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■ Schwere Überschwemmungen in Bangladesch, Japan und China

Dhaka/Peking (AFP/dpa) – Die Lage in den Hochwassergebieten Asiens bleibt wegen anhaltender Regenfälle dramatisch. Bei den schwersten Überschwemmungen seit zehn Jahren sind in Bangladesch bereits fast 500 Menschen ums Leben gekommen. Zwei Drittel des Landes stehen unter Wasser. Die gesamte Reisernte des Landes wurde durch die Überschwemmungen vernichtet. Ein Ende der Überflutungen ist nicht in Sicht: Das Flutwarnzentrum sagte für die kommenden Wochen weitere Regenfälle voraus.

China bereitet sich auf die inzwischen achte Flutwelle am Jangtse vor, die erneuter starker Regen an den Zuflüssen des oberen Jangtse auslöste. Hunderttausende müssen voraussichtlich noch Monate in Notunterkünften auf Deichen ausharren. Über 3.000 Menschen sind nach Angaben von UN-Hilfsorganisationen und chinesischen Behörden bislang Opfer der Flut in China geworden.

Kritisch blieb die Lage auch in Japan, wo durch Überschwemmungen und Erdrutsche infolge eines Taifuns 15 Menschen starben. Fast 16.000 Menschen mußten ihre Häuser verlassen.

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