corona in berlin:
Coronatest: gut 4 Prozent positiv
Berliner Labore haben in der vergangenen Woche 9.253 Tests auf das neue Coronavirus durchgeführt. Davon seien 394 positiv ausgefallen, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit am Mittwoch auf Anfrage mit. Das entspricht einem Anteil von gut 4 Prozent. Es handelt sich nicht nur um Ergebnisse von Berlinern: Auch für Brandenburger und Menschen mit anderen Wohnsitzen würden Tests durchgeführt, hieß es. Die Zahl der bestätigten Fälle in Berlin lag (Stand Dienstagabend) bei 383. Die sieben Labore in Berlin haben derzeit eine Kapazität von 2.000 Tests pro Werktag. An einer Ausweitung wird gearbeitet. (dpa)
Infos in sechs Sprachen
Der Berliner Flüchtlingsrat bietet auf seiner Website aktuelle Informationen zur Corona-Pandemie für Geflüchtete in Berlin in sechs Sprachen an. Auf der Internetseite sind Infoblätter in Arabisch, Farsi, Englisch, Italienisch, Tigrinya (Sprache in Äthiopien und Eritrea) und Deutsch abrufbar. Informationen gebe es unter anderem über Einschränkungen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und den Berliner Landesämtern für Einwanderung (LEA) und Flüchtlingsangelegenheiten (LAF). (epd)
Mehr Infos im Lokalfunk
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) verstärkt die aktuelle Berichterstattung über die Coronakrise. Das rbb-TV sendet ab sofort täglich von Montag bis Freitag und bei Bedarf auch am Wochenende um 20.15 Uhr ein „rbb spezial“ zur aktuellen Lage in Berlin und Brandenburg. Die werktäglichen Nachrichtenausgaben von rbb24 um 13.00, 16.00 und 17.00 Uhr gibt es nun auch samstags und sonntags. Pressekonferenzen des Robert-Koch-Instituts können die Zuschauer live im rbb Fernsehen verfolgen, von Montag bis Freitag um 10.00 Uhr. Ebenfalls live übertragen werden Pressekonferenzen der Länder Berlin und Brandenburg sowie ausgewählte Bundespressekonferenzen. (rbb)
BVG schließt Servicezentren
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus schließen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ab Donnerstag die Servicezentren, das Fundbüro sowie das Kundenbüro für erhöhtes Beförderungsentgelt. Fahrkarten können an den Automaten und über die Ticket-App gekauft werden, teilte die BVG am Mittwoch mit. Zahlungs- und Nachzeigefristen würden entsprechend verlängert. Wer etwas verloren hat, kann sich über ein Notfalltelefon einen Abholtermin geben lassen. (dpa)
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