piwik no script img

Keine Einreise nach Anschlag

ISRAEL Regierung verbietet Palästinensern Verwandtenbesuche während des Ramadan

TEL AVIV rtr | Als Reaktion auf den Anschlag in Tel Aviv, bei dem vier Menschen getötet wurden, hat Israel mehr als 80.000 Einreisegenehmigungen für Palästinenser zurückgezogen. Die Papiere waren ausgegeben worden, damit die Palästinenser im Fastenmonat Ramadan Verwandte in Israel besuchen können. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte weitere Sicherheitsmaßnahmen an. Israel werde jene finden, die mit den Angreifern kooperiert hätten, sagte der Regierungschef. „Ich habe keinesfalls vor, mich mit Worten zufriedenzugeben“, sagte Verteidigungsminister Avigdor Lieberman.

Schwerpunkt

Meinung + Diskussion

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen