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Angels nicht geständig

Wegen Zuhälterei und Menschenhandels angeklagte Hells Angels schweigen trotz Strafabsprachen

HAMBURG dpa ■ Im Hamburger „Hells Angels“-Prozess wollen die sieben Angeklagten weiterhin keine Geständnisse ablegen. Das teilten sie gestern vor dem Landgericht mit. Man müsse sich noch weiter einarbeiten, sagte einer der Anwälte. Den 26- bis 55-jährigen Männern wird vor allem Zuhälterei, Menschenhandel und Verstoß gegen das Ausländergesetz vorgeworfen.

Der Vorsitzende Richter hatte am vorigen Verhandlungstag mitgeteilt, es seien bereits mögliche Strafen abgesprochen worden, um das Mammutverfahren abzukürzen. Die Angeklagten sollen im Fall eines Geständnisses zu Haftstrafen zwischen einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung sowie vier Jahren und acht Monaten verurteilt werden. Der Richter erwähnte gestern, dass die Geständnisse aber bald kommen müssten, damit die Absprachen eingehalten werden könnten.

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