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Berlin ist spitze

Eine bundesweite Untersuchung ergab: Bei Investitionen in Schulen und Unis liegen die Stadtstaaten vorne

Die Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen investieren überdurchschnittlich viel Geld in ihre Bildungseinrichtungen. Dies geht aus einem Bericht des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hervor, der verschiedene Aspekte der Bildungs- und Ausbildungssysteme deutscher Bundesländer vergleicht. Pro Schüler sowie Studierender haben die Stadtstaaten im Jahr 2003 weit mehr als den Bundesdurchschnitt von 7.000 Euro ausgegeben: Hamburg 8.400 Euro, Berlin 8.100 Euro und Bremen 8.000 Euro.

Die Untersuchung zeigte aber auch, dass der Bevölkerungsanteil der Hochschulabsolventen selbst in den führenden deutschen Bundesländern unter dem OECD-Durchschnitt liegt. Von den Schülern, die die Schule mit Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder Fachhochschulreife) verlassen, nehmen längst nicht alle auch ein Studium auf. An der Spitze liegt dabei Berlin: Dort studierten von den studienberechtigten Schulabgängern des Jahres 2000 im Verlauf der nächsten Jahre 85,8 Prozent. In Brandenburg wiederum verließ 2002/03 mit 28 Prozent der bundesweit höchste Anteil von Schülern mit allgemeiner Hochschulreife die Schule.

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