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Betr.: CDU zur Jugendpolitik

„Chancen und Lösungen als Antwort der Politik“ lautet der Titel eines Papiers, über das der CDU-Vorstand gestern bei Redaktionsschluß noch beriet. Was die CDU zur Jugendpolitik vorlegt, ist allerdings ein weitgehend allgemein formuliertes Wahlprogramm für junge Menschen. Als vordringliche Aufgabe nennt das Zehn- Punkte-Papier die Schaffung neuer Arbeitsplätze und Lehrstellen. So fordert die CDU alle Berliner Unternehmen auf, für 1998 jedem Jugendlichen die Möglichkeit für eine Ausbildung zu geben. Eine Ausbildungsplatzabgabe, wie sie von der SPD gefordert wird, lehnt die CDU ab. Die Nettoneuverschuldung soll in zehn Jahren auf Null sinken. Schnellere Strafverfahren sollen für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl sorgen, und im Bildungsbereich soll es keine weiteren Kürzungen geben. In der Bildungspolitik setzt die CDU zudem auf mehr grundständige Gymnasien, die verstärkte Förderung besonderer Begabungen und erweiterte Universitätsabschlüsse. babs

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