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Das ist Berti Vogts

Geboren: 30. Dezember 1946 in Büttgen

Beruf: DFB-Trainer der A- Nationalmannschaft („Bundestrainer“) seit August 1990

Erfolge als Spieler: 96 Länderspiele (1 Tor, 1 Eigentor)

Weltmeister 1974, Europameister 1972, 3., WM 1970, 5* deutscher Meister, einmal Pokalsieger (1973), zweimal Uefa- Cup-Sieger (75, 79), Fußballer des Jahres 1971 und 79

Erfolge als Trainer: Europameister 1996, EM-Zweiter 1992, Weltmeister 1990 (als Assistent)

Freunde: Helmut Kohl, Jürgen Klinsmann, Egidius Braun, Rainer Bonhof

Gegner: Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus, Stefan Effenberg, Paul Breitner

Berti Vogts...

– wurde mit zwölf innerhalb eines Jahres Vollwaise

– machte eine Werkzeugmacherlehre

– reiste auf eigene Kosten zur WM 1966, um sich weiterzubilden

– schaltete im WM-Finale 1974 Johan Cruyff aus.

– sprach sich 1978 erst für die argentinische Militärjunta aus und war als Kapitän hauptverantwortlich für die Schmach von Cordoba

– sagte ja zur Todesstrafe und revidierte diese Meinung später

– ist mit Monika Vogts verheiratet und hat einen Sohn (Justin).

– schreibt Briefe und Gedichte

– wird im Herbst depressiv und reist dann nach New York

– ist mental nicht in der Lage, auf Beerdigungen zu gehen.

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