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Laube tritt nicht mehr für GEW an

■ Langjähriger Vorsitzender will zurück an Schule. Wahl im Mai

Erhard Laube wird nicht mehr für den Vorsitz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) antreten. „Dafür gibt es keine besonderen Gründe. Kraft und Ideen hätte ich noch für einige Jahre“, sagte er gegenüber der taz. „Ich möchte jedoch wieder zurück an die Basis und als Grundschullehrer arbeiten.“

Der 51jährige Laube ist seit 1989 Vorsitzender der GEW, die momentan 25.000 Mitglieder hat. Auf der Landesdelegiertenkonferenz Anfang Mai soll ein Nachfolger gewählt werden. Als aussichtsreiche KandidatInnen gelten Brigitte Reich, die jetzige Stellvertreterin Laubes, und Ulrich Thöne, Berufsschullehrer und Finanzspezialist. Bis dahin, so kündigte Laube an, werde es jedoch noch intensive Verhandlungen mit der Senatsschulverwaltung geben. Wichtigstes Thema ist die Einstellung von LehrerInnen für das nächste Schuljahr. Die GEW fordert 1.000 neue Stellen. Auch neue Arbeitszeitmodelle sollen verhandelt werden. nau

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