: „Ich bin nicht der Postbote“
Interview ARNO FRANK
taz: Herr Sloterdijk, mit welchem Mandat drängen Sie ins Fernsehen?
Peter Sloterdijk: Sicher nicht mit dem Mandat des Weltgeistes. Eher aus dem Gefühl, dass angesichts der Dekadenz der Universität die Philosophie sich mit anderen Medien verbünden soll.
TV-Philosoph – ist das Ihre Mission?
Man kann jede Tätigkeit, die ein Mensch ausübt, unter zwei verschiedenen Beleuchtungen beschreiben. Einmal kann man es als Mission darstellen, ein anderes Mal als Bedürfnis. Wenn man es als Mission beschreibt, dann glaubt man, dass das Individuum eine Idee oder einen Herrn hinter sich hat, die oder der ihn nach vorne schickt. So bequem ist das in meinem Fall nicht. Ich habe keinen Herrn und keine obsessive Idee, die an meiner Stelle entscheiden, was ich tun muss. Wäre das so, dann wäre mir im Moment viel wohler.
Warum?
Dann dürfte ich sagen: Ob es gut geht, ob es nicht gut geht, die Verantwortung liegt allemal bei der Idee beziehungsweise beim Absender. Ich wäre nur der Überbringer, der Postbote, und gäbe meine Botschaft ab, ohne für den Erfolg dieser Botschaft haftbar zu sein.
Demnach bliebe die andere Version …
Man muss es als Ausdruckshandlung interpretieren, das heißt, ich kann die Motivreihe nicht bis hinter den Autor zurückverfolgen. Sie muss also beim Autor beginnen. Das heißt, der Autor drückt sich selber aus, er ist ein Spannungsfeld von Energien, die sich nur in diese Richtung und keine andere zu entladen wünschen.
Ein Medium im Medium also. Aber das Rampenlicht ist nicht der angestammte Platz eines Philosophen …
Im Studio gibt es keine Rampe. Im Theater existierte eine Grenze zwischen Bühnen- und Beobachterraum. Im Fernsehen ist man von Beobachtern umzingelt, die Fernsehsituation ist ja wie eine Einkreisung. Die Frage ist: Was kann einen Menschen motivieren, sich von Beobachtern umzingeln zu lassen?
Exhibitionisten lieben diese Situation.
Mag sein. Doch das ist nun meine Sache ganz sicher nicht.
Keine Eitelkeit?
Ich bin ein Mensch, der, auch wenn er sich zeigt, eine unbeobachtete Seite behalten möchte. Pascal hatte die eigenartige Obsession, zu wünschen, man möge zu seiner Linken einen Stuhl hinstellen, damit er nicht von einer optischen Halluzination verfolgt wird, die immer einen optischen Abgrund in seiner Nähe zeigte. Ich habe eine rätselhafte Aversion gegen die Vorstellung, dass Menschen mich von der rechten Seite anschauen.
Im übertragenen, politischen Sinne?
Nein, räumlich. Im Fernsehen kann man nicht wie eine Pfeilerfigur in einem gotischen Dom mit dem Rücken zur Säule verschmelzen und sich vorstellen: Ich ziehe Kraft aus der Säule. Das Fernsehen ist ein kannibalisches Medium, das Menschen sozusagen optisch auffrisst. Wir machen ein Experiment mit dem Gefressenwerden.
Sie werden, auch wegen Ihrer bildhaften Sprache, als „Harlekin der Philosophie“ verspottet. Ist es für Ihre Arbeit nicht leichtsinnig, sich nun als Fernsehphilosoph zu präsentieren?
Ein leichtsinniges Klima ist für meine Arbeit lebensnotwendig. Dazu gehören auch leichtfüßige Gespräche im Fernsehen.
Befördern Sie mit TV-Auftritten nicht das Schisma zwischen Akademie und Populärphilosophie?
Nein, dieses Schisma gibt es seit dem 19. Jahrhundert, seit es philosophische Schriftsteller gibt. Es ist also nichts Neues und keineswegs zu bedauern, dass es zum Denken in akademischer Tradition auch Alternativen gibt. Ich will es einfach als andere Spielart verstanden wissen. Leider pflegen die deutschen Geisteswissenschaften eine Tradition des Ressentiments gegen Ansätze, die sich abseits vom akademisch gebetteten Hauptstrom des Denkens etablieren. Es ist mir ein sozialpsychologisches Rätsel, warum das so ist, aber hierin scheinen mir die Deutschen erneut einen deutlichen Sonderweg gegangen zu sein. In Frankreich oder Amerika ist die Koexistenz von Literatur und Akademie eine Selbstverständlichkeit.
Stammen die Ressentiments, denen Sie begegnen, nicht aus Ihrer Sprache, die ja bisweilen die suggestive Kraft der Rhetorik der trocken wissenschaftlichen Analyse vorzieht?
Da schreibt eben einer, wie es in Deutschland gegenwärtig nicht eben viele tun, zum Erschrecken jener, die ihre Definitionshoheit gefährdet sehen. Aber es sind keine Kampfansagen, sondern Ergänzungsangebote. Deren Ablehnung mag an persönlichen Motiven wie an Abwehrreflexen gegen alles Milieufremde. Es gibt auch Xenophobie in der Linken. Im Übrigen bedient ja auch die taz eine Klientel, die sich, wegen ihres politischen oder privaten Scheiterns, in einer verhärmten Denunziations- und Diffamierungskultur eingerichtet hat. Man könnte meine Arbeit als Aussteigerprogramm für Leute beschreiben, die im linken Ressentiment zu verkümmern drohen.
Sie haben kürzlich vorgeschlagen, Nationen als Systeme zu interpretieren, die konzentrierte Post- und Verkehrssysteme aufspannen – mit Telekommunikationsunternehmen als säkularen Kirchen. Wie ist das zu verstehen?
Die modernen Mediengesellschaften haben kein Gehirn, kein Zentralorgan, nur Verdichtungen im Nervensystem. Wie soll sich ein solches komplexes und kopfloses Gebilde selbst steuern? Wenn moderne Gesellschaften wie Kirchen organisiert wären, dann wäre zum Beispiel die Telekom zugleich der Content-Provider der Demokratie. Das ist ein schönes ekklesiologisches Phantasma: Wenn wir doch so wären wie Kirchen, dann bliebe uns der Eindruck erspart, dass kein echter innerer Zusammenhang in der Gesellschaft besteht, was ja übrigens auch die Wahrheit ist, sondern wir wären dann Glieder eines kommunitarischen Großkörpers. Ich entsinne mich einer Karte, die mir Dietmar Kamper einmal gezeigt hat. Sie stammte von einem mittelalterlichen Mönch, der den Leib Christi in der Kruzifixushaltung über die Landkarte Europas projiziert hat, sodass die Punkte, an denen die Klöster in Europa verteilt sind, in der Synopsis so etwas wie eine Visualisierung des Corpus-Christi-Phantasmas ergaben. Eine mystische EU.
Was ist heute eine Gesellschaft, wenn sie das nicht ist?
Wie kann man überhaupt sozialen Zusammenhang denken, wenn man die Gesellschaft insgesamt als einen Körper ohne Zentralorgan beschreibt – das ist die Frage.
Und die Antwort darauf?
Wäre eine zeitgemäße Medientheorie, und an der arbeiten eine Reihe von Leuten in der zeitgenössischen Szene. Denken Sie an die Arbeiten von Norbert Bolz oder von Friedrich Kittler oder von Jochen Hörisch, um jetzt nur die Älteren zu nennen. Das sind drei intellektuelle Generationsgenossen, mit denen ich mich verbunden fühle, weil ich eine analoge Arbeit mache. Diese drei kennen auch, jeder auf seine Weise, analoge Formen des Ärgers mit ihren alten Genossen.
Dieselbe akademische Allergie gegen neue Ansätze?
Diese Autoren sind Testmittel, an denen man das Ressentiment des Milieus überprüfen kann. Es sind heitere Autoren, die ihre intellektuelle Praxis auch als Freiheitspraxis verstehen. Sie sind aus meiner Sicht partners in crime. Wir sind Atmosphärenverbrecher innerhalb einer Kulturgesellschaft, die nach wie vor ein Definitionsmonopol für moralischen Smog reklamiert. Da sind solche Aufklärer oder Aufklarer zunächst einmal unwillkommen. Ich bin aber überzeugt, dass ihre Arbeiten in einer Generation kanonisch sein werden. Und dass wir, so seltsam das klingt, auch heute einen Avantgarde-Effekt haben. Doch das intellektuelle Feld lässt nicht mit sich spaßen, wenn man ihm sagt, man sei ihm in irgendeiner Hinsicht voraus – da kommt man ins Fegefeuer wie ein Zurückgebliebener.
In Ihrem Hauptwerk „Sphären“ entwickeln Sie eine Theorie der „beseelten Räume“, von Blasen über Globen bis zu Schäumen …
Ich glaube, dass Schaum die verbindliche Metapher ist für Raumvielheiten, bei denen der Satz „Träume sind Schäume“ nicht mehr gilt. Diese substanzialistische Aversion gegen das Flüchtige, das Leichtzerbrechliche – gegen den Schaum – ist also nur eine Gedankenlosigkeit. Wenn man sich über Vielkammersysteme unter raumlogischen Prämissen Gedanken macht, dann vergeht einem sehr schnell die Lust, Schaum als Metapher für Verächtliches zu benutzen. Im Gegenteil: Wir merken, dass Schaum ein kosmogonisches Prinzip ist, ohne das Leben und Umwelteffekte gar nicht möglich wären. Aber das ist ein Thema, das ich mit darstellerischer Ruhe entfalten will. Darüber können wir, wenn alles gut geht, in anderthalb Jahren noch einmal reden.
In „Sphären II“ haben Sie geschrieben, eine Stadt zeige in der Vertikalen, was sie in der Horizontalen vorhat. War denn, nach Ihrer Theorie, der Angriff auf das New Yorker World Trade Center nicht auch eine vernichtende Attacke auf semantischer Ebene?
Der islamistische Terror führt einen Schlag, der auf der Ebene der real existierenden Symbolik angesiedelt ist, weswegen der Gegenschlag der Amerikaner auch so eigenartig stumpf und hilflos bleibt. Weil der Angreifer nicht symmetrisch zu treffen ist. Das Symbol, das er hätte, wagt man nicht anzugreifen. Man muss sich einfach mal überlegen, was im Weltbild der Islamisten das Gegenstück ist zu dem, was sie glauben, dass es das World Trade Center für uns sei. Da kommt man auf eine sehr kleine Anzahl von Objekten. An der ersten Stelle wäre vielleicht der Felsendom in Jerusalem zu nennen, an zweiter Stelle die Kaaba in Mekka. Wer könnte es verantworten, Militärschläge gegen diese beiden Objekte zu führen?
Aber auf der Ebene des Symbolischen wird ja bereits ein Krieg geführt.
Was den Amerikanern und ihren Freunden in der westlichen Welt so schwer fällt zu verstehen, ist, dass sie ihn verloren haben, und zwar mit dem ersten Schlag. Es handelt sich um einen Krieg, der nur aus einer einzigen Schlacht bestand und der zu einer reinen, nicht mehr kompensierbaren Niederlage geführt hat. Die beiden Häuser sind eingestürzt, wir haben es alle gesehen, und damit ist die Sache, so seltsam es ist, auch schon vorbei. Und alles, was man nun an Fortsetzungskapiteln dazuschreiben möchte, spielt auf einer anderen Ebene. Der Anblick einstürzender Hochhäuser ist in einer Kultur, die von ihren Quellen her auf so einen Vorgang ja vorbereitet ist, doppelt schmerzhaft. Wir haben einerseits den Mythos von David und Goliath, der hier in der unangenehmsten Form unterwandert worden ist. Wir sind es gewohnt, den kleinen Guten gegen den großen Bösen zu stellen. Und sind plötzlich gezwungen, den großen Guten gegen den kleinen Bösen antreten zu lassen. Da sträuben sich doch sämtliche moralischen Federn, die unser schon sehr gerupftes Gewissen noch besitzt. Nur ganz Gerupfte können sich in diese neue Situation ohne Vorbehalt hineinfinden. Der große Gute gegen den kleinen Bösen sei die neue Schlachtaufstellung des 21. Jahrhunderts? Das ist doch ein Witz.
Und der zweite Mythos?
Der Turmbau zu Babel, wo zum ersten Mal das theologische Ressentiment gegen den Hochbau artikuliert worden ist – und zwar gegen den Hochbau der anderen. Dieser Mythos artikuliert das Unbehagen der versklavten Juden an der babylonischen Arroganz und ist ein lustvolles Zerstörungsphantasma über den Text: Gott bombardiert heidnische Türme. Dieser Text ist für unsere Kultur konstitutiv. Das Trauma vom 11. September ist deswegen so groß, weil das Illusionsleitsystem der Weltmacht damit getroffen ist. Die US-Amerikaner wissen im Moment nicht mehr, wie sie ihren neobabylonischen Traum der totalen Innenweltsicherung durch totale Außenweltkontrolle weiterträumen sollen, ohne sich selber zu zerstören. Es ist tatsächlich ein böser Virus in die amerikanische Herrlichkeit hineingesetzt worden. Und es liegt in unserem eigenen wohl verstandenen Interesse, dass dieser Virus keine allzu großen Verstimmungen der amerikanischen Mentalität in Richtung auf eine Weltpolitk des Ressentiments hervorbringt. Darin sehe ich im Moment die größte Gefahr. Gott sei Dank ist die amerikanische Demokratie einigermaßen belastbar, und vor allem die amerikanische Zivilgesellschaft verfügt über mirakulöse moralische Resourcen. Aber die Infektion ist heftig.
Weil sie nicht mehr kompensiert werden kann?
Die Botschaft der Türme hat sich bereits ins historische Gedächtnis eingeprägt. Und weil wir eine Kultur sind, in der die Turmsymbolik theologisch, ethnonarzisstisch in vieler Hinsicht sehr tief besetzt ist. Da bedeutet ein einstürzender Turm ein Gottesgericht, hinter das man nicht mehr zurück kann.
Begrüßen Sie als Autor einer sphärologischen Theorie die Einführung der Einheitswährung in einer Wohlstandssphäre Europa?
Ich halte den Euro eher für das Geständnis dessen, dass die Europäer im Moment ihre Idee nicht haben. Die Frage ist nur: Warum haben sie sie eigentlich nicht? Sind sie mit ihrem Europäersein so eins und zufrieden, dass sie nicht mehr fordern? Oder sind sie in einem Zustand maligner Schwäche, aus der nichts Gutes mehr werden kann? Eine Art von Schwäche, die ausdrückt, dass die Problemlösungskraft dieser Zivilisation erloschen ist? Ich glaube aber eher, dass es sich um den ersten der beiden Fälle handelt. Ich meine, dass in Europa etwas ganz Singuläres im Entstehen ist, nämlich eine Großstruktur, die ihrer internen Verfassung nach keine imperiale Programmatik mehr hat. Das ist etwas, was wir bisher in der Geschichte noch nie gesehen haben: dass das Große imperial programmlos auftritt.
Im Gegensatz zur amerikanischen Größe?
Ja, die amerikanische Größe hat noch einen imperialen Code. Die europäische ist postimperial und insofern die viel interessantere Strukur, sie gibt viel mehr zu denken und ist nachahmungswürdiger, sie löst weniger Eifersuchtskonflikte aus. Die Weltgeschichte hat ja ein heißes Zentrum im Augenblick, und das ist dieser innermonotheistische Mehrkampf der Megalomanie. Das ist der Grund, warum wir heute eine amerikanistisch-islamistische Weltkriegsfront sehen, auf der semantischen Ebene jedenfalls. Hier wird ein Eifersuchtskrieg geführt, in dem es darum geht, die Position des monotheistischen Führungsvolkes zu besetzten. Und wer ein treuer Anhänger Allahs ist und sich so positioniert, hat natürlich ein Problem mit Amerika. Die USA sind derzeit die siegreich amtierende Theokratie.
Ein Gottesstaat? Wie das?
Amerika besetzt genau die Stelle zur Rechten Gottes, die nur einmal zu besetzen ist. Man könnte sagen, es ist ein Jakob-und-Esau-Problem auf weltpolitischem Niveau, die reinste Form eines Theodramas. Wir beobachten einen Doppelkreuzzug, zwei ineinander verhakte Kreuzzüge – ein orientalistischer und ein okzidentalistischer Kreuzzug sind in verblüffender Symmetrie ineinander verschränkt. In einem Artikel für Le Monde hat René Girard, der große Analytiker der Dreieckskonflikte, versucht, das aufzuzeigen. Der Kampf der Nachahmungseifersüchte bezieht sich auf ein Gut, das innerhalb dieses Eifersuchtwettbewerbes erst konstituiert wird, nämlich die Kultur zu sein, auf der die Hand des Einen Gottes am sichtbarsten ruht.
Woran erkennen Sie das?
Auf der einen Seite sagt Bush: Im Kampf zwischen Amerika und seinen Feinden ist Gott nicht neutral – das 21. Jahrhundert wird eine Versuchsanordnung werden zur Abwicklung des manischen Inhaltes dieses Satzes. Auf der anderen Seite Bin Ladens Kernsatz: Was in New York geschehen ist, ist guter Terror. Je früher die Menschen die Symmetrie zwischen diesen Aussagen begreifen, umso besser für uns.
Uns in Europa?
Europa wird nur dann eine erfreuliche Entwicklung nehmen, wenn es versteht, worin in diesem Fall seine Vorteile und seine Stärken liegen.
Welche wären das?
Es ist der Vorteil, über eine vorbehaltvolle oder sagen wir lieber ironische Unterstützung der Vereinigten Staaten hinaus in dieser Angelegenheit keine Interessen zu haben. Europa ist bereits in eine postmonotheistische, an der manischen Front entspannte Situation eingetaucht, es ist reich an einer postimperialen Lektion, die es bereits in Ruhe verkörpert. Das wäre vielleicht die positivste Definition, die man für die Einführung des Euro geben könnte. Wenn man sich in der schönen Kunst des positiven Denkens ganz weit vorwagen will, dann beschreibt man den Vorgang des 1. Januar 2002 in einer solchen Terminologie: Die Währungsunion ist der Vollzug der Einsicht, dass wir bereits in einer postimperialen, transimperialen Struktur leben, in der die Idee des kulturell oder quantitativ Großen die Abkoppelung von den manischen Antriebsprogrammen der Imperialkultur vollzogen hat. Wenn sich das stabilisiert, dann wird Europa den Vereinigten Staaten auf längere Sicht den Rang ablaufen als Heimstätte der Lebenskunst.
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