Zaun gegen Flüchtlinge in Schwerte: Der Natodraht ist weg
Eine Firma schottet sich mit einer Absperrung gegen Flüchtlinge auf der Suche nach Handyempfang ab. Jetzt musste sie das Bauwerk abbauen.
Flüchtlinge hatten zuvor wiederholt das Firmengelände betreten, weil dort der Handyempfang besser ist. Als die Stadt davon erfuhr, errichtete sie einen Bauzaun vor der Stacheldrahtabsperrung, damit sich kein Flüchtling verletzt.
Mit der Firma sei nun eine einvernehmliche Lösung gefunden worden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. „Stadtverwaltung und Firmenvertreter einigten sich auf einen dem Nachbarschaftsrecht entsprechenden Doppelstabzaun“, hieß es.
Die Firma wollte sich am Montag auf dpa-Anfrage nicht zu dem Thema äußern. Das Gebäude, in dem rund 20 Flüchtlinge leben, hatte die Firma im vergangenen Jahr an die Stadt verkauft.
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