Neue Chefin der Deutschen Welle: Ines Pohl rückt an die Spitze

Die frühere Chefredakteurin der taz folgt Alexander Kudascheff ins Amt. Derzeit berichtet Pohl für die DW aus den USA über den Präsidentschaftswahlkampf.

Porträt Ines Pohl

Ines Pohl bei den Münchner Medientagen 2013 Foto: dpa

BERLIN taz | Ines Pohl wird neue Chefredakteurin der Deutschen Welle. Sie folgt im März 2017 Alexander Kudascheff ins Amt, der dann in den Ruhestand gehen wird. Er war Anfang 2014 zum Chefredakteur berufen worden.

Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle, würdigte Kudascheff als „einen Journalisten, der die DW über viele Jahrzehnte mit geprägt hat“. Zu Ines Pohl kündigte Limbourg im selben Statement an, dass sie „unsere vielsprachigen Angebote weiter profilieren, konsequent plattformübergreifend ausrichten und damit die Transformation der DW zum digitalen Medienhaus unterstützen“ werde.

Seit dem Herbst 2015 ist die 49-jährige Journalistin Teil des Korrespondententeams der Deutschen Welle in Washington und berichtet derzeit vom Vorwahlkampf um die US-Präsidentschaft. Davor war Pohl von 2009 bis 2015 Chefredakteurin der taz.

Die Nieman-Stipendiatin Ines Pohl arbeitete im Laufe ihrer bisherigen Karrierre unter anderem für die Hessische/Niedersächsische Allgemeine, zuletzt als Ressorleiterin Politik und als Berlin-Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen.

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