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E-Akte lässt auf sich warten

VERWALTUNG Behördenangelegenheiten onlinezu erledigen, soll erst 2023 überall möglich sein

Die für 2016 geplante elektronische Akte in der Verwaltung kommt später. Bis 2018 soll es in vier Behörden Pilotprojekte geben, erst fünf Jahre später sollen alle Behörden verknüpft sein. Das kündigte Innenstaatssekretär Bernd Krömer (CDU) am Dienstag an. Ziel des vom Senat jetzt dazu beschlossenen Gesetzentwurfs ist es vor allem, Papierakten zu ersetzen, mehr Onlinezugang zu ermöglichen und geeignete Computerarbeitsplätze einzurichten. Zunächst sollen die Akten in der Innenverwaltung, einem Teil des Polizeipräsidiums, dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten und im Sozialamt in Tempelhof-Schöneberg eingeführt werden. (dpa, taz)

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