piwik no script img

SPD will unverzüglich Medienbeauftragten

Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus drängt auf die unverzügliche Einsetzung eines Medienbeauftragten und die Gründung einer gemeinsamen Medienagentur von Berlin und Brandenburg. Fraktionschef Klaus Wowereit forderte den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) gestern auf, umgehend die notwendige Abstimmung mit Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) herbeizuführen. Da es in beiden Ländern Interesse an der Bündelung der Medienkompetenz gebe, könnten schnell Entscheidungen getroffen werden, sagte Wowereit. Als Medienbeauftragter soll nach Darstellung des Fraktionschefs ein unabhängiger Experte berufen werden, der dem Regierenden Bürgermeister direkt untersteht. Zu dessen ersten Aufgaben gehöre die Gründung der Medienagentur, die in der Region die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen der Branche schaffen solle. ADN

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen