: taz-spiel
Spar dir den Ärger
Es geht ein Gespenst um in Berlin. Das Gespenst hat einen Namen, oder besser: viele. Sie heißen Streichung, Kürzung, Einsparung. Seitdem der rot-rote-Rotstiftsenat an der Macht ist, kann es jeden treffen: Schüler, Lehrer, Sozialhilfeempfänger und Kinder sowieso. Nur Landowsky und Co. müssen nicht bluten. So sieht die Lage aus.
Was aber tun, wenn es einen trifft? Jammern? Einen Brief an Frau Stumpenhusen schreiben? Das nächste Mal den Rotstift bei Rot-Rot ansetzen? Die Gründung einer Expertenkommission fordern oder gar vors Rote Rotstift-Rathaus ziehen?
Die taz zeigt Ihnen, wie Sie dem ganzen Schlamassel entkommen. Unkonventionelle Probleme erfordern unkonventionelle Lösungen. Und am Ende soll es ja nicht das Gespenst sein, das Sie erschreckt, sondern umgekehrt.
Was Sie dafür brauchen? Ganz einfach: ein paar Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Figuren und einen Würfel. Und ab geht’s. Wenn Sie auf ein Ereignisfeld kommen, rücken Sie entweder vor, zurück oder ins Aus. Und am Ende entscheidet nicht der Rotstift, ob Ihr Projekt weiterexistiert, sondern Sie selbst. Und vergessen Sie nicht: Alles ist bloß ein Spiel. Oder doch nicht?
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