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Medien veröffentlichen 1.-Mai-Fahndungsfotos

Mehrere Medien druckten am Mittwoch die Fahndungsbilder von neun des schweren Landfriedensbruchs verdächtigten Unbekannten, die im Zuge der revolutionären 1.-Mai-Demo in Kreuzberg vor über einem halben Jahr Straftaten begangen haben sollen. Die Berliner Polizei veröffentlichte den entsprechenden Fahndungsaufruf am Dienstag. Die Öffentlichkeitsfahndung steht immer wieder in der Kritik, Verdächtige und deren soziales Umfeld dauerhaft zu stigmatisieren. Zuletzt wurde 2003 durch Fahndungsplakate versucht, an den Maikrawallen Beteiligte zu identifizieren. (taz)

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