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teenager gegen leistungsdruck

Etwa 40 Schüler und Schülerinnnen haben am Samstag in Strausberg bei Berlin „für das Recht, die eigene Persönlichkeit frei entfalten zu können – ohne Zwänge, ohne diskriminierenden Leistungsdruck“ protestiert. Die jugendlichen Organisatoren des Aufzuges, die mit ihrer Idee zuvor bei ihrem Schulleiter und Teilen der Eltern auf Widerstand und Kritik gestoßen waren (taz berichtete), baten ihre Mitdemonstranten, von denen viele erstmals an einer Demonstration teilnahmen, zunächst darum, den Anweisungen der Ordner Folge zu leisten. Anschließend zogen sie friedlich durch die Gegend. Die Teenager hatten bereits seit längerem über wachsenden Leistungsdruck debattiert. Der Selbstmord eines Mitschülers hatte sie dann dazu bewegt, die Demonstration anzumelden. Der Direktor ihrer Schule hatte ihnen daraufhin zu verstehen gegeben, dass sie den Namen der Schule im Zusammenhang mit der Demonstration nicht nennen sollten.

FOTO: BORIS BOCHEINSKI/ZONE 0

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