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Zehn Prozent wählten AStA

■ Linkes Listenbündnis wurde im Amt bestätigt

Bei den StudentInnenatswahlen an der Uni Bremen wurden die Kreuzchen wie folgt gesetzt: AStA für Alle gewinnt gegenüber dem Vorjahr zwei Sitze hinzu und stellt damit acht von 25 StudentInnenrats-Abgeordneten. Die Antirassistische Liste hat einen von vier Sitzen verloren. Die anderen vier linken Listen blieben konstant. Knatsch – Basisdemokratische Linke, Studiengangsaktivenliste (Stugali), Radikale Linke und die Feministische Liste haben wie im letzten Jahr zwei Sitze im Studi-Parlament.

„Die rechten Wähler sind dieses Jahr offenbar zu Haus geblieben“, kommentiert Frank Sobich vom alten AStA das schlechte Abschneiden von Naturwissenschaftsliste (NWL) und RCDS. Der RCDS kommt auf einen Sitz (zwei im Vorjahr), NWL hat nur noch vier (sechs). Die NWL hatte dem AStA immer wieder Veruntreuung studentischer Gelder vorgeworfen und sich für eine Beschneidung des politischen Mandats eingesetzt.

Die Wahlbeteiligung war mit 10,6 Prozent gewohnt niedrig. Wegen einer Wahlbeteiligung von nur sieben Prozent am Donnerstag vergangener Woche war die Wahlfrist um zwei Tage verlängert worden. ei

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