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Betr.: Die aktuelle Ökostrom-Tabelle der taz hamburg

Pünktlich zum Monatsende erinnert die taz hamburg-Ökostrom-Tabelle daran, dass der private Atomausstieg möglich ist. Weil jedoch nach wie vor nur wenige diese Option in Anspruch nehmen, hat sich die taz entschlossen, dem Stromwechsel bundesweit auf die Sprünge zu helfen (siehe Coupon in der überregionalen Ausgabe). Die taz hat eine Vorauswahl getroffen und vermittelt gegen Einsendung des Coupons den Kontakt zum gewünschten Versorger. Die Kundin braucht den neuen Vertrag dann nur noch auszufüllen, den Rest erledigt der neue Stromlieferant.

Ganz so leicht ist es nicht immer: Für Menschen, die Nachtspeicher-Heizungen haben, ist es schwieriger, konsequent zu handeln. Denn grüner Strom kostet ungefähr dreimal soviel wie der Strom, an dem sich die Nachtspeicherheizung kräftig bedient. Da wird der Atomausstieg zur Geldfrage. Ganz abgesehen davon ist es zurzeit noch gar nicht möglich, beim Strom für die Nachtspeicherheizung den Versorger zu wechseln. Die Vereinigung der deutschen Elektrizitäts-Werke tüftelt noch an einem Standard-Lastprofil für diese Stromsorte, das Voraussetzung für ein solches Angebot ist.

Weil der Strom für die Nachtspeicherheizung über einen eigenen Vertrag geliefert wird, können KundInnen sich jedoch entscheiden, ihren normalen Haushaltsstrom von einem Ökostrom-Anbieter zu beziehen. Die Heizung würde dann von den HEW gefüttert, alle anderen Geräte mit sauberem Strom. Nachteile für den Kunden entstehen dabei nicht. knö

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