piwik no script img

häufig gestellte fragen

Wie wechselt der Solaranlagenbetreiber?

Wer Solarzellen auf dem Dach hat, kann natürlich auch Ökostrom-Kunde werden. Dabei ist folgendes Vorgehen empfehlenswert: Einige haben noch immer eine Verschaltung, bei der der auf dem Dach erzeugte Strom direkt verbraucht wird. Ist der Verbrauch größer, als die eigenen Zelle liefern können, wird zusätzlich Strom aus dem Netz gezogen. Liefert die Zelle mehr, als man verbraucht, wird der Strom ins Netz gespeist.

Dieses Verfahren lohnt sich inzwischen nicht mehr. Denn das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erlaubt, dass der Sonnenstrom komplett ins Netz gespeist wird, und garantiert eine Vergütung von 99 Pfennig pro Kilowattstunde. Deshalb lohnt es sich, alles ins Netz zu speisen und sich den Strom für den eigenen Verbrauch komplett von einem Ökostrom-Anbieter zu kaufen, bei dem die Kilowattstunde schließlich weniger als 40 Pfennig kostet. Dazu müssen eventuell die Anschlüsse der Stromzähler vom Netzbetreiber (dem alten Stromversorger) umgestöpselt werden. Manche Netzbetreiber machen dabei einige Anstalten – der Solarenergie-Förderverein gibt Tipps und Hilfe gegen widerspenstige Netzbetreiber unter (02 41) 51 16 16.

Mehr Antworten auf http://www.taz.de/tpl/.etc/all/faq#wechseln

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen