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Die WahrheitPanorama mit Drama

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Die geneigte Leserschaft darf sich diesmal an einem Poem über eine Attacke am Strand erfreuen.

Foto: dpa

Sonnenuntergang am Meer

und am Sandstrand sie und er.

Es ist immer noch sehr warm,

beide halten sich im Arm,

und sie blicken ganz entrückt

übers Wasser, seh’n entzückt,

wie die Sonne strahlend sinkt,

Himmelsfeld zum Blühen bringt –

und ein kleines Fischerboot

gleitet durch das Abendrot …

Doch das war’s mit der Idylle.

Fischer nämlich, der ist knülle,

steht im Boot, beginnt zu wanken,

reihert auf die morschen Planken,

und dann stürzt er, kommt noch krasser,

ins Verderben, sprich: ins Wasser.

Hört von ferne die zwei Rufer.

„Hai! Ein Hai!“, so schreit’s vom Ufer.

Leider ist nichts mehr zu machen –

Fischer stirbt in Raubfischrachen!

Sonnenuntergang am Meer

und am Sandstrand sie und er.

Beide halten sich im Arm,

Fischer ist im Haifischdarm.

Und sein Boot, für immer leer,

schaukelt einsam hin und her.

Während Räuber still verdaut –

ist dem Paar der Tag versaut!

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2 Kommentare

 / 
  • Doch am nächsten Tag ist auch das verdaut!

    &

    Sowieso. Urlaub & Auf all dess gepfiffen

    Lauschen sie wieder ganz ergriffen ~>

    https://www.youtube.com/watch?v=RZO2uPp5iM0

     

    Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt

    und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt,

    zieh'n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus,

    und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.

    Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament

    ihren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kennt,

    und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt,

    hör von fern, wie es singt:

     

    Bella, bella, bella Marie, bleib' mir treu,

    ich komm' zurück morgen früh.

    Bella, bella, bella Marie, vergiß mich nie.

     

    Sieh den Lichterschein, draußen auf dem Meer,

    ruhelos und klein, was kann das sein?

    Was irrt da spät nachts umher?

    Weißt du, was da fährt, was die Flut durchquert?

    Ungezählte Fischer, deren Lied von fern man hört.

     

    Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt

    und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt,

    zieh'n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus,

    und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.

    Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament

    ihren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kennt,

    und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt,

    hör von fern, wie es singt:

     

    Bella, bella, bella Marie, bleib' mir treu,

    ich komm' zurück morgen früh.

    Bella, bella, bella Marie, vergiß mich nie.

     

    unterm——>

    Sorry - “…Häng dich auf - ich schneid dich ab morgen früh…“

    Wäre zwar schonn auch passend - ist aber wider alle Gerüchte!

    Nicht von Rudi Schurike - Sondern von Volker Mund!

    Mit Verlaub. Normal.

    • @Lowandorder:

      btw -;) Newahr.

       

      Wer hier vom alten Querkopp -

      Heinrich Heine erwartet hat! Nun.

      Dem sei hiermit abgeholfen ~>

       

      Das Fräulein stand am Meere

       

      Das Fräulein stand am Meere

      Und seufzte lang und bang,

      Es rührte sie so sehre

      Der Sonnenuntergang.

       

      Mein Fräulein! sein Sie munter,

      Das ist ein altes Stück;

      Hier vorne geht sie unter

      Und kehrt von hinten zurück.

      &

      unterm——->

      https://www.youtube.com/watch?v=xLof0NBM1Ss

       

      Nu. Ooch wieder wahr. Da mähtste nix!

      Normal.

      kurz - “Wenn ich auch nur Müller heiße - Bin ich doch am Leben!“;))