piwik no script img

NordLB will die Chaos-Bank

BERLIN taz ■ Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) bietet dem Land Berlin offiziell einen Zusammenschluss mit der angeschlagenen Berliner Bankgesellschaft an und will bei der Fusion offenbar die Führungsrolle einnehmen. Die Offerte zur Beteiligung der NordLB an der Bankgesellschaft, das Aufsichtsrat und Gewährsträger der NordLB beschlossen hätten, sollte gestern nach Berlin übermittelt werden, so ein Sprecher des Finanzministeriums Hannover. Gegenstand und Ziel des Angebots, das in Abstimmung mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband erfolge, sei „der Ausbau der bestehenden Kooperationen bis hin zu einem Zusammenschluss der beiden Institute“, teilte die NordLB mit. Die NordLB ist bereits mit rund 20 Prozent an der Bankgesellschaft beteiligt. Die schwere Krise der mehrheitlich dem Land Berlin gehörenden Bankgesellschaft und die Spendenaffäre um den früheren CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky hatte zum Ende der großen Koalition in der Hauptstadt geführt. ROT

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen