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Flüchtlingsdrama vor Lösung

MADRID dpa ■ Im Drama um die fast 400 Flüchtlinge, die seit über einer Woche auf einem maroden Frachter vor der Küste Westafrikas festsaßen, hat sich eine Lösung abgezeichnet. Wie das spanische Außenministerium gestern mitteilte, gab Mauretanien die Erlaubnis, dass die Flüchtlinge in Nouadhibou an Land gehen dürfen. In der Hafenstadt des nordwestafrikanischen Wüstenstaats sollten die Schiffsinsassen von Teams des Roten Halbmonds und des Roten Kreuzes versorgt werden. Spanien erklärte sich bereit, dafür zu sorgen, dass die Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurückgebracht werden. Die Menschen stammten aus Indien, Pakistan, Sri Lanka, Birma, der Elfenbeinküste, Sierra Leone und Liberia. Am Wochenende wurde begonnen, die „Marine I“ in Richtung Hafen zu schleppen.

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