Reaktion der USA auf Atomtests: Mehr Sanktionen gegen Nordkorea
Die USA verschärfen ihre Sanktionen gegen Nordkorea, nachdem das Regime Raketentests durchführte. Betroffen sind Personen, Organisationen und Schiffe.
Unter anderem sollen 20 Frachtschiffe, an denen Nordkorea Anteile hält, auf die Schwarze Liste gesetzt werden. Geschäfte mit Vertretern von Partei und Gewerkschaft des Landes sind untersagt.
Die UN hatten Anfang März in einer Resolution grünes Licht für die Verschärfung von Sanktionen gegeben und unter anderem die Kontrolle aller Frachtschiffe auf dem Weg nach Nordkorea ermöglicht.
„Präsident Obamas Anordnung und das gleichzeitige Handeln des Finanzministeriums zeigen die Entschlossenheit, Nordkorea für sein destabilisierendes Verhalten zur Verantwortung zu ziehen“, sagte Adam Szubin vom US-Finanzministerium. Vor den USA hatte bereits Südkorea die Sanktionen gegen den Nachbarn deutlich verschärft.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Indischer Schriftsteller Pankaj Mishra
„Gaza hat die westliche Glaubwürdigkeit untergraben“
Arbeitszeit in Deutschland
Faul sein fürs Klima
Trump und Putin am Telefon
Nichts als Floskeln
Israelische Militäroffensive
Sinnlos in Gaza
Jahresbilanz 2024 der Beratungsstellen
Im Schnitt werden jeden Tag 12 Menschen Opfer rechter Gewalt
Nach ESC-Erfolg Israels
Debatte um Publikumsvoting