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Pixelpark streicht 200 Jobs

BERLIN taz ■ Die Berliner Multimedia-Agentur Pixelpark will bis Ende September 2001 rund 15 Prozent ihrer weltweiten Belegschaft von heute rund 1.200 Beschäftigten wegrationalisieren. Das Unternehmen erklärte gestern außerdem, in Deutschland würden inklusive der schon eingeleiteten Reduzierung 200 Jobs gestrichen. Das läuft auf die Verringerung des hiesigen Personals um etwa 20 Prozent hinaus. Von Juli bis Dezember 2000 hat das einst gefeierte New-Economy-Unternehmen einen Verlust von rund 30 Millionen geschrieben. Er fiel größer aus als erwartet. Nun drängt der Mehrheits-Aktionär, die Bertelsmann AG, auf Sparmaßnahmen. Bertelsmann hatte Pixelpark unlängst erst eine nicht geplante Finanzspritze gewähren müssen. Der Aktienkurs von Pixelpark stieg gestern bis Redaktionsschluss leicht um drei Prozent auf 11,2 Euro. KOCH

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