstmals vor Gericht angehört. Der Richter setzte die Kaution für eine Freilassung des 44-Jährigen mit einer Million Dollar fest. Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden kam am Montag in Houston mit Angehörigen Floyds zusammen. Bei Floyds Beisetzung am Dienstag soll eine Videobotschaft Bidens abgespielt werden. (afp)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen