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Betr.: Ökologische Fleischproduktion

Im ökologischen Landbau produziertes Fleisch ist unter anderem deswegen teurer, weil der Ökobauer auf billiges importiertes Futter verzichten will – und muss. Die Agöl (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau) schreibt vor, dass mindestens die Hälfte des Futters aus eigener Produktion stammen muss. Zudem haben die Ökotiere mehr Platz im Stall und größere Weideflächen, was dazu führt, dass der Bauer auf derselben Fläche wie ein herkömmlicher weniger Tiere halten kann. Die Haltung muss also nach „tiergemäßen Gesichtspunkten“ erfolgen; sie sollen Komfort haben, Ruhe, aber auch Kontakt, sollen aufstehen und sich niederlegen können. Und schließlich: In der herkömmlichen Tierhaltung fällt das, was die Tiere unter sich lassen, durch einen Rost und wird abgepumpt. Ökobauern halten ihre Tiere auf Mist. Das macht die Entsorgung der Exkremente wesentlich aufwendiger.   FOTO: REUTERS

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